Depersonalisation/Derealisation

Hallo ...ich habe davon noch nie gehört ...wäre schön wenn du eine kurze Beschreibung dazu geliefert hättest -ohne dass man jetzt Tante Google rausholen muss-

Abkürzungen (woher soll jemand wissen, ob deutsch oder englisch) sowie "fremde" Bezeichnung für irgendwas....warum kann man nicht gleich dazu schreiben, was gemeint ist?

Weil beide Begriffe in der Deutschen Sprache vorhanden sind. Wenn auch wenig bekannt. Man muss nicht Meckern wenn es eine einfache Anfrage auch tut. Wie wärs mit Positiv reagieren statt MIMIMI?

Aber echt. Und er hat ja nur gefragt, ob auch wer drunter leidet. Und die, die das tun, die WISSEN wovon die Rede ist, Mensch. Daß immer wieder wer so garstig sein muß.

Ich hätte als Nichtwissende auch erst googlen müssen.

Und jetzt, wo ich die Begriffe kenne, sage ich mal, dass jeder erkrankte mit verzerrter Selbstwahrnehmung zu kämpfen hat.

Nachdem das nun geklärt wäre...
Ich zähle mich zu den Betroffenen. Die Depersonalisation hat mit den Jahren soweit Früchte getragen, dass die anfangs nur dissoziierten Zustände sich als eigenständige Innenpersonen entpuppt haben und ein eigenes Leben führen. Von Zeit zu Zeit, bei bestimmten Triggern, brechen sie hervor, und dann kommt es zu o.g. Phänomenen. Nicht schön, nicht nett, aber ich kann damit leben.

Hallo,

Depersonalisierung kenne ich auch seit vielen Jahren. Aber seit ca einem guten Jahr hat sich das verändert. Ich weiss nicht wodurch.
Ich seh "meinen Tag, meine Aktivitäten" nicht mehr durch die Glocke, sondern fühle real und in diesem Moment. Was das Leben nicht einfacher macht, sondern zu mehr Angst und Vermeidungsverhalten führt.
Ich handele somit nicht mehr "automatisch", sondern überlege jetzt viel mehr. Alles was auf mich zukommt, wird kritisch beäugt, hinterfragt und meistens abgelehnt (wegen Angst).
Vielleicht liegt die Veränderung daran, daß ich mehr körperliche Probleme habe (betr. Schmerzen; mir stehen mind 2 Op`s bevor) und bin darauf mehr konzentriert. Aber ich weiss es nicht.

@********1979
Therapien habe ich sozusagen schon hinter mir, aber nicht wegen Depersonalisierung. Das fiel mir erst später auf.

jepp. zu alkoholzeiten kannte ich das sehr gut. und manchmal an tagen, wenn ich intensivst in meine tagtraumwelt abgetaucht bin.

Das klingt für mich ganz stark nach dissoziativen Schüben..

keine ahnung. ich habe das heutzutage nur noch sehr selten. ich bin zunehmend recht gut in der realität verwurzelt, auch wenn ich erst sehr spät begonnen habe, darüber zu reden. in der therapie. es waren halt andere themen vorrangig wichtiger.

Ich meinte das ganze Thema.

Bei dir aber vllt auch. Ich bin aber kein Arzt.

Dann hab ich das auch..
Aber eben diagnostiziert, als dissoziative Schübe u dissoziative Amnesie.