Der Richter schickt niemanden unbegründet "für ein Jahr" in eine geschlossene Psychiatrie.
Die Dauer des Aufenthalts in der Psychiatrie hängt auch nicht vom Betreuer ab...sondern das hängt nur von dir selber, deinem Verhalten, deinen Äußerungen, deinen Erfolgen, An- und Einsichten und deinem Krankheitsbild ab.
Die Psychiatrie hat sicher ein ganzes Team an Leuten...Psychologen, Arzt, Pfleger, Therapeuten sowie Helfer etc. Und dieses Team beobachtet dich..und bespricht sich...und du hast Visiten, in denen das mit dir besprochen wird...
Die werden dich erst dann raus lassen, wenn sie sehen, dass du an dir gearbeitet hast, dass es Verbesserungen gab, dass du in der Lage bist, ein normales Leben zu führen ohne Drogen, ohne Alkohol etc.
Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht.
Dein Betreuer hatte die berechtigte Sorge, dass du dir selber schadest...und hat daher Hilfe beim Gericht gesucht. Das ist seine Pflicht, um dich vor weiterem Schaden zu schützen.
In deinen Zeilen lese ich Wut auf alle anderen...aber ich vermisse Einsicht und Bereitschaft, etwas zum Positiven zu verändern. Sehe ich das falsch?
Wie würde dein Leben zu Hause, außerhalb der Psychiatrie, verlaufen? Wie sähe dein Alltag aus?
Wärst du in der Lage, deine Wohnung zu pflegen, einzukaufen, zu kochen, Wäsche zu waschen, zu arbeiten?
Hättest du den Willen, ohne Alkohol und Drogen auszukommen?
Wie sähe dein Tagesablauf aus? Hätte der Tag eine Struktur?
Und klar zählt "das Amt" nicht für eine Wohnung, in der du nicht bist. Was sollte "das Amt" deiner Meinung nach noch alles für dich bezahlen? Die Klinik kostet irre viel Geld und dort bist du jetzt. Wozu brauchst du gleichzeitig eine Wohnung? Es reicht doch, wenn du "danach" wieder eine Wohnung hast. Und sorry...aber "das Amt"... Das wird finanziert von allen, die Arbeiten und dadurch Steuern zahlen.
Wann und was willst du denn mal arbeiten?
Bist du dazu in der Lage?
Willst du dir überhaupt helfen lassen?
Über all das und noch viel mehr machen sich dein Betreuer, der Richter, das Team in der Klinik Gedanken und Sorgen.
Und solange sie davon überzeugt sind, dass all das trotz Betreuung nicht klappt, wirst du wohl nicht entlassen werden. Zu deiner Sicherheit.
So sehe ich das.
Kann mich aber auch täuschen.
Wie gesagt, ist nur meine Erfahrung.
Die Dauer des Aufenthalts in der Psychiatrie hängt auch nicht vom Betreuer ab...sondern das hängt nur von dir selber, deinem Verhalten, deinen Äußerungen, deinen Erfolgen, An- und Einsichten und deinem Krankheitsbild ab.
Die Psychiatrie hat sicher ein ganzes Team an Leuten...Psychologen, Arzt, Pfleger, Therapeuten sowie Helfer etc. Und dieses Team beobachtet dich..und bespricht sich...und du hast Visiten, in denen das mit dir besprochen wird...
Die werden dich erst dann raus lassen, wenn sie sehen, dass du an dir gearbeitet hast, dass es Verbesserungen gab, dass du in der Lage bist, ein normales Leben zu führen ohne Drogen, ohne Alkohol etc.
Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht.
Dein Betreuer hatte die berechtigte Sorge, dass du dir selber schadest...und hat daher Hilfe beim Gericht gesucht. Das ist seine Pflicht, um dich vor weiterem Schaden zu schützen.
In deinen Zeilen lese ich Wut auf alle anderen...aber ich vermisse Einsicht und Bereitschaft, etwas zum Positiven zu verändern. Sehe ich das falsch?
Wie würde dein Leben zu Hause, außerhalb der Psychiatrie, verlaufen? Wie sähe dein Alltag aus?
Wärst du in der Lage, deine Wohnung zu pflegen, einzukaufen, zu kochen, Wäsche zu waschen, zu arbeiten?
Hättest du den Willen, ohne Alkohol und Drogen auszukommen?
Wie sähe dein Tagesablauf aus? Hätte der Tag eine Struktur?
Und klar zählt "das Amt" nicht für eine Wohnung, in der du nicht bist. Was sollte "das Amt" deiner Meinung nach noch alles für dich bezahlen? Die Klinik kostet irre viel Geld und dort bist du jetzt. Wozu brauchst du gleichzeitig eine Wohnung? Es reicht doch, wenn du "danach" wieder eine Wohnung hast. Und sorry...aber "das Amt"... Das wird finanziert von allen, die Arbeiten und dadurch Steuern zahlen.
Wann und was willst du denn mal arbeiten?
Bist du dazu in der Lage?
Willst du dir überhaupt helfen lassen?
Über all das und noch viel mehr machen sich dein Betreuer, der Richter, das Team in der Klinik Gedanken und Sorgen.
Und solange sie davon überzeugt sind, dass all das trotz Betreuung nicht klappt, wirst du wohl nicht entlassen werden. Zu deiner Sicherheit.
So sehe ich das.
Kann mich aber auch täuschen.
Wie gesagt, ist nur meine Erfahrung.