Narben von SVV im Beruf
Moinsen!Ich habe jüngst einen neuen Job als pädagogische Fachkraft an einer Grundschule begonnen (als Ergänzung zu den Lehrer*innen quasi) und stehe nun vor folgendem Problem: Im Alltag gehe ich mit meinen Narben recht offen um (mein linker Arm ist ziemlich stark „verziert“), doch im Job verstecke ich sie meistens. Jetzt wird es aber doch ziemlich, ziemlich warm und ich habe ehrlich gesagt keine Lust mehr, mich zugunsten meines „guten Rufes“ totzuschwitzen – und möchte auch nicht das Gefühl haben, etwas verheimlichen zu müssen.
Wie geht Ihr mit Narben im Job um? Haltet Ihr es für sinnvoll, das beim Arbeitgeber anzusprechen? In meinem Fall könnten dann natürlich einige Fragen von Kolleg*innen, Kindern und ggf. Eltern kommen. Andererseits will ich daraus nicht das Thema des nächsten Elternabends machen, andererseits finde ich es irgendwie wichtig, dass Menschen grundsätzlich mit solchen Themen wie psychischer Gesundheit & Co konfrontiert werden – beispielsweise indem sie sehen, dass „solche“ Leute ganz normal arbeiten gehen können usw.
Oder würdet Ihr die Narben lieber jahrelang verstecken?