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ich mag mich wieder selbst nicht

ich mag mich wieder selbst nicht
Hallo bin länger nicht zu Wort gekommen! Derzeit hab ich wieder Probleme mit mir selbst ich liebe mich so wenig selbst, da ich immer das Gefühl habe älter zu werden und hässlich.
Leider hab ich das Gefühl seit meiner Jugend, mein Vater gab mir das Gefühl immer dass ich die hässliche bin ..meine Schwester war damals größer ..schlanker....und ich war damals in der Jugend mollig ..unscheinbar..wurde gemobbt. Ich bin dann in Bulimie und Magersucht gerutscht um so zu werden wie mich die Gesellschaft möchte..hab dann meinen Körper verkauft um Anerkennung zu bekommen ..Danach ja wie ich schon einmal geschrieben habe seelisch total kaputt nach dieser Pornogeschichte.. ..Nun bin ich über 40 durch das ab und zunehmen währen der Essstörung hab ich auch Streifen..durch Hashimoto lagere ich Wasser ein oft hasse ich mich wieder selbst so weine grundlos und lasse niemand an mich ran. Geld für irgendwelche kosmetische Eingriffe (ja hab darüber nachgedacht) habe ich nicht. Nur um sich in einen Mensch der eine Essstörung hatte sich hineinzuversetzen.. Wir haben alle eine Körperbildstörung wir sehen nicht was ihr im Spiegel seht wir sehen eher das Gegenteil ich hab schon alle Spiegel umgedreht da ich mich nicht sehen kann! Also diese Phase hält nun wieder 6 Wochen an.. Die Schilddrüsenwerte waren wieder schlechter werden gerade wieder angepasst darum wieder mehr Wasser im Körper..Was kann ich nur tun ..ich habe so Angst das gleiche erleben zu müssen wie früher das Mobbing nur weil ich dick bin .. Ich war früher 85kg schwer und war glücklich nur in der heutigen Gesellschaft wird man dann ja gleich nicht beachtet darum hätte ich Angst wenn ich im Alter wieder so werde.. Ich hab mich mit 85kg nicht perfekt gefühlt.. und mir hat das Essen auch geschmeckt heute überlege ich bei jedem Bissen...hab dann Gewissenbisse wenn ich einmal eine Pizza esse.. Mein Mann sagt z.b. ihm ist es egal wenn ich ein paar Kilo mehr hätte da er mich liebt..nur das glaube ich dann oft auch nicht! Geht es jemand eben so? Hat jemand auch Angst vor dem Alter? wer hatte eine Esstörung und hat auch kein Selbstbewusstsein? Wie kann ich mehr Selbstbewusstsein oder Selbstliebe lernen ..
*******itch:
ich mag mich wieder selbst nicht
Hallo bin länger nicht zu Wort gekommen! Derzeit hab ich wieder Probleme mit mir selbst ich liebe mich so wenig selbst, da ich immer das Gefühl habe älter zu werden und hässlich.
Leider hab ich das Gefühl seit meiner Jugend, mein Vater gab mir das Gefühl immer dass ich die hässliche bin ..meine Schwester war damals größer ..schlanker....und ich war damals in der Jugend mollig ..unscheinbar..wurde gemobbt. Ich bin dann in Bulimie und Magersucht gerutscht um so zu werden wie mich die Gesellschaft möchte..hab dann meinen Körper verkauft um Anerkennung zu bekommen ..Danach ja wie ich schon einmal geschrieben habe seelisch total kaputt nach dieser Pornogeschichte.. ..Nun bin ich über 40 durch das ab und zunehmen währen der Essstörung hab ich auch Streifen..durch Hashimoto lagere ich Wasser ein oft hasse ich mich wieder selbst so weine grundlos und lasse niemand an mich ran. Geld für irgendwelche kosmetische Eingriffe (ja hab darüber nachgedacht) habe ich nicht. Nur um sich in einen Mensch der eine Essstörung hatte sich hineinzuversetzen.. Wir haben alle eine Körperbildstörung wir sehen nicht was ihr im Spiegel seht wir sehen eher das Gegenteil ich hab schon alle Spiegel umgedreht da ich mich nicht sehen kann! Also diese Phase hält nun wieder 6 Wochen an.. Die Schilddrüsenwerte waren wieder schlechter werden gerade wieder angepasst darum wieder mehr Wasser im Körper..Was kann ich nur tun ..ich habe so Angst das gleiche erleben zu müssen wie früher das Mobbing nur weil ich dick bin .. Ich war früher 85kg schwer und war glücklich nur in der heutigen Gesellschaft wird man dann ja gleich nicht beachtet darum hätte ich Angst wenn ich im Alter wieder so werde.. Ich hab mich mit 85kg nicht perfekt gefühlt.. und mir hat das Essen auch geschmeckt heute überlege ich bei jedem Bissen...hab dann Gewissenbisse wenn ich einmal eine Pizza esse.. Mein Mann sagt z.b. ihm ist es egal wenn ich ein paar Kilo mehr hätte da er mich liebt..nur das glaube ich dann oft auch nicht! Geht es jemand eben so? Hat jemand auch Angst vor dem Alter? wer hatte eine Esstörung und hat auch kein Selbstbewusstsein? Wie kann ich mehr Selbstbewusstsein oder Selbstliebe lernen ..

Hi amanda,
Glaube mit lernen ist es nicht getan. Denke zu sich selbst stehen, auch wenn es in der heutigen gesellschaft manchmal schwer fällt ist das wichtigste. Ich selber steh auch am anfang mich und mein selbstwertgefühl zu verstehen, zu stärken.
Die Gesellschaft steht an letzter stelle...du musst versuchen und zu lernen dich zu lieben. Ich weiss selber das es schwer ist...es ist auch leicht es anderen zu sagen,nur da fängt es an.
Die bilder in dein Profil zeigen eine hübsche Frau! Schau dich an und sag es dir selber immer wieder. *g* lg grüße
****yn Frau
13.440 Beiträge
Das mag jetzt ganz komisch klingen, aber bezüglich der Angst zu essen, zuzunehmen/abzunehmen und keine Kontrolle über meinen Körper zu haben, hat mir das Buch "Fettlogik überwinden" von Dr. Nadja Hermann geholfen - wahrscheinlich sogar mein Leben verändert.

Ich habe keine Körperschemastörung, aber ich bin ein absoluter Stressesser, der sehr anfällig für "Comfort Food" ist - geht es mir schlecht, tröste ich mich mit Essen. Oftmals hat man dann das Gefühl, keine Kontrolle mehr über sich selbst zu haben.

Dieses Buch hat mir insofern geholfen, als dass es sehr harte, wissenschaftliche Fakten zur Thermodynamik des menschlichen Körpers liefert - also Energiehaushalt (es ist aber verständlich geschrieben, also nichts Hochtrabendes). Von einer normalen Pizza nimmt man nämlich nicht zu. Das Buch hat mir geholfen, das Kalorienzählen zu nutzen, um meinen individuellen Kalorienverbrauch im Auge zu behalten und mich von körperlichen Prozessen nicht mehr so fertigmachen zu lassen.
Wenn du zum Beispiel einen täglichen Verbrauch von 2000kcal hast und eine Pizza etwa 1000kcal hat, ist es schlichtweg biologisch nicht möglich, davon effektiv an Körperfett zuzunehmen - auch nicht, wenn am nächsten Tag ein Kilo mehr auf der Waage ist.
Die Waage... Oh Gott, hab ich die früher gehasst. Da ich aber heute auch weiß, dass Schwankungen auf der Waage - sofern man Kalorien ordentlich zählt und nicht über seinen individuellen Bedarf kommt - nichts mit Körperfett zu tun haben, sondern mit dem Gewicht der Nahrung im Körper und vor allem mit dem Wasserhaushalt, bin ich tiefenentspannt. Nicht nur kann ich auch die größten Nahrungssünden genießen und mache mir da keinen Stress mehr, ich bekomme auf der Waage auch keine Nervenzusammenbrüche mehr.

Die Autorin selbst hat übrigens auch Hashimoto und es gibt einen ellenlangen Abschnitt über Krankheiten. Falls das Buch was für dich ist, einfach um sich mit Fakten zu beruhigen...
Ich selbst habe dadurch eine extrem hohe Kontrolle über mein Essverhalten bekommen. Es gibt zu dem Buch auch einen Blog, Facebookgruppen und ein von Lesern erstelltes Forum (Ohne Unsinn abnehmen). Durch die Gruppen kenne ich eben auch viele Menschen mit Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Binging, etc), Stoffwechselerkrankungen oder Lipödem, die ihren Körper und ihr Essverhalten in den Griff bekommen haben, je nach Bedarf zugenommen oder abgenommen haben. Einer unserer "FLÜler" war letztens in der Men's Health. Gerade die Facebookgruppe, in der ich bin, ist für mich auch eine große emotionale Stütze, die Menschen dort sind superlieb und helfen sich gegenseitig. *g*

ABER das ist natürlich nur etwas physisches, griffiges. Halt ein Buch, das dir die nötigen Infos gibt, um selbstständig zu handeln, was speziell deinen Körper betrifft.


Psyche und Gefühle sind was anderes. Ich finde ein "Du musst dich selbst lieben" immer sehr schwierig, weil ich nämlich denke, dass das unheimlich schwer ist, wenn man diesbezüglich keine Rückmeldung aus dem eigenen Umfeld bekommt. Wenn man das Gefühl hat, niemand liebt einen aufrichtig, bekommt man den Eindruck, dass es nichts an einem gibt, was liebenswert ist - wozu sich dann selbst lieben?
Das sind ganz furchtbar giftige Gedanken.
Ich habe gerade eine dreiwöchige Depression hinter mir, wo ich teilweise kaum in der Lage war, die Wohnung zu verlassen oder irgendeine noch so simple Alltagsaufgabe zu bewältigen. Ich war nur noch müde, hätte ständig schlafen können, fühlte mich als Last für alle anderen und fand, wenn ich in den Spiegel sah, dass da kein schöner, liebenswerter Mensch zu sehen ist, sondern jemand, der seine Jugend verloren hat (als ich im April 30 wurde, bin ich in Tränen ausgebrochen).

In solchen Momenten braucht man andere Menschen. Man braucht diejenigen, die einem am nächsten stehen. Denn ja, ich finde es schwer, mich in solchen Episoden selbst zu lieben, weil ich dann von meiner Position aus gar nicht dazu fähig bin, mich so zu sehen, wie ich wirklich bin. Ich sehe nur den Eindruck, den ich von mir habe und dieser spiegelt nicht die Realität wieder. Ich werde von außen zurück in die Realität geholt. Mir ist mein Freund da eine große Unterstützung, er bemüht sich dann aktiv um mich, zerrt mich vor die Tür, geht mit mir spazieren, geht mit mir essen, geht mit mir ins Kino, lenkt mich von meinem Unglück ab. Die ersten Schritte sind total schwer, nach fünf Minuten will ich immer am liebsten wieder heim. Aber mit vergehender Zeit wird es besser.

Deswegen finde ich es in solchen Phasen ganz wichtig, dass man sich an Menschen wendet, die einen lieben und unterstützen und die wissen, was man in solchen Momenten braucht. Dazu ist es aber nötig, sich diesen Menschen auch anzuvertrauen. Vertrauen ohne ein bisschen Verletzlichkeit ist nicht möglich. Das erfordert Mut. Und ich finde es verdammt mutig, wenn jemand um Hilfe fragt (auch hier), sich offenbart, seine Verletzlichkeit zeigt. Dazu benötigt man Eier in der Hose.

Was mir auch hilft, ist der Fokus auf Dinge, die ich wirklich gut kann. Jeder kann irgendetwas besonders gut. Ich habe es mittlerweile ritualisiert, mich in traurigen Momenten auf meine Kunst zu konzentrieren. Ich sehe, dass ich etwas wirklich gut kann und dass mich genau das einzigartig macht. Das gibt mir auch immer wieder Selbstbewusstsein. Was man gut kann, muss nicht unbedingt ein sogenannter "Hard Skill" sein - wie Kunst oder ein Handwerk. Viele Menschen können besonders gut zuhören. Sind besonders empathisch. Sind witzig. Haben immer was zu erzählen. Jeder kann irgendwas besonders gut und ist damit ein wichtiges Glied in seinem eigenen, sozialen Umfeld.
@Kaylin
Danke dass du dir soviel Zeit genommen hast für mein Problem ich schaue mir das gerne mal an.
Also habe ja auch alle Essstörungsformen durch von Binge Eating über Anorexie bis dann zur Bulimie. Als Binge Eater war damals essen auch mein Trost ich war fixiert vor allem auf süßes ich bin damals an keiner Konditorei vorbei ohne was zu kaufen.. War damals in meiner Lehrzeit eine schwere Zeit für mich da mein Chef mich nicht so akzeptiert hat wie die schlanken Zahnarztassistentinnen da wurden die Gelüste zu Essen aus Frust noch größer. Also ich hab echt gefressen ..am liebsten alles Süßes was mir über den Weg läuft.. Kennst du das auch wenn man ein Tief hat und will einfach nur Schokolade , Eis oder Kuchen .. am liebsten bin ich dann allein gewesen um das alles aufzuessen. Danach folgte eben eine Esstörung nach der nächsten.. Aber dein Buch hole ich mir gerne mal ich denke Ratgeber sind nie schlecht. Und man kann ja von anderen Menschen viel lernen. Ich finde du bist eine tolle starke Frau ... und danke dass gerade du mir geschrieben habe. Das mit 30 und weinen kenne ich ..bei mir war es mit 40 also letztes Jahr ich dachte nun geht es bergab wie lange habe ich noch bis zum Tod und dann habe ich Angste bekommen was ist wenn ich morgen einfach einschlafe und nicht mehr aufwache..Diese GEdanken habe ich so oft. !! Das Selbstwertgefühl fehlt eben bei mir...Ich bin ja frühpensioniert im Pflegeberuf, ich kann nicht mehr jede Arbeit machen ...durch das ewige Ab und zu nehmen ist nicht mehr alles perfekt vielle Dinge einfach die mir Angst machen.
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