Mit der Geduld am Ende / Entscheidungsfindungsrat
gesucht.Im November 2017 stellte ich mich bei der RPK Einrichtung gegenüber vor.
Mein Interesse an der Maßnahme erwachte und oh wunder ich wurde angenommen.
Die Ärztin da sagte mir : sie nimmt mir wirklich nur - mit meiner Vorgeschichte - ambulant auf
weil ich direkt gegenüber wohne und einen Hund zu versorgen habe.
Die Bewilligung der RPK war noch nicht im Kasten, da wurde meine Wohnung durch die letzte Nebenkostenabrechnung zu teuer, nun bin ich angehalten mir eine Neue zu suchen und meine Suche
monatlich nachzuweisen. Aus der Nummer käme ich vielleicht noch raus wenn die Reha endlich beginnen würde.
Nun erhielt ich heute meinen AufnahmeTermin genannt und mich traf fast der Schlag,
ich soll noch 2 volle Monate warten bis es losgeht und die Reha selbst dauert im Schnitt noch einmal 9Monate.
Ergo vor Ende 2019 komm ich hier gar nicht raus bzw. kann gar nicht aktiv Wohnung suchen
womit wir beim zweiten Problem wären.
Ich möchte/muss hier raus da das Mobbing der anderen Mietparteien so extreme Formen angenommen hat das ich teilweise wieder am Rande von Panikattacken bin. Von Vermieterseite aus werde ich damit alleine gelassen.
Bis Mai/Juni diesen Jahres ging ich so an die Sache ran "nur noch fix die Reha machen" und dann eine neue Wohnung suchen.
Jetzt aber stelle ich mir die Frage (n):
• wie erfolgreich wird diese RPK sein mit dem Druck des JC im Nacken und dem Mobbing im Haus?
• in wie weit kann ich mich unter diesen Umständen wirklich auf Therapieinhalte konzentrieren?
• vielleicht doch lieber "einfach" Wohnung suchen und Rente beantragen (geht das jetzt überhaupt noch wo der Bewilligungsbescheid vorliegt?) ?
Und dann sind da noch die Gedanken in meinem Kopf das von mir erwartet wird dass ich das jetzt durchziehe und durchhalte, weil ich mich ja (einst) so auf den Beginn der Maßnahme gefreut habe.
Ich weiß, das es allein meine Entscheidung ist und dennoch möchte ich die 2 Personen (mein Partner und meine ABW Betreuerin) nicht enttäuschen, in denen ich Ihnen jetzt sage...
Reha nun doch nicht (mehr) wo ich doch seit November 2017 nichts anderes wollte und wirklich darauf hingefiebert habe das es endlich losgeht.