@*****ter einige deiner genannten Beispiele kenne ich aus erster Hand persönlich bzw erlebe es bei meinem BeWo Anbieter da die verschiedene Abteilungen haben.
Und absolut gar nichts davon entspricht dem was ich unter Verwahranstalt verstehe.
Für mich ist eine Verwahranstalt zum Beispiel ein Gefängnis oder eine geschlossene Psychiatrie oder auch eine geschlossene Einrichtung für Menschen die aus anderweitigen Gründen (zB Demenz) rund um die Uhr geschützt werden müssen.
Grundlage für all diese Einrichtungen ist zum einen der Eigenschutz der in der Anstalt lebenden oder der Schutz der außerhalb lebenden Menschen, je nach Anstalt.
Ich kenne jetzt die Hintergründe nicht auf denen dieser Thread basiert, vielleicht hol ich mir die Infos noch (aber definitiv nicht mehr heute Abend). Trotzdem habe ich eine (vorläufige) Meinung dazu. Hier jetzt schwerpunktmäßig die nicht kriminellen Anstalten.
So wie ich den Begriff Verwahranstalt verstehe (s.o.) finde ich es durchaus eine sinnvolle und gute Idee/Sache. Es gibt nun einmal Menschen die nicht (mehr) in der Lage sind in der Gesellschaft klar zu kommen, sei es temporär oder dauerhaft. Und nicht überall ist Familie oder sonst wer vorhanden um Pflege oder ähnliches zu übernehmen. Ambulante Pflege reicht vielleicht auch nicht. Was also sollte sonst mit den Kranken/Hilfebedürftigen passieren? Mir fällt keine bessere Lösung ein als so ein Heim.
Idealerweise wird der Mensch dort mit den wichtigsten Dingen versorgt, also die Grundbedürfnisse befriedigt, dazu kommt eine rundum Betreuung und wesentlich weniger Stress als was in der Außenwelt auf den Menschen einwirken würde.
Nach welchen Kriterien jetzt entschieden wird, wer wie lange und überhaupt und sowieso... das lasse ich bewusst außen vor. Mir geht's nur um die Einrichtung generell.