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(Schwer-)Behinderung und Arbeit/Leistung

****n81 Frau
1.534 Beiträge
Themenersteller 
Danke auch für deinen Beitrag, Butterfly_lady! *g*

Wenn ich sowas höre... aber ich möchte jetzt kein Fass bzgl. der Agentur für Arbeit bzw. den Jobcentern öffnen. *zwinker*

Hast du dich ggf. mal an einen Behindertenverein gewandt?
Manche bieten auch juristische Unterstützung an.
Ich habe es selbst miterlebt, wenn man seine Rechte schon kennt, ist das durchaus hilfreich, wenn man etwas vom Amt haben möchte, denn sie sagen nicht immer die Wahrheit und ein Widerspruch kann sich lohnen. *zwinker* (Und bevor jemand protestiert: Ich weiß, dass es auch Fälle gibt, bei denen alles ordnungsgemäßg bzw. für den "Kunden" gut abgelaufen ist. ;))
@ stern81
Ich habe noch einen Antrag auf Opferentschädigungsrente (seit Mai 2014) laufen. Wenn ich dort den Zuspruch bekomme, kann ich auch über die eine Ausbildung fordern. Da hab ich im Hintergrund schon meinen Anwalt darauf angesetzt. So ein Antrag dauert nur leider bis zu 1 Jahr, besonders bei psychischen Erkrankungen. Hab aber gerade Post bekommen das ich jetzt ärztlich begutachtet werde, kann aber auch ein halbes Jahr dauern die Untersuchung.
*********lich Frau
5.246 Beiträge
Das ist LEIDER immer das Elend... dass all diese Verfahren so ENDLOS viel Zeit in Anspruch nehmen *snief* Aber ich finde es richtig und auch wichtig, sie durchzuziehen!
****n81 Frau
1.534 Beiträge
Themenersteller 
@*********lich:
Gibt es nicht auch da bestimmte Regeln, dass ein Verfahren in einer angemessenen Zeit "abgearbeitet" werden muss?
*********lich Frau
5.246 Beiträge
Jein.... es gibt sowas wie eine "Untätigkeitsbeschwerde". Aber um ehrlich zu sein: Hierzulande ist es - bis auf Ausnahmefälle wie z.B. im Arbeits- oder auch Familienrecht - eher die Norm, dass ein Verfahren locker ein Jahr in Anspruch nimmt. Und bevor nun jeder aufschreit: Dies liegt durchauch auch oftmal daran, dass die Gerichte weit über Gebühr mit Lappalien belastet werden.
Ich habe auch eine 50% Schwerbehinderung aufgrund meiner zahlreichen körperlichen Erkrankungen.

Habe bisher nicht bemerkt,dass es für Arbeitgeber noch mit meinen Kollegen je ein Problem war.Ich gehe damit auch offen um,kann ja sagen was ich habe und auch kein Problem damit.
Diese Warterei...
...auf die Opferentschädigung und Rentenantrag.

Beide Gutachten sind gelaufen und beide Psychologen sagen das ich mit besonderer Unterstützung noch eine Ausbildung machen kann. Da ich auch körperlich eingeschränkt bin, ist halt nicht jeder Job möglich. Mir liegt z.B. total die Organisation, Verwaltung und Buchhaltung. Aber der Beruf Bürokauffrau soll völlig überlaufen sein. (Aussage vom Arbeitsamt). Also die Rentenversicherung prüft ja ein Glück mehr als das Arbeitsamt und liegt gerade meine Akte in der Abteilung für eine berufliche Reha vielleicht im Vorrang mit einer medizinischen Reha. Ich hoffe das ich noch etwas erreichen kann mit meinen jungen 31 Jahren, nur wenn man solange kämpft, verliert man auch irgendwann die Kraft. Dies ist auch mein letzter Versuch nochmal eine Ausbildung zu machen.

Zur Wiedereingliederung:
Habe ich auch mal in meiner ersten Ausbildung gemacht. Es wurde überhaupt keine Rücksicht genommen von meinem Chef. Meine Kollegen schon. Bin auch zum Betriebsrat gegangen das sowas nicht sein darf. Zu dem Zeitpunkt hatte ich aber noch keine Schwerbehinderung. Das Ende vom Lied war, ich wurde wieder mehr krank und hab sogar gekündigt. Mit dem Betriebsrat bin ich nicht weit gekommen. 9 Monate hab ich gekämpft.

Tja, auch wenn wir Gesetze haben, setzt man Sie durch bekommt man (vielleicht) Recht und hat danach Hölle auf Erden im Job (Mobbing, Sabotage...)
Jemand der psychisch instabil ist, hält das nicht lange aus.
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