Depressionen, Borderline, Schizophrenie, Angst- und Unruhezustände, Panikattacken, Phobien...
Das sind nur einige wenige Arten, die zu den psychischen Erkrankungen zählen.
Obwohl die Zahl der Betroffenen täglich steigt, gehören psychische Erkrankungen noch immer zu den Tabuthemen.
Nur wenige Menschen geben ihre Erkrankung offen zu.
Sie schweigen aus Scham und falschem Stolz oder haben Angst davor, von ihren Mitmenschen als "verrückt" & "irre" betitelt zu werden.
Viele haben Angst, dass sich Personen aus ihrem Umkreis von ihnen distanzieren und abwenden.
Dabei ist es so wichtig, darüber zu reden, Hilfe zu suchen und offen damit umzugehen.
Unsere Gruppe soll Anlaufstelle für die Menschen sein,
die unter einer psychischen Erkrankung leiden.
Natürlich auch für Partner und Freunde wollen wir da sein.
Vielleicht können wir helfen, dass sie uns besser verstehen.
Aber auch Menschen, die in ihrem Umfeld betroffene Personen kennen, sind in der Gruppe herzlich willkommen.
Natürlich sind uns auch Fachleute herzlich willkommen.
Die Gruppe soll, kann und darf keinen Therapieersatz darstellen, sondern das Gefühl vermitteln, dass man mit den Problematiken nicht alleine dasteht!
Aus diesem Grunde ist es auch Mitgliedern untersagt, sich therapeutisch in der Gruppe zu betätigen. Das gilt auch, wenn sie medizinisches Fachpersonal sind und über die notwendige Ausbildung verfügen.
Wir können nur mit Ratschlägen oder eigenen Erfahrungen zur Seite stehen.
Wir wollen uns untereinander helfen und ein Gefühl der Nähe und des Verstehens vermitteln.
Alles andere übersteigt unsere Kompetenz!
Wir haben einen öffentlichen Thread, in dem auch Nichtgruppenmitglieder schreiben können:
Psychische Erkrankungen: Öffentliche Plauderecke