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Imkerei

Imkerei
Viele Naturliebhaber haben züchten Bienen und leisten dadurch einen wertvollen Beitrag für unsere Natur.
Dieser Thread ist für alle Fragen zur imkerei
F0 oder F1
Hallo!
Gestern Abend war die Versammlung meines Imkervereins und es ging um Ablegerbildung und Königinnennachzucht. Ich habe erst im letzten Jahr mit dem Imkern angefangen und natürlich viel gelesen, einen Kurs besucht und nun zwei Bienenvölker zu Hause, die auch schon den ersten Honig eingetragen haben.

Ein Volk ist stark und in Schwarmstimmung (ich habe vor zwei Wochen schon Weiselzellen vernichtet) Nun war meine Idee zur Ablegerbildung:
Einfach die Brutwaben, auf denen sich Weiselzellen befinden, herausnehmen und in einer neuen Zarge mit einem Honigrähmchen und Mittelwänden ein neues Volk gründen. Unabhängig vom zweiten Standort, damit die Flugbienen nicht sofort wieder in den alten Stock zurückkehren, musste ich nun gestern erfahren, dass ich mit dieser Methode ja "nur" eine F2-Königin bekomme.
Ist das denn so schlimm?
Ich habe leider keinerlei Erfahrung mit "Umweiseln", Herausnehmen der Larve und Umsetzen in eine vorbereitete Zelle (manchmal aus Plastik, eine grausige Vorstellung) und einer solchen Art de Königinnenzucht, bei der man dann ja eine "F1" bekommt.

Gibt es schlagende Argumente gegen meine Methode, die ich als sehr naturnah und ökologisch bezeichnen würde? Kann mir jemand erklären, welchen Nachteil F2-Königinnen haben?

Liebe Grüße
Hallo http://www.joyclub.de/my/2906690.haematit72.html,

Rat können wir Dir keinen geben, weil wir keine Ahnung haben,
aber LOBEN können wir *ja*
*top* mach weiter, ganz ganz toll!

Viele Grüße
aus *bayern* nach *berlin*
Hansen_Roehrich
Ich mag...
... auch Bienen. *liebguck*

Und würde auch gerne mit der Imkerei anfangen. Nicht so sehr wegen des Honigs, viel mehr wegen unserer Natur, die die Bienen braucht (der Honig wäre ein schöner Nebeneffekt *grins* )

Gibt es denn mittlerweile eine Antwort auf Deine Frage?

Liebe Grüße, auch an die Bienen,
Kerstin *wink*
So viele Antworten. . .
Ich antworte erst Mal öffentlich, falls noch jemand sich interessiert:

Es gibt einige Imkerforen und viele Bücher zum Thema - und wie so oft habe ich das Gefühl, je mehr ich lese, desto weniger weiß ich. Ich möchte so naturnah wie möglich imkern und teile daher das Bienenvolk, wenn es sowieso in Schwarmstimmung ist.

Derzeit sind allerdings alle Wintervorbereitungen abgeschlossen, die Völker werden in Ruhe gelassen, bei Minustemperaturen nur noch einmal gegen die Varroamilbe behandelt und dann geht es mit dem Imkern erst wieder weiter, wenn im nächsten Frühjahr die Temperaturen steigen. (So bleibt dem Imker dann auch Zeit, sich mit anderen Bienen zu beschäftigen. . . *zwinker* )
Hallo Bienenfreunde und Bieneninteressierte,

ich kann Hasemati nur beipflichten. Die Imkerei ist sehr vielseitig und individuell in ihren Betriebsweisen. Die natürlichste Weise ist, die Schwärme zuzulassen und Eingriffe in den Stock so gering wie nur irgend möglich vorzunehmen. Leider, leider muss man aber an erster Stelle seit dem Auftreten der Varroamilben immer konsequent mit Ameisensäure arbeiten. Diese Eingriffe sind zwingend und auch zum Schutz der Nachbar-Bienenstöcke unumgänglich! Hier meine Favoriten zum Thema Bienen die Interessierten einen guten Überblick verschaffen können.

http://www.bienenkunde.rlp.de
http://www.mellifera.org

*wink*
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