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Wie empfindet Ihr Geld?

Wie empfindet Ihr Geld?
Tolle Frage, ne. *zwinker*

Ist Geld etwas, was Euer Leben beherrschaft? Habt Ihr genug? Lebt Ihr im Gefühl des Mangels.

Ich bin selber Bankkaufmann und über Geld spricht man nicht. *lach*

Geld ist bedrucktes Papier und doch unterwerfen wir uns 'gerne'. Machen es zu unserem 'Gott'.

Geht das auch anders? Welche Werte habt Ihr? Was ist mit ethischen Gesichtspunkten bei Kaufentscheidungen?

Ich suche noch meinen Zugang.
*******965 Frau
2.912 Beiträge
Geld = Mittel zum Zweck.

Schön wäre es, wenn am Ende des Geldes nicht so viel Monat übrig wäre.

Ich brauche es, um mir Lebensmittel, Kleidung und alle anderen Dinge zu kaufen, die ich zum Leben brauche.
Also notwendig. Solange es dafür reicht, ist alles okay.
Ansonsten ist es eben bedrucktes Papier.
*********sHope Frau
1.427 Beiträge
Ich habe schon beide Seiten von Geld kennengelernt, ich hatte zuviel und auch zu wenig, beides ist nicht so toll.
Heute muss ich sagen ich habe mich daran gewöhnt wieder zu sparen und wenn ich etwas kaufe überlege ich lange und schaue wie die Preise sind. Dann überlege ich, brauche ich es oder ist es nur ein Gimmick, den ich irgendwo gesehen habe.
Kleidung kaufe ich nicht mehr neu, nur noch über Secondhand, Unterwäsche und andere Sachen, kann ich manchmal auch günstiger über Ebay kaufen. Ich habe im letzten Jahr viele Sachen verkauft, Kleidung, Bücher und anderes was ich nicht mehr brauche.

Man sollte sich immer Gedanken machen, wie man Geld ausgibt, muss es jedes Jahr ein neues Smartphone sein oder die neuste Mode? Viele Sachen tragen wir nur eine Saison und dann wandern sie in den Schrank oder wir entsorgen sie, da sie so günstig waren und wir uns keine Gedanken machen, wie sie hergestellt werden.
*********Maddy Paar
105 Beiträge
Geld macht nicht glücklich!
....aber es beruhigt *zwinker*

Ich lebe mit meinen beiden Jungs am sogenannten Existensminimum.....aber ganz ehrlich: ich habe in meinem Umfeld 2 Menschen, die sich grundsätzlich alles kaufen können, was sie haben möchten und man mit Geld bezahlen kann....aber der eine kennt nichts in seinem Leben als arbeiten und diese riesigen Mengen Geld verdienen - keine echte Freundschaft, keine Liebe, keine Verbundenheit....das wahnsinnsirreschöne Gefühl, wenn dein Kind Dir sagt "Du bist ne tolle Mama" oder den rührenden und berührenden Stolz, wenn einer deiner liebsten Menschen etwas geschafft/gelernt/erreicht hat - oder du selbst......
...und der andere iss genervt vom arbeiten und iss aber auch insgesamt irgendwo in der Entwicklung seines Selbst in den 20ern hängengeblieben....und weiß mit 38 weder was all die eben beschriebenen Emotionen sind, noch hat er irgendwas anderweitig "lebenslohnendes", wie er selbst sagt.....

Ich bin alleinerziehend.
Ich muss die letzten 1-2 Wochen des Monats immer echt rechnen.....
Ich weiß, was Existenzängste sind.
Mich belastet jeden Tag die Verantwortung, die Sorgen, Nöte und Ängste, die ein Familienleben so mit sich bringt.
ABER: Ich würde niemals mit einem der beiden des Geldes wegen tauschen wollen!!!
Klar wäre es einfacher, wenn genug Geld für "ohne-groß-nachdenken-Einkaufen" da wäre.....aber eine beste Freundin, bei der nicht bei Geld die Freundschaft aufhört und auf die ich immer zählen kann, die mit mir durch jede harte Zeit geht und immer da iss.....meine Kinder, die mir zwar echt oft den letzten Nerv rauben, aber mir auch jeden Tag etwas schenken, was nur eine Mutter bekommen kann......
NEVER EVER würde ich die missen wollen und ich denke, diese emotionalen Bindungen wären nicht so intensiv, würde viel Geld da sein und eine Rolle spielen....

Ja, ich habe wenig Geld....aber dafür habe ich mein Leben mit Leben drin und bin keine leere Hülle auf der Suche nach irgendwas.....
Deswegen: Geld macht nicht glücklich!
Und es beruhigt zwar, wenn genügend da ist....aber ich persönlich empfinde Geld eher als traurige Alternative.....wem Geld wichtig ist, der hat zu wenig wirklich wichtiges in seinem Leben!

Soweit mein Wort zum Donnerstag *ggg*
Man kann, wie schon die Bibel berichtet,
nicht zwei Herren dienen: Geld ist für mich als Zahlungsmitel ein Mittel zum Zweck und als immaterielles Wertsuggerat vergänglich: Eine Rapa - Nui - Wirtschaft kann nur so wie Rapa - Nui (auch bekannt als Osterinsel: Ihre Bewohner übernutzten die vorhandenen Ressourcen, wodurch ihre Kultur zusammenbrach. Zum Schluss aßen sie sich gegenseitig auf und endeten im Kannibalismus) enden.

Als Katholik, ich stamme aus einem religiösen Elternhaus, jage ich ihm nicht nach und bete es nicht an wie eine "Gottheit", indem ich, um es zu erlangen, kriminell oder skrupellos werde. Genau deshalb sieht unsere Welt so ausgeplündert und kaputt aus, wie sie ist: Sie hat genug für unsere Bedürfnisse, aber nicht genug für unsere GIER!!!

Aber die Leute, die ihm hinterher jagen, es anbeten und darüber ihre Menschlichkeit verloren haben bzw. den schnellen Profit zu einer Ersatz - Religion machen, werden, wenn der ganze Mist, den sie uns damit einbrocken zusammenbricht und mit der Zivilisation das Währungsystem kollabiert, das kleine Problemchen haben, dass sich ihr "Gott" buchstäblich in Nichts auflöst. Dummeweise sind das dann die Ersten, die gegessen werden, denn ohne Geld verlieren sie ihre Macht und ihren "Wert":

Dort, wo es dann früher Geld gab, wird das hungrig und verzweifelt marodierende und plündernde Volk Voräte an Lebensmitel und Treibstoff vermuten. Es gibt kein Rattenloch, in dem sie sich werden verkriechen können. Und es wird für sie dann auch keinen Schutz mehr geben: Im Übergang vom heutigen Spät - zum Postantropozän brechen öffentliche Sicherheit, Zivilisation, Handel, Versorgungsnetze, Währungssystem usw. zusammen. In diesem Chaos werden Polizisten, Soldaten und die Security - Leute, von denen sich solche Leute in ihren Rattenlöchern bewachen ließen, zu marodierenden Banditen.
*********allow Frau
1.903 Beiträge
Ich arbeite um zu leben
Nicht umgekehrt
Ich habe mit meinen beiden Kids fast 15 Jahre von HARTZ-IV gelebt, bis ich letztes Jahr endlich einen Chef gefunden habe, der mir trotz aller Widrigkeiten (alleinerziehend, erheblich übergewichtig, depressiv und einiges anderes) die Chance gegeben hat, wieder zu arbeiten.
Geld braucht man zum leben, aber es macht halt nicht glücklich.
Wir haben Essen, Kleidung, ein Dach über den Kopf und mit ein bisschen sparen können wir uns auch Extras wie Kino oder mal Essen gehen leisten. Evtl sogar 1 bis 2 Wochen Urlaub im Sommer.
Mehr brauchen wir nicht. Wenn ich mal abtrete, kann ich sowieso nichts mitnehmen...
*********Maddy Paar
105 Beiträge
SO
...unterschreibe ich das absolut mit, suck_n_swallow!!!!
Kapital ist fatal👍🇩🇪🍀
Geld was die einen zuviel und die anderen Zuwenig haben. Genauso ist es mit der Zeit. Ich habe einige Zeit mit Geld durch einen Hausverkauf ganz prima Dinge erlebt wo ich nie vorher daran zu Waagen glaubte und es hat mich richtig glücklich gemacht. Jetzt bin ich Rentner mit Grundsicherung und muss jeden Tag überlegen was und wo für ich Geld Ausgeben kann😐
Geld beruhigt...
...und ich finde es erschreckend und traurig (ohne damit einen Vorwurf an die Betroffenen zu meinen), dass wohl gerade Alleinerziehende mit der Verpflichtung und Verantwortung - nicht nur, aber eben auch finanziell - für kleine Leben sorgen zu müssen, es mehr als schwer haben und oft nur wenig finanzielle Mittel zur Verfügung stehen.

Mich selbst beruhigt Geld. Ich bin alleinstehend und habe gutes Einkommen, keine Verpflichtungen. Aber: Geld macht mich nicht glücklich. Ja, ich liebe und genieße es, die Freiheit, mir das Allermeiste kaufen und gönnen zu können, wonach mir gerade ist. Aber das bewahrt mich nicht vor innerer Leere und davor, dass ich nicht glücklich bin. Das befriedigende Gefühl, mir etwas gegönnt zu haben, verlässt mich nach der Investition ziemlich schnell wieder. Ich weiß meine Situation sehr zu schätzen, aber ich weiß aufgrund gesundheitlicher Umstände und langer krankheitsbedingter Abwesenheit vom Job auch, wie es ist, mit weniger Geld auskommen zu müssen. Die Erfahrung zeigt: es geht alles, wenn es muss. Ich fühlte mich zwar etwas ‚beschnitten‘ in meinem Handeln, allerdings nicht besser oder schlechter als mit größerer Freiheit.

Mit Geld lässt sich nun mal kein erstrebenswerter Zustand kaufen.

LG
Blondes_Arsen
Auch ich bin alleinerziehend und lebe von Vater Staat und natürlich von Unterhaltszahlungen meines Exmannes.
Ja, es ist oft ziemlich knapp. Und wenn die Schuhe dann mal kaputt sind, müssen die neuen Schuhe halt dann mal 2 Wochen warten, bis wieder Geld da ist (solange gibt es halt nur 1 Paar Schuhe und ggfs. keine zum wechseln). Und oft genug punpe ich auch mal einen Freund um 50 € an, die er aber sofort am 01. des kommenden Monats zurück bekommt!!!
Aber wenn mir die Kassiererin aus Versehen 10 € zu viel raus gibt und es mir auffällt, dann gebe ich es zurück! (Gestern noch passiert!)
Und wenn ich mal ein paar € übrig habe, und die OGS meines Sohnes Malpapier benötigt, habe ich auch schon mal 5 x 500 Blatt gekauft und hin gebracht!
Ja, ich kann jeden Cent verdammt gut brauchen! Aber nicht um jeden Preis. Und meine moralischen Werte dürfen davon nicht beeinflusst werden!!! Und wenn ich etwas übrig habe, kann ich damit auch jemandem eine Freude machen (neben meinen Kindern), oder?
Ja, Geld ist nötig. Aber wie schon oft geschrieben macht Geld allein nicht glücklich! Dennoch beruhigt es.
Danke für Eure Gedanken und Ansichten.

Ist es eine Wahrheit, dass reiche Menschen unglücklich sind? Das lese ich irgendwie sehr häufig raus. Ich habe das Gefühl, es ist auch ein wenig eine Schutzbehauptung. "Reichtum ist verwerflich." Es gibt auch bodenständige, reiche Menschen. Wobei wirlicher Reichtum im Herzen liegt, nicht im Portemonnaie (hoffe ist richtig geschrieben). Lach

Ich für meinen Teil bin viel zu leichtfertig mit meinem Geld umgegangen. Nun zahle ich den Preis. Nein, ich klage nicht. Wäre auf sehr hohem Niveau. Doch es wird mir langsam erst bewußt, was Wert für mich hat und auch käuflich zu erwerben ist. Und am wertvollsten entpuppt sich für mich immer mehr selbstbestimmte Lebenszeit!
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
Geld ist für mich u. a. ein Synonym für Möglichkeiten.
Um Möglichkeiten, zu leben, das Leben zu gestalten.

Habe ich viel Geld, so habe ich auch viele Chancen, für einen individuellen Lebensentwurf und auch meine Ideen und Wünsche zu verwirklichen.

Gruss

Heito
*********sHope Frau
1.427 Beiträge
Heito da hast du Recht, wenn du Geld hast, kannst du dein Leben gestalten und hast andere Möglichkeiten, wie wenn du von Vater Staat leben musst.

Du kannst selbst entscheiden wie groß deine Wohnung sein soll und dir auch ein Haus kaufen, wenn du diesem Platz brauchst und dir leisten kannst. Ich habe vor einiger Zeit für eine Bekannte Wohnungen gesucht, da sie auch von Hartz IV lebt, muss sie sich an Vorgaben halten, darauf achten wie groß die Wohnung ist und auch wie hoch die Miete sein soll, dies ist in einer Stadt wie Wiesbaden gar nicht so einfach und sie musste viele Abstriche machen.

Nur sind auch viele Menschen heutzutage mehr Schein als sein, ich verstehe nicht, warum man die Miete nicht bezahlt, aber sich ein neues Smartphone kaufen muss. Miete und Versicherungen waren die ersten Dinge, auf die ich geachtet habe, dass sie bezahlt sind.
*****l_r Mann
12 Beiträge
Um mal einen Tweet zu zitieren, den ich gerade gelesen habe, und der nicht ganz unwahr ist:

"Geld macht nicht glücklich" ist eine geschickte Propaganda der Reichen gegen die Armen. Das ist so wie wenn du sagst dein Essen schmeckt nicht, nur damit andere nicht davon probieren und mitessen wollen.
****ne Frau
183 Beiträge
Zuviel Geld kann unglücklich und einsam machen. Zuwenig aber auch. Ich selber lebe seit Jahren von Vater Staat und das behindert mich extrem an der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Ich lebe in einer Gegend, in der man ohne Auto nicht mal zum Facharzt kommt. Also bin ich z.B. sehr auf meine Mutter angewiesen um überhaupt regelmäßig zum Psychiater zu kommen. Im Moment, wo sie meine frisch verwitwete Schwester unterstützt, ist das nicht drin. Also hocke ich noch mehr zu Hause. Mal eben meinen Bruder besuchen kann ich nicht. Ganz zu schweigen davon, mal Freunde zu besuchen, die weiter weg wohnen. Und irgendwie wird das alles immer schlimmer.
*********Pink Mann
146 Beiträge
das geld loest keine probleme, aber es verschafft zeit, ruhe und eroeffnet diverse moeglichkeiten, sich um seine probleme zu kuemmern. ich finde es wichtig bis zu dem punkt, an dem du dir halt nicht mehr darueber einen kopf machen musst und du jederzeit die freiheit hast, etwas komplett anderes zu tun. im oktober ist mir mal wieder die decke auf den kopf gefallen, airbnb in deutschland und flug gebucht und weg. im dezember ist mir in deutschland die decke auf den kopf gefallen, flug zurueck nach spanien gebucht und weg. das mach mal, wenn du eine arbeit haben musst oder drauf schauen musst, ob du dir den tausender fuer die zweitwohnung leisten kannst. wenn ich zurueckschau auf die zeit, als ich unterm existenzminimum dahinschlawienerte, auf jeden fall ist ein dickes bankkonto die bessere variante und ich wuerde es nie wieder anders haben wollen.
@daneel_r
Deinen Post bzw. das Zitat kann ich persönlich so absolut überhaupt nicht bestätigen.

Sicherlich bin ich gut situiert, aber ich mache niemandem etwas vor und bleibe stets bei der Wahrheit, wenn ich sage, dass Geld nicht das Mittel zum Glücklichsein ist.

Wie schon so oft hier geschrieben, Geld ist nötig zum Leben. Geld beruhigt. Es ist schön, genügend bzw. ausreichend davon zur Verfügung zu haben. Aber bewahrt es die Gesundheit? Kann man die wirklichen emotionalen, nachhaltigen Freuden mit Geld kaufen? Nein, kann ICH nicht.

Lg
Blondes_Arsen
*****l_r Mann
12 Beiträge
Bewahrt es die Gesundheit? Definitiv. Vielleicht nicht im Einzelfall, aber im Schnitt haben wohlhabende Menschen eine 10 Jahre längere Lebenserwartung. Glück kann man sich damit sehr wohl kaufen. Der Schlüssel zu Glück ist gesellschaftliche Teilhabe, und die kann man sich ohne Geld einfach nicht leisten. Überlegt doch einfach mal, wieviele Dinge es gibt, die euch glücklich machen, die euch absolut nichts kosten. Geld ist für fast alles im Leben die Grundvoraussetzung. Wer was anderes behauptet hat noch nie erlebt, wie es ist wirklich arm zu sein. Ach ja, wenn ihr meint, Geld macht euch nicht glücklich, dann zeigt euch doch einfach mal solidarisch, ihr könnt es gern mir geben, mich würde es sehr glücklich machen.
daneel_r
Das was du da von dir gibst, zeugt nicht von Weitblick.

Du sagst, dass gesellschaftliche Teilhabe Geld voraussetzt? Welche Menschen muss man um sich herum haben, um zu solcher Aussage zu gelangen? Wenn ich kein Geld habe, muss ich nicht ins Restaurant gehen, sondern kann mich auch zuhause mit Freunden treffen, kann spazieren gehen - und das vollkommen ohne finanziellen Aufwand. Das aber nur als Beispiel.

Wohlhabende Menschen leben länger? Das ist ja mal was ganz Neues. Geld schützt also vor Krankheiten wie Depressionen, Diabetes, Wirbelsäulendegenerationen, Krebs, etc.? Das sind nur Beispiele, die alle zum Tode führen können...und Geld ist diesen Krankheiten sowas von egal...;-)

Um deine Frage zu beantworten: mich machen materielle Dinge nicht nachhaltig glücklich. Es ist kurzfristig gesehen geil, sich die Pediküre oder einen Urlaub zu leisten, aber nachhaltig glücklich machen mich nur meine Menschen. Meine wahren Freunde. Und die habe ich nicht wegen des Geldes oder weil die Geld haben oder auch nicht, sondern weil die mir in der Seele gut tun.

Das sind wahre Freuden im Leben. Wenn du dir Glück meinst erkaufen zu können, hinterfrage deinen Standpunkt.

Entschuldige bitte meinen Wortlaut, aber ich kann dich da einfach nicht verstehen. Es liest sich so, als machst du alles von Geld abhängig. Du machst dich von Geld abhängig.

Lg
Blondes_Arsen
********2206 Frau
7.613 Beiträge
Das ist zwar schon etwas länger her wo ich diesen Gedanken für mich aufgeschrieben hab und irg.wie sollt der auch nie veröffentlich werden nur grade jetzt, find ich das mein Gedanke hier seinen Platz finden darf.

*blume* Was macht mich glücklich.
Ich lieg hier in unserem Wohnzimmer bei geöffnetem Fenster und höre dem Regen zu.
Ich könnt jetzt darüber weinen, das es draußen dunkel ist oder das es regnet oder das dies und jenes grad passiert.
Ich höre Stimmen die mir sagen warum sie grad diese Jahreszeit so schrecklich finden doch könnt ich das nicht aus einer anderen Perspektive betrachten und es in was Schönem verpacken?
Ja es regnet aber spült dieser Regen nicht auch alles Schlechte hinfort?
Es könnten auch Freudentränen sein die vom Himmel fallen.
Ja es ist dunkel da draußen aber ist diese Dunkelheit nicht auch der Beginn der Weihnachtszeit wo die Menschen anfangen, diese Dunkelheit zu erhellen in dem sie Kerzen ins Fenster stellen und der Natur ein farbenfrohes Kleid verschaffen.


Diese Farbenpracht wird durch noch mehr Farben dann an einem Tag ins unermessliche getrieben um das alte Jahr zu verabschieden und dem neuen Jahr einen gebührendem Empfang zu schenken.
Danach wird es ruhig und still und es breitet jemand, eine flauschige warme Decke auf alles aus um die Welt in einen ruhigen und sanften Schlaf zu versetzen und um diesen Schlaf nicht zu gefährden bleibt es dunkel bis sich alles erholt hat um langsam wieder erwachen zu dürfen.
Und ich?
Ich bin jedes Mal dabei wenn dieses Wunder geschieht. Ich darf es miterleben, es sehen, es fühlen, es riechen und es hören und das macht mich grad sehr glücklich.
*blume*

...und diese kleine Glück hat mich keinen Cent gekostet.

*kuss* Manu
Die Wahrheit liegt in der Mitte. Wer Geld hat, kann sich mit wertigeren Lebensmitteln ernähren. Auf jeden Fall ein plus für die Gesundheit.

Wenn ich soziale Teilhabe an Werbebotschaften festmache, brauche ich dafür Geld. Es ist ein befreites Gefühl mich selber zu entscheiden, ob ich diesen Werbebotschaften vertraue oder mein Glück selber finde. Das geht nur, wenn ich das Geld habe.

Doch als freier Mensch habe ich dieses Potential auch ohne Geld. Es ist in unserer Gesellschaft mit unserer Erziehung schwer an diesen Punkt zu kommen, doch es geht.

Korrigiert mich, wenn ich das zu blumig sehe.
*****l_r Mann
12 Beiträge
Also dazu gibts tatsächlich Studien:

https://www.tagesschau.de/inland/lebenserwartung-107.html

Es ist schön, dass du so viele Freund*innen hast, die habe ich leider nicht (dank meiner jahrelangen Depressionen). Und klar, man muss ja nicht weg gehen, wenn man kein Geld hat, aber vom daheim rumhocken kann man leider keine Menschen kennenlernen.

Und alles kostet Geld. Wenn du Freund*innen zu dir nach Hause einlädst wollen die ja auch was trinken, man will ja was anbieten können, oder man bestellt gemeinsam Pizza usw., sind für dich vielleicht kleinigkeiten, aber wenn eins wenig Geld hat, macht das schon einen Unterschied.
********2206 Frau
7.613 Beiträge
...ohne mich jetzt selbst zu loben aber wenn ich jemandem echter Freund bin dann ist mir seine Situation bewußt und dann bring ich natürlich was zum futtern und trinken mit wenn ich zum ihm, zum fernseh/spieleeabend komm
daneel_r
Es geht nicht darum, wieviele FreundInnen man im Leben hat. Ich habe nur wenige, dafür sehr gute und mir sehr nahestehende.
Ich kenne das Leben mit Depressionen. Sie isolieren dich in vielen Dingen von der Außenwelt. Ich würde dem Geld aber nicht die „Schuld“ dafür geben, auch nicht anteilig.
Freunde, die erwarten, dass du denen bei einem Treffen bei dir zuhause etwas zu trinken anbietest, obwohl sie deine finanzielle Situation vielleicht - wenn auch nur ansatzweise - kennen, sind keine Freunde. Freunde nehmen Rücksicht auf Dich, deine Situationen, deine Krankheit. Ich habe auch solche, die nicht allzu große finanzielle Freiheiten haben - da ergreife ich gerne die Initiative und lade ein oder bringe etwas zum Treffen mit.

Wie gesagt: für mich ist Geld Mittel zum Zweck und Menschen, die sich nur darüber identifizieren können sind für mich arm und nicht primär die, die kein Geld zur Verfügung haben.


LG
*****l_r Mann
12 Beiträge
Ich versteh ja nicht dieses zwanghafte versuchen, Geld und Glück voneinander zu trennen. Du sagst doch selbst, es ist Mittel zum Zweck. D.h. es besteht ein unmittelbarer Zusammenhang, Geld ist das Mittel, Glück ist der Zweck, ergo Geld macht glücklich. Allein das Geld zu besitzen macht nicht glücklich, klar, aber das ist ja auch nicht der Sinn und Zweck von Geld, sondern es für die dinge auszugeben, die man zum leben braucht und weil vor sich hin leben allein auch nicht glücklich macht, eben auch auszugeben, für Dinge, die einen glücklich machen, bzw. diese Dinge erst ermöglichen.

Also offensichtlicher kann das ja wohl nicht mehr sein, dass da ein (mehr oder weniger direkter) Zusammenhang. besteht, dass Geld sehr wohl glücklich macht.

Und du solltest auch nicht unbedingt von deiner Situation ausgehen, die ist bei jedem Menschen eine andere, nicht jeden macht spazieren gehen und daheim bleiben glücklich, ich z.b. gehe gern tanzen. Klar, ich kann auch daheim die Musik aufdrehen und tanzen, aber glücklich macht mich das nicht.

Und mein Angebot besteht weiterhin, wen Geld nicht glücklich macht, kann gerne was davon mir geben, ich wäre sehr sehr glücklich darüber *zwinker*
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