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Macht und Manipulation141
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Evolution-Gendefekt-Manipulation...

Evolution-Gendefekt-Manipulation...
...oder nur einfach die Folge von unserem Verhalten gegenüber der Natur?
Mir sind in der letzten Zeit regelmässig Pflanzen aufgefallen, die nicht der Norm/dem
normalen Erscheinungsbild entsprechen. Woran glaubt ihr???????
Hier zwei Beispiele:
Bild 1 eine Mageritte, bei der auch die weissen Blütenblätter als Röhrenblüten ausgebildet sind
Bild 2 Spitzwegerich bei dem der Blütenzapfen weitere seitliche Zapfen austreibt

In beiden Fällen betrifft dieses Ausprägung die ganze Staude. Die Pflanzen daneben
sind völlig normal!
fast nur Röhrenblüten ......
wieviele Zäpflein dürfens denn sein ......
*******chis:
Evolution-Gendefekt-Manipulation
oder nur einfach die Folge von unserem Verhalten gegenüber der Natur

Nun, wer kann das schon mit endgültiger Gewissheit sagen ... *nixweiss*

Tatsache ist aber, dass genetische Veränderungen vom Anbeginn allen Lebens einfach dazu gehören, sogar eine schlichte Notwendigkeit sind.

Und ob es sich bei einer genetischen Veränderung um Evolution oder 'Gendefekt' handelt, liegt im Auge des Betrachters.
Persönlich bin ich der Meinung, dass diese Einteilung wieder mal typisch Mensch ist, der sich ja gemeinhin als Krone der Schöpfung betrachtet.
Die Einteilung in 'Evolution' oder 'Gendefekt', 'Nützling' oder 'Schädling', 'Nutzpflanze' oder 'Unkraut' ist einfach hochgradiger Unfug (um den Begriff Idiotie zu vermeiden *feix*). *headcrash*

Von einem Gendefekt zu sprechen ist nur dann zulässig, wenn ein Organismus durch die Eigenschaften dieser Veränderung/Mutation in seiner individuellen (Über-) Lebensfähigkeit beeinträchtigt ist (was ggf. auch nur unter den jeweiligen Umweltbedingungen gilt bzw. gelten kann).

Alle anderen 'Abweichungen' sind zunächst eine Laune der Natur - deren Auswirkung/en sich erst mit der Zeit zeigen.
Vielleicht ist eine Mutation bei geänderten Umweltbedingungen oder Krankheiten von Vorteil, vielleicht ist es ein Nachteil (der dann schnell wieder von der Bildfläche verschwindet), vielleicht ist es aber auch ein bloße Laune der Natur - an der wir ganz einfach unsere Freude haben, ehrfürchtig Staunen und uns in diesem Zusammenhang mal Gedanken über essentielle Dinge machen sollten. *g*

Erwähnen möchte ich noch, dass es schlicht eine Abartigkeit ist, wenn die Damen und Herren der Gen-Wissenschaft in Pflanzen Tiergene einbauen, einer Maus auf dem Rücken ein Menschenohr wachsen lassen usw.
Nicht alles was machbar ist, muss auch gemacht werden.
Und wenn diese Idioten ihren einfältigen Spieltrieb nicht im Zaum halten können, dann sollen die solche 'Experimente' gefälligst an sich selber oder ihrer Familie durchführen! *gr2* *motz*
ps.: das geschwafel über 'freiheit von forschung und lehre' gilt hier einfach nicht! *basta*

******aga Frau
4.722 Beiträge
Mutationen sind nichts Neues und eigentlich weiß ich nicht, wieso der Mensch als "Verursacher" dafür nun herhalten sollte.....
****ige Paar
3.635 Beiträge
Nun ja,
gewisse Gifte erhöhen die Mutationsrate.
Ebenso wie bekanntermaßen radioaktive Substanzen die Mutationsrate erhöhen.

Es ist halt eine Frage der Perspektive.
Für das betroffene Individuum ist die Mutation zumeist tragisch und nur sehr selten ein Vorteil.
Im Rahmen der natürlichen Selektion erhöht es jedoch die Überlebenschance der Art durch Anpassungsmöglichkeiten an neue Umweltgegebenheiten.

Aber uns als Individuen sollten gehäufte Mutationen insofern schon eher ängstlich stimmen, denn als nächstes könnten wir oder unsere nächsten Verwandten von mutagenen Giften nachteilig betroffen sein.
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