Vereinsamung?..

Ich finde schon das Menschen vereinsamen können,Vorallem wenn sie von Menschen gemomt verurteilt wenn man nicht so funktioniert wie es die Gesellschaft verlangt

Na, ich denke schon das Menschen das können

Es ist nur nicht für jeden ein Problem, einsam zu sein

Aber...entschuldige wenn ich das so direkt sage....ich bin mir nicht sicher, ob "Vereinsamung" bei dir das "eigentliche" Problem ist?

Wenn ich dir zu nahe trete dann tut es mir leid - aber wenn ich das richtig interpretiere was du schreibst...solltest du deine "Freunde-Kriterien" überdenken?

Liebe Sakino,

Ich denke, dass es bei dir keine Vereinsamung oder nicht nur Vereinsamung ist.

Wenn ich versuche mich in deine Situation zu versetzen empfinde ich folgendes:

Entäuschung, bodenlose Entäuschung über das Verhalten deiner sogenannten Freunde.
Alles und jeder benutzt dich nur wann es ihm gerade gefällt und hinter deinem Rücken will keiner was mit der Bekloppten zu tun haben ausser du bist zu irgendetwas nütze, sei es Geld, Langeweile oder sonst ein Zeitvertreib.

Ich kenne ähnliches aus meinem Leben, ich war auch immer für alle da, selbst nachts standen meine Freunde vor der Tür und heulten rum elche Probleme sie hatten oder ob ich nicht ihre Beziehung retten könnte usw..
Als es mir dan elend ging, als herauskam das meine Frau fremd ging und ich am Boden war hat sich bis HEUTE kein einziger gemeldet und nachgefragt ob ich Hilfe brauche oder Trost.
Das hat mich gelehrt liebe Sakino, keine Freunde mehr, keine nähe und helfen nur noch bis zu einer bestimmten Grenze.
Ja es macht ein Stück weit einsamer aber es erspart dir diesen schmerz der Entäuschung und mit der Zeit hast du genug Menschen die trotz dem das sie nicht deine Freunde sind auch ein offenes Ohr für dich haben und dir helfen, denn sieh dich um, hier sind solche Menschen.

Und für deine Freizeit findest du andere, du bist jung und intelligent das wird bestimmt kein Problem .

Kopf hoch Süße das wird und ein wenig härte und Badgirl steht jedem Mädel, frag mal Wassermannfrau

Falls du mal Bedarf nach quasseln hast schreib mir ne CM ich geb dir meine Handynummer wir sind ja auch räumlich nicht so weit auseinander.

LG euer Jo der sich ein Versteck vor Wassermannfrau suchen geht

Auf deine Frage "können Menschen vereinsamen" hab ich das so mal bei Googel eingegeben...langer Text aber ein Satz der mich bewegt hat...

"Einsamkeit ist eine Gefängnisszelle die sich nur von innen öffnen läßt" Alfredo le Mont

hier auch mal der Link zu diesem langen Bericht
http://www.psychotipps.com/Einsamkeit.html

Steht viel drin was ich nich besser denken oder sagen könnte.

Das Gefühl der Einsamkeit, des Alleinseins, der inneren Leere läßt mich auch umdenken ob ich, das was oder wie ich es bisher getan hab...ob das so richtig ist.
Ich geb auch gern und viel aber ich hab es lernen müssen, mein Gebeverhalten zu hinterfragen.
Ich erwarte jetzt kein großes zurückgeben und auch kein "ich feier dich als Held" nein, es sind eher die kleinen Gesten die es sind.

Auch wenn´s weh tut aber vielleicht sind es die menschen von denen du dich distanzieren solltest, die zwar gern von dir was nehmen aber nie etwas zurückgeben.

"Ja dann bin ich ja nur noch allein"
Jain, denn wenn ich schon im Ansatz schaue mit wem ich mich näher einlasse und wem ich nahe genug an mich und meine Seifenblase lasse und wem ich etwas geb...dann vielleicht ist die Enttäuschung wenn es wieder kracht nicht allzu groß und vielleicht, die Freude jemanden für längerfristig zu wissen gegeben.

Ich habe mich auch schon des öfteren hinterfragt warum ich mich, auf Familienfesten oder im Kreise meiner Bekannten, oft einsam fühle.

Und genau da ist mir der Satz, der Kursleiterin der HSP-Gruppe Berlin im Ohr, die sich unteranderem so vorgestellt hat.

Zitat"ich langweile mich bei Smaltalk und um es noch krasser auszudrücken, ich hasse Smaltalk weil ich es sterbens langweilig finde und deshalb geb ich michmit solchen menschen garnicht ab"

Puh, im ersten Moment dacht ich "hey was für´ne eingebildete und arogante Kuh"...doch mittlerweile geb ich dieser Frau innerlich Recht weil auch mir es sehr schwer fällt, mich auf Smaltalkgequatsche einzulassen und dabei zu bleiben. Ich werd müde und unkonzentriert und meist wende ich mich dann ab.

Ja, aber genau das macht mich dann selbst zur Außenseiterin weil ich erwarte von allen, das sie mich geistreich fordern und unterhalten oder zumindenst das Gefühl geben, mich mit Wissen anzureichern.

Doch beim Smaltalk beginnt doch alles.
Ein Gespräch fängt mit "Hallo wie geht es dir" an und geht dann zum Wetterthema über zum Familien/Kinderthema bis hin zur Analyse und Aufstellung sämtlicher Erkrankungen.

Wenn ich bedenke das der Größteil der Gesellschaft, ein klassisches unbeweges sich im Trott belassenes Leben führen, dann überdenk ich meine Erwartungen und..ja lass mich auf Smaltalk ein auch wenn es mich innerlich unruhig werden läßt.

So zeig ich zumindenst im Ansatz ein Interesse und wer weiß ...unter den vielen belanglosen Gesprächen ist dann doch eines dabei was ...ja wo es dann kein Ende gibt weil´s so spannend ist.

Kurz...ja, ich kann Vereinsamen aber ich kann auch was dagegen tun.

Rechtschreibfehler bitte um die Ecke in den gelben Sack

Oh ja, Menschen können vereinsamen ... vor allem wenn sie aus der Norm fallen, anders sind, vielleicht nicht auf den 1. Blick verständlich, nicht pflegeleicht ...
Sehe ich ja an mir ....
An guten Tagen merkt man mir nichts an, aber an schlechteren Tagen bin ich halt nicht wirklich Gruppenkompatibel (Smalltalkaversion ist ein gutes Stichwort ...) und wenn dann noch Angst- und Panikattacken dazu kommen oder das Gefühl, nicht wirklich erwünscht zu sein ...
Na ja, den allermeisten werde ich halt schnell viel zu anstrengend, und schwuppdiwupp sind die Leute weg oder melden sich nicht mehr ...
Ich bin da ja mit schuld dran, das ist es ja nicht - aber ich bin halt so wie ich bin - und da muss ich mit leben (oder eben nicht, aber das ist ein anderes Thema).
Ich habe für mich festgestellt, dass ich das Zweierdings besser kann und versuche bewusst, 1 oder 2 gute Freunde zu haben, mit denen ich ab und an mal was mache. Nur brauche ich meist ein halbes bis ein ganzes Jahr bis ich Vertrauen fasse und mich uneingeschränkt wohl fühle - und dann ist es für mich gerade stimmig und für den Anderen langweilig ...
Richt wahre echte Freunde, die sofort da wären, wenn ich was bräcuchte? Vielleicht einen ...
Ansonsten bin ich eigentlich immer alleine, einsam fühle ich mich dabei oft aber nicht immer. Manchmal ist alleine auch eine Befreiung, weil ich dann eben nicht sozial agieren muss und bei dem sozial agieren ja eh immer alles falsch mache ...
Ich kämpfe aber gegen die Vereinsamung in dem Sinne, dass ich unter Menschen gehe - das habe ich 15 Jahre meines Lebens gar nicht gemacht. Und manchmal kann einfach ein Lächeln den Tag versüßen.

@****ra
Du hast völlig Recht und das meiste kann ich nachvollziehen!

Klasse find ich dein Zweierdings

Genau das ist mein Ding, ich konzentriere alles was mir an Energie noch geblieben ist lieber auf einen menschen und schenke ihm alles was mir möglich als mich sinnlos zu verzetteln und meine Kraft zu verschwenden.

LG euer jo

@****MS in Black......
du kannst dich gerne hinter jeder verstecken.....Bad Girl findet dich auf kurz oder lang

@****no.....
ich nehme deinen Thread natürlich ernst.....das was du schreibst hat nichts mit Vereinsamung in dem Sinne zu tun.
Das hat was mit Enttäuschung und Trauer zu tun.Du hast wahrscheinlich,wie ich auch hatte,ein viel zu Großes Herz was mit Füssen getreten wird.
Und da gebe ich Dreams natürlich recht...werd ein mal ein klein bisschen Bad Girl.....wenn so Seelenvampire kommen,reagier mal nicht,sei nicht für sie da.Melde du dich mal gar nicht,dann wirst du sehen,wem du noch wichtig bist.Die,die sich melden und dich dann fragen,was denn los sei,kannst du schreiben wie weh sie dir getan haben.Manche "es "gibt sie wirklich,merken es gar nicht.
Ich mache im Moment auch einen Trennungsprozess von einer sehr guten Freundin mit.Ich und sie hatten Super tolle Jahre Freundschaft,aber seitdem sie ihre Magenverkleinerung bekommen hat,hat sie scheinbar vom Hirn auch was weggeschnitten bekommen.Ich hab mir ihre Affären neben ihrer ehe angehört,sie sich meinen Mist von Arbeit und im März von meinen kranken Ex.Ich war immer da,als sie und ihr Mann das Haus nicht mehr bezahlen konnten,ihre Jobwechsel usw. Ich hab einen Job mit wenig frei,wenn Ottonormal mal frei hat.Da ging es mir wie dir,immer irgendwelche Ausreden,oder sich gar nicht melden,dann aber Posting (dumm fickt ebend gut) in FB wie sie am feiern ist mit Freunden.Und Tage später sich bei mir wieder melden als wenn nichts wäre.Das letzte Mal hat sie das jetzt gemacht,als sie sich gemeldet hat,dass ihr Hund eingeschläfert werden muss,da hab ich noch reagiert.Als das vorbei war,kam dann die Frage,ob ich die Woche mal Zeit hab und vorei kommen will....ähm nein mein Urlaub ist nun rum,als Antwort kam sie hätt keine Nerven gehabt sich in meinen Urlaub zu melden.Okay....akzeptiert....aber nun reicht es.Letzte Woche kam wieder mal ne SMS mit dem neuen Elend Oma krank,Mutti brauch Pflegestufe(ich kenne mich da sehr gut aus,mache ab Januar wahrscheinlich zusätzl Gutachterin)blablabla.....ich habe jetzt nicht mehr geantwortet.Ich werde auch nicht mehr.Das tut zwar weh und es war auch nicht das erste Mal,dass wir sowas hatten,dass letzte Mal hab ich es ihr gesagt-da ging es dann eine zeitlang,aber sie hat nichts dazu gelernt.Ich brauche keine Seelenvampire mehr.Werd ein bisschen egoistischer und traue dich mal neue Wege zu gehen.Du musst nicht vereinsamen ...geh alleine weg...fang an mit Kino gehen,dann mal auf ein Konzert,Alleine spazieren,setzt dich in ein Kaffee mit einen schönen Buch...auch dabei kann man manchmal neue Menschen kennenlernen.Ich hab auch gedacht,ich kann das nicht.Hab ich auch hinbekommen.Es tut auch der Seele gut und man ist abends Stolz,wenn es ein schöner Tag war,dass man das gemacht hat.
Und weisste was.....Denk dir einfach meinen schönen Lieblingsspruch:Lächele,du kannst sie nicht alle töten
Sei nicht traurig es werdn andere neue liebe Menschen kommen,manchmal auch virtuelle mit denen man sich gut versteht,vielleicht triffst du die mal.Freunde/liebe Bekannte müssen nicht immer in der Nähe sein

Hallo,
hmm aber wie die schreckliche Barriere der Einsamkeit durch brechen? Sich wünschen das jemand bei einem ist tun ja wohl viele. Aber erzwingen geht das ja nun auch nicht. Viele haben halt mittlerweile ihr eigenes Leben. Und dann passt man(n)/frau/paar ja nicht unbedingt immer hinein. Bei mir ist es halt so, das ich nicht bedingungslos irgend wo dabei sein möchte. Und die Phase des Suizidal hab ich hoffentlich geschafft. Vielleicht hilft ja den Kopf nicht senken und gut in den neuen Tag mit all seinen Facetten zu starten.
Und wenn gar nix mehr geht, einfach mal Pause machen
Schönen Sonntag

.....ich finde diese Thematik sehr schwer zu beschreiben............denn für mich gibt es zwei Bereiche....allein sein...einsam sein......sie hängen eng zusammen......

Allein sein ist, wenn keiner Zeit für hat , aber ich trotzdem mit mir selbst gut zurecht kommen kann......

Einsam sein ist für mich und bei mir die innere Situation meiner Seele......

Ich fühle mich ab und an sehr allein...aber auch mal nicht allein.....aber ich fühle mich immer dauerhaft einsam.....zwar weiß ich,das meine Freunde da sind , aber sie erreichen nicht meine Seele und fiese Leere ist das, was mich einsam machen lässt.....denn es entwickelt sich bei mir dann eine Folgesituation...Einsamkeit...Hilflosigkeit....Ohnmacht.....


Und da ich auch oftmals mich anders verhalte, nicht so viel rede und zurück haltend bin , kommt erst recht mit temperamentvollen Menschen oder in einer Menschenmenge die innere Einsamkeit durch...


Ich kann da nur von mir selbst reden........

Liebe Grüße

Kleiner Engel

Klar
wenn man keine Familie hat und keine echten Freunde kann es sein das man sehr vereinsamt.
Das passiert dann besonders wenn man krank ist, nicht mehr so angepasst funktioniert und gesellschaftlich unatraktiv ist. Reiche Leute können das mit ihrem Vermögen ausgleichen und sich Gesellschaft kaufen.
Sakino du bist hübsch und noch jung, wirst vielen Menschen begegnen und es wäre schön wenn sich daraus enge Freundschafften mit gleichen Hobbys und Interessen entwickeln würden.

Ich funktioniere auch nicht mehr so wie andere mich sehen und habe deswegen auch Kontaktprobleme.
Da hoffe auch ich immer auf neue Kontakte die vielleicht auch mal zu mir kommen und mich aus meiner Depression rausholen.
Bis dahin muß ich mich mich selbst bemühen unter Leute zu gehen.

Hallo ihr Einsamen da sollten wir uns mal treffen und in die Arme nehmen

Nudister

Steckt hinter diesem Satz nicht eine enorme Erwartungshaltung?


Ich würd mich da auch sehr überfordert fühlen wenn ich das spüre, das der wer depressiv ist und ich jetzt den Animateur geben soll.

Ich find deine Spaziergängerberichte cool und auch die Bilder mit den Bienen und Raupen...würde es da nich besser klingen
"ich suche neue Kontakte die mich auf meinen Wanderungen begleiten und mit mir gemeinsam, die Fotgrafie entdecken"
...was meinst du dazu?

Nudister, deine Idee, mit dem Treffen aller Einsamen zum gegenseitigen Trösten und Kennenlernen finde ich gut

Sakino, ich denke schon, dass man Vereinsnamen kann. Nur...ähm, an wem liegt es? Und was kann man dagegen tun?

Zum Einen lese ich bei dir auch viel Enttäuschung, weil dir deine "Freunde" anscheinend nur immer Ausreden sagen und nicht mit dir ausgehen.
Hmm, das würde mich natürlich auch traurig machen...aber vielleicht kannst du das ja anders angehen?
Z.B. diese "Freunde" mal zu dir einladen? Oder anrufen und nach einem Termin fragen, an dem sie noch nichts vor haben, um dann etwas gemeinsam zu unternehmen? Und dann mal miteinander reden, wie du diese Abweisungen empfindest...?
Würde aber dabei vorsichtig umgehen, denn Vorwürfe bringen nichts, die treiben euch nur noch weiter auseinander. Lieber versuchen, wieder zueinander zu finden. Vielleicht danach fragen, wie sie dein Verhalten empfinden oder was sie von dir erwarten und erhoffen. Oder wie sie diese Freundschaft sehen... oder wie sie sich deinen Umgang mit ihnen erhoffen?

Sind das denn wirklich "richtige Freunde", wenn sie nur kommen, wenn sie selber etwas brauchen?

Wenn ich jetzt mal meine Situation der letzten 4 Jahre vergleiche könnte man von einem vereinsamen sprechen.
Als ich noch der arbeitenden Bevölkerung zugerechnet wurde hatte ich beruflich und privat viel mehr Sozialkontakte. Ich machte gern dies und das und ließ mich (unbewusst) in viele Sachen einspannen.

Als ich dann an D... erkrankte und aufgrund der D... berentet wurde meldeten sich immer weniger Leute. Zusammengefasst: Die für die ich nur aufgrund meiner Kontakte "interessant" war, die mich ausnutzten.

Jetzt hab ich peu a peu einen neuen "Bekanntenkreis" aufgebaut, sei es im Fitnessstudio, sei es beim Darten, sei es als "wirklich" gute Freunde.

Ich geniesse einfach auch mal die stillen Momente wo ich mich erholen kann und Kraft tanken kann.
Und wenn mir das zuwenig Kontakt ist suche ich eben aktiv die Kontakte zu anderen Leuten.
Und wenn nicht...dann nicht!

Ich kann mich (noch?) allein beschäftigen durch Lesen eines Buches, gucken eines Filmes, hören von entspannender Musik etc.

Sicherlich ist der Mensch ein GEsellschaftstier, aber mich nervende Menschen um mich herum brauch ich auch nicht!

Danke leute das baut mich wenigstens etwas auf...
Ich werde echt mal versuchen das bad girl mal raus lassen
Ja kann wirklich sein das ich einfach nur enttäuscht traurig usw.
Jo danke dir ich werde dein angebot anmehmen .....

Ja sicher Danke @*******3053
Meine Unternehmungen kosten mich alleine sehr viel Überwindung
und wenn dann hänge ich mich nur mal anderen dabei an
weil ich es alleine kaum schaffe
aus diesem Grund war ich auch schon länger nicht mehr in der Sauna
usw.

Du hast dasselbe "Problem" wie ich........
Es ist ja leider so.
Da kann man nix machen wenn die meisten so ticken.
Wenn mir das aufm Keks geht, gebe ich bei Antwort - je nachdem - es so gelangweilt wieder wie ich es auch empfinde.
Dann wissen sie woran sie sind und ich hab meine Ruhe vor blabla.
Sind dann sowieso die falschen Menschen für einen.
Lieber so als unnötig sich Stress machen.
Es wäre auch bei so manchen besser sie würden einfach mal die Klappe halten, inne halten, als "viel reden und nichts sagen".
Ich bin manchmal sogar viel zu müde um bei Smaltalk mitzumachen.
Oder wenn man gleich merkt das es einen null interessiert, genauso wie die Person selbst, gibs auch auch schon mal nur ne Mimik.
Das klingt tatsächlich arrogant, isses aber nicht, es ist ehrlich, - das wollen doch alle immer oder ???
Wenns drauf ankommt fehlen aber wie so oft die Eier in der Hose.
Da Thread öffentlich muss ich was weglassen, aber damals gab es eine Person in einem Raum, sie sagte vor allen (nachdem ich bei einer abgelehnt hatte wegen gequatsche, keine Lust da gehabt, zu den anderen mit an den Tisch zu kommen) sie würde meine Ehrlichkeit so bewundern.
Ja......
Und ich habe im gleichen Zug ihre bewundert, sie war ohnehin eine schöne Seele, ein zauberhafter Mensch.
Aber sie saß trotzdem mit am Tisch obwohl ihr gar nicht danach war, noch weniger Kraft hatte, leider.
Beim Abschied wollte sie mich fest umarmen obwohl ich wusste das sie mit Nähe und anpacken ein Problem hatte.
Diese besonderen Momente im Leben....


Dann zu unten; Einsam sein oder sich einsam fühlen sind zweierlei Paar Schuhe.......

Zu Sakino:
Du bist noch jung........wurde auch schon alles gesagt......lerne einfach gesunden Egoismus, Selbstliebe.
Leute die Dir nur schaden, egal in welcher Form, passen nicht zu Dir - weg damit.
Leute die Dich lieben, die Du liebst, euch achtet, Dich fordern, fördern, Dir Gutes tun, aber auch Kritik äußern, sind die Richtigen.
Mehr fällt mir gerade nicht ein.

Ich glaube da ich ähnlich oder eigentlich genauso fühle, das der hintergrund folgender ist:

Wir haben schutzreflexe entwickelt im laufe unserer erkrankung und unter anderem auch das vermeiden des immer wieder die hosen runter lassen bzw des sich erklären müssens.
denn egal wie ein gespräch anfängt, irgendwann kommt es in den bereich in dem wir beginnen uns unwohl zu fühlen
alleine die frage wie geht es dir zwingt uns immer wieder eine entscheidung zu treffen, sagen wir die wahrheit und antworten wir gesellschaftstauglich

unsere reflexe sind mittlerweile so toll trainiert das sie schon bevor es überhaupt zur möglichkeit kommt in solche gespräche verwickelt zu werden uns durch müdigkeit, kopf- oder sonstige schmerzen von diesem ereignis fern zu halten bzw allen aussen herum klar aufzuzeigen, paß auf ich bin gerade nicht wirklich kommunikativ drauf.

Menschen die sich wirklich für uns interessieren machen das nicht nur bei besonderen anlässen oder wenn wir selbst interesse haben empfehle ich sich zu einer anderen zeit und an einem anderen ort zu treffen und so nach und nach fällt das kommunizieren leichter den es baut sich etwas auf das für uns existenziell ist, vertrauen.

LG euer Jo

Ohhh ich hasse diese Frage wie geht es Dir.........
Von Fremden die einen gar nicht kennen wohlbemerkt und sowieso nicht wirklich zuhören.
Ich gebe dann immer gleich zurück die Frage, somit weiss der andere, es ist nicht erwünscht und man ist aus dem Schneider. (Im Normalfall)
Bei Bekannten frei raus wie es ist, allerdings natürlich nur Grob, das Feine für kaum einen.
Oder anders gesagt, solange ich nicht vor einem laut denken kann, gibt es nichts Feines.

Wenn eine Person sich wirklich für einen interessiert, ist es völlig gleich was man antwortet.
Andersherum schätze ich es tausendmal mehr wenn jemand selbst so ist.
Und ja, ist doch auch vollkommen ok wenn man nicht reden will, andermal vielleicht.
Was will man denn mit einer Maske ?
Man möchte doch den anderen kennenlernen/ihn wahrnehmen - Keine Etikette, keine sonstigen Ablenkungen.

aber aus aktuellem Anlass antworte ich trotzdem. Natürlich können Menschen vereinsamen. Dies passiert mit mir.
Ich hab in der Jugend mein Zimmer nur verlassen, wenn ich zur Schule musste. Ich wurde jahrelang aufs übelste gemobbt, da ich anders war, und zuhause wartete ein aggressiver, alkoholabhängiger Vater auf mich. Ich verbrachte die Jugend allein in Angst und lernte nicht, wie man Kontakte schließt.
Als junger Erwachsener wusste ich die Zeit alleine zu verbringen mit Computerspielen, Filmen, Musik, Internet-Chats, etc. Meine Familie sah ich nur noch kaum, da ich sie damals nicht sehen wollte.
Ich fand eine Freundin und fragte mich täglich: war das alles, was ich vom (Liebes-/Sex-)Leben erwarten kann? Natürlich verlor ich sie dann irgendwann.
Nun bin ich 43. Ich habe keine Freunde, kein Liebes-/Sexleben, da mir die nötigen sozialen Fähigkeiten fehlen. Mit meiner Familie verstehe ich mich gut, doch meine Eltern sind 70 und wohl nicht mehr sehr lange für mich da. Danach werde ich noch einsamer sein.
Habe ich an allem selbst Schuld? Ist jeder seines Glückes Schmied? Könnte ich alles erreichen, wenn ich nur wollte? Da scheiden sich die Geister. Nicht jeder startet mit den gleichen Voraussetzungen und hat demzufolge nicht die gleichen Chancen. Wenn man zu oft zu hören kriegt, dass man nicht gut genug ist, wird es irgendwann zur Realität. Wenn man nur genügend oft scheitert, gibt man früher oder später zwangsläufig auf, denn alles andere wäre unsinnig.
Vielleicht ändert eines Tages alles zum besseren. Vielleicht geht es ab hier auch nur noch abwärts.

... und ich sehe mich immer nach neuen Kontakten um.
Die Alten sind älter und halten auch nicht bis zu meinem Ende.
Doch Kontakte zu Jüngeren sind um ein vielfaches schwieriger

Wer sagt denn, dass eine Beziehung mit einer älteren Frau nicht bis zu deinem Lebensende hält?
Oder wer garantiert dir, dass eine Beziehung mit einer jüngeren Frau so lange halten würde?
Vielleicht denken die Frauen das genauso? - dann wird es aber nie zu einer Beziehung kommen!
Wer nicht wagt, hat schon verloren.
Probiers doch! Es gibt für gar Nichts eine Garantie! Aber wenn du mit einer "Älteren" zwei glückliche Jahre oder auch nur acht Monate hast, sind diese Monate/ Jahre ja keine verschwendete/verlorene Zeit...daher: nicht von vorn herein abblocken, sondern Ansprüche runter schrauben und einfach ausprobieren.

Also ich hatte die glücklichsten Lebensjahre in einer Beziehung mit einer 14 Jahre älteren Serbin. Sie wusste mir als manchmal Unbeholfenem "jüngeren" Mann manchmal sehr gut zu helfen.
Aus einem anderen Kulturkreis stammend hat sie mich auch die Kleinigkeiten Wert schätzen gelernt. Und der Sex war gigantisch intensiv!

Also sch.... was auf die Altersunterschiede, alles GEfällt heutzutage!

Nun ich meinte nicht nur sexuelle Beziehungen denn auch einfache Freundschaften können das Leben bereichern und vor Vereinsamung schützen.

Meine beste und bereits verstorbene Beziehung war auch viele Jahre älter als ich aber wir haben uns in vielem ergänzt.