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Ich mag keine Musik

Ich mag keine Musik
Ich frage mal hier in der Gruppe, denn ich schiebe es auf Depressionen oder Stimmungsschwankungen.
Allerdings lese ich hier viel über Musik, also ist da vielleicht gar kein Zusammenhang *nixweiss*

Gibt es Gleichgesinnte?

Ab und an ist Musik schon sinnvoll, bei geselligen Anlässen z.B., hier und da schwinge ich auch mit -alles ok- aber zu Hause, im Auto oder bei der Arbeit stört sie mich.

Es ist Lärm, der mich vom Denken ablenkt, so empfinde ich es.

Also denke ich mir im Umkehrschluss natürlich, dass die die immer mit MP3-Player rumlaufen das tun um nicht zu denken *nachdenk*

Kann das sein?

In extremen Gefühlslagen berühren mich manche Lieder schon, wenn ich sehr/frisch verliebt bin höre ich manches Lied auf und ab und es gibt mir etwas und bei Trauer hatte ich das auch schon mal.
Solche Extreme sind aber naturgemäß selten.

Am schlimmsten empfinde ich Rockmusik!

Wenn da einer was von im Profil stehen hat, dann suche ich freiwillig jedenfalls keinen Kontakt.
Ist mir auch schon passiert, dass jemand bei dem ich übernachtete, morgens seine Anlage anschmiss und da ballerte dieser fürchterliche Krach raus *panik*
Ich habe ihn gebeten etwas leiser zu machen. Mir war aber klar, dass so jemand wie er komplett anders tickt als ich und eine weitere Annäherung eher albern wäre.

Oder könnte man als Fan davon doch darauf verzichten?
Und was hätte es für Folgen?

Ich freue mich auf regen Austausch,
eure Sweety *g*
Als ich noch schwer krank war konnte ich mit der "falschen" Musik meine Depressionen verstärken. Ich habe mich auch teilweise bewusst in diese Stimmung versetzt, um den Schmerz noch deutlicher zu spüren. Damals lief im Radio "Our House" als mich mein Dad nach der Scheidung zum ersten Mal abgeholt hat. Da war ich ca. 5 Jahre alt. Noch Jahre später musste ich immer wieder weinen, wenn ich dieses Lied gehört habe, weil das Lied unbewusst sehr stark auf mich gewirkt hat.

Heute kann ich traurige Musik hören und diese dennoch genießen. Ich kann weinen, ohne dabei die Kontrolle über meine Gefühle zu verlieren. Musik geht bei mir demnach mit der Stimmung einher. Ich bin beispielsweise Musikverrückt und kann nicht ohne, was wiederum ein Problem sein kann, wenn ich Musik nicht hören kann, aber gerade das Bedürfnis danach habe. Ich tauche dabei sehr tief in die Musik ein und visualisiere mitunter auch. Bei meiner Musik spielen aber die Lyrics noch eine wichtige Rolle, was bei vielen Musikrichtungen überhaupt nicht relevant erscheint. Ohne die Lyrics würden mir die Künstler und ihre Aussagen nicht so viel bedeuten.

Musik ist eben eine subjektive Angelegenheit. Für die einen ist es der höchste Genuss der Gefühle. Für die anderen nur nerviges Gedudel. Zu unterscheiden sind für mich dann noch echte Musiker und Mainstreammist, der im Radio läuft. Ich kann also andere Musik bewerten, ob sie mir gefällt oder nicht, ohne den Künstlern ihr Handwerk abzusprechen.

Dieses Argument vieler, die Menschen sollten im Alltag doch mehr bei sich sein und auf andere achten, kann ich durchaus nachvollziehen, ist aber bei näherer Betrachtung viel zu kurz und undifferenziert gedacht. Ich bin beispielsweise äußerst sensibel und mich stören und nerven Geräusche oder Gespräche (vor allem inhaltlich) in meiner näheren Umgebung. Mein Wahrnehmung richtet sich somit unmittelbar auf alles, was in meinem Radar ist. Mit Musik dagegen kann ich komplett abschalten und mich auschließlich auf diese und meine Gedanken konzentrieren. Das ist also rein gar nicht mit nicht nachdenken oder abschotten wollen in Verbindung zu bringen, sondern ist für mich eine Art Schutz der Reizüberflutung und schlechter Stimmung, die sich auf Dauer ergeben würde. Wenn ich allerdings arbeite oder lerne, brauche ich absolute Ruhe. Von daher kann ich dich da gut verstehen.

Ich denke man kann immer Rücksichtnahme üben. Wenn der Typ nicht akzeptiert, dass für dich seine Musik eben nicht gerade schön anzuhören ist, ist er möglicherweise nicht kompromissbereit, was natürlich schwierig sein kann. Für mich ist Musik auch immer etwas privates, dass ich nicht zwingend teilen muss. Auf seine Musik verzichten wird ein echter Musikliebhaber nie, warum sollte er auch?
Vermutlich ist der Gang des Mittelweges auch bei unterschiedlichen Geschmäckern in Bezug auf Musik sinnvoll.
Hallo,

omann da kuschelt abends eine ganz wundervolle Sie unter meiner Lieblingskuscheldecke. Da stört doch nur alles andere am morgen danach...tztztz

Ich für mich finde Musik als Stimmung in Ordnung. Ich hab allerdings früher oft und gern Musik gehört. Aber da bin ich lieber mit alein und möchte doch niemanden dabei.

Vielleicht wird es ja bei dir beim nächsten mal besser*zwinker*

Grüssle*wink*
*******965 Frau
2.912 Beiträge
Ist bei mir komplett unterschiedlich.
Es gibt Zeiten, da höre ich sehr gerne Musik...und da finde ich auch für jede Stimmung das Richtige dazu.
Und es gibt Zeiten, da möchte ich lieber Ruhe.

Was mich stört, ist "Durcheinander", z.B. eine Unterhaltung plus Musik nebenbei...da es für mich schon schwer ist, mich auf das Gespräch zu konzentrieren.

Was auch nicht angenehm ist: laufender Radio oder Fernseher...und gleichzeitig Musik vom Handy, Tablet oder PC... also zwei unterschiedliche Sachen gleichzeitig.

Oder zu laute Musik.

Ist dabei egal, welche Musikrichtung.
Mir geht es sehr ähnlich wie Force One.

Musik ist ein sehr häufiger Begleiter. In meinen schwersten Phasen empfinde ich die Welt - sowohl die äußere als auch meine innere - als fast unerträgliches Chaos und bin überfordert von der Reizüberflutung.
Manchmal brauche ich dann absolute Ruhe und jeder Reiz, egal ob Licht, Ton, andere Menschen - sind dann Zuviel.

Manchmal hilft es mir aber Musik zu hören, weil sich das Chaos dann reduzieren lässt auf eine Stimmung. Ich wähle die Musik dann ganz bewusst aus. Denn sie muss meiner Stimmung entsprechen... Oft sinke ich dann sehr tief in dieses Gefühl (Trauer, Schmerz, Verzweiflung aber auch genauso Mut, Neubeginn, Freude, tanzen, hüpfen, singen... 😉). Das brauche ich dann auch. Zeit mit mir selbst und meinen Gefühlen, egal welcher Art. Danach geht es mir besser.

Viele Texte machen mir auch Mut. Ich höre sie immer wieder und dann wirken sie fast wie ein Mantra (zB Max Herre - Blick nach vorn).

Außer Schlager habe ich viel im Portfolio... Rock/Pop/Jazz/Blues/Klassik/Elektro... Es muss nur handwerklich gut gemacht sein und mich berühren...

Was ich seit fast zwei Jahren nicht mehr kann ist Radio hören (zu banal und zu unberechenbar), TV gucken, Nachrichten hören/lesen, Bücher lesen, zwei Dinge gleichzeitig machen (also zB etwas auf dem Handy tippen und noch jemandem zuhören, der dazu kommt und mir was erzählen will.

Obwohl mir Musik sehr viel bedeutet, würde ich jederzeit die Musik ausmachen, wenn mich ein Mensch, der mir etwas bedeutet, darum bittet.
*****ter Mann
5.306 Beiträge
Hey Sweety24_7
das geht mir genau so
der Fernseher läuft nur damit ein Hintergrund geräusch da ist und Musk schon garnicht
im Auto schon mal Klassik aber wenn ein Beifahrer da ist garnichts
da sind Gespräche mir wichtiger
*****oth Mann
846 Beiträge
Ich kenne es genau umgekehrt, Musik übertönt meinen Tinnitus
*****ter Mann
5.306 Beiträge
Hellmoth das ist was anderes und eine andere Ausgangslage
Für Tinitus gibt es auch extra Kontratöne um den Tinitus zu neutralisieren
Wwwwaaasssssss da mag jemand keine Musik?????

LoL Scherz beiseite.

Ich bin ja nun als Musikjunkie mehr als bekannt und hab das Thema auch schon diverse Male in meinen Postings bearbeitet, dennoch ist es für mich völlig Normal, das es Menschen gibt die keinen solchen Bezug zur Musik haben.

Selbst mir ist es manchmal zuviel und da will ich wie einige andere hier auch einfach nur meine Ruhe haben.

Dennoch ist und bleibt die Musik für mich ein wichtiger Bestandteil in meiner emotionalen Welt in der ich Freude, Entspannung, Atmosphäre aber auch Trauer erleben, ausleben und verbinden kann.

Wie bei so vielem finde ich es schade das es Menschen gibt die diese für mich wundervolle Welt nicht entdecken können, aber ich weiß das es so sein kann und gut ist.
Vielleicht ist es die Bandbreite die ich kenne da ich die Musik ja nun mal mit der Muttermilch aufgenommen habe durch einen Menschen der sehr vielschichtig in seinem Musikgeschmack war und ich somit auch ein großen Pool habe um mich auszutoben und mir das Passende heraus zu suchen.

Zur Frage der TE:

Verzichten wird ein Musikfan wohl nie können, dafür ist uns die Musik einfach zu wichtig!
Dennoch gibt es so tolle Erfindungen wie Kopfhörer oder eine fette Anlage im Auto mit der man seiner Sucht nach Beschallung nachkommen kann.
Desweiteren kann, so wie ich z.B. momente abwarten in denen man alleine Zuhause ist um sich die Ohren einmal frei zu Pusten.
Man muß nur darüber Reden und schon wird vieles einfacher!
Einen Menschen auszuklammern weil er Rockmusik hört oder Helene Fischer find ich schon sehr extrem.

Musik kann stören beim Denken, da gebe ich dir völlig Recht, Musik kann aber auch zum Denken anregen!
Vielleicht würde ja eine kleine Exkursion in die Musikwelt von einem Wissenden die Sicht etwas verändern.

Euer Jo
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich kann Musik auch nur sehr wohldosiert ertragen und genießen.

Ich höre eigentlich äußerst selten Musik. Zu Hause ab und zu mal auf YouTube. Dann höre ich bewusst ganz bestimmte Lieder oder Interpreten. Aber das kommt relativ selten vor.

Auf dem Weg zur bzw. von der Arbeit höre im Auto ich letzter Zeit vorwiegend MDR Aktuell, da das meine einzige Nachrichtenquelle am Tag ist (ich lese keine Zeitung und schaue sehr selten Nachrichten im Fernsehen).
Manchmal höre ich im Radio auch irgendeinen Sender, auf dem Musik läuft; sollte die mich nerven, dann schalte ich zum nächsten Sender um.
Mitunter lege ich auch mal eine CD im Auto ein.
Es kann aber auch vorkommen, dass es mich komplett nervt und ich im Auto dann alles abschalte, vor allem bei längeren Fahrten. Da geht mir das Gedudel auf den Geist, da brauche ich meine Ruhe. Liegt vielleicht auch an meiner Hochsensibilität. Die Reizüberflutung wird mir irgendwann zu viel.
Wenn ich mit meinen Kindern im Auto zu einen Eltern fahre, dann stöpseln sie ihr Handy an und lassen ihre Musik laufen. Wenn mich das irgendwann nervt, dann nehmen se ihre Kopfhörer.
Verstehen kann ich es auch nicht, wie man sich den ganzen Tag mit Kopfhörern beschallen lassen kann. Ich genieße es, auch einfach mal nur Ruhe und stille zu haben.

Es gibt auch Geschäfte, vor allem für junge Mode, da läuft den ganzen Tag Musik. Ich könnte dort nicht arbeiten; da würde ich 'nen Klaps kriegen.

Ich höre sowieso lieber ruhigere Töne, gern Popballaden, aber auch Pop aus den 80ern. Und gute deutsche Musik.

Was ich gar nicht abkann ist Rock, Heavy Metal, Death Metal.
Alles was aggressiv klingt und herausgebrült wird. Harte Gitarrenklänge.
Oder auch Rammstein und so was. Ganz schlimm!
Da werde ich selber aggressiv davon! Kann und will ich mir nicht antun.

Ich verbinde Musik auch mit Erinnerungen, Stimmungen, Emotionen.
Wenn ich zum Beispiel Liebeskummer habe, dann kann ich stundenlang ein und dasselbe Lied hören, das ich mit dem Mann und der Erinnerung an ihn verbinde. Und dann genieße ich die gefühlte Trauer und die Tränen. Die tun gut.
Danke für die bisherigen Beiträge *g*

Es ist aber komisch, dass manche so wie ich, die Musik als Reizüberflutung empfinden und andere die Musik nutzen um Reizüberflutung zu vermeiden.

Das finde ich schon seltsam *gruebel*

Ich kann durch Musik nur meine vorhandene Stimmung verstärken, wie gesagt, bei mir bisher nur bei Liebe und Trauer oder eben auch bei einer Party.

Einen Stimmungswechsel bekommt sie nicht hin, wie denn auch, wenn dann kann ich mir das nur über vergessen machen vorstellen aber auf sowas lasse ich mich nicht ein, denn wenn ich ein Problem habe, dann brauche ich eine Lösung und keine Ablenkung.

Als Beispiel, ich bin unzufrieden mit meinem Job, deswegen denke ich darüber viel nach, wie es weitergeht oder weitergehen könnte.
Warum soll ich das Problem beiseite schieben, indem ich mich rauschartig zudröhnen lasse?
Ist nur ein primitives Beispiel und einen Partyabend als kurze Ablenkung gestatte ich mir auch mal.
*****ter Mann
5.306 Beiträge
Ja so geht mir das auch
eventuell steigere ich in eine zufriedenere Stimmung
mit klassik beim Autofahren macht mich ruhiger konzentrierter.

Die heutige Reizüberflutung ist schon ein sehr starkes Problem
da flüchte ich gerne mal in eine Sauna
Orte der Ruhe
Ich kann durch Musik nur meine vorhandene Stimmung verstärken, wie gesagt, bei mir bisher nur bei Liebe und Trauer oder eben auch bei einer Party.

So soll es auch sein, Musik ist eine legale Droge die verstärken kann, die aber auch beruhigen kann.

Einen Stimmungswechsel bekommt sie nicht hin,

Aber sowas von!
Gerade wenn es mir nicht gut geht kann mich das richtige Musikstück wieder zum Lächeln bringen, oder sogar zum Tanzen.

Musik gibt mir Kraft, manchmal auch über den entgegengesetzten Weg.

denn wenn ich ein Problem habe, dann brauche ich eine Lösung und keine Ablenkung.

Mamchmal ist es aber ergebnisorientierter sich mal einen Schritt neben sich zu stellen und alles aus einem anderen Blickwinkel zusehen!?
Nicht umsonst stehen in den großen Denkfabriken Videogames, Rutschen, Karaokeanlagen, usw., damit man seinen Geist aus diesem Kreis befreien kann und neue Wege und Gedanken findet.

Als Beispiel, ich bin unzufrieden mit meinem Job, deswegen denke ich darüber viel nach, wie es weitergeht oder weitergehen könnte.

Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte das das dein Prob im mom ist und das Thema Musik dir gerade als Ventil dient deinen frust über deine Situation ab zu lassen?
Ich spüre aus deinen Worten das du gerade sehr verbissen bist und nicht mehr weiter weißt, dazu kommt eine gewisse Hilflosigkeit und einfach nur Wut über deine Situation.

Ist nur ein primitives Beispiel und einen Partyabend als kurze Ablenkung gestatte ich mir auch mal.

Hier wiedersprichst du allem was du vorher als Argument gegen die Musik gebracht hast *smile*
Denn auch du nutzt die Musik um dich abzulenken, runter zu kommen, auf andere Gedanken zu kommen oder auch um deinen Frust rauszutanzen.

Es gibt jene Stelle in diesem alten Buch das so oft zitiert wird
Es gibt eine Zeit der Ruhe, es gibt eine Zeit des Handelns und es gibt eine Zeit zum Tanzen!

Alles zu seiner Zeit und dennoch kann es auch mal zusammen kommen um eine andere sicht zu bekommen!

Jo
Ach so Dreams_in_Black
Danke, dass du es mir erklärt hast,
ich habe also gar kein Problem
*ironie*

Wenn ich alle 2Monate mal auf einer Party Musik genieße, bzw. gerne annehme, denn ohne Musik wäre es wohl keine Party, dann ist alles andere was ich sagte Humbug?

Ich musste sogar schon einen Job aufgeben, weil ich die Musik die dort ständig lief nicht ertrug.
Es war keine Gaststätte oder Disco, sondern ein ganz normales Geschäft.

Kein anderer dort hat sich an der Musik gestört.

Und auch sonst hören so ziemlich alle um mich herum ständig Musik - ständig! - und ich ertrage es nicht.
Also wird da wohl ein Unterschied sein zwischen Musikliebhabern und mir.

Ich will mich auch gar nicht auf die Musik einlassen, wenn ich eh andere Dinge zu tun habe.
Ich kann beides nicht!
Deshalb frage ich mich halt, wie andere das handhaben, die den ganzen langen Tag Musik hören.
Machen sie in dieser Zeit rein das - also hören - und sonst nichts?

Ich spreche jetzt nur von der Gehirnaktivität!

Und wie sinnvoll ist das?

Also hier sind ja alle erwachsen, aber bei meiner Tochter mache ich mir schon etwas Sorgen.
Ist es gut sich ständig abzuschotten/in eine Traumwelt zu flüchten?

Vielleicht geht bei anderen auch beides, Musikhören und denken/nachdenken, wobei hier schon manche sagten, dass sie bei Konzentration auch Ruhe brauchen.

Jetzt definiere ich nochmal "ständig" wie ich es für einen Erwachsenen meine, denn bei Jugendlichen diese Stöpsel, die sind noch mal ein ganz anderes Thema und ich kann mich nicht mit Kindern vergleichen.

• Mit Radiowecker geht der Tag los
• manche haben dann noch ein Duschradio
• in der Küche läuft eh immer ...
• im Auto auch eh immer ...
• Arbeitsplatz ist individuell, also lassen wir denn mal außen vor
• dann wieder Auto, läuft eh
• vielleicht zum Fitness, läuft auch, ziemlich laut abends sogar
• dann endlich zu Hause und was wird gemacht? dem Hobby gefröhnt, Musik hören, runterladen, kopieren u.u.u.

Solche Fälle kenne ich und es sind nicht wenige.
Bei Männern sehe ich aber mehr Ehrgeiz, gerade dann abends viel Zeit dafür aufzuwenden.

Aber selbst solche, die sich "nur" den halben Tag lang beschallen lassen kann ich nicht verstehen.

Ich möchte noch sagen, dass ich es ok finde.
Ich möchte verstehen, warum jemand sowas ständig braucht!

Ist die Stille nicht auszuhalten?
Oder das Gequatsche von anderen Menschen so eine Qual, dass man es übertönen muss?
Stören die eigenen Gedanken?
********2206 Frau
7.622 Beiträge
Alsooooooooo, in Punkto Musik könnte ich mich als Switcher bezeichnen.
Ich brauch die Musik aber dann geht´s sie mir auch auf den Geist und es überreizt mich.

Hey, das du deinen Job gekündigt hast wegen derartiger Lärmbeschallung kann ich sowas von verstehen *ja*
Ich meine...schaut doch mal nur in die Klamottenläden wo ultra laut die Musik abgedudelt wird, passend zum Kunden und animierend.
Ich bin aus solch einen Laden rausgegangen weil ich Kopfschmerzen bekommen hab und mein eigenes Wort nicht mehr verstanden hab.

Sweety24_7 ich denke das du da nicht neben der Spur liegst wenn du auf einige Beschallung dermaßen reagierst.
Reizüberflutung in deinem Kopf und dann der Wunsch nach Stille....kann ich auch verstehen.

Wie gesagt ich brauch die Musik aber ich brauch auch mal nur Stille.

Ist die Stille nicht auszuhalten?
vielleicht findet sich in deiner nächsten Frage bereits die Antwort
Stören die eigenen Gedanken?

Wenn ich alle 2Monate mal auf einer Party Musik genieße, bzw. gerne annehme, denn ohne Musik wäre es wohl keine Party, dann ist alles andere was ich sagte Humbug?

Mir gefällt der Ton bei dir gerade mal garnicht!
Ich habe mich nach besten Wissen bemüht auf dein Thema einzugehen und meine Sicht der Dinge darzustellen und dich in keinster Weise ernigdrigt oder gar beleidigt!

Ich musste sogar schon einen Job aufgeben, weil ich die Musik die dort ständig lief nicht ertrug.

Diese Info kommt etwas zu spät und stellt einiges in einem ganz anderen Licht dar!
Tja schade für meine verschwendete Mühe in eine völlig falsche Richtung.
Thema für mich abgeschlossen!

LG Jo
********2206 Frau
7.622 Beiträge
Jo, das find ich aber doof, das du dich aus der Meinungsäußerung hier jetzt rausnimmst.

Es gibt villeicht Menschen denen Musik so rein garnix bringt aber gibt es auch Menschen, die 24/7 Musik hören und alles anderer um sich herrum vergessen?

wie andere das handhaben, die den ganzen langen Tag Musik hören.
Machen sie in dieser Zeit rein das - also hören - und sonst nichts?

*gruebel* Als nix mache ich beim Musik hören auch nicht denn......
-ich entspanne bei der Musik
-ich erinnere mich bei bestimmten Songs an bestimmte Ereignisse
-ich denke nach
und was wohl einige andere vielleicht auch machen
-ich schaffe in der Wohnung bei Musik heißt...Staubsaugen, Abwaschen, und und und ach ja und ich tanze und koche auch manchmal in Musikbegleitung
*****ter Mann
5.306 Beiträge
Noch ein Gedanke von mir
Vielleicht benutzen die ständig Musikhörenden diese als Droge
das düstere Leben zu ertragen und sich von diesem abzulenken

In großen Kaufhäusern wird die Beschalung sanft benutzt
um die Kauflust zu fördern und gute Stimmung zu erzeugen.

In den Saunen ist ehr absolute Ruhe angesagt zum Entspannen
braucht man Musik zum Entspannen?

Was wird uns von der Industrie alles aufgeschwätzt
was wir unbedingt brauchen
?
*******965 Frau
2.912 Beiträge
Ich sehe zumindest einen Unterschied in einem Geschäft darin, ob ich dort als Kunde bin oder als Beschäftigte.
Der Kunde soll mit der Musik vom Stress runter kommen, berieselt werden, beruhigt und entspannt werden...um dann möglichst in gute Kauflaune zu kommen.
Daher läuft in den Supermärkten und Kaufhäusern eher sanfte Musik bzw zum Geschäft passende Musik. Und ich kann mir gut vorstellen, dass dieses ständig gleiche "Gedudel" für einen Beschäftigten schon mit der Zeit nervig wird.
Vor Allem dann, wenn diese Musik nicht dem eigenen Musikgeschmack entspricht.
Und man ist selbst ja nicht immer in der selben Stimmung, um ständig die gleiche Musik hören zu können.
Gutes Beispiel: ständig nur Weihnachtslieder von November bis Silvester...wäre für mich absolut übel.
Ich kann mich auch nicht auf meine Arbeit konzentrieren, wenn nebenbei Musik läuft. Daher kann ich das ganz gut nachvollziehen. Es gibt daher genügend Momente, in denen ich die Stille bevorzuge.

Dennoch: ich bin Musikerin...ganz ohne Musik wäre es undenkbar für mich.
Musik ist eine "Sprache", die ohne Worte funktioniert und überall auf der Welt verstanden wird. Für jede Gefühlslage, für jedes Alter, für jeden Musikgeschmack... gibt es passende Musik. Wer selber musiziert, trainiert seine Konzentration, entspannt sich, hat ein schönes Hobby, das Kraft gibt. Und wenn das noch mit Anderen gemeinsam gemacht wird, der übt gleichzeitig noch ein gutes Sozialverhalten. Musik hat damit durchaus seinen großen Stellenwert und auch seinen Sinn.
Aber der Zeitpunkt, der Ort und die Musikrichtung samt Lautstärke müssen passen.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Gruppen-Mod 
**********Black:
Mir gefällt der Ton bei dir gerade mal gar nicht!
Ich habe mich nach besten Wissen bemüht auf dein Thema einzugehen und meine Sicht der Dinge darzustellen und dich in keinster Weise erniedrigt oder gar beleidigt!
**********Black:
Tja schade für meine verschwendete Mühe in eine völlig falsche Richtung.
Thema für mich abgeschlossen!

https://www.joyclub.de/my/516796.dreams_in_black.html
Ich glaube, es ging auch nicht darum, dass Sweety24_7 ihre teilweise Abneigung gegenüber (zu viel) Musik interpretiert, analysiert und auseinander gepflückt haben wollte. Sondern sie wollte ihre Befindlichkeiten kund tun und hat uns gefragt, wie wir zu dem Thema stehen. Ob es uns vielleicht auch so oder ähnlich geht und wir sie verstehen können.
Bei solchen Themen ist es dann vielleicht nicht zielführend, den Beitrag eines Themenerstellers bzw. anderen Schreibers auseinanderzunehmen und Widersprüchlichkeiten darin zu suchen. Dass Sweety24_7 sich dagegen wehrt, dass etwas missinterpretiert wurde, kann ich gut versehen. Dass du da jetzt reagierst wie ein "beleidigtes Kind", finde ich dann eher unangemessen.
Es hätte doch gereicht, wenn du geschrieben hättest, dass du einige Teile ihre Äußerungen nicht verstehst, weil sie sich in deinen Augen widersprechen. Und dann hätte es auch gereicht, wenn du uns mitgeteilt hättest, wie du zu dem Thema (zu viel) Musik stehst. So kann man ganz einfach unterschiedliche Sichtweisen hier sammeln und schauen, ob man mit seinen Empfindungen alleine ist oder andere auch so denken und fühlen.

Ich hoffe, dass du auch weiterhin mitliest und mitschreibst, dann aber eher von deinem Standpunkt aus, ohne anderen ihre Gedanken abzusprechen, weil sie für dich nicht logisch erscheinen. Besser ist es, da einfach noch mal nachzufragen.

Ich hoffe auf ein friedliches und mitfühlendes Miteinander weiterhin an diesem 06. Dezember, dem Nikolaustag, und auch in Zukunft.
Dass Sweety24_7 sich dagegen wehrt, dass etwas missinterpretiert wurde, kann ich gut versehen

Wäre nicht auch ein netter Hinweis darauf möglich gewesen?
Wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus!
Ich hab mich in freundlichstem Ton bemüht auch wenn es am Thema vorbei war, dennoch sehe ich keinen Anlass dazu sich zu "Wehren".

Ich entschuldige mich dafür das ich das Thema falsch verstanden habe!

Dass du da jetzt reagierst wie ein "beleidigtes Kind", finde ich dann eher unangemessen.

Ich bin also ein beleidigtes Kind wenn ich auf mich Achte und mich aus einem Thema herausnehme bei dem ich augenscheinlich daneben liege und ich mich damit nicht weiter beschäftigen will weil ich keinen Draht dazu finde?
Nett, sehr Nett!
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Gruppen-Mod 
Statt
Dass du da jetzt reagierst wie ein "beleidigtes Kind"
hätte ich auch schreiben können:
dass du die Kritik als ungerechtfertigt empfindest und und nun beleidigt reagierst.
Inhaltlich meine ich dasselbe.
Lach
Ja, aber welche Musik?
Musik kann helfen, aber auch runterziehen...

Für mich stellt(e) sich die Frage, welche Musik in depressiven Situationen hilfreich ist oder eben nicht.

Ich weiß noch wie ich geflennt habe bei "Lotte" von Stephan Sulke. "Back in Black" von ADCD dagegen hatte mir sehr geholfen.

Es ist ganz egal welche Musik man mag oder nicht... Es kann auch klassische Musik sein - gerade die kann (oder ist) sehr bezaubernd sein... Beethoven? Mozart? Schubert?
Hört man rein und bewundert die Komponisten ob deren Können? Das alles - diese Musik - haben sie nur in ihrem Kopf gehört - nicht am Computer gesamplet oder sonst was - aufgeschrieben auf Notenblatt - ganze Orchester... Was für eine Leistung!
Oder die frühen Werke von Mike Oldfield (Tubular Bells, Hergest Ridge oder Ommadawn...)

Solche Musik - unter diesem Gesichtspunkt betrachtet - hält einen im Hier und Jetzt... Das ist der Trick!

Grundsätzlich kann Musik helfen. Man muss sich nur die richtige heraussuchen. Und mal von eingefahrenen Pfaden abweichen, ist allemal eine gute Entscheidung...
@http://www.joyclub.de/my/2717919.haselschnasel.html

So ist es bei mir nicht.
Es gibt für mich nur Musik, die extrem stört und welche die halbwegs erträglich ist.

Vielleicht bin ich auch einfach sehr geräuschempfindlich *nixweiss*

Anderer Lärm stört mich ja auch, aber manchen kann man nunmal nicht vermeiden, da mache ich mir dann weniger Gedanken.
Musik ist aber fast immer von anderen gewünschter Lärm, der für mich aber keinen Sinn macht, vielleicht kann ich es deshalb so schlecht hinnehmen und werde fast aggressiv drauf.

Wie schon gesagt, auf einer Party weiß ich was mich erwartet. Ohne Musik wäre es wohl keine Party.
Da ärgere ich mich dann aber trotzdem meistens über die Lautstärke.
So ist es auch im Restaurant oder ähnliches.

Was mich auch sehr sehr nervt, ist die Musik im Solarium.
Ich nehme dann Ohrstöpsel mit, ärgere mich aber trotzdem jedes mal, dass man sie nicht aus machen kann.
Man kann sie nur leiser machen, aber das reicht mir nicht.
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