Der Mensch als Zerstörer der Natur
Das Mammut ist wahrscheinlich eines der ersten Tierarten, die von den Menschen ausgerottet wurde.
Wenn der Bestand an Jungtieren durch die Menschen der Steinzeit jährlich nur um zwei Prozent reduziert wurde, könnte das für das Verschwinden der Mammutpopulation in bestimmten Gegenden gesorgt haben. Durch die lange Tragezeit konnten die Verluste an Mammutnachwuchs nicht rechtzeitig ausgeglichen werden. So hieß es letzte Woche in einer sehr interessanten Reportage.
Es sei nun dahin gestellt, ob diese Fakten stimmen.
Was jedoch auffällt, das die Geschichte der Menschheit sehr Eng mit der Zerstörung unserer Natur einhergeht.
Hier ein paar Beispiele:
- Kahlschlag riesiger Waldgebiete zur Deckung des Materialbedarfs für Schiffsbau im Mittelmeerraum.
- Schaffung riesiger Monokulturen in den Waldgebieten Süddeutschlands:
Z.B. Schwarzwald, Bayerischer Wald, Nürnberger Reichswald
- Ausrottung zahlreicher Tierarten
Diese Aufzählung lässt sich leider verlängern...
Damals wurden schon die gleichen Argumente verwendet.
Das Alles wurde für Fortschritt, Wohlstand und Macht durchgeführt.
So wie heute die Gentechnik, Fracking und Massentierhaltung u.v.m. begründet werden.
Wahrscheinlich haben die Häuptlinge der Steinzeitmenschen damals schon so argumentiert, wie heute unsere Politiker.
Ebenso wurden wohl Menschen, deren der Erhalt unserer Natur am Herzen lag, schon damals lächerlich gemacht, und mit „wissenschaftlichen“ Argumenten die Harmlosigkeit für die Umwelt bestätigt.
Was haben wir/ die Menschheit daraus gelernt?
Die meisten- NICHTS. Geiz ist geil.
Alles muss billiger sein- der Rest ist doch egal.
Es findet auch ein Umdenken statt- Langsam und zäh. Viele, die damals über die „Ökos“ lachten, machen heute mit, und leben heute bewusster MIT der Natur.
Hoffentlich ist unsere Gruppe ein kleiner Beitrag dazu, dass es immer mehr werden...
LG
Euere Petra