Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM Mindfuck
118 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Zuckerbrot und Peitsche

****il Mann
349 Beiträge
Themenersteller 
Zuckerbrot und Peitsche
Untertitel: Für zwei Menschen da sein müssen um sich verbunden zu fühlen

Hi,

ich habe bemerkt dass ich mich schmerzlich getrennt fühle wenn ich nicht das Gefühl habe für zwei Menschen da zu sein, nämlich für mich und innerlich noch für meine Mutter, die ein sehr sprunghaft wechselndes Verhalten von Anerkennung und Ablehnung an den Tag legte, wo ich in den Momenten der Ablehnung immer versucht war etwas zu tun um den Zustand der Anerkennung wiederzuerlangen. Das hat sich bis Dato in meinem Beziehungsleben wiedergefunden/gezeigt. Ich versuche nach einer unbefriedigenden Aktion oder Reaktion wieder zum Schönen zurück zu finden und traumatisiert unterwerfe oder verausgabe mich dabei. Mein Therapeut sagt das ist von dem anderen Menschen "Zuckerbrot und Peitsche und kann abhängig machen". Ich habe gelesen dass es Narzisten gibt, die das für sich ausnutzen und auch erfahren dass es Menschen gibt, die es unabsichtlich tun. Ich werde mich beobachten und zusehen ob ich aus dem Verhalten wie ich damit um gehe raus komme bzw es in meiner Beziehung thematisieren wenn es angebracht ist, aber vor allem mit meinem Therapeuten wenn sich bis zur nächsten Sitzung da noch keine spürbare Lösung ergibt. Wer mag, kann mir seine Erfahrungen mit sich selber schreiben dem es ebenso geht, wie er raus gekommen ist, oder seine Gedanken dazu äußern.

Jin-Sil
****il Mann
349 Beiträge
Themenersteller 
ps: Mein Beziehungsmensch verträgt im Moment noch ebensowenig Kritik wie meine Mutter, damit lässt sich wenig arbeiten. Und was ich sonst so zu tun versuche um wieder Akzeptanz zu spüren verfehlt auch des öfteren sein Ziel. Ich muss in erster Linie selber damit fertig werden und neue Wege gehen, aus dem Trauma raus kommen und in den plözlichen Momenten die mich in mein unterwürfiges Verhalten schubsen erwachen lernen.
Eine unendliche Geschichte
Ich werde bald 56 und mache mit Unterbrechungen seit über 30 Jahren Therapie. Man muss allerdings dazu sagen, dass bei mir immer wieder ein neues Trauma dazu kam.

Als meine persönliche Erfahrung kann ich beitragen, dass man einen ganz langen Atem braucht und es mehr wert ist als ein 6er im Lotto, wenn man stets den richtigen Therapeuten für den jeweiligen Status quo an der Hand hat.

Freundliche Grüße
Greta
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.