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(Schwer-)Behinderung und Arbeit/Leistung

****n81 Frau
1.534 Beiträge
Themenersteller 
(Schwer-)Behinderung und Arbeit/Leistung
Dieser Beitrag Psychische Erkrankungen: bin ich gestört? hat mich gerade veranlasst, ein neues Thema zu erstellen.

Was sind eure Erfahrungen zum Thema Behinderung im Kontext Arbeit/Beruf bzw. Leistung?
Seht ihr euch gleich im Verhältnis zu den anderen Mitarbeitern?
Müsst ihr etwas anderes oder mehr leisten, um die gleiche Anerkennung zu bekommen?
Habt ihr persönliche Vorteile daraus?
Oder fürchtet ihr Konsequenzen?
Wie wird mit euch umgegangen und wie würdet ihr es euch wünschen?
Oder habt ihr in eurem Umfeld solche Personen bzw. z.B. Kolleginnen / Kollegen und wie geht ihr damit um?

Kurz: Die Frage ist explizit nicht, welche Behinderung ihr habt oder die Person, auf die ihr Bezug nehmt, sondern die Fragestellung zielt auf den Umgang damit im Kontext zur Arbeit/Leistung ab.

Dem Thread möchte ich gerne den Status "öffentlich" geben und auch andere einladen, die nicht in unserer Gruppe sind, ihr Wissen mit uns zu teilen.
Gleichzeitig würde ich gerne die Chance nutzen, anderen aufzeigen zu können, wie es solchen Menschen ergeht. Also zusammen die Blickwinkel erweitern und sich gegenseitig besser verstehen können.

**rh Mann
657 Beiträge
Ich kann da nur aus meiner Erfahrung, die ich selbst als sogenannter nicht Schwerbehinderter mit mittlerweile körperlichen und seelischen Einbußen und aus dem, was ich bei meiner Frau, damals in der Berufswelt mit 100% Schwerbehinderung berichten.

Meine Frau ist Erzieherin, die meines Erachtens mehr drauf hat, als die meisten, die ich kennen lernte...
Ihre damalige Jobsuche war sehr schlimm. Es wurde ihr nichts zu getraut..
Sie konnte nicht, wie andere einen schweren Karton vom Schrank herunter holen, aber die Kinder oder Erwachsenen hörten auf sie.
Ihr können war weniger auf Körper, aber mehr auf geistigen ausgelegt.
Fähigkeiten, wie Teamfähigkeit, Organisation, Leitung, Psychologie, Umgang mit geistig Behinderten, Suchtkranken, so genannten schwer erziehbaren und Kindern zählt ja nicht..
Entscheidend war:
Meine Frau war ja körperlich nicht belastbar und konnte ja eventuell ausfallen und das kostet Geld.
Im Bereich Psychisch Kranke und Suchtkranke ( da waren auch Menschen die schon andere fast umgebracht hatten..), hätte sie Arbeit gefunden.
Aber Kinder...?
Ein Kindergarten ist doch ein Lager, wo Kinder gegen Geld, das die Gemeindekasse saniert zu unmöglichen Zeiten abgegeben werden...
Sie hat dann als Kranken und Urlaubsvertretung in einem gearbeitet...
Nebenbei war sie noch Ehrenamtlich für eine private Kindergrippe tätig.
Sie führte unter anderem Verhandlungsgespräche mit dem Bürgermeister und arbeitete eine Qualifikation aus, wovon die Angestellten keine Ahnung hatten, oder es nicht konnten.
Heute ist die Kindergrippe von der Stadt übernommen(nicht mehr privat)
In der heutigen zeit wird zum Teil, das Können meiner Frau gesucht, aber meine Frau ist Rentnerin und kann das nicht mehr...

Meines Erachtens geben Schwerbehinderte mehr als viele Gesunde, weil sie sich Beweisen müssen.
Ihnen wird nicht so viel zu getraut...
Dabei lassen sich genug gesunde Menschen durchs Leben ziehen...

Ich war gesund, bis auf, was ich nicht wusste, dass ich immer alles perfekt und immer von 100% noch mehr geben musste (innerer Zwang, bin mit meiner Arbeit nie zufrieden)
Was war?
Ich konnte alles, also musste ich alles machen...
Andere bekamen das gleiche Geld und trugen weniger Verantwortung, arbeiteten weniger... Ich lief, die gingen... und heute
Habe mit 41 Jahren körperliche Probleme wie andere mit 75
Ich bin noch nicht Schwerbehindert, sollte es aber sein...
Ich arbeite als Selbstständiger Gärtner im Bereich Garten und Landschaftsbau und führe noch Abbrucharbeiten aus. Des weiteren pflege ich 28 Stunden in der Woche meine Frau. Da mache ich auch medizinische Pflege..
Die Zeit muss ich mehr oder minder eh für meine Frau als Ansprechpartner in Pflegerischer oder Medizinischen fragen opfern. So bekomme ich wenigstens da für noch ein wenig Geld. Anders müsste ich viel mehr arbeiten, damit ein fremder meine Frau pflegt, wie die restlichen 20 Stunden am Tag.

Ich finde, das behinderte oder Schwerbehinderte sehr oft 100% geben.
Es wird von Idioten oft nicht gesehen und von anderen ausgenutzt..
Gesunde dagegen.... da gibt es immer mehr Faule Säcke, die sich mitschleifen lassen...
*******965 Frau
2.912 Beiträge
Wenn ich das lese, wird mir übel!
Wenn Jemand krank - und dadurch weniger leistungsfähiger ist, muss er ganz und gar nicht das Selbe leisten wie ein Gesunder - und "mehr" schon gleich zweimal nicht!

Das wird auch kein Chef verlangen, der von der Behinderung und Einschränkung weiß.

Warum gesteht ihr euch nicht selber zu, dass ihr weniger leisten dürft? Warum überfordert ihr euch selber?

Sorry, kann ich nicht nach vollziehen!
Ich gehe mit meiner psychisvhen Erkrankung vollkommen offen um - auch und gerade gegenüber den Vorgesetzten und Kollegen. Und habe damit nur gute Erfahrungen gemacht. Denn das frühere "Versteck Spiel" kostete mich unnötig und sehr viel Kraft.
Und das brachte mich in den Burnout.

Wenn ein Chef nicht damit umgehen kann, muss er sich eben informieren - oder er ist nicht geeignet, unsere wertvolle Arbeitskraft und unser Wissen zu bekommen.

Und diese mehr als ab fällige Bemerkung über einen Kindergarten - ist eine Frechheit!
Ein Kindergarten ist doch kein Lager - in dem... (nein, so etwas wiederhole ich sicher nicht!!)
Wenn du das so siehst, oder gar deine Frau - dann ist es wohl für die Kinder wirklich besser, wenn sie dort NICHT arbeitet.
*********lich Frau
5.246 Beiträge
Liebe Saskia,

es soll hier jeder gern seine Meinung äußern dürfen - aber bitte mit Toleranz auch anderen gegenüber und in einer freundlichen Tonart! Bitte zügle Dich doch ein wenig in Deiner Wortwahl, das wäre lieb! *g*

Sowas wie das hier:

Wenn du das so siehst, oder gar deine Frau - dann ist es wohl für die Kinder wirklich besser, wenn sie dort NICHT arbeitet.

ist ein absolutes NoGo, dabei wird MIR übel - weil Du persönlich beleidigst!

Man kann konträrer Meinung sein - aber Sachlichkeit und ein freundlicher Umgangston müssen im Austausch gewährleistet sein und bleiben! Bitte beachte das zukünftig - danke! *g*
*******965 Frau
2.912 Beiträge
Nun, wenn du das mit dem Lager... toll und freundlich findest, dann verstehe ich die Welt nicht mehr.
Denn der Satz beleidigt jede Person, die in einer Kindestagesstätte arbeitet und sich mit wertvoller Arbeit liebevoll um die Kinder kümmert.
Für mich war die Arbeit immer eine Qual. Ich hatte schon so einige Jobs und 3 Ausbildungen. Ich war immer die Außenseiterin über die geredet wurde. Ich hab gearbeitet wie eine Verrückte und die anderen ernteten die Lorbeeren. Ich hab noch heute einen riesengroßen Hass auf sehr viele ExKollegen. Ich weiß bis heute nicht woran es lag. Eine Therapeutin meinte einmal es wäre der Neid der Kollegen gewesen. Ich denke aber auch dass es Menschen Angst macht wenn jemand etwas anders ist als der Großteil. Ich bin ein Einzelgänger. Ich denke das hat viel ausgemacht. Wer nicht mit tratscht und schleimt ist außen vor.
****n81 Frau
1.534 Beiträge
Themenersteller 
Danke, Grrh! *g* (Manchmal tut es mir gut, deinen Namen laut auszusprechen *ggg* )
Danke für deine Erfahrung und dass du uns daran teilhaben läßt! *g*
Auch was ich aus anderen Beiträgen von dir schon gelesen habe, steckt da eine Menge Energie von dir dahinter, in dem, was du bereits geleistet hast. Und irgendwie habe ich die Vermutung, dass da noch andere Qulitäten dahinter stecken, z.B. eine große Portion Kreativität? *zwinker*

Ich finde es spannend, gerade auch von "Angehörigen" zu hören/lesen.
Eigentlich egal, viele Blickwinkel beleben eine Sache. *g*

**rh:
Ihre damalige Jobsuche war sehr schlimm. Es wurde ihr nichts zu getraut..
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen, sofern es um einen "voll-bezahlten" Job geht.
Wobei ich das Gefühl habe, dass die Leute, die einstellen sollen, eher nicht wissen, mit was sie es da zu tun haben, sie können vermutlich einfach nicht einschätzen, was auf sie zukommt.
Also das "Ungewisse" ist für sie das Risiko. Nicht zwingend die Person selbst.
Und was macht man, wenn man ein Risiko tragen muss? Verschiedenes, so wie die Menschen nun mal sind, aber ich kann mir gut vorstellen, dass der eine sagt, ich nehme den anderen Kandidaten, der hat vielleicht nicht "A", sondern "B", aber mit "B" kann ich leben und ich weiß sicher, dass mich das nicht weiter interessieren muss als Arbeitgeber.
Sagen wird das keiner, ansonsten wären sie auch rechtlich wahrscheinlich zu belangen.

**rh:
Sie hat dann als Kranken und Urlaubsvertretung in einem gearbeitet...
Das hatte ich oben gemeint, sowas ich leichter zu bekommen. Oder Praktikas oder so, das ist nicht das Problem. Aber etwas, wovon man leben kann.....
Vielleicht gibt es noch andere "Bewerbungserfahrungen?" *zwinker*
Und ich möchte gleich vorbeugen: Natürlich gibt es auch Ausnahmen!
Diese sind jedoch kleiner und stehen meiner Erfahrung nach allerdings einem großen Berg der Absagen gegenüber.

**rh:
Nebenbei war sie noch Ehrenamtlich für eine private Kindergrippe tätig.
Sie führte unter anderem Verhandlungsgespräche mit dem Bürgermeister und arbeitete eine Qualifikation aus, wovon die Angestellten keine Ahnung hatten, oder es nicht konnten.
Bitte antworte nichts dazu, wenn du nicht möchtest. Ansonsten wäre hier meine Frage, was hat sie dort für ein Feedback bekommen von Kollegen und Vorgesetzten, wie hat sie sich dort gefühlt (mit ihrer körperlichen Behinderung)?

**rh:
Meines Erachtens geben Schwerbehinderte mehr als viele Gesunde, weil sie sich Beweisen müssen.
Ihnen wird nicht so viel zu getraut...
Kann man bei diesem Punkt vielleicht auch sogar in Fremd-Erwartungen und Selbst-Erwartungen unterscheiden?
Also einmal, dass es z.B. von Kollegen / Kolleginnen erwartet wird, dass der andere mehr leistet oder dass man es selbst erwartet?
Außerdem ist das "mehr" für mich nicht immer "mehr" in der "Selbst-Erwartung" --> Damit meine ich, wenn jemand weiß, dass er z.B. langsamer arbeitet, also beispielsweise 30% mehr Zeit für am Ende dieselbe Leistung benötigt, dann hat er ein "mehr" an Zeit, will aber einfach nur "gleich" sein.
Und wieder meiner Erfahrung nach (man muss diese Ansicht nicht teilen) ist das ja durchaus legitim, dass man "gleich sein möchte", was eben dann aber auf das Ergebnis bezogen ist.
Stressig wird es dann, wenn alle bereits überlastet sind und schon mehr als 100% geben, z.B. 120 und man dann noch seine eigenen 30% drauflegen möchte. Vielleicht auch nur, damit man seine Ruhe hat. Da hat jeder mit Sicherheit seine eigenen Gründe.
Und ich denke, dass es da auch ganz viele unterschiedliche, spannende Gründe geben kann, an die man selbst gar nicht erst denkt.

Für sich die Balance dann zu finden, mit der man zufrieden ist, das wäre für mich dann die Kunst. *zwinker*


Liebe Saskia, ich möchte mich EigenSinnlich an dieser Stelle anschließen.
Und auch ich möchte dich um einen freundlichen und wertschätzenden Ton in deinen Beiträgen bitten.

Mein Eingangsposting hatte die Absicht, Erfahrungen zu teilen und wenn sich jemand aus der Erfahrung von jemand anderem etwas mitnehmen möchte, kann er sich das selbst raussuchen.

Es war gleichzeitig nicht meine Absicht, zum Bewerten aufzurufen. Meinem Gefühl nach gibt es hier einen ganz großen Bereich, in dem es oft erst mal kein richtig oder falsch gibt, eher einen Graubereich, in dem sich Arbeitnehmer und -geber bewegen und aus verschiedenen Abhängigkeiten zueinander auch (re-)agieren können.

*******965:
Wenn Jemand krank - und dadurch weniger leistungsfähiger ist, muss er ganz und gar nicht das Selbe leisten wie ein Gesunder - und "mehr" schon gleich zweimal nicht!

Das wird auch kein Chef verlangen, der von der Behinderung und Einschränkung weiß.
Die Tatsachen waren alle z.B. vor der Einstellung bereits bekannt.
Das Verlangen nach mehr Arbeitszeit war ja trotzdem da.....
Ich hoffe und wünsche dir einen Chef, der so ist, wie du ihn beschrieben hast.
Denn ich bin sicher, dass es auch diese gibt. Jedenfalls glaube ich daran. *g*
So oder so interessieren mich hier aber alle Erfahrungen. *g*


Achso, vielleicht noch zum Thema Kollegen/Kolleginnen:
Das ist gemischt. Manche haben Verständnis dafür, manche nicht. Für manche ist es okay, wenn man zur gleichen Zeit geht, egal, wie die Leistung ist, für manche nur, wenn man genauso viel gearbeitet hat.
Auch hier unterstelle ich aber mal, dass das menschlich ist und sie einfach ihrem "Gerechtigkeitsempfinden" nachgeben.
Und da besteht halt dann je nach Behinderung Klärungsbedarf, wenn Kommunikationsbereitschaft besteht. *g*
*********lich Frau
5.246 Beiträge
Saskia, ich verstehe zwar, was Du meinst - aber das ist doch wohl etwas völlig anderes, als jemanden direkt persönlich anzusprechen und dabei beleidigend zu werden! Die "Nettiquette" dürfte doch jedem hier bekannt sein - bitte richtet Euch danach, sie hat auch hier im JC Gültigkeit!

Im Übrigen: Ich habe selbst meine Erfahrungen mit Kindergärten gemacht. Selbstverständlich sind nicht alle Kindergärten mit einem "Lager" (im Sinne von Abstellen und weitgehend sich selbst überlassen) vergleichbar, wenngleich ich genau das sehr wohl bereits erlebt habe, und zwar meinen eigenen Sohn betreffend (und genau dies war seinerzeit der Grund, dass ich ihn dort rausgenommen und bei einem anderen Kindergarten angemeldet habe).

Ich bin mir aber auch sowieso sicher, dass Grhh es auch gar nicht so gemeint hat, wie Du es aufgefasst hast, sondern vielmehr ironisch! So jedenfalls liest sein Posting sich für mich.
****n81 Frau
1.534 Beiträge
Themenersteller 
Off topic

*******965:
Nun, wenn du das mit dem Lager... toll und freundlich findest, dann verstehe ich die Welt nicht mehr.
Denn der Satz beleidigt jede Person, die in einer Kindestagesstätte arbeitet und sich mit wertvoller Arbeit liebevoll um die Kinder kümmert.

Mein Verständnis war: Das war auf den Arbeitgeber bezogen. Darüber hatte er an der Stelle doch geschrieben. Eine Art Metapher für eine Maschine im System.....
Seine Frau war ja eine solche Mitarbeiterin, ich bin mir ziemlich sicher, dass er nichts gegen diesen Berufsstand hat. *g*

Ich würde mich sehr über eine freundliche Art und Weise gegenüber den anderen Mitgliedern freuen.


*zumthema*
*******965 Frau
2.912 Beiträge
Ja, ich habe so einen Chef.
Hatte früher aber auch andere - drum schrieb ich ja auch, dass mich das "Besser-als-Andere-Sein-Wollen" bzw das "Beweisen-wollen-dass-ich-das-genauso-kann" zu viel unnötige Kraft gekostet hatte.

Und ich bin davon überzeugt, dass sich Jeder, der von einer eingesvhränkten Leistungsfähigkeit betroffen ist - sich dies aber nicht zu gesteht, und versucht, durch längere Arbeitszeiten eventuelle "Mänfel" auszugleichen - dass der auf dem Holzweg ist. Denn damit Nacht er sich noch mehr kaputt.

Wer hat denn bei dir diese Überstunden angeordnet? Du dir selber? Oder dein Chef?
Hat dein Chef wirklich je zu dir gesagt, dass etwas noch fertig werden muss und du da bleiben musst, bis du das Selbe geschafft hast wie deine Kollegen?
Oder verlangst du das von dir selber?
****n81 Frau
1.534 Beiträge
Themenersteller 
Danke, Mademoiselle_SA! *g*

**********le_SA:
Ich war immer die Außenseiterin über die geredet wurde. Ich hab gearbeitet wie eine Verrückte und die anderen ernteten die Lorbeeren.

Wie hast du dich in der Situation verhalten oder was würdest du rückblickend sagen, hätte dir geholfen, diese Situation zu entschärfen?
Oder: Was würdest du anderen mit deiner heutigen Erfahrung raten, dass sie besser machen können?
****n81 Frau
1.534 Beiträge
Themenersteller 
*******965:
Ja, ich habe so einen Chef.
Das freut mich für dich! *g*

*******965:
Und ich bin davon überzeugt, dass sich Jeder, der von einer eingesvhränkten Leistungsfähigkeit betroffen ist - sich dies aber nicht zu gesteht, und versucht, durch längere Arbeitszeiten eventuelle "Mänfel" auszugleichen - dass der auf dem Holzweg ist. Denn damit Nacht er sich noch mehr kaputt.
Das ist schon ein guter Ansatzpunkt... Die Frage ist dann vielleicht, welche Konsequenzen drohen, wenn man es macht, wie du vorschlägst?
Mein Chef hätte kein Problem gehabt, mal ein bißchen Gehalt weg zu lassen und er hätte sich dafür auch einen tollen Grund ausgedacht, dass er dafür nicht vor Gericht muss. *ggg*

*******965:
Wer hat denn bei dir diese Überstunden angeordnet? Du dir selber? Oder dein Chef?
In dem beschriebenen Fall war das Chef-seitig.
Und ja, es gibt auch ein Gesetz, dass die Arbeitszeiten regelt und wie lange man langfristig durchschnittlich arbeiten darf.
Und da sind wir wieder bei den Konsequenzen. Am Ende kann es den Job kosten, wenn man absolut korrekt auf sich achtet.
Wie gesagt, ich hoffe, dass es viele andere positive Beispiele gibt. *g*

Vielleicht noch eine zusätzliche Frage in die Runde:
Hat jemand (positive *zwinker* ) Erfahrungen und Tipps zur Wiedereingliederung?
Auch vielleicht, in Bezug auf Kollegen.
Mich betrifft das nicht, aber ich denke, manche kommen aus z.B. einer Reha zurück und ihnen steht sowas bevor. *g*
Danke schon mal!!
bin selbst 70% Schwerbeschädigt, arbeite aber voll, muss bei der Arbeit in der Fa. aber immer wieder mal drauf hinweisen, dass ich eben 70% Schwerbeschädigt bin, wenn ich für etwas vielleicht 'n bißchen länger brauche...
Dann gibt es aber auch Dinge, die mir leicht von der Hand gehen, wo ich, wie ich finde, sogar schneller und besser bin, als ein völlig gesunder, da kommt komischerweise aber nie Jemand und sagt, "nicht schlecht, für einen 70% Schwerbeschädigten"
****n81 Frau
1.534 Beiträge
Themenersteller 
Dann mach' ich das mal: "nicht schlecht, für einen 70% Schwerbeschädigten" *g*

Sich selbst immer wieder seine Stärken in Erinnerung zu rufen, ist, glaube ich, auch eine gute Strategie, die ich persönlich zugegebenermaßen durchaus mal vernachlässige... *zwinker*
*******965 Frau
2.912 Beiträge
Zur Wiederengliederung:

Falls es den Kollegen nicht klar ist, darauf hinweisen, dass man während dieser Zeit noch "voll krank geschrieben" ist.
Die Wiedereingliederung ist zum Aus testen, ob man überhaupt - und wenn ja, wie lange - wieder arbeitsfähig ist bzw wird. Auch, wenn man die Arbeitszeiten steigert - man ist während dieser Zeit noch krank.

Und dementsprechend "muss" man im Prinzip während dieser Zeit auch nichts leisten.
Also ist quasi alles, was man während dieser Zeit schafft und arbeitet und leistet, ein Geschenk an den Arbeitgeber. Denn er bekommt Arbeitsleistung ohne dafür etwas zahlen zu müssen.

Und wenn man das seinem Chef und den Kollegen klar macht, geht es schon mit weniger "Druck".
Erst wenn man dann ganz sicher ist, dass man alles wieder schafft, fängt man wieder "gesund" zum Arbeiten an.

Und wenn man es noch nicht schafft, dann ab zum Arzt und wieder reduzieren - langsamer wieder einsteigen etc.
*******965 Frau
2.912 Beiträge
Zurück zum Verlangen des Chefs, länger zu arbeiten:

Er würde vor Gericht nicht durch kommen, wenn er kündigt, weil ein Mitarbeiter die gesetzlichen Zeiten nicht überschreiten möchte.

Dafür gibt es ja diese Gesetze.
Und falls du ggf noch ein Attest vor legst, in dem dir bescheinigt wird, dass du keine Überstunden machen sollst/kannst - dann wärst du auch auf der sicheren Seite.
Falls du eine Schwerbehinderung hast, kannst du auch gut argumentieren.

Oft sind Chefs gar keine so "Unmenschen" wie sie scheinen. Sie denken vielleicht nur nicht so weit, dass sie eine Fürsorgepflicht haben und sie dir mit den Forderungen schaden - und damit auf Dauer wieder sich selbst - wenn du wegen Burnout länger ausfällst.

Manchmal hat man mehr Angst vor einem offenen, klärenden Gespräch mit den Chefs als nötig.
Aber wenn man nichts sagt, kann der Chef auch nicht wissen, dass er etwas zu weit gegangen ist.
**rh Mann
657 Beiträge
Saskia, warum reagierst Du so aggressiv?

Ich muss einiges nochmal klar stellen.
Es gibt sehr gute Kindergärten und ich Ehre den Beruf "Erzieherin"
Die Erfahrung, über die ich schrieb, ist im Zeitraum von 8 bis 15 Jahre geschehen.
In unserer Gegend gab es von sehr schlecht bis sehr gut Kindergärten...
und vor zehn dis fünfzehn Jahren wurde bei uns sehr viel in dem Bereich eingespart.

Einhundert Prozent an Leistung liefern...
Jemand der aus gesundheitlichen Gründen gegenüber eines gesunden Menschen nur 30% leisten kann und diese erbringt, hat 100% gegeben.
Der Gesunde hat vielleicht mit halber Anstrengung mehr geleistet und das sind aber nur 50%
Also hat der Kranke mehr geleistet..
Ich finde halt, das jeder seine volle Leistung bringen sollte, aber viele dies nicht tun.

Solchen Menschen, wie mir ist es so ergangen, das ich immer mehr gegeben hatte und gebe.
Es gab und gibt Andere die dies ausnutzen und kühl zusehen wie man untergeht...
*******oire Frau
416 Beiträge
Ich bin gerade zum ersten Mal in einer Wiedereingliederung - nach 3 1/2 Monaten Krankenstand.

Grundsätzlich finde ich die Wiedereingliederung toll, weil ich als Kranker die Möglichkeit habe, in dieser Zeitspanne die Arbeitszeit selbst festzulegen.
Da ich mir unsicher war, was ich mir zutrauen kann, habe ich mit einer täglichen Arbeitszeit von 2 Stunden angefangen, diese dann im 2-Wochen-Rhythmus jeweils um 2 Stunden gesteigert.

Gut finde ich auch, dass ich - wenn ich merke, dass ich es doch nicht so schaffe, wie auf dem Wiedereingliederungsformular angegeben - dieses jederzeit wieder abändern und auf meine persönlichen Bedürfnisse/Fähigkeit zuschneiden kann.

Nicht so gut finde ich, dass zwar mein Chef mich "schont", er mich auch immer wieder auffordert, die tägliche Stundenzahl nicht zu überschreiten, er auch Dinge selbst macht, die ich normalerweise machen müßte - bei den Kollegen sieht es leider anders aus. Diese meinen - wenn man sie nicht nochmals ausdrücklich darauf hinweist - dass man schon wieder ganz die Alte ist, sie einen behandeln, wie wenn man schon wieder 100 % fit wäre. Da ist man gefordert, auch mal "nein" zu sagen oder nett darauf hinzuweisen, dass man noch krank geschrieben ist.

Für mich persönlich finde ich es bei der Wiedereingliederung problematisch, dass ich Gefahr laufe, viel zu viel in die reduzierten Arbeitsstunden hineinzupacken. Zum einen habe ich schon mit 3 Stunden angefangen - statt der angegebenen 2 - da ich mich im Büro wohl gefühlt habe, d. h. mein Paniklevel war ziemlich unten und die Energie vorhanden. Da ich aber keine richtige Vertretung habe, blieb sehr vieles liegen und ich schon wieder dran, alles so schnell wie möglich aufzuarbeiten, so hab ich am Freitag dann mal locker 5 Stunden gearbeitet und das im alten Turbo-Arbeitstempo, das ich so eigentlich nicht mehr wollte, da es mich u. a. auch in den Burnout hineingetrieben hat. Ich bin hier gefordert, auch zu mir selbst immer wieder nein zu sagen.

Mein Fazit:
Ein sehr positives Ja zur Wiedereingliederung, jedoch mit Augenmerk auf entsprechender Beachtung durch Chef + Kollegen + vor allem Achtsamkeit für sich selbst *g*
**rh Mann
657 Beiträge
Magie_Noire...

Ich finde das schön, dass es bei Dir so gut klappt.

Du musst keine falschen Schuldgefühle haben, das Du noch keine volle Leistung (wie vorher als Gesunder) erbringen kannst.
Wenn Du zu viel machst und dahin tendierst du, kann es passieren, das Du ein gesundheitlichen Rückschlag bekommst.
Das Dein eigener Chef versucht Dich ein wenig auszubremsen (Stunden), zeigt mir, das er so etwas auch befürchtet...

Das beispiel von Dir, meine ich bei meinen Beiträgen über Arbeitsleistung...

Du gibst mehr als 100%

Ich wünsche Dir eine gute Besserung. Auf das Du wieder top fit wirst *top*
*******965 Frau
2.912 Beiträge
Grrrh, sorry wenn sich jetzt viele Menschen als aggressiv angegriffen fühlen. Aber wie ich sagte, einen Kindergarten sooo zu bezeichnen - finde ich unter aller Kanone. Absolut unterste Schublade. Null Komma gar nicht "freundlich" - sondern mega abwertend.
Und das hat kein Kindergarten verdient. Zumindest kein einziger, den ich kenne - und ich kenne wirklich sehr sehr viele.

Um das zu verdeutlichen: habe viele Jahre als Personal- und Kindergärten-Verwalterin bei der Kirche gearbeitet.
Arbeite jetzt in einer sehr großen sozialen Einrichtung im Personalwesen.
Und zu dieser Einrichtung gehören u.a. etliche Frühförderstellen, Kindergärten, Horte, Schulen (u.a. für schwerst erziebare Kinder und Jugendliche, eine Schule für Kranke, einige Berufsschulen, Fachakademien und Berufsförderzentren), außerdem psychosoziale Beratungsstellen, sozialpädagogisch Dienste, Suchtberatungsstellen, Beratungsstellen zur Vermeidung von Obdachlosigkeit, medizinische und berufliche Reha-Einrichtungen, betreutes Wohnen, Wohnheime für psychisch, geistig oder schwer mehrfach behinderte Menschen, Altersheime für geistig behinderte und/oder demenz-Kranke, Behinderten-Werkstätten, alle möglichen Handwerksbetriebe in denen Menschen ausgebildet werden, die anderswo keine Chance haben, wir führen europaweite Projekte durch, bemühen uns um Integration benachteiligter Menschen, betreuen auch Ex-Straffällige, Obdachlose - aber vor allem Menschen mit seelischer Erkrankung. Wir haben über 1.700 Mitarbeitende - und helfen weit über 8.000 Hilfeberechtigten.

Und dies ist in meinen Augen eine absolut wertvolle und wichtige Arbeit. Und da reagiere ich wirklich empfindlich, wenn das Jemand mit solch blöden, dummen Bemerkungen wie der Satz über den Kindergarten mies macht.

Ich weiß, was all unsere Mitarbeiter leisten - und ich sehe auch, dass es finanziell absolut schwierig ist (trotz Fördergelder und Spenden!!), das Ganze zu leisten und zu stemmen. Denn trotz Finanzspritzen ist es immer ein Kampf, das alles überhaupt annähernd - also ohne große Verluste! - zu leisten.

Bei uns sind krankheitsbedingte Ausfälle an der Tagesordnung - ebenso wie Betriebliches Eingliederungs-Management, Wiedereingliederungen etc.

Wir haben viele Menschen unter uns mit psychischen Problemen - und von KEINEM wird verlangt, dass er mehr leistet wie gesunde Kollegen. Im Gegenteil - es wird darauf geachtet, dass jeder einen Arbeitsplatz bekommt, der leidens- und leistungsgerecht ist.

Und wenn ein Mitarbeiter mal zum Vorgesetzten sagt: "das geht so nicht weiter - das kann ich so nicht weiter machen, das ist zu viel.".. oder eben Ähnliches - dann ist deswegen noch NIE Jemandem gekündigt worden, da unsere Chefs wissen, was sie an jedem Mitarbeiter haben.

Ich sage damit NICHT, dass wir einen "Freischein" zum Faul sein haben! Wir Betroffene leisten wirklich viel und setzen uns ein. Aber dennoch muss niemand durch Überstunden oder "bessere Leistung" sich beweisen. Kein Mensch kann ständig 100% oder gar noch mehr leisten - das schafft nicht mal ein Gesunder!
**rh Mann
657 Beiträge
Saskia..
Du kommst aus Bayern, nicht aus Nordhessen.
Ich habe hier bei uns teilweise schlechte Erfahrung gemacht.
Die Kindergarten, die unseren Anforderungen genügten, also sehr gut waren, hatten keinen Platz.
Die Betreuung im dem Kindergarten, den unser Sohn besucht hatte bestand zu meist aus zwei Erzieher für drei Gruppen, was unzulässig ist.
Die Zeiten von 8 bis 12 Uhr sind auch ungenügend gewesen, um zu arbeiten.

Abschiebeanlage klingt sehr böse und auf Grund meiner spontanen Überreaktion muss ich das ein wenig zurück nehmen....
Ein wenig (sehr wenig ) wurde ja mit den Kindern gemacht.

Ich finde, das gewisse pädagogische Maßnamen, wie Zähneputzen, mit Besteck essen, rechts und links, Formen, Farben und eventuell Mengen, da zu gehören...

In der Kindergrippe wurde darauf mehr geachtet.

Ich habe als Gärtner auch schon im Kindergarten mit Kindern gearbeitet.
Dabei ist mir bewusst, das ich als besonderes Ereignis die Kinderohren auf meiner Seite hatte. Nur war es meine Idee bei der Kräuterspirale, die Kinder mit einzubringen..
Ich habe sie schnuppern lassen und einpflanzen lassen (nach Anleitung).
Habe die, von den Kindern ausgesäten Pflanzen mit integriert. Die Erzieher wollten die weck schmeißen und sagten das vor den Kindern...
Die Erzieher griffen mehrfach negativ ein. Als beispiel: Pflanzen von Kräutern (Pflanztiefe), da habe ich mehr Ahnung, ist ja mein Beruf.
Nach Meinung einer Erzieherin war eine der Pflanzen (Thymian, Ballen schaute 5mm raus, was in diesem Fall nicht schlimm ist, besser als zu tief) nicht tief genug.
Darauf hin nahm sie sich jede einzelne schon einwandfrei gesetzte Pflanze vor und setze
diese neu...(schlechter als die Kinder)
So was macht mich wütend, weil ich dann gleich weiß, wie die Kinder sich später damit identifizieren .. Dort hielt ich mein Mund und zu Hause erzählte ich alles.
meine Frau war geschockt.
Schön, wenn es in Bayern so gut läuft

und jetzt *zumthema*
*******965 Frau
2.912 Beiträge
Ups, das ist echt übel!
Hiermit reiche ich dir die Friedenspfeiffe weiter *g*
Da hatten wir wohl beide unseren Erlebnisse, die eben zu unseren Aussagen führten.
*g*
Aber du hast Recht: zurück zum Thema *g*
Dennoch: danke *g*
Ich habe 2006 keine Möglichkeit einer Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell gehabt. Ich musste nach der Reha direkt wieder Vollzeit arbeiten gehen, weil ich nur Krankengeld vom Halbtagsgehalt hatte und davon nicht leben konnte. Und troztdem ich meinen alten Urlaub mit Absprache der Chefin und der Kollegen in halben Tage genommen habe, um wenigstens halbwegs vernünftig in die Arbeit wieder rein zu rutschen, hat es mich im endefeckt dazu gebracht, mich in eine andere Dienststelle versetzen zu lassen. Die Bitte, mich etwas zu schonen, bis ich wirklich wieder voll arbeitsfähig wäre, hat dazu geführt, dass ich neben dummen Sprüchen und schiefen Blicken eigentlich keine Arbeit mehr bekommen habe, was auch nicht hilfreich ist. Und es hat mir nach 20 Jahren mit den gleichen Kolleginnen und Kollegen gezeigt, wie armselig sie doch alle sind ! In einem dreiviertel Jahr Krankheit hat sich nicht einer mal danach erkundigt, wie es mir geht geschweige denn, ich hätte mal eine Karte oder sowas von denen bekommen ! Ich war ja auch nur eine Angestellte, keine Beamtin !

Nachdem ich in der neuen Dienstelle direkt nach einem halben Jahr ein gesundheitliches Problem hatte, das mich wiederum ein dreiviertel Jahr außer Gefecht gesetzt hat, habe ich dort wenigstens eine vernünftige Wiedereingliederung machen können, bei der die Kolleginnen und Kollegen sehr darauf geachtet haben, mir unterstüztend unter die Arme zu greifen ! Und die haben sich in der Zeit wenigstens mal telefonisch gemeldet !
Es hat sich zwar in den letzten Jahren hier auch vieles zum schlechteren verändert, aber von Kolleginnen, die man 20 Jahre kennt, so dumm stehen gelassen worden zu sein, tut entschieden mehr weh !

Übrigens wurde mir díe 50% Schwerbhinderung 2011 auf 40% gekürzt. Darum kümmere ich mich jetzt, denn mir steht mehr zu. Da ich zu der Zeit mental und körperlich nicht in der Lage war, das durch zu kämpfen, mache ich es jetzt !
****n81 Frau
1.534 Beiträge
Themenersteller 
Ich sage einfach mal *danke* an alle, die sich bisher beteiligt haben. Danke, dass ihr hier eure Erfahrungen mit uns teilt. *g*
50% Schwerbehinderung
Aufgrund körperlicher und seelischer Einschränkung bekomme ich auf dem 1. Arbeitsmarkt keine Stelle. Bin ein zu hoher Kostenfaktor für die Firmen. Da ich keine Ausbildung habe, ist es noch schwieriger etwas zu bekommen. Nach 10 Jahren betteln beim Arbeitsamt/Jobcenter mir zu helfen, habe ich den Kampf aufgegeben und Rente eingereicht. So kann ich zumindest ein 450€-Job machen und vielleicht ist ein Arbeitgeber dabei der meine Leistung sieht die ich noch bringen kann und kann doch noch eine Ausbildung machen.
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