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Angst vor der Zukunft

Angst vor der Zukunft
Moin,

vielleicht kennt ihr auch das Gefühl.

Ich habe Angst vor meiner beruflichen und finanziellen Zukunft.
Letztes Jahr wurde ich von einer Kollegin schwer gemobbt, das ich Krampfanfälle bekommen habe.
Mein Ex-Chef hat mich für die Probleme verantwortlich gemacht und einen großen Druck auf mich ausgeübt.
Für 6 Wochen war ich dann krank und habe mir Hilfe beim Betriebspsychologen sowie meiner Traumatherapeutin geholt.
Der Personalrat hat mich aus der Abteilung genommen und mein Ex-Chef hat einen auf den deckel bekommen.
Da meine Ex-Kolleginnen/-Kollegen bis auf eine Mitarbeiterin herausgehalten haben, habe ich den Kontakt zu ihnen abgebrochen.
Über eine Ex-Kollegin und guten Freundin hat mein Ex-Chef mich dazu aufgefordert wieder in die Abteilung zurück zu kehren. Das habe ich natürlich abgelehnt.

Von November bis Ende des Jahres war ich in einer neuen Abteilung hospitieren.
Da meine Ex-Kollegen noch Druck auf mich ausgeübt haben, war ich noch nicht so stabil und habe Fehler gemacht. Deshalb musste ich Ende des Jahres die Abteilung wechseln.

Von Januar bis Ende Juni habe ich in einer anderen Abteilung hospitiert.
Dort habe ich die Arbeit nicht geschafft, weil ich eine Schlafapnoe hatte.
In den letzten 14 Tagen habe ich Druckerarbeiten ausgeführt, wo ich nichts falsch machen konnte.
Erst durch meinen Krankenhausaufenthalt vor ein paar Tagen wurde es etwas besser.

Wenn ich am 13.06. wieder zur Arbeit gehe, weiß ich nicht wie es weitergeht.
Ich soll mich bei meiner Sachgebietsleiterin melden, aber weiß noch nicht ob sie mich noch will.

Es kann sein, dass ich wieder in einer anderen Abteilung hospitieren muss.
Da fange ich wieder von Anfang an. Das wäre das 3. Mal im letzten halben Jahr.
Dabei habe ich am Anfang immer Schwierigkeiten und brauche etwas länger als Andere um mich in ein Sachgebiet einzuarbeiten. Wenn ich es aber auf die Reihe bekomme, bin ich ein zuverlässiger Mitarbeiter, der geschätzt wird.

Mir macht Angst, das wieder keine Geduld bei den Vorgesetzten herrscht.
Die Personalabteilung sagt, dass ich nicht vermittelbar bin und mich in Frührente schicken will.
Das wäre für mich aus finanziellen Gründen eine Katastrophe (Ich bekomme 970 Euro Rente und habe schon eine Warmmiete von 525 Euro).
Zum Glück habe ich einen Schwerbehindertenausweis mit einem Grad von 50 und der Vertreter der Schwerbehinderten unterstützt mich, aber ich weiß nicht ob es mich vor der Frührente schützt.

Viele Grüße
Shy67
*******nep Frau
15.871 Beiträge
Leider kenne ich das auch. *snief*

Beruflich bin ich seit Jahren draußen aus dem Arbeitsleben. Psychisch habe ich es nie wieder hin bekommen arbeiten zu gehen. Da ich mehr oder weniger mein eigener Chef bin, Habe ich gerade vor denen Angst. Das ich zu allem ja und Amen sage obwohl ich nein sagen könnte weil ich zb weiß gewisse Arbeit nicht verrichten zu können. Dieser Druck zu allem ja zu sagen obwohl ich nicht kann..... das geht schon privat zu hause so. Wie soll das mal werden wenn ich arbeiten gehen soll? So halte ich kein halbes Jahr durch.

Im Moment habe ich das Gefühl, mit dem Geld hinten und vorne nicht klar zu kommen. Ausgaben über Ausgaben überrollen mich gerade zu. Obwohl ich weiß das ich mit Geld umgehen kann. Aber wie Kinder nun mal sind..... dann fällt das ein oder andere extra mal mit in die Ausgaben (Ich rede nicht von Spielsachen und süßes. Letzteres gibt es nur einmal im Monat.)

Allgemein bekomme ich nach und nach immer mehr Ängste..... Ich bin froh eine Therapeutin zu haben in der Hoffnung, das es bald besser wird.
*********too69 Mann
42 Beiträge
Kenne ich auch.....
Bin seit Sept. 2015 krank daheim. Bin Werkzeugmacher und wir haben in der Abteilung einen schwarzen Humor wo Aussenstehende schwer verstehen. Mein türkischer Kollege sagt immer Skin und ich Taliban zu ihm.
Als ich mich mal wieder über die Firma aufregte sagte ich im Treppenhaus flappsig einen schweren Satz zu ihm.
" Da gehört mal mit der Kalaschnikov einmaschiert" !!!!! Leider hörte es ein Stockwerk höher eine Kollegin wo mit mir seit 30 Jahren zusammen in der Abteilung ist und verriet mich.
Keine 30 Min. später saß ich bei der Geschäftsleitung.... Personalchef, Meister, Kollegin, Betriebsrat waren auch da und sie wollten die Polizei holen wegen angedrohtem Amoklauf.
Letztendlich ließen sie davon ab wenn ich in pychologische Behandlung gehe....!
Ich sagte daß ich schon Gesprächsteraphie mache und ging in eine Tagesklinik wo ich 7 Wochen war.
Zum Dank wurde ich Zwangsversetzt in eine Tätigkeit wo ich als Ersatzmann vor 15 Jahren schon mal machte wenn der Kollege im Urlaub war! Gab sie aber ab weil sie mir nicht lag. Auch weiß die Firma daß ich nicht gerne Schichtarbeit mache (wir haben alle 8 Wochen Bereitschaft, sonst Gleitzeitarbeit) und dies ist ein Schichtarbeitsplatz! Sie sagen wäre für meine Gesundheit gut!

Stand jetzt, Arbeits und Belastungsprobe von der Klinik aus machte ich an diesem neuen Arbeitsplatz und die verlief negativ.
Nach der Klinik wurde HH Modell an dem Platz versucht und ich brach es ab und musste weil es mir schlechter ging ein zweites Mal in die Klinik. Arbeitsgeber bleibt hart, der Platz ist gut für mich!!!! Will deshalb kein Lösungsgespräch mit mir.... wäre nicht nötig! Ich schrieb dann einen Brief daß auch die Ärzte der Meinung sind ein 3. Versuch macht dort keinen Sinn und ich möchte an meine alte Stelle zurück! Arbeitgeber hält es aber nicht für nötig zu antworten... sieht man mal was man Wert ist nach 30 Jahren.

Jetzt will die Krankenkasse vermitteln, auf dem Arbeitsamt war ich auch schon aber momentan viel Zeitarbeitsfirmen auf dem Markt und nichts gescheites. Denke es läuft auf Trennung hinaus, dann arbeitslos usw.!

Kostet halt immer viel Kraft wo an die Substanz geht um richtig gesund zu werden.
Und dann halt die Angst was kommt dananch.....!
@sky
manchmal brauch man diese Zeit der Erwerbsminderungsrente:Sie ist ja erstmal befristet und du musst sie ja erstmal bekommen,so einfach ist das nicht.
Vielleicht wäre eine Reha was und ein Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben(sprich Umschulung)vielleicht wäre das was ?Oder ganz wonanders neu anfangen?
Ansonsten wenn Rente...eventuell ergänzend Grundsicherung beantragen,auf jeden Fall Wohngeld.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ängste habe ich auch häufig und viele.

Ich könnte jetzt zig Ängste aufzählen:
• Versagensängste,
• Angst vor Konflikten und Auseinandersetzungen,
• Angst, bestimmten Aufgaben nicht gewachsen zu sein,
• Angst, etwas nicht zu schaffen
u.a.

Wenn ich weiß, dass auf Arbeit ein anstrengender Tag bevorsteht, mache ich mich immer schon Stunden vorher zu Hause fertig deswegen. Das stresst mich extrem!
Am Ende war es gar nicht so schlimm und ich überstehe den Tag ganz gut und meistere die Aufgaben auch zufriedenstellend. Trotzdem mache ich mich vorher unnütz fertig.

Und ja, auch Zukunftsängste kenne ich.

Finanziell lief es nach meiner Trennung vor 6 Jahren auch nicht so rosig.
Unterhalt für die beiden Kinder habe ich von meinem Ex nie bekommen. Ich habe nichts von ihm eingefordert, da er eh nicht viele Einnahmen hatte und ich ihm finanziell nicht schaden wollte (ich habe immer mehr verdient als er).
Ich habe dann direkt nach der Trennung meine Teilzeitstelle in Vollzeit umgewandelt und zusätzlich noch 10 - 20 Stunden pro Woche zusätzlich (freiberuflich) gearbeitet.

Lohnpfändungen und Kontopfändungen habe ich auch alles schon durch.
Sicher war das erst mal ein Schock, wenn man am Automaten plötzlich kein Geld mehr bekommt oder im Geschäft mit Karte bezahlen will und das nicht geht.
Und noch ärgerlicher ist es, wenn der Strom oder anderes nicht abgebucht werden kann. Wenn man bangen muss, dass einem der Strom oder das Telefon nicht abgestellt wird oder dass die Miete nicht gezahlt werden kann und man aus der Wohnung fliegt. So was belastet und lähmt einen und bereitet einem so manch schlaflose Nacht.
Gerichtsvollzieher waren auch schon bei mir, mussten aber unverrichteterdinge wieder gehen, da es eh nichts zu holen gibt.
Nur einmal war mir etwas bang, als eine von der GEZ (die schon seit Jahren Schulden einzutreiben versucht) beauftragte Gerichtsvollzieherin mir in einem Brief mit Verhaftung drohte, wenn ich nicht zahle bzw. nicht in ihrem Büro erscheine. *tuete*

Aber bis jetzt ist immer alles gut ausgegangen.
Ich habe gelernt, mit dem Geld zu haushalten, das ich zur Verfügung habe. Wenn es mal weniger ist, muss ich dann eben auf vieles verzichten.

Ich habe meine Finanzen schon seit Jahren immer gut in einer EXCEL-Tabelle im Überblick, so dass ich weiß, was bis zum Monatsende noch übrig ist und wieviel ich noch ausgeben kann, damit am Monatsende trotzdem noch der Strom abgebucht werden kann.
Zur Zeit verzichte ich z.B. auf die JC-Bowlingtreffs, die alle 6 Wochen sind, weil ich es mir zur Zeit nicht mehr leisten kann.

Neue finanzielle Ängste kamen dann vor 2 Jahren, als ich psychisch erkrankte, weil ich mich dem Druck auf Arbeit nicht mehr gewachsen fühlte.
Dann gab es 9 Monate lang (während meiner Krankschreibung) 80 % des Nettos in Form von Krankengeld. Also hieß es wieder kürzer treten.
Dann wollte mich meine Ärztin nicht mehr länger krankschreiben und ich musste mich arbeitslos melden. Also nur noch 67 % vom Netto und noch kürzer treten.

Durch einen guten Zufall bekam ich 3 Monate später (also jetzt vor einem Jahr) wieder eine neue Arbeit, die erst mal bis März 2018 befristet ist (und evtl. noch um zwei weitere Jahre verlängert werden könnte). Was danach kommt, weiß ich nicht. Aber darüber mache ich mir jetzt noch keine Gedanken.
Irgendwie wird das dann schon. Notfalls eben mit weniger; dann heißt es eben wieder verzichten.
Auf der Straße werde ich zumindest niemals landen. Alles andere ist irgendwie lebbar.

Und wenn alle Stricke reißen, habe ich immer noch meine Eltern, die mich jederzeit unterstützen würden, und sei es mit kostenloser Unterkunft.

Seit einigen Monaten belasten mich wieder finanzielle Ängste, da nun alle beide Kinder von mir beim Papa leben und er schon Ende letzten Jahres beim Jugendamt war, um sich den zustehenden Unterhalt berechnen zu lassen. Und dann immer die Angst, dass er den vollen Betrag einfordern könnte und ich dann meine Miete von 500 € nicht mehr zahlen kann. Aber wie es aussieht, geht er wohl auf den von mir vorgeschlagenen Betrag ein. (Ich würde es auch ungerecht finden, wenn er jetzt, wo die Kinder bei ihm sind, auch noch große finanzielle Gewinne machen würde, während ich unter Hartz-IV-Niveau abfalle). Mit dem freiberuflichen Nebenjob läuft's zur Zeit auch nicht. Keine Aufträge.

Im Augenblick mache ich mir Sorgen, dass ich im Januar die Autoversicherung nicht bezahlen kann. Durch einen blöden Bagatellschaden wurde ich auch noch 10 % hochgestuft (da bin ich momentan auch noch im Clinch mit der Versicherung). Eigentlich müsste ich jetzt dafür jeden Monat 100 € zur Seite legen. Aber woher nehmen?

Und dann kommt auch noch meine Tochter mit ihren übertriebenen Geburtstagswünschen (sie hat im August). Es muss halt unbedingt eine Marken-Handtasche für 70 € oder ein Marken-Tankini für 70 € sein (während ich mir nur billige No-Name-Klamotten kaufe). Dabei kann ich doch nicht nein sagen. Aber dieses Mal werde ich ihr diesen Wunsch wohl nicht erfüllen, auch wenn ich mir damit ihren Unmut auf mich ziehe. Aber ich glaube, irgendwann muss sie auch mal aufwachen, dass wir nicht im Schlaraffenland leben und dass sie mit 18 Jahren durchaus in der Lage ist, mal einen Ferienjob oder am Wochenende irgendwo einen Aushilfsjob zu machen. Andere Schüler machen das auch. Oder sie muss sich von den Geißens adoptieren lassen; da kann sie dann alle Wünsche erfüllt bekommen (klingt bestimmt böse, aber manchmal möchte ich sie einfach schütteln und in die reale Welt zurückholen, runter von ihrer abgehobenen Wolke; war sicher auch mein Fehler, dass ich ihr immer jeden Wunsch erfüllt habe).

Puh, jetzt hab ich mir hier ausgetobt. Das musste einfach mal raus.
Ich hab aus dem Grund, dass ich Angst vor den finanziellen Einschränkungen hatte, jahrelang weiter gearbeitet, obwohl es eigentlich nicht mehr ging.

Hinzu kommt, dass ich selbstständig bin. Ohne Lohnfortzahlung bei Krankheit.

Als gar nichts mehr ging und ich für mehrere Wochen in der Psychiatrie war, verschwand die Angst plötzlich. Es war wie eine Befreiuung und die finanziellen Angelegenheiten wurden nebensächlich. Ich war einfach nur froh, dass ich Hilfe bekam und mir aus der Krankheit heraus geholfen wurde.

Wirtschaftlich hat mich der Krankenhausaufenthalt ruiniert, aber er hat mich aus der Ausweglosigkeit befreit.
...auch ich.....
.....trage meine Ängste jeden Tag mit mir rum......es ist wie ein dicker schwerer Rucksack, der aber schwer im Bauch und in der Brust liegt........und ohne Vorahnung und ohne ,das man dagegen ankämpfen kann, kommt es hoch und wird beherrscht von dieser schwere,von den schmerzen und das MSN nicht mehr sich selbst sein kann..........mein körper wird heiß, innere Panik kommt und ich verliere die Kontrolle und diese Situationen sind wohl auch schon eher die Richtung Panik Ataken.......und ich reagiere in einer sehr harten Art ,was dann mein Umfeld angeht........


Besonders Verlustängste sind es, die mich immer überfallen und mich beherrschen......aber es geht einfach nicht weg..........ich versuche, über die Zukunft nicht so richtig nachzudenken.....aber natürlich, auch ich habe Angst vor der Zukunft...ich hatte mal eine längere Zeit in meinem leben, wo ich nichts hatte..keine Freunde..keine Wohnung...nichts zu essen....kein Geld....keine Familie...gar nichts hatte ich........und davor hab ich natürlich Angst, das das alles wieder kommt, wo ich dabei bin,einen Rentenantrag stellen zu müssen, weil ich mit meinem Krankheitsbild nicht die Leistung im Arbeitsleben bringen kann und das Job Center mich als AlgII los werden will.........

Es ist schwierig, innere Sicherheit zu bekommen, damit die Ängste weniger werden........


Ehrenvoll mein Gruß

Kleiner Engel
Keine Beschreibung angegeben.
*****ind Frau
10.065 Beiträge
Ein neuer Start ins Berufsleben ...
kündigte sich im November kurz vor meinem 50 Geburtstags an,
eine Firma in HH sucht Quereinsteiger für Sicherheitsfachkräfte und schrieb mich an ...
Ich habe meiner Tochter und ihrem Freund damals den Brief gezeigt und
auch sie meinten nutze die Chance ...
Mein Große meinte das ist nichts für Dich ...

Ich hatte im Nov ein Gespräch mit einem Mitarbeiter der Firma für die Stellenausschreibung,
habe auch eine Zusage zur Weiterbeschäftigung bekommen, hab dann alle zu meiner Arbeitsvermittlerin geschickt, mit dem Hinweis: ich will das unbedingt machen, nur so kann ich raus aus dem Einzelhandel kommen, was sonst nicht möglich ist...

Mitte Dez kam das Gespräch mit meiner Arbeitsvermittlerin, die von ihrem Chef schon das ok für mich hatte, dann bin ich ja erst mal ins Kkh ...

Gestern hab ich eine Email geschickt ob ich ab 1.4.2017 mit der Umschulung anfangen kann und eben hab ich das Okay bekommen, etwas Angst hab ich schon, wieder eine Veränderung, aber ich will das unbedingt schaffen ...

Hat evtl jemand so einen Job und kann mir vielleicht vorab kleine Infos zu kommen lassen per CM das wäre super, ich weiß auch das ich über das Waffengesetzt bescheid wissen muss ...

Viele Grüße Dagmar *schmetterling*
*****ter Mann
5.306 Beiträge
Hat mir immer sehr gefallen und hätte auch heute noch gerne so einen Job
aber nach all den Jahren ist ein wiedereinstieg schwierig da eine Prüfung nach § XXX
nötig ist. Die Schulung ist teuer und ich müßte sie selbst bezahlen.
Die Prüfung soll auch nicht einfach sein je nachdem an welche Prüfer man gerät
aber lass dich nicht bange machen bei geförderten vom der Arbeitsagentur sieht es anders aus.


Ja ich weiß auch nicht wie meine Zukunft aussehen wird und ich kann nichts aktiv daran ändern.
Hallo Dagmar...

ich weiss echt nicht ob dich beglückwünschen soll oder Kopf schütteln soll....
Frage vorne weg,hast du dich auch schon für einen Kampfsportunterricht angemeldet?Fitness und sich verteidigen können ist wichtig,dass muss man auch lernen ausser Waffen.Da gehört ganz viel zu.

Machst du nur diesen kleinen Kurs den jeder machen kann oder machst du die Umschulung zur Fachkraft für schutz und sicherheit?

Mein Sohn war Jahre darin tätig und hat auch sienen Ausbilderschein gemacht.
Ich bin froh,dass er es nicht mehr macht.
Blöde Arbeitszeiten,miese Bezahlung,viel Stress mit ätzenden Menschen ect.die Liste ist lang.

Dass das Arbeitsamt dazu ja sagt,ist mir klar....wieder einer weg.Genauso wie sie viele in die Altenpflege stecken die da absolut nichts zu suchen haben.....

Naja wie dem auch sei.....ich hoffe du wirst darin glücklich.Für die Psyche ist dieser Job jedenfalls nicht.
Keine Beschreibung angegeben.
*****ind Frau
10.065 Beiträge
Danke Wassermannfrau
für die Info,
das geht 4 Wochen,
aber von Selbstverteidigung war keine Rede ...

Sicherheitsfachkraft nennt es sich ...

Dass das Arbeitsamt dazu ja sagt,ist mir klar....wieder einer weg.Genauso wie sie viele in die Altenpflege stecken die da absolut nichts zu suchen haben.....

Ja das sagt mir was ...
Wollten sie mich auch schon schicken,
aber da hab ich *nono* gesagt ...
Huhu Dagmar,
war auch nicht böse gemeint,mein Sohn hat 3 Jahre Ausbildung gemacht,der hat in allen Bereichen gearbeitet.....Konzerte,Fussball,Einkaufshäuser,empfang,Bewachung,Personenschutz,Türsteher ect.

Ich hab selber in dem bereich gearbeitet,weil meine eltern einen Sicherheitsdienst haten.Ich hab Kampfsport gemacht,weil die Jungs damals auf großfesten ect.spinnende betrunkene weiber nicht anfassen durften.
Ich bin echt froh,dass mein Sohn daraus ist,der hat Leute kennengelernt die willste im Dunkeln net begegnen.

Weisst du in welchen Bereichen du tätig sein sollst?
Keine Beschreibung angegeben.
*****ind Frau
10.065 Beiträge
Alles Gut ...
Ich bin doch froh über Deine Infos,
darum hab ich ja auch gebeten Infos zu bekommen, damit ich mich noch vorbereiten kann ....

Ich hab meine AV schon angeschrieben, wegen der Adresse wo ich die 4 Wochen hin muss und auch nach einem Selbstverteidigungskurs und deren Abrechnung gefragt *zwinker*

Nein muss ja erst mal die 4 Wochen machen ..

Bin Dir sehr dankbar für die Infos *blumenschenk*
Keine Beschreibung angegeben.
*****ind Frau
10.065 Beiträge
Achja ...
Bei dem Termin im Dez bei meiner AV,
wars schon etwas komisch ...

Die Firma in HH wo ich zu erst zum Infogespräch war,
da sollte es 3 Monate dauern mit dem Kurs ...

Meine AV hatte dann, aber schon was parat auch in HH, nur andere Firma die es in 4 Wochen macht, aber jetzt kommt es, für über 2500.- € günstiger, da hab ich erst komisch geguckt, sie er klärte es so, das es dort schon 3 Vermittlungen gegeben hat und die andere Firma 4500.- € haben wollen, aber nichts machen würde, die *tel* nur kannte sie wohl und da hätte es bei ihr gebimmelt, sondern nur das Geld vom Jobcenter kassieren würde ...

Jetzt warte ich mal die Antwort auf meine Email ab und sehe dann weiter ... *floet*
Keine Beschreibung angegeben.
*****ind Frau
10.065 Beiträge
Sooooooooooooooooo
Die 1. Woche hab ich rum,
die Bezeichnung für das war ich mache, heißt:

Sachkundeprüfung für 34a im Sicherheitsbereich
http://34a-jack.de


https://www.joyclub.de/my/884601.wassermannfrau.html

somit ist es dann doch was ganz anderes,
als das was in meinem Anschreibe der anderen Firm aus Hamburg stand und
auch das was Dein Sohn gelernt hat,
Aber nach dem ich die Prüfungen abgelegt habe,
bei der IHK in HH,
kann ich zB über die Fernschule SGD die Sicherheitsfachkraft machen,
das ist schon möglich ...

Man muss soviel an § wissen *umfall*
am Ende der Stunden bekommen wir immer Fragen und ich bin froh das wenigstens was hängen bleibt, darum am WE üben, üben und nochmal üben *schwitz*

Schönen Abend und Liebe Grüße *wink*
*****ter Mann
5.306 Beiträge
Ich war früher in dem Bereich als Nebenjob tätig.
Würde ich auch wieder machen aber die wollen jetzt alle nur Leute mit dem Paragraphen
teuer und dann hat man nichts verdient weil sie viele durchfallen lassen weil es zuviele Bewerber gibt.
*********sHope Frau
1.427 Beiträge
Ich war während meiner Ausbildung auch bei einer Wachfirma, mein Vater hat lange als Wachmann gearbeitet. Er war immer überqualifiziert damals, weil er alle möglichen Prüfungen schon hatte, Waffensachkunde und solche Sachen.

Mein Schwager arbeitet beim Ordnungsamt, die sollten die letzten Jahre auch mal Waffen bekommen, aber von den 40 Kollegen, die dafür vorgesehen waren, sind 27 schon beim psychologischen Test durchgefallen.
Da hat die Stadt den Plan lieber aufgegeben, zu gefährlich für die Mitmenschen.
Keine Beschreibung angegeben.
*****ind Frau
10.065 Beiträge
Waffen ...
welcher Art auch immer, darf man auch nicht so einfach an Menschen abgeben, auch nicht die in der Sicherheitsbrache arbeiten, finde ich ...

Ich kann schießen, das ist nicht das Problem, aber es ist immer riskant, es ist ja auch nicht nur die Schusswaffe gemeint, es reicht nicht immer nur die abgelegte Prüfung dafür ...

Mein Vater, hatte zu Eigensicherung für Sich und Uns auch eine Schusswaffe zu Hause, die Smith & Wesson, lag auf dem Schlafzimmerschrank,
er hat auch öfter Schießübungen bei der Polizei gemacht, er war immer gut vorbereitet ...

Als er gestorben war, hab ich meine Stiefmutter befohlen, den Revolver mit Schein und Muni zur Polizei zu bringen, man weiß ja nie welchen Blödsinn sie damit hätte machen können ...
*********sHope Frau
1.427 Beiträge
Das ist vernünftig, der Kollege meines Vaters hat die Waffe auch an sich genommen. Meine Mutter wollte sie nicht im Haus haben, wir haben zwar auch alle schießen gelernt, aber keinen Waffenschein, so hätten wir sie nicht behalten dürfen.

Irgendwie gehört Schießen, Karte lesen und andere Skills damals zu einer Jungend in der DDR dazu, ich komme heute noch gut auch ohne Navi aus, solange ich eine Karte habe, kann ich fast alles finden.
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