Meine Innenwelt und die Außenwelt
Bitte nicht lesen wenn es euch triggert.
Ich zeig euch mal alles was ich zusammengetragen habe aus meinem Leben und die Wechselwirkungen mit anderen und mir. Vielleicht beantwortet das was...
Meine Innenwelt- Eure Außenwelt
Was prägt die Menschen? Das Umfeld.
Was ist, wenn man für alle anderen anders ist?
Was ist, wenn man Glück mit dem Umfeld hat?
Was ist, wenn man kein Glück mit dem Umfeld hat?
→ Letzteres weiß ich, weil ich kein Glück hatte.
Ich möchte anhand bestimmter Situationen aus meinem Leben zeigen, wie mein Umfeld auf mich reagiert hatte und was ich dabei gefühlt, gesagt oder oder gedacht hatte. Wirkung und Wechselwirkung.
Dies wurde absichtlich nicht mit Zeitraum oder so gekennzeichnet ist aber chronologisch sortiert von früher Kindheit an.
Ich begreife etwas nicht, weiß nicht wie ich es umsetzen soll:
(andere, Familie) → lachen, ungeduldig, sauer
(ich) → unsicher, wütend, traurig, frustriert, unter Druck
Ich brauche mehr Zeit:
(andere, Familie) → lachen, ungeduldig, sauer
(ich) → unsicher, wütend, traurig, frustriert, unter Druck
Ich versuche mich zu verständigen, kann aber noch nicht sprechen, weiß nicht wie:
(andere, Familie) → „Hä? Was möchtest du denn?“
(ich) → „Warum versteht ihr mich nicht?“, frustriert, unverstanden
(Familie) → machen lustige Falten auf die Nase
(ich) → lache endlich mal und sage auf einmal „Macht das nochmal!“, möchte das immer wieder sehen, weil mir das Nähe vermittelt, lustig aussieht und sich schön anfühlt und ich kann die Nähe so wiedergeben
(ich) → „Nochmal!“ „Nochmal!“ immerzu, „Komisch die Falten da sehen bei jedem anders aus, ich kann so Leute besser unterscheiden
(Familie) → „Hör auf damit, peinlich!“
(andere) → „manche verstehen dass, die meisten nicht. Die meisten sagen „du spinnst doch!“
(ich) → „Versteht ihr das wirklich nicht? Ich wollte doch nur Kontakt?“ Unsicher, Was tun?
Ich bin wegen irgendetwas traurig:
(andere, Familie) → Unverständnis, „Sei nicht so eine Mimose!“
(ich) → „Was ist eine Mimose?“, unsicher, wütend, traurig, ich fühl mich falsch, nicht angenommen
Ich bin überfordert mit irgendeiner Sache:
(andere, Familie) → „Stell dich nicht so an!“
(ich) → „Hilf mir doch einfach nur!“, unsicher, wütend, traurig, ich fühl mich falsch, nicht angenommen
Ich habe Angst, bin unsicher:
(andere) → „Angsthase, Angsthase,...!“
(Familie) → „Wehr dich doch!“
(ich) → „Hört auf! Lasst mich in Ruhe! Ich bin kein Hase sondern ein Mensch!“ „Wie soll ich mich wehren? Hab keine Ahnung hilf mir und lass mich damit nicht alleine!“ , unsicher, wütend, traurig, ängstlich, ich fühl mich falsch, nicht angenommen.
Ich wehre mich, werde wütend, ich will das nicht mehr so:
(Familie) → „Reiß dich zusammen!“ Strafe, weil ich mich gewehrt habe.
(ich) → ich fühle mich unverstanden, werde erst recht wütend, unsicher, was soll ich denn sonst machen?
(andere) → lachen erst recht
(ich) → ich verstehe nichts mehr, werde erst recht wütend und fühle mich unverstanden
(Eltern) → „Nicht schlagen sondern mit Worten“
(ich) → „Und wie soll das gehen? Wenn ich was sage, verstehen die mich auch nur nicht“
(Eltern) → „Lass sie doch links liegen!“
(ich) → lasse sie links liegen
(andere) → machen erst recht weiter
(ich) → fühl mich unverstanden, verunsichert, hilflos
Ich versuche mich zu verständigen, was zu sagen, Grenzen setzen mit Worten (ich kann das jetzt ja auch) aber finde nicht die richtigen Worte oder kann das nicht so rüberbringen, wie ich es meine (Ich kenne die Wörter nicht oder kann das nonverbal nicht):
(andere) → hören weg, irritiert, beleidigt, sauer, beleidigend
(ich) → „Warum versteht ihr mich nicht? Ich benutze doch eure Sprache.“, unsicher, wütend, traurig, frustriert, ich entwickle meine „eigene Sprache“ ich fühl mich unverstanden, irgendwas fehlt, kann vieles nicht ausdrücken, ich mag das nicht mehr, „Was wollt ihr eigentlich noch?“ „Bei den anderen reagiert ihr da nicht so, obwohl die genau dasselbe sagen“, ungerecht behandelt, unverstanden
Ich habe schnell lesen gelernt, eine andere Welt öffnet sich. Ich kann auch zeichnen, auch da öffnet sich dadurch eine andere Welt.
(andere, Familie) → erstmal Lob, „Das kannst du aber schön“
(ich) → Ja schön, das gibt erstmal Sicherheit, aber ist schon zuviel passiert, ich zeichne gern und lese gern und geh drin auf, hab sowieso keine Lust mehr, mit anderen draußen zu spielen
(andere, Familie) → „Stubenhocker“, „Los, geh doch mal raus und spiel mit den anderen Kindern!“
(ich) → „Was soll das? Warum sollte ich? Die ärgern mich eh nur die ganzen Zeit und verstehen und mögen tun sie mich eh nicht“ unverstanden, genervt
Ich versuche trotzdem und tatsächlich mitzuspielen, kann aber körperlich noch nicht so gut mithalten, verstehe das Spiel nicht richtig oder mir fehlt die Erfahrung.
(andere) → lachen mich aus, „Tollpatsch“, lügen, betrügen, damit sie nur gewinnen
(ich) → „ihr seid doof! Ich spiele nicht mehr mit euch“, sauer, traurig
(andere) → lachen mich aus, schlagen mich, schubsen mich, treten mir dahin wo es richtig wehtut, lassen mich auf der Schaukel „verhungern“ dann lassen sie sie los, es tut da noch mehr weh, lassen mich Sand fressen, halten mir Knallkörper an die Ohren oder schießen mit Erbsenpistolen auf mich, beschmeißen mich mit Abfällen, verarschen mich nur oder nutzen mich aus, und und und...
(ich) → mehr Angst, Ich hasse die anderen! Schmerz, Trauer, Wut
(andere) → schlagen mich
(ich) → wütend, ängstlich, traurig, ich hasse die anderen, ungerecht behandelt
Konsequenz: ich möchte alleine sein und mit denen nichts mehr zu tun haben.
(andere, Familie) → „Komm, hab dich nicht so!“ „Los geh zu den anderen!“
(ich) → „Ich möchte meine Ruhe!“
(andere) → drängen sich mir auf
(ich) → werde wütend, fühl mich unter Druck, missachtet und unverstanden
Eltern möchten dass ich etwas mache, ihnen helfe oder so
(Eltern) → „Mach mal bitte das...“, „Hilf mir bei ...“, kaum, dass ich beginnen will, wird mir das Objekt aus der Hand gerissen, Ungeduld, perfektionistisch, „Ach nee ich machs selber“, „Kriegst du eh nicht hin“
(ich) → „Wie soll ich das denn dann lernen?“, „Warum sagst du mir erst, ich soll es machen und nimmst es mir gleich wieder weg?“, frustriert
(Eltern) → Loben dann nicht, wenn ich es mache und richtig mache, aber meckern, wenn ich es falsch mache, „Das ist selbstverständlich, andere können das doch auch schon“
(ich) → Fühle mich nutzlos, falsch, um Erfolgserlebnisse gebracht, Finde die undankbar
Keine Struktur meiner Eltern in der Erziehung, keine klare Linie, was richtig oder nicht ist
(Eltern) → „Andere Kinder machen das auch“
später wollte ich was, was andere auch haben in ner anderen Situation
(ich) → „Andere Kinder dürfen das auch“
(Eltern) → „Wenn die irgendwo runterspringen, springst du dann hinterher?“
(ich) → „Hä? Springen? Was hat springen damit zu tun?“, etwas versetzt begreife ich und sage „Aha, aber neulich, wenn ich was sollte was andere auch machen ist das ok, und jetzt nicht?“ Ich verstehe das nicht, finde das ungerecht, verwirrt
In der Schule zuviele Kinder in einer Klasse
(ich) → unruhig, kann mich nicht konzentrieren oder stillsitzen, verstehe den Mist mit dem Halstuch nicht, erscheint mir unlogisch: „alle Jungpioniere sind Freunde“ („komische Freunde, die einen nur ärgern, mir wehtun und sich auch noch an meinem Leid erfreuen“) Ich mache Fehler, weil ich keine Ruhe finde, fühl mich gezwungen, ich mag keine Gruppennachmittage
(Lehrer) → „unruhig, ist immer beleidigt, zu langsam“
(andere) → auslachen, hauen. Anschreien
(ich) → „Scheiß Schule, ihr seid doof, lasst mich doch einfach nur in Ruhe!“ wütend, frustriert, traurig, überfordert
Aber: ich hatte nicht nur miese Noten, meist nur in Sport, in Rechtschreibung, im Zeichnen und was Tiere angeht war ich spitze! Und ich hatte einige wenige Freunde, die mich aber nicht beschützen konnten, aber war noch nicht ganz ausgeschlossen
(ich) → neue Kinder machen mir Angst ich verstehe sie nicht
Tiere, mein Spezialgebiet, alles drüber lernen, Fakten, wo sie leben, wie sie leben, wie sie aussehen, wie sie heißen fasziniert mich, habe oft auch Kleintiere aufgesammelt und mit nach Hause geschleppt. Ich kannte mehr Tiere, als meine ganze Klasse zusammen. Ich hab auch Interesse gefunden an Tieren, die schon sehr lange ausgestorben sind, nicht nur Dinosaurier. Die Zusmmenhänge zwischen den Arten interessieren mich auch und die Abstammung.
(ich) → Interessant, toll was es da alles gibt
(andere) → „Wahnsinn“, „Das wusste ich nicht“, „Interessiert mich nicht“, (Lehrerin) „Dinosaurier gibt’s doch gar nicht“
(ich) → Natürlich sie sind schon lange ausgestorben, Na und mich interessierts
Ich bin neugierig aufs andere Geschlecht, fand immer ein Mädchen für „Doktorspiele“ frei nach dem Motto „Zeig mir deine Muschi ich zeig dir meinen Pimmel“
(ich) → fühle mich mal sicher, es funktioniert mal was, interessant, wie das da aussieht
Plötzlich:
(andere) → lachen „hast du aber nen großen Pimmel“
(Mädchen) → lachen, weil ich mich am See einfach umziehe
(ich) → schäme mich meines Körpers, unsicher, verstecke mich, jahrelange Hemmungen
Ich werde älter, habe jetzt halbwegs die anderen Kinder verstanden, bloß blöd, dass die sich auf einmal verändern.
(andere) → „was hörst du für Musik?“
(ich) → „Was für Musik?“ (Hatte mit Musik nie was anfangen können) „ich höre keine Musik, die bringt mir nichts“
(andere) → Unverständnis, reden teilweise nicht mehr mit mir
(ich) → „Es gibt doch auch genug andere Themen, Tiere zum Beispiel (eins meiner Interessen), unsicher, irritiert
(andere) → „Interessiert nur Babys.“
(ich) → irritiert, „Früher hats euch doch auch interessiert“ (Ich weiß viel über Tiere, auch ausgestorbene)
(andere) → Haben nur Lieblingssportler, Musiker und so weiter im Kopf
(ich) → siehe Musik
(ich) → merke, dass ich wenig mit den anderen gemeinsam habe, „Warum bin ich anders?“, allein, unsicher, isoliert
Witze erzählen, merken kann ich mir diese gut
(andere) → „kenne ich schon“
(ich) → „Woher soll ich das wissen?“
(andere) → „Der hat einen Bart“
(ich) → „Hä? Ein Bart? Ein Witz ist doch nichts Gegenständliches und ein Mensch schon gar nicht“
(andere) → keine Reaktion, angeblich kann ich keine Witze erzählen
(ich) → versteh ich nicht, ich erzähle sie so, wie sie mir erzählt wurden und das wortwörtlich, wo andere den erzählt hatten lachtet ihr doch auch?
Nonverbale Sachen, sprich ich verstand nichtmal, dass es sowas gibt und warum andere meinten zu wissen, was ich denke, fühle, wie ich gerade bin, dass andere schneller reagieren auf irgendetwas und dass ich zu langsam bin und „falsch“ reagiere..
(ich) → verwirrt, ängstlich, ich finde es unheimlich und erschreckend, überfordert mit der Situation, frustriert, fühle mich falsch verstanden, wehrlos, hilflos, „Ich wünschte, ich könnte Gedanken lesen“, „Ich komme „falsch rüber“, wie kommt man den „richtig rüber“? Erklärts mir bitte einfach mal“, „Woher wollt ihr das wissen?“
(andere) → scheinen mich nicht zu verstehen, werden sauer
(ich) → werde auch sauer, versuche aber aufzuklären, zu erklären, versuche sachlich und vernünftig zu sprechen
(andere) → bleiben sauer, verstehen nicht worauf ich hinaus möchte, machen zu
(ich) → verzweifle an mir und an den Menschen, hab keine Lust mehr
Schulstoff wird komplexer, teilweise für mich schlecht erklärt
(ich) → siehe oben
Man hat versucht, mir ein (mir unbekanntes) Mädchen aufzuzwingen (Abgekartetes Spiel der Mädchen)
(ich) → „ich kenn die doch gar nicht“ Unsicher, Angst
(andere) → machen meine Sachen kaputt und und und...
(ich) → „Mädchen sind blöd!“
Blöderweise stelle ich auf einmal fest, dass Mädchen sich körperlich verändern, ganz anders aussehen, attraktiv sind, nun möchte man eines, läuft die ganze Zeit mit einem Ständer rum, was auf Dauer im Schultag unangenehm ist
(ich) → unangenehm, Druck, „ich brauche da.... etwas“ (Was da los ist konnte ich mir schon denken, aber nicht wie ich damit umgehen soll)
zaghafte Versuche, Kontakt aufzunehmen
(Mädchen) → „Mit dir würde ich nie gehen“ „Hau ab“ „Spinner“ „Lass und doch einfach Freunde bleiben“, „Frauen mögen das so nicht“, „Nein, Danke“, „Du bist zu nett“, „Jammerlappen“, „Opfer“, „Du wirkst wie...“, „Frauen erwarten dies oder jenes (Wie ersten Schritt)“, generell Zurückweisung, Ohrfeigen wurden auch versucht, aber die hab ich dann irgendwann abwehren können, da ich früher schon zu oft geschlagen wurde, von Mädchen, die man aber ja selber nicht schlagen durfte. Finde den Fehler)
(ich) → Wütend, frustriert, Druck, unnütz, immer noch unerfahren
(andere) → „Der ist doch garantiert schwul“ „Schwuchtel“ „Idiot“ „Spinner“ „Freak“ „Loser“
(ich) → „Weder das eine noch das andere“, frustriert, unsicher, ungeliebt, unbeliebt, alles Scheiße
Diskos
(ich) → Zu laut! Aua! Lichter zu hell, einsam, kaum Freunde, von Freundin ganz zu schweigen
Redewendungen, Metaphern, Ironie, Sarkasmus, mehrdeutige Sprache
(ich) → verwirrt, sehe zu Gesagtem keinen Zusammenhang, ich verstehe euch nicht, ich kann mich nicht mitteilen, frustriert, manchmal belustigt, aber oft verletzt
Ich sage das eine (und das meist wörtlich), trotz dessen verstehen mich die anderen nicht, sondern interpretieren was da rein, was ich weder gesagt noch gemeint habe
(andere) → verstehen was anderes und reagieren nicht so wie ich gedacht hatte...
(ich) → verwundert, irritiert, Bemühungen zwecklos, fühle mich unverstanden, Erklärungsversuche
(andere) → hören mir nicht zu, stellen sich stur und taub
(ich) → erst recht sauer, frustriert, hilflos, alles zwecklos, „Wozu rede ich überhaupt noch? Wozu hab ich sprechen gelernt?“
Prüfungen, Vorträge
(ich) → Die Hölle, ich kann nicht mehr sprechen, maximal nur noch stottern, die schauen mich alle an
(Lehrer) → „Sei nicht so nervös“
(andere) → lachen, gelangweilt, genervt
(ich) → quäle mich dadurch, bin fix und fertig und fühl mich scheiße
Naja immerhin das Abi geschafft
Bundewehr: Lautes Gebrüll, nur Gemecker und einen Haufen Druck und Sachen die ich nicht mag
(ich) → überfordert, Angst, Wut, Trauer, alles zuviel, „ich gehöre hier nicht her ich möchte weg!“
(andere) → schikanieren mich
(ich) → MELTDOWN!!!!
Bewerbungen schreiben
(ich) → „Wo denn?“ „Was liegt mir eigentlich?“ „Ich weiß es nicht.“
(Eltern) → Druck
(ich) → fühle mich falsch und überfordert, überflüssig, unnütz, hilflos
(Firmen) → ich schreibe denen hunderte Bewerbungen, keine Zusagen, nichtmal Absagen
(ich) → nutzlos, frustriert
als Elektroniker
(ich) → Theoriestoff ist einfach, die Praxis nicht, der Job ist nicht meins
(andere) → „Du bist unfähig“ „Nichts kannst du“ Schikanen
(ich) → Sauer, unsicher, Angst, kann mich nicht mehr wehren, wegen Angst um den scheiß Job, den ich eigentlich nicht mag aber eh nicht weiß was ich werden will, aber denke, was sonst? MELTDOWN
Studieren, jetzt trau ich nicht, will weg vom Bau, was mache ich? Naja die Branche, die ich kenne aber nicht mag, hab sonst keinen Plan.
Endlich finde ich eine (Fast-) Freundin (Das ist mehrmals aufgetreten, entweder endete es im Anfangsstadium oder bevor es richtig schön wird.)
(ich) → dankbar, erleichtert, unsicher,
(ich) -->erkläre, dass ich noch nie Sex hatte oder noch unerfahren bin mit Mädchen, oder verhalte mich aus den ihrer Sicht falsch
(sie) → Unverständnis, “habs mir überlegt“ „Ach nee doch nicht“ „schweigen“, Abweisung
(ich) → „Was ist falsch?“ „Ich verstehe dich nicht“ „Was ist plötzlich los?“ unsicher, ich möchte es doch gut machen, lernen, es gut zu machen, traurig, frustriert, „Wieso erwarten die so viel, sind aber selber nicht bereit, die Sachen, die sie selber erwarten zu leisten, Grade das mit Ehrlichkeit und so?“,
verwirrt
(sie) → blocken, erklären nichts, weisen mich zurück
(ich) → allein, unverstanden, fühle mich scheiße, aus der Bahn geworfen, ich verstehe nur Bahnhof, fühle mich falsch, fühle mich dumm und wertlos, ungeliebt
Endlich finde ich eine, traue mich aber nicht mehr, zu sagen, dass ich noch Jungfrau bin. Und endlich Sex. Endlich erfahre ich wie sich das alles anfühlt endlich kann ich mich ausprobieren.
(ich) → dankbar, vorfreudig, erleichtert, möchte alles ausprobieren
(sie) → Grenzen werden genannt, Tabus
(ich) → Ernüchterung, die ersten Male waren nicht so toll, zu eng zu trocken, Druck war dann doch da. Irgendwas fehlt, ich schluck das Gefühl runter und akzeptiere die Grenzen....
Heute noch ähnliches Gefühl, als verdiene ich es nicht, unvoreingenommen alles erleben zu können, ohne Rückhalt...
(sie) → versteht manches nicht, wird meckrig
(ich) → werde auch meckrig
Geht auseinander. Naja immerhin die Trennung verlief ok, sie erklärte mir warum, ich konnte mit ihr abschließen
Zweite Freundin
(ich) → „Witzige Fitznase“ „Ist die niedlich“ „Ist die weich“
(sie) → macht das eben manchmal, aber versucht mich zu sehre zu verändern, meine Wünsche zählen nicht, kein Rückhalt gegenüber ihrer Familie, oft Streit
(ich) → wollte oft genug Schluss machen, hatte nach so oft Streit genug
(sie) → Tränendrüse
(ich) → lenke ein
Smalltalk
(andere) → Kontaktaufnahme, zwanglos, toll, Eure Art zu kommunizieren
(ich) → „Was willst du mir damit sagen?“, „Was soll ich darauf sagen?“, für mich ist das zwanghaft, verkrampft, schwierig, unangenehm, ich fühle mich dumm, Gegenseitiges Unverständnis, Zugzwang, Druck, „Ich möchte das so nicht“, fühle mich unwohl unter anderen
(andere) → irritiert, unter Druck, „der spinnt doch“
Studium
(ich) → endlich mal Ruhe, kein Mobbing, hab ne Freundin (Nummer zwei), jetzt ist es mal so wie es alle anderen auch haben, ich fühle mich mal nicht fremd, ich fühle mich als stimmt jetzt alles, ich verstehe Mathe endlich und schaff den Stoff, ohne viel lernen zu müssen
Diplomarbeit
(ich) → „wie mache ich das?“ „Wie muss ich vorgehen?“ Überfordert, hilflos, allein gelassen
(Assistenten) → Sarkasmus, Unverständnis
(ich) → „Jetzt reichts! Im Gegensatz zu den E-Ings hatten wir W-Ings kein Diplomseminar! War im Plan nicht vorgesehen! Und da soll ich mich von dir ankacken lassen?“ Sauer
(Professor) → Hatte Verständnis für mein Sprachproblem, was Vorträge (Diplomverteidigung) anging. „Schreib die Sätze aus und lies sie von der Folie ab“
(ich) → Ich habs geschafft, aber mir fielen durch den Stress die Haare büschelweise aus.
Danach 1. Job nach dem Studium, direkt danach, ohne dass ich zwischendurch mal pausieren, zu mir finden konnte
(ich) → mies, überfordert, allein gelassen, irritiert, keiner erklärt mir was, keine Hilfe, arbeiteten mich nicht richtig ein, Unsicher
2. Job:
(ich) → der Job ist besser, bekam Verständnis, Hilfe und Einarbeitung, mehr Zeit und Ruhe, aber dann doch mit irgendwas im unreinen, Überforderung und psychosomatische Reaktion (Damals unerklärlich)
Arbeitsamt (Da war ich nach dem 1. Job und später dann öfter schon...
(ich) → beim ersten Mal dort fühlte ich mich unwohl, unter Druck, keine Atempause
(ich) → irgendwann Zusammenbruch, unfähig zu sprechen, Overload, Shutdown
Kind kommt zur Welt (immer noch zweite Freundin), hatte Job und dadurch keine Möglichkeit, einen Geburtsvorbereitungskurs mitzumachen und sonst vorher zu üben
(ich) → überfordert, bemühe mich, Sie verändert sich noch mehr, Ich habe Angst, noch mehr Streit, keine Ruhe, Gefühle soweit sichtbar liegen im Sterben, „ich brauche auch einmal ein Lob!“
(sie) → „Werd erwachsen“
(ich) → völlig fertig und zieh die Notbremse, mache Schluss, das war schwer für mich (zu Kind: “Du bist nicht schuld“), unverstanden, enttäuscht, 8 Jahre im Eimer
Klinik 1.0 (Alltagsgruppe)
(ich) → erzähle alles so gut ich weiß, sogut ich kann, brachte nix die Alltagsgruppe, ich brauchte was anderes, Klarheit nicht nur Rumdoktorn an Symptomen, War mit Gruppendynamik überfordert.
(andere) → „Du bist zu forsch, zu aggressiv“, Rückzug, kein Verständnis
(ich) → ziehe mich immer mehr zurück, mehr als so schon, konnte nicht gut ausdrücken, was ich brauchte, was ich fühlte Ich brauchte etwas, was die andere Gruppe hatte: Gefühleseminar
Zwischendurch entdecke ich die Schwarze Szene (dank einer Mitpatientin) Und parallel die Animeszene kennen
(Anime) → nehmen mich an, wie ich bin, das obwohl ich fast 10 Jahre älter bin als die meisten dort
(ich) → fühle mich angenommen, fühle mich wohl, lerne Leute kenne, lerne Leute umarmen, kann besser sprechen
(Schwarze Szene) → jeder für sich, nicht so offen, wie mir gesagt wurde, alternativ ist was anderes, immer noch „normales Verhalten“ Ich verstehe die nicht, Das geile sind die Klamotten und soweit ich sie verstehen kann die Musik
Klinik 2.0
(ich) → habe meinen Wunsch nach Tiefenpsychologie erfüllt bekommen, aber gleiches wie das Jahr zuvor, kann mich noch nicht ausdrücken, finde keinen Zugang, mache viel falsch, fühle mich unverstanden
(andere) → „Du bist aggressiv“ „Du bist fordernd“ „Lass mich in Ruhe“ „Das ist falsch, das ist falsch, das ist falsch, ...“
(ich) -->fühle mich erst recht unverstanden, weil vieles ne Momentaufnahme gewesen ist, sowas kränkt mich (immer noch), wenn es von Leuten kommt, die mich nicht gut genug kennen und das mehr als sowieso schon, verstehe abstrakte Therapieformen mit Metaphern nicht, Ich wollte nur, dass mir das und das Miteinander erklärt wird und das so, dass ich es verstehen und umsetzen kann, und mir dir Ursachen erklären,
(andere) → „an dir!“, „bist du blöd?“
(ich) → fühle mich mies, schuldig, falsch, Ich sagte den Therapeuten, was möglich sein könnte (Mir wurde auch von manchen Mitpatienten ADHS und Asperger gesagt)
(Therapeuten) → glauben mir nicht.
(zwei Patienten) → erneut Vermutung ADHS und Asperger
(ich) → denke das auch, soweit ich die Begriffe schon kannte
(Therapeuten) → glauben mir nicht, Fehldiagnose, keine korrekte Testung gemacht, nicht zureichend erklärt (Einzeltherapeutin draußen glaubt denen auch nicht, meldete mich zur ADHS-Diagnostik an)
(ich) → unzufrieden, weg da, nie wieder Klinik (Psychiatrien nix für Autisten)
Das Gute hier war das Gefühleseminar, wo ich zumindest 7 Grundgefühle endlich auseinanderhalten konnte und mich etwas besser verständigen konnte. Konnte diese besser wahrnehmen.
Ich suchte damals schon, eine Möglichkeit, mich mal auszuleben, auch sexuell verschiedenes kennenzulernen, Hoffte auf offene Frauen in dieser Form
(ich) → rede offen, soweit ich kann
(andere) → „Frauen mögen das so nicht“, „automatische Absagenachricht“, „Nein, Danke“, „Du bist zu nett“, „Jammerlappen“, „Opfer“, „Du wirkst wie...“, „Frauen erwarten dies oder jenes (Wie ersten Schritt)“ und das was ich vorher bei meinen ersten Versuchen erwähnte, quasi Ablehnung
(ich) → traue mich kaum noch irgendwas zu sagen, zu schreiben, allein, unsicher, unbeliebt, ungeliebt, traurig, frustriert, enttäuscht, fühle mich unverstanden, ich verstehe die anderen auch nicht (Was sie sagen schon inhaltlich nicht mehr)
(andere) → Unverständnis, überfordert
(ich) → dito
Fronten verhärtet, ich geh raus, tut mir nicht gut
Über die Animeszene lerne ich die Freundin Nummer 3 kennen
(ich) → kann mich endlich etwas besser ausprobieren, fühle mich wohl
(sie) → nach einem Jahr hat sie nen anderen, sie hat mir es aber selber, persönlich gesagt und erklärt, dass nur die Gefühle andere waren
(ich) → hatte In der Zeit Unterstützung durch Kumpels, ich fühle mich nicht allein
Über die Schwarze Szene lerne ich Freundin Nummer 4 (Die Aktuelle und hoffentlich letzte kennen)
Erst wollte ich keine, Mein Kumpel war scharf auf sie, aber sie nicht auf ihn, ich hatte sie reden lassen, sie wollte aber mit mir reden. Kam etwas später dazu
(ich) → rede rückhaltlos
(sie) → redet rückhaltlos, zeigt Verständnis für mich, Bildhübsches Mädel mit weicher und ulkiger Fitznase, die sie auch noch gerne macht, ich verstehe sie auch und das was sie sagt, endlich mal ne angenehme Kommunikation, sachlich, konstruktiv, Sie steht mir mit Rat und Tat zur Seite, aber leider asexuell, sie macht mir da einen Vorschlag,den ich nie erwartet hätte: Mir den Freischein zu geben, mich ausleben zu dürfen)
(ich) → Haderte zwei Jahre mit ihrem Vorschlag, „Warum sollte ich sie wegen dem Thema verlassen?“, Haben ja trotzdem Sex, Ich mache auch für sie Kompromisse, das fällt mir bei ihr sogar leicht, ich fühle mich wohl und kann natürlich sein
(sie) → fühlt sich auch wohl
Unterm Strich:
(Gefühle) → Mein ganzes Leben das Gefühl vermittelt zu bekommen, egal, was ich sage, wie ich es sage, was ich tue, wie ich es tue, was ich fühle, was ich denke, was ich meine ist falsch, zählt nicht, oder wird bewertet oder negiert
→ deswegen fühle ich Angst, Unsicherheit, Trauer, Wut, Frust, Überforderung, das Gesamte schwächt mich
→ meist fühle ich mich mit anderen Menschen unwohl, die sich mit mir auch, das tut mir leid
→ ich will das so nicht mehr
→ Menschen sind Kompliziert, ich verstehe euch nicht ihr mich auch nicht
(Fragen) → Warum lügt ihr?
→ Warum sagt ihr nicht eindeutig, was los ist? Warum so verschleiert?
→ Warum so oberflächlich?
→ Würdet ihr an meiner Stelle nicht das gleiche fühlen?
→ Warum soll ich nach eurer Meinung mich verstellen? Warum ne Fassade? Das ist anstrengend, da verkrampfe ich doch
→ Warum gibt es keine Verständigungsbasis?
Zu einigen eurer Sätze sag ich auch gleich was diese bei mir auslösen:
„Lach doch mal“
→ „Hä? Warum sollte ich, wenn ich das gerade nicht empfinde?“, Scheitert schon an der Umsetzung, kann das Gesicht nicht gut steuern. Irritiert, ich verstehe nicht
„Schau nicht so ernst/böse“
→ „Hä? Ich schau völlig normal, neutral, fühle nicht mal Ärger oder so?“, irritiert
„Sei nicht so empfindlich/pedantisch!“
→ Ich bin nicht so, sondern nur ich. Und im Moment verstehe ich was nicht, was du sagst.“, irritiert, unverstanden
„<Sarkasmus, Ironie, Mehrdeutigkeiten>“
→ „Was soll das? Ich verstehe dich nicht“
„Nichts kannst du!“
→ „Was soll das? Nur weil du dich besser fühlst, musst du deswegen mich nicht runterziehen!“, „Nur weil ich in was nicht gut bin oder noch nicht rausbekommen habe, worin ich gut bin, hast du nicht das Recht, sowas zu sagen“, Ärger, Trauer, Unsicherheit
„Du wirkst wie...“
→ Das mag ja deine Ansicht sein oder auch wahr sein, aber das ist nur eine Momentaufnahme und das bin nicht ich sondern nur ein Teil von mir. Wenn du auf einen einzigen Eindruck auf meine Person schließt, dann finde ich das nicht ok. Frag doch bitte einfach, was dahinter steckt, das würde mir mehr helfen.“, Verletzt, gekränkt, finde das oberflächlich, „Bin ich ein schlechter Mensch?“
„Menschen mögen das nicht...“
→ Danke für euren Versuch, aber ich verstehe nicht wie mir diese Aussage weiterhelfen soll, Ich brauch ne Komplettanleitung oder Rückhalt oder nen „Übersetzer“ und nicht euren Rückzug aufgrund eines Verhaltens von mir als „Strafe“, denn das finde ich perfide und grausam, Irritiert, Hilfos, Umsetzung nicht möglich, ich verstehe das nicht.
„Du bist das perfekte Opfer du bietest dich gradezu an“
→ Nein, das bin ich nicht und tue ich nicht, Wollte auch nie eines sein, sondern meine Ruhe, ich fühle mich durch so etwas in diese Schiene gedrängt. Warum sollte ich sowas freiwillig tun?
Außerdem: Ich bin kein Opfer, sondern Überlebender, da ich mein leben bisher als Hölle empfand und trotzdem noch lebe!
„Du bist zu nett, also nichts fürs Bett“
→ „Was soll das denn? Ich bin ich und das ist gut so oder sollte euch auch zumindest ausreichen. Diese Aussage empfinde ich als negativ. Nagut dann geht eben zu denen, die euch schlecht behandeln, aber bitte verschont mich dann mit Klagen, wenn sie euch dann scheiße behandeln.“
„Lass uns einfach Freunde bleiben“
→ „Hä? In der Kennenlernphase? Wie könnt ihr das so schnell feststellen? Ich möchte selber gerne rausfinden, ob es ne Freundschaft wird oder nicht, denn ich mag es nicht, wenn mir so eine Sache aus den Händen entschieden wird. Da hab ich das Gefühl, dass meine Meinung nicht zählt“, Fühle mich fremdbestimmt, unwohl (erst recht, wenn ich anders empfinde), „Nein, danke“
Der Eindruck, den ich durch euch von mir habe ist, egal was ich mache oder sage, ist falsch für euch... In euren Augen. Aber ihr redet da von mir, und geht aber von euch aus?
Naja jetzt ist es eben so. Wer ich wirklich bin, könnt ihr mir nicht sagen, das muss ich selber rauskriegen, ne große Hilfe sind mir die meisten nicht gewesen bisher.
Weiß nicht wie ich damit umgehen soll, aber ohne diese Erfahrungen wäre es leichter gefallen, das zu lernen.
Eigentlich wollte ich nur, dass mir endlich jemand das so erklärt, dass ich es verstehen und umsetzen kann...
Beispiele:
Lass ich mir Zeit bei anderen Leuten, versuche Rücksicht zu nehmen
(andere) → irritiert, kein Interesse an mir, weil ich nicht sofort reagiere, wie erwartet
Zeige ich Interesse oder Initiative, beteilige mich
(andere) → „Trampel“, „Hat keinen Respekt“, überfordert
Bin ich rücksichtsvoll, achtsam, langsam oder schüchtern, da unsicher
(meisten Frauen) → Denken ich hab kein Interesse an ihnen, halten mich vielleicht für schwul und ich lande in der Freundschaftsschiene
Bin ich direkt, ehrlich, offen
(meisten Frauen) → „Arschloch!“, halten mich für respekt- und achtlos
Würde ich lügen (sowas kann ich sehr schlecht)
(andere) → merkens und ziehen sich zurück.
Setze ich ne Grenze, gen mit irgendwas nicht mit
(andere) → „Der ist wenig kompromissbereit“, „stur“
Gehe ich Kompromisse ein, lenke ein
(andere) → „Weichei“, „Keine eigene Meinung“, Kompromisse werden nicht angenommen
Sage ich „man fühlt sich...“
(andere) → nehmens nicht ernst
Sage ich „Wortwirrwarr“ (Weil ich es gerade nicht gut ausdrücken kann)
(andere) → verstehen nichts
Sage ich Klartext und den wörtlich gemeint
(andere) → verstehen das was wie verstehen aber nicht was ich eigentlich sagte
Sage ich eine Grenze, wo es mir zuviel ist
(andere) → denken, ich will ihnen Vorwürfe machen, werden sauer
Sage ich „Ich fühle mich so..., weil...“
(andere) → haltet mich für egoistisch
Dies ist so tatsächlich oft passiert und es wurde mir von anderen auch in den Situationen zurückgemeldet
Das verstärkt bei mir den Eindruck, dass alles, was ich tue, sage, denke, versuche oder fühle, falsch ist aus eurer Sicht.
Da kommt die Vermutung auf, dass ich ja ein richtig gemeiner, böser Mensch bin. (Ich weiß dass ich das nicht bin)
Da kommt die allerwichtigsten Fragen auf:
„Wenn alles bisher falsch war, was ist dann bitte überhaupt richtig?“
„Wenn ich immer drauf achten soll, wie ich auf andere wirke, warum achtet ihr nicht drauf, wie ihr auf mich wirkt? Findet ihr das nicht etwas ungerecht?“
Mein Gefühle unterm Strich: Frust, Unsicherheit, Irritation, Trauer
„Wie könnt ihr dann noch verlangen, dass ich zufrieden sei und immer lächelnd durchs Leben gehe?“