Therapie/ Klinik mit Hund
Ich wollte mal ausgegeben Anlass nach Euren Erfahrungen und Meinungen fragen. Wie seid ihr damit Umgegangen/ wie geht ihr damit um.Also bei mir ist folgende Sitauation;
Dadurch das es mir in den letzten Monaten wieder rapide schlechter geht und ich vor zwei wochen eine Retraumatisierung erlitten habe, wurde mir von meinen Ärzten und meinem ambulanten Therapeuten dazu geraten mal für 12 Wochen in eine Stationäre Therapie zu gehen und danach erst 10 Wochen in die Tagesklinik. Eigentlich war geplant das ich nur Tagesklinik mache.
Bei mir ist aber folgendes Problem noch zusätzlich, das ich nächste Woche umziehe und dann auch keine Nachbarin mehr habe die mir mal unter die Arme greift.
Den meine Bedenken liegen darin das ich eine fast 2 jährige Hündin habe, die in der Zeit ja versorgt werden muss.
Es gibt niemanden aus meinem Bekanntenkreis wo sie längerfristig hin kann, höchstens mal ein Wochenende. Sie ist ein Hund der gebarft wird und zusätlich ein Angsthund. Ansonsten kommt sie mit Kinder und anderen Tieren aller Art zurecht.
Ich müsste in der Tagesklinikzeit sie 10 Stunden am Tag alleine lassen und das ist etwas was ich ganz und garnicht will, auch wenn ich weiß Sie würde es mit Müh und not überstehen. Es ist aber einfach Quälerei, was ich keinem Tier antun will.
Ich habe mit meiner Betreuung besprochen, das ich nach all der Zeit eine Reha mit Hund machen kann, aber was mach ich vorher.
Ich bekomme nur noch ALG1 plus aufstockung das heißt eine Hundebetreuung ist auch nicht sonderlich bezahlbar.
Wie habt ihr das gemacht? Oder wie würdet ihr entscheiden?
Sie für immer abzugeben würde mir das Herz brechen, den sie ist der Grund warum ich es im letzten Dreiviertel Jahr geschaft habe von jeglichen Suizidversuchen abstand zu nehmen.
Danke im voraus.