Bei realen Ärzten wird es wohl gewesen sein - vermulich
Die Existenz der Prostata habe ich erst mit 23 Jahren bewusst realisiert, als eie Entzündung disses Organs festgestellt wurde. Den Begriff der Postatamassage vielleicht erst Mitte 30 oder gar 40.
Häufuge Bauchschmerzen in Verbindung mit hohen Leukozytenwerten begleiteten mich fast die ganze Schulzeit bis hinein in die erten Jahre des Berufslebens. Anfangs wr es eine unangenehme Ausnahme, dass der Finger des Arztes in den Darmausgang eindrang, um nach Verhärtungn innerer Organe zu tasten. Nach der Pubertät quälten mich seltener Bauchschmerzen, doch dann hatte ich wahrscheinlich bei jedem Mal einen forschenden Finger in mir drin. Manchmal, wenn die Schmerzen sich in Grenzen hielten, bemerkte ich bei diesen Untersuchungen ungewohnte, fast schon angenehme Empfindungen.
Das könnten wohl die allerersten lustvollen Prostatareizungen bei mir gewesen sein.
Einmal in der Studentenzeit überfielen mich heftigste Bauchschmerzen, begleitet von dunkelbraunem Wasserlassen. Den Abend bis in die Nacht verbrachte ich in der Notaufnahme eines Uniklinikums.
Befragungen, Blutabnahmen, Röntgenbilder, Fieber messen, das volle Programm.
Mehrmals wurde mir mittels Finger in meinem Enddarm nach möglichen Ursachen getastet.
Anfangs erfolgte dies nur in Bauchlage, wie ich es schon kannte. Dann sollte ich mich auf die Seite legen mit leicht angewinkelten übereinander liegenden Beinen. Ob der Finger in mir stecken blieb, als ich das untenliegende Bein ausstrecken musste und das obenliegende kräftig an zu winkeln hatte, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls plagten mich da schon deutlich weniger Schmerzen. Mein Körper empfand manche Druckausübung des Fingers richtig wohltuend. Heute weiß ich warum.
Noch besser wurde es bei der letzten Untersuchung. Da waren die Schmerzen kaum noch spürbar.
Der Arzt kam mit dick eingefettetem Fingerling auf mich zu. Er überraschte mich, weil er mich aufforderte, auf dem Rücken zu liegen. Ob ich meine Hosen ganz ausziehen musste, weiß ich nicht mehr. Vielleicht war auch nur abstreifen bis zu den Knöcheln angesagt, denn als nächstes kam die Aufforderung, meine Füße nahe am Körper aufzusetellen und meine Knie weit auseinander fallen zu lassen. Ich muss wohl gezögert haben. Zumindest grinste die Assistentin leicht. Nachdem ich in Postion war, kümmerte sie sich um Aufräumarbeiten. Dabei fiel ihr Blick immer wieder auf das Geschehen, was sie noch mehr zu amüsieren schien.
Einerseits fühlte sich dieses Austasten wirklich gut an. Zum anderen bekam ich berechtigte
, weil sich mein schlaffes Körperanhängsel mit Blut zu füllen begann. Aus irgend einer glücklichen Fügung richtete sich das Teil nicht auch noch auf, sondern blieb zu stattlicher Größe angewachsen auf meinem Bauch liegen.
Gerade ins Berufsleben eingetreten, gingen die Beschwerden wieder los. Diemal wurde eine Prostataentzündung diagnostiziert. Zu den Untersuchungen und Kontrollen musste ich mich vor der Arztliege mit herunter gelassenen Hosen in die Hocke begeben. Wenn der mit glitschigem Fett belegte Finger auf mein Poloch drückte, war es meine Aufgabe, mich von diesem Druck aufrichten zu lassen. Jedoch nicht in den Stand, sondern ich hatte meinen Oberkörper auf das Polster ab zu legen. Während dieser Bewegung drehte sich der Finger in mich hinein. Das Abtasten der Prostata empfand ich leicht stimulierend. Das dies kleine Prostatamassagen waren, erfuhr ich erst rund 15 Jahre später.