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Was redet man?

*********_2014 Frau
48 Beiträge
Themenersteller 
Was redet man?
ich habe mich entschloßen zu einem Therapeuten zu gehen.

ABER was redet man mit ihm?
Geht man direkt in der ersten stunde ins detail oder wo fängt es an,dass man in die tiefe geht.
Ich könnte auch in der ersten stunde was von bienchen und blümchen erzählen.
Ich bin relative nervös vor dem ersten Termin!

Eventuell könnt ihr mir weiter helfen
in der ersten therapiestunde geht es meist erst nur um die familiären dinge... zb. was du für ein Verhältnis zu deinen eletern/Geschwistern hast... und es kommt immer auf den Therapeuten an... manche sind etwas wortkarg und andere fragen dir löcher in den bauch *zwinker* lass' es einfach auf dich zukommen... toi toi toi *g*
*********hine Frau
444 Beiträge
Hallo *g*

Sei ganz entspannt. In der Regel fängt der Therapeut das Gespräch an und es entwickelt sich von ganz allein weiter.

Mach dir keinen allzu großen Kopf deswegen *zwinker*

Liebe Grüße und von Herzen viel Erfolg!

*sonne* *sonne*
******hen Frau
1.022 Beiträge
Du musst nicht aufgeregt sein... Das läuft meistens recht locker ab.

Du kannst auch da sitzen und zuhören und nicht soviel reden.
Ein guter Therapeut wird dir schon gezielt Fragen stellen.

Ich habe mir bevor ich mich entschieden habe auch mehrere Therapeuten angeschaut und dann den genommen wo ich mich wohl gefühlt habe.
*******msa Mann
385 Beiträge
ich denke auch nicht...
... dass es da eine generelle Verfahrensweise gibt, wie die ersten Stunden ablaufen. Also mit Sicherheit lernen die Therapeuten sowas im Studium, aber meine Erfahrung ist: Jeder Therapeut hat so seine eigene Vorgehensweise.

Nervösität kann ich gut verstehen, brauchste aber nicht haben. Du musst auf keinen Fall in der ersten Stunde Dein tiefstes Inneres von Dir geben...
*********_2014 Frau
48 Beiträge
Themenersteller 
danke
Also nehm ich mal auf,dass der therapeut schon weiß,wie er ein gespräch mit mir aufbaut
Ich schließe mich meinen Vorrednerinnen und -rednern an.Geh die Sache entspannt an.Setzt dich nicht unter Druck.Diese Gespräche entwickeln sich von allein und umso größer das Vertrauen ,desto mehr erzählst du.....

Lieben Gruß,
AS
*******msa Mann
385 Beiträge
genau...
Der Therapeut ist erstmal dafür verantwortlich, wie das Gespräch beginnt (sehe zumindest ich so).
Also keinen Stress, kannst ganz beruhigt sein...
Viel Glück bei der Therapie!
zum einen weiss der thera das ja, weil er profi ist und das schon ..??..!!..wieviel mal getan hat.
zum anderen ist es vllt. ratsam, wenn du ein bischen Ahnung von dem hast, was du erreichen möchtest oder eben was du dir für hilfe erwartest.

alles in allem gebe ich meinen vorschreibern recht, keine angst, bisher hat mir noch kein thera den kopf abgerissen und das waren in 53 lebendjahren schon ein paar.

was noch wichtig ist, dass man ein gutes gefühl haben sollte und/oder eben einfach die Chemie zwischen thera und Patient stimmen sollte.
ansonsten toi toi toi und alles gute für dich......
********_bln Frau
11.890 Beiträge
*********_2014:
ich habe mich entschloßen zu einem Therapeuten zu gehen.

Ersteinmal finde ich es extrem super, dass du dich genau zu diesem Weg entschieden hast *top*
Dein anderer Thread hat ja deine Befürchtungen und Gedanken aufgezeigt und von daher finde ich das wirklich positiv *zwinker*

Es gibt da glaube ich nicht den Weg oder das Thema. Dieser Teil ist wirklich sehr individuell und liegt an jedem selbst. Versuche bei dir zu bleiben und gucke das du dich wohl fühlst. Höre in dich hinein wie der Mensch auf dich wirkt und dann wirst du wissen worüber du ggf. reden möchtest. Vielleicht auch über deine Befürchtungen in der Therapie oder weshalb du meinst eine Therapie eingehen zu wollen. Zudem wird der Therapeut aber seine Fragen stellen, ausloten weshalb du da bist und vielleicht die Weichen für euch stellen.

Versuche wie schon beschrieben den Druck rauszunehmen. Ich bin sehr gespannt und ich hoffe du wirst uns zu deinem Erlebnis etwas berichten. Drücke dir ganz fest die Daumen

Lieben Gruß,
timeless
*******965 Frau
2.912 Beiträge
Sorry wenn ich jetzt echt laut lachen muss!
Zuerst machst du einen Thread auf und fragst, ob du "Austherapiert" bist.
Erzählst darin, dass du jahrelange Erfahrung mit Therapeuten und Therapien hast... Und jetzt fragst du, wie eine erste Stunde abläuft bzw was du da sagen sollst???
Willst du uns alle verars....???

Passt alles nicht zusammen!
Entweder du hast Erfahrung... Dann weißt du aber auch, wie das abläuft!
Oder du weißt es nicht, weil du noch nie bei einem Therapeuten warst, dann widerspricht das deinem letzten Thread!

Und ich Trottel hatte echt ernsthaft versucht, dir alle Fragen helfend zu beantworten!

Sorry, aber ich glaube dir kein Wort mehr!
Angefangen vom "nach wenigen Tagen ohne Gespräch mit einem Therapeuten aus der psychiatrischen Klinik entlassen worden" über die jahrelange Erfahrung bis zu diesem neuen Thread!

Glaube eher, du machst dich über uns wirklich Erkrankten lustig!
*********sHope Frau
1.427 Beiträge
Die erste Stunde...
läuft immer verschieden ab, bei meiner ersten Stunde bei meinem ehemaligen Therapeuten, hatte ich erstmal ein Vorgesprech mit dem Professor. Es hat mit Verwaltungskram angefangen, wie viel die Stunde kostet, der Regelung, wenn man einen Termin absagen muss, Strafzahlungen, wenn es nicht rechtzeitig geschieht. Und dann wollte er meine Krankengeschichte hören, die Zeit in der Klinik, Tagesklinik und die Diagnosen. Dann meine Lebensgeschichte und wie ich so wurde, wie ich bin.

Also keine Angst, der Therapeut wird beginnen und fragen was er braucht, denn dies ist die erste Stunde und du hast ja nur diese 5 Sitzungen, um herauszubekommen, ob du dich wohl bei diesem Therapeuten fühlst.
Wenn du zuviele Bilder im Kopf hast, kannst du dich nicht richtig entspannen, bei dem Gespräch.
Bei meiner aller ersten Therapie hatte auch keine Vorstellung was mich erwartet. Und ich wusste schon nach der 2. Sitzung, dass ich bei diesem Therapeuten nicht bleiben möchte, aber ich habe die 5 Sitzungen durchgezogen und ihm am Ende gesagt, dass ich nicht weitermache.

Höre einfach auf dein Bauchgefühl, wie du dich fühlst und was deine innere Stimme dir sagt.
*********hine Frau
444 Beiträge
Hmmmm.....
Aufgrund Saskias Beitrag habe ich den anderen Thread noch mal angeschaut....

Deswegen auch von mir die Frage an den TE: du hast ja schon reichlich Therapieerfahrung - was soll dann diese Frage hier?

Ich komme mir nun auch so ein Stück weit veräppelt vor *gruebel*
****ne Frau
8.370 Beiträge
Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, aber wäre das nicht genau ein Verhalten von kranken Menschen?
Ich....
....hab auch noch mal nachgelesen....Und FÜHLE mich verarscht...
Entweder du weist nicht was du in der Vergangenheit geschrieben hast, oder es ist echt Verarsche von dir....
*******msa Mann
385 Beiträge
ich finde...
... bevor wir jetzt mit einem Bashing beginnen, sollten wir erst einmal versuchen, ob sich die Widersprüche nicht klären lassen könnten. Und das kann letztlich nur der TE...
*********hine Frau
444 Beiträge
Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, aber wäre das nicht genau ein Verhalten von kranken Menschen?

Hm.....Leute veräppeln? Bzw. Aufmerksamkeit erhalten? Naja, kann möglich sein. Schade finde ich es trotzdem - es hinterlässt ein schales Gefühl. Es wäre zumindest fair, wenn sich feuerwerk_2014 dazu nochmal äußern würde. Ist ja ein Paarprofil, vielleicht schreiben sie unabhängig voneinander - trotzdem fände ich eine Erklärung angebracht.
********_bln Frau
11.890 Beiträge
****ne:
Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, aber wäre das nicht genau ein Verhalten von kranken Menschen?

Danke Kelene, dass du genau den Gedanken aufgreifst.

Ich möchte hier niemanden seine Gefühle zu den beiden Threads absprechen, aber die Fragen sollten bitte ersteinmal offen gestellt werden und nicht wertend. Wie kann ein Mensch darauf bitte reagieren?

Die Fragen sehe ich als berechtigt an, aber jeder sollte erst einmal die Möglichkeit bekommen zu erläutern weshalb sich seine Gedanken geändert haben. Vielleicht haben sogar unsere ganzen Beiträge dazu geführt, vielleicht ist es auch ein Teil Ihrer Krankheit?

Ich denke voreilige Schlüsse sind nicht angebracht und die würden uns im umkehrschluss zu unseren eigenen Themen auch nicht gefallen. Gebt Ihr Zeit um zu reagieren und sich zu erklären wie Ihr Wandel zustande gekommen ist. Danach kann man gern mitteilen, was es mit einem macht und wie man sich deshalb fühlt hier in der Gruppe. Allerdings bitte ohne Vorschlaghammer ihr Lieben *zwinker*


Wünsche euch allen später eine Gute Nacht *wink*

timeless
********irly Mann
3.906 Beiträge
Ich könnte auch in der ersten stunde was von bienchen und blümchen erzählen.

Wenn ich diesen Satz so lese muss ich für mich feststellen das du nicht ernsthaft Interesse hast eine Therapie zu machen, sofern sie überhaupt notwendig ist *zwinker*

Liest sich als wolle man sich drüber Unterhalten und auf sich aufmerksam machen, das man danach die Tipps aufgreift wo man etwas tun muss glaube ich nicht...


lg
****yMD Mann
3 Beiträge
Hey,

in der Annahme das Missverständnis vom TE wird sich klären lassen, hier mal ein paar allgemeine Eckpunkte zur Therapie:

Alle Schulen haben ein "Erstgespräch" (meist Symptombeleuchtung vllt. etwas Anamnese, allgemeines Kennelernen - meist Frage Antwortcharakter) sowie 5 darauf folgende sogenannte probatorische Sitzungen (erw. Anamnese, fam. Anamnese, soz. Anamnese etc.) gemeinsam.

Falls der/die Therapeut/in der Meinung ist, es handelt sich um eine behandlungswürdige psych. Störung wird ein Antrag auf Psychotherapie gestellt.

Dort gibt es zwischen den versch. Schulen (Verhaltenstherapie [VT], Tiefenpsychologie [TP], Psychoanalyse [PA]) unterschiedliche Zeitkontingente mit unterschiedlicher Frequenz, welche genehmigt werden können. I.d.R. dauert eine Kurzzeittherapie etwa 25h und eine Langzeittherapie 50h - ich glaube das Maximum (bei Verlängerung) sind bis zu 300h (PA)

Frequenz VT + TP ca 1h/Woche - PA bis zu 5h/Woche

Je nach Störungsbild eignen sich die unterschiedlichen Schulen, Therapeutengeschlechter.

Am wichtigsten ist jedoch die Sympathie/ Beziehung zum/zur Therapeut/in - vertraust du ihm/ihr nicht so recht, wird die Therapie aller Voraussicht nach nicht so erfolgreich.
Warum?
Es wird - wenn es gut läuft - um dunkle Seiten der Seele gehen, Seiten welche man nicht so gern an sich wahrhaben will, Seiten welche unter der Oberfläche wirken, vllt wehtun, es kann und wird (wenn es eine gute Therapie ist) zu Widerständen auf Seiten des Behandelten kommen, welche aufgrund der guten Beziehung zum/ zur Therapeutin dann bearbeitet werden können.

Therapie ist und bleibt aber immer Hilfe zur Selbsthilfe.

Zum Abschluss: Der Job eines Therapeuten ist auch mit wildfremden Menschen ein Gespräch zu beginnen und aufrecht zu erhalten d.h. in der Regel wird es nicht zu "peinlichen" Schweigeminuten kommen und falls doch, ist es gutes "Material" zur reflektion - eine wertvolle Frage in diesem Moment wäre an Dich "Warum ist dir das Schweigen unangenehm?"

mfg

g.
*********_2014 Frau
48 Beiträge
Themenersteller 
Also ich habe mir das alles durch gelesen und muss leider feststellen,dass man mir "veräppelei"oder "das nicht ernst nehmen von Krankheiten" unterstellt wird

Es ist ein teil meiner erkrankung(verschiedene persönlichkeiten),dass ich mich ständig neu entscheide und vor allem diese extremen(schwarz weiß denken)

Es ist halt ,was therapien angeht für mich jedes mal aufs neue anspannung pur,den wie ich auch schon im anderen thread geschrieben hab,habe ich eine zu große erwartungshaltung an einem therapeuten und ich mit dennen nicht so recht zurecht komme ABER ich versuche das zu ändern mit hilfe von meiner Frau,Betreuerinnen etc.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Gruppen-Mod 
ich habe mich entschloßen zu einem Therapeuten zu gehen.

ABER was redet man mit ihm?
Geht man direkt in der ersten stunde ins detail oder wo fängt es an,dass man in die tiefe geht.
Ich könnte auch in der ersten stunde was von bienchen und blümchen erzählen.
Ich bin relative nervös vor dem ersten Termin!

Eventuell könnt ihr mir weiter helfen

Wenn DU dich selbst von DIR aus entschlossen hast, wirst du ja auch ein Anliegen haben und einen Grund, warum du eine Therapie machen möchtest.
Und genau das würde ich auch erzählen.
Was ist deine Motivation für die Therapie?
Warum hast du dich entschlossen, eine Therapie zu machen?
Evtl. auch was bisher schon alles gelaufen ist und therapeutisch unternommen wurde.

Außerdem wird der Therapeut ja sicher das Gespräch lenken, dich befragen, dich evtl. einen Fragebogen ausfüllen lassen.

Ich habe jetzt meine 5 probatorischen Sitzungen bei einer Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) hinter mir und bin sehr zufrieden. Ich musste mir nie Gedanken machen, was ich erzählen könnte, denn sie hatte das Gespräch dahingehende gelenkt un mein Gesagtes reflektiert. Außerdem hatte ich einen langen Anamnesebogen ausgefüllt, den wir in den Sitzungen durchgegangen sind und wo sie ergänzend Fragen gestellt hat.

Ich hoffe jetzt, dass die Krankenkasse dem Antrag auf Therapie zustimmt, denn ich bin mit ihr mehr als zufrieden und würde gern mit ihr weiterarbeiten. Ich setze große Hoffnungen in die Therapie.
********_bln Frau
11.890 Beiträge
Hallo feuerwerk_2014, wie ist bei dir der aktuelle Stand? Hast du bereits einen Termin bei einem Therapeuten gehabt oder steht es noch an? Magst du uns auf dem laufenden halten?

Liebe Grüße
timeless *blume*
*********_2014 Frau
48 Beiträge
Themenersteller 
Habe schon meine ersten
sitzungen hinter mir.Ich finde,dass dem Therapeut es sehr schwer fällt mit mir zu arbeiten,weil er muss mir alles aus der nase ziehen.bisher habe ich die ein oder andere idee bekommen,wie ich meine probleme lösen kann bzw mit einer anderen sichweiße ran gehen kann.

Ich bin aber immer noch ein wenig zwie gespalten(das habe ich auch mit dem therapeut besprochen und er findet es sogar gut,dass ich so zwei deutig zu dem thema therapie stehe)

Mal sehen wie es wird,den von den ersten einzel Therapie gesprächen geht es nun rüber in eine Gruppen therapie.Da bin ich mal gespannt in wie fern es mir weiter helfen wird.
********_bln Frau
11.890 Beiträge
Hallo feuerwerk_2014, klingt doch aber gut.

Weshalb muss dir der Therapeut aber alles aus der Nase ziehen? Gibt es etwas was dich da blockiert, denn an sich möchtest du ja Hilfe oder?

War es von Anfang an angedacht, dass du in eine Gruppe wechselst? Wie stehst du dazu?

Ich hoffe du bleibst dran *top*
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