Auch ich möchte dir erstmal gratulieren, dass du die Therapie (erneut) in Angriff genommen hast.
Ebenfalls ist es mir ein Bedürfnis mal meinen größten Respekt an alle guten Psychologen und Psychiater auszusprechen. Es ist nicht immer leicht sich auf den einzelnen Fall einzulassen. Klar gibt es so ein paar grundlegende "Kochrezepte" wie man ein Erstgespräch führt und daraus Rückschlüsse auf die künftige Therapie schließt. Aber ab einem gewissen Punkt braucht es doch sehr viel Empathie und Menschenkenntnis.
In diesem Sinne ist es auch legitim, wenn man mit einem Therapeuten nicht klar kommt und diesen eventuell wechselt. Manchmal ist ein guter Therapeut halt nicht für jeden Fall der Beste - wichtig ist, dass du dich wohl und verstanden fühlst.
Ich kann da nur von einem eigenen Erlebnis erzählen. Nach wochenlanger Gefühlskälte - ich hab nicht mal mehr auf körperlichen Schmerz psychisch reagiert - hat mich meine Psychologin durch geschickte (hinterlistige) Gesprächsführung zu einem richtigen Weinkrampf gebracht... in dem Moment habe ich sie gehasst, aber wäre dieser Schlüsselmoment nicht da gewesen - wer weiß ob ich dann noch hier sitzen würde.
Also, bleibe am Ball und trau dich in die Gruppentherapie. Vielleicht ist es genau das, was dich auch zu einem Schlüsselmoment bringt! Ich wünsch dir dabei jedenfalls sehr viel Durchhaltevermögen!!!
Ebenfalls ist es mir ein Bedürfnis mal meinen größten Respekt an alle guten Psychologen und Psychiater auszusprechen. Es ist nicht immer leicht sich auf den einzelnen Fall einzulassen. Klar gibt es so ein paar grundlegende "Kochrezepte" wie man ein Erstgespräch führt und daraus Rückschlüsse auf die künftige Therapie schließt. Aber ab einem gewissen Punkt braucht es doch sehr viel Empathie und Menschenkenntnis.
In diesem Sinne ist es auch legitim, wenn man mit einem Therapeuten nicht klar kommt und diesen eventuell wechselt. Manchmal ist ein guter Therapeut halt nicht für jeden Fall der Beste - wichtig ist, dass du dich wohl und verstanden fühlst.
Ich kann da nur von einem eigenen Erlebnis erzählen. Nach wochenlanger Gefühlskälte - ich hab nicht mal mehr auf körperlichen Schmerz psychisch reagiert - hat mich meine Psychologin durch geschickte (hinterlistige) Gesprächsführung zu einem richtigen Weinkrampf gebracht... in dem Moment habe ich sie gehasst, aber wäre dieser Schlüsselmoment nicht da gewesen - wer weiß ob ich dann noch hier sitzen würde.
Also, bleibe am Ball und trau dich in die Gruppentherapie. Vielleicht ist es genau das, was dich auch zu einem Schlüsselmoment bringt! Ich wünsch dir dabei jedenfalls sehr viel Durchhaltevermögen!!!