Zuckerbrot und Peitsche
Untertitel: Für zwei Menschen da sein müssen um sich verbunden zu fühlenHi,
ich habe bemerkt dass ich mich schmerzlich getrennt fühle wenn ich nicht das Gefühl habe für zwei Menschen da zu sein, nämlich für mich und innerlich noch für meine Mutter, die ein sehr sprunghaft wechselndes Verhalten von Anerkennung und Ablehnung an den Tag legte, wo ich in den Momenten der Ablehnung immer versucht war etwas zu tun um den Zustand der Anerkennung wiederzuerlangen. Das hat sich bis Dato in meinem Beziehungsleben wiedergefunden/gezeigt. Ich versuche nach einer unbefriedigenden Aktion oder Reaktion wieder zum Schönen zurück zu finden und traumatisiert unterwerfe oder verausgabe mich dabei. Mein Therapeut sagt das ist von dem anderen Menschen "Zuckerbrot und Peitsche und kann abhängig machen". Ich habe gelesen dass es Narzisten gibt, die das für sich ausnutzen und auch erfahren dass es Menschen gibt, die es unabsichtlich tun. Ich werde mich beobachten und zusehen ob ich aus dem Verhalten wie ich damit um gehe raus komme bzw es in meiner Beziehung thematisieren wenn es angebracht ist, aber vor allem mit meinem Therapeuten wenn sich bis zur nächsten Sitzung da noch keine spürbare Lösung ergibt. Wer mag, kann mir seine Erfahrungen mit sich selber schreiben dem es ebenso geht, wie er raus gekommen ist, oder seine Gedanken dazu äußern.
Jin-Sil