Ich sag mal so als selbst von Autismus betroffener: Bitte hört auf, davon als Krankheit oder Störung zu sprechen.
Es ist weder das eine noch das andere, auch wenn es medizinisch als Diagnose zählt.
Es ist eine Seinsform und keine Krankheit, denn mit dem begriff "Krankheit" wird praktisch unterstellt, dass man krank oder gestört ist. (Würde euch das gefallen so bezeichnet zu werden? Sowas setzt sich eher in den Köpfen fest der Menschen: Autist = krank = gestört) Das muss echt nicht sein.
Ich persönlich und viele andere Betroffene wollen eher dass diese Denkweise aus den Köpfen verschwindet.
Ja viele leiden wegen dem Autismus, da damit allgemein nicht gut umgegangen mit und die Personen mit Autismus als dominant, forsch, pedantisch oder sonstwas verschrien werden oder als empathielose und gefühllose Trampeltiere und Roboter.
Ich als Autist bin im Grunde nicht krank oder gestört sondern nur anders, nicht mehr nicht weniger. Auch nicht besser oder schlechter, wenn überhaupt nur auf anderen Gebieten als die meisten. Und das ist doch bei jedem so, dass er/sie/es in verschiednen Gebieten gut oder schlecht ist.
Wenn was krank macht, dann die Nicht-Akzeptanz vieler von Menschen, die "anders" sind.
Die Folgeerscheinungen sind Angst oder Depressionsstörungen, das sind Krankheiten. (Das gleiche gilt auch für ADHS)
Im Übrigen:
Sauerstoffkrisen gab es auch schon weit früher, Millionen Jahren vor dem menschen.
Zum einen die Sauerstoffkatastrope im Präkambrium, wo er von Cyanobakterien erst durch Photosynthese als Abfallprodukt gewonnen wurde, obwohl es für die frühen Archäen (vorläufer der Bakterien) katastrophal war, da Zellgift. Am Sauerstoff sind quasi die meisten der ersten Bakterienähnlichen verreckt.
Dann gab es die Permkatastrophe, als ein Supervulkan in Sibirien ausbrach und damit 90% der Spezies aus dem perm ausgerottet hat. Eine andere Theorie stützt sich auf "Methanrülpser von Methanhydratablagerungen (so wie im Bermudadreieck)