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Freunde....weniger als 2...?

*****ant Mann
140 Beiträge
Themenersteller 
Freunde....weniger als 2...?
Freunde, ich meine damit nicht Bruder, Schwester, Facebook"freunde" sondern wirklich jemand, dem man sich anvertrauen kann... auch wenn zu ungewöhnlichen Zeiten.

Frage: hat wer mehr als zwei? Ich nicht. Deshalb würde ich gerne wissen, wie es euch so geht.
******s72 Frau
115 Beiträge
Ich muss diese Frage leider auch verneinen ...

Zuletzt musste ich außerdem feststellen, dass die eine "Freundin" auch nicht wirklich Interesse an meinen Angelegenheiten hat, obwohl sie immer wieder betont hat, dass ich ihr vertrauen kann. Naja, hab ich eh nicht wirklich geglaubt und dann hatte ich vor kurzem den Beweis. Dies hat mich nochmal so richtig runtergezogen ...
********on94 Paar
9.471 Beiträge
Eine einzige... aber dafür eine wirklich richtig echte Freundin *herz2* *herz3*

Ansonsten beschränkt sich mein soziales Umfeld auch eher auf Familie und vielleicht ein oder zwei gute Bekannte!

Der Rest sind halt Mitmenschen......
*********Reto Paar
1.191 Beiträge
Auch ich muss das leider verneinen. Ich hatte bis vor kurzem einen Freund dachte ich zumindest bis er mein Vertrauen missbraucht hat, danach ging zwischen uns gar nicht mehr. Nun wünschte ich mir wieder eine richtige Freundin zu haben, der man blind vertrauen kann ...
**st
Als wirklich "echte" Freunde kann ich genau 2 Menschen bezeichnen.
Logo
*******ive
36 Beiträge
Erst wenn du Freunde wirklich brauchst, wirst du feststellen, wie viele du hast ...
********2206 Frau
7.622 Beiträge
Zitat von *****ant:
wirklich jemand, dem man sich anvertrauen kann... auch wenn zu ungewöhnlichen Zeiten.

Mein Mann *herz2*

und, dann ist da noch genau ein Mensch, dem ich schon so manches anvertrauen konnte und der sich mir anvertraut hat.
Hey Muzykant,

diese Frage trifft und betrifft mich ebenfalls. Vermutlich geht es aber gar nicht darum, ob 2 oder 20 Freunde genügen. Das ist ja von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Viel aussagekräftiger finde ich die Frage, ob du dich in deinem sozialen Netz so wie es gerade ist gut aufgehoben fühlst oder eben nicht. Und wenn du zu dem Schluss kommst, dass dein Freundeskreis zu "klein" ist, könntest du dann auf eine zufriedenstellende Art und Weise darauf reagieren? Also würde es dir eher leicht fallen, dann neue Kontakte zu knüpfen?

Liebe Grüße,

Christian
********deep Mann
253 Beiträge
Hey Muzykant,

ich hatte glaube ich noch nie "Freunde" im Wortsinne, so wie ich es verstehe.

Gute Bekannte, Wegbegleiter etc. ja aber auch hier nie mehr als 2 oder so.

Gerade jetzt (mit mitte 30) entwickelt sich etwas, woraus evtl. eine echte Freundschaft werden könnte.
Aber auch das wird die Zeit zeigen müssen.

Hoffe, die Info hilft dir irgendwie.

Beste Grüße
Mr. Coast Couple
******_TS Frau
141 Beiträge
Ich meine mit dieser Krankheit hat man nicht viel Freunde, weil uns keiner Versteht wie es einen innerlich geht. Die Krankheit ist sehr Grausam, aber die Welt da draußen versteht es nicht.......
**********e1981 Frau
3.733 Beiträge
@******_TS Da hast Du recht. Ich selber habe sonst auch nur 3 gute Freunde. Aber die sehe ich leider nicht so oft. Mit ihnen kann ich sonst auch über alles reden.
**st
Man darf das nicht verallgemeinern, dass man, wenn man psychisch krank ist, alleine da steht und keine Freunde hat. Ich habe manchmal das Gefühl, dass viele psychisch Kranke eine Mitschuld daran tragen, weil sie sich zurück ziehen und niemanden an sich ran lassen.

Wenn ich in der Klapse war, bekam ich immer Besuch von meinen Freunden und von anderen Bekannten oder Familienmitgliedern. Obwohl ich in meiner akuten Krankheitsphase so viele Menschen schlecht behandelt habe, waren immer ein paar Freunde da, die sich um mich gekümmert haben. Ich stand nie ganz alleine da.
Ich bin aber auch immer offen mit meiner Krankheit umgegangen und tue es noch heute.
*****rle Frau
1.596 Beiträge
och ich hab da überraschenderweise einige mehr als ich dachte. Ich würde aber nie zählen, denn jeder ist der Freund der er sein kann.
Der eine kann dir täglich schreiben und fragt ständig nach wie es dir geht, der andere macht das nur einmal die Woche oder im Monat. Trotzdem ist jeh nach Situtation immer der richtige für mich da so irgendwie.
Also wie definierst du Freundschaft? Ich habe hier Menschen gefunden, die ich inzwischen als Freunde bezeichne, die wohnen aber nicht ums Eck und eigentlich sehen wir uns mega selten wenn überhaupt jemals schon gesehen. Trotzdem ist da eine Vertrautheit und ein sprechen über Dinge die mich und sie beschäftigen.
Dann hab ich jemanden, die wohnt im nächsten Ort keine 2 km weg, die hat es noch nicht geschafft mir zur kleinen zu gratulieren, fragt aber einmal die Woche wie sie sich so macht und ob ich genug schlaf bekomme.
Manchmal hat man mehr Freunde als man denkt und vor allem, sind es ganz andere als erwartet.

Erwartet von eurem Gegenüber nicht zu viel, gebt ihr das was ihr könnt in eine Freundschaft und nehmt an was andere euch geben, egal wie viel oder wenig das ist. Nur so kann man Freundschaft für mich beschreiben. Das sieht aber jeder anders.
******wen Frau
15.893 Beiträge
Gruppen-Mod 
Freunde, wie definiert man das?
Weitreichende und übergreifende Statistiken meinen, dass der durchschnittliche Mensch ca. 2-4 enger Freunde hat.

Wenn ich an diejenigen denke, an die ich mich Tag und Nacht wenden kann, mit jeder Sorte von Problem, die mit mir lachen und weinen, an meinem Leben teilnehmen und Interesse für alles zeigen, was mich bewegt... dann denke ich an einige PE-Gruppenmitglieder und noch ein paar wenige ausgewählte Freunde von "extern", und betrachte mich daher als reichen und gesegneten Menschen. Denn es sind deutlich mehr als 2 solcher Freunde, die ich ins Vertrauen ziehe. Ich weiß, dass das kein Standard ist, dieses Glück weiß ich sehr zu schätzen.
*******nin2 Frau
683 Beiträge
Eine gute Bekannte ist langsam eine gute Freundin geworden,
wir schnacken über alles und die Chemie stimmt einfach !!!

Meine beste Freundin starb 2016 mit 54 Jahren, wir kannten uns aus Kindertagen. Das tat sehr weh und tut es noch. Sie fehlt zum Reden und
für gemeinsame tolle Stunden.


Durch schlechte Erfahrungen (z.B. Lügen,etc.......) bin ich inzwischen
sehr vorsichtig geworden und misstrauisch.
********Esma Frau
294 Beiträge
bis vor kurzem hatte ich jemand an meiner Seite dem ich blind vertrauen konnte. es zumindest gemacht hab. er hat aber meine Gefühle ignoriert, nicht ge-achtet. Somit steh ich wieder ohne einen richtigen Sozialkontakt da. Eine Freundin hat es mit ihrer ständigen Unentschlossenheit geschafft, dass ich den Kontakt nach fast 25 Jahren beendet habe. Steter Tropfen. ..
ich merk immer mehr dass ich mit Verlusten gleich welcher Art überhaupt nicht klarkommen. Vielleicht klappt es nächstes Jahr in der Tagesklinik dass ich mich wieder trau auf Menschen zuzugehen. zu vertrauen.
Ich habe in meinem Leben einge engere Bekannte und ein paar sehr wenige Freunde kommen, aber leider auch gehen sehen. Nun kann man sagen, dass die, zu denen heute kein Kontakt mehr besteht, keine "echten Freunde" waren. Aber das ist mir zu einfach und im Leben gibt es kaum etwas, das einfach ist.

Ich persönlich sehe es so: in den Jahren, in denen wir Freunde waren, war die Freundschaft echt, von großer Zuneigung getragen, verbindlich und gegenseitig. Aber das Leben stagniert nicht. Jeder Mensch verändert sich, was dazu führen kann, dass auch eine enge Freundschaft auseinander gehen kann, weil die Unterschiede zu groß geworden sind. Das bedeutet aber nicht, dass diese Menschen in irgendeiner Weise weniger wertvoll oder bedeutsam waren/sind, nur weil sich unsere Wege getrennt haben.

Derzeit gibt es (abgesehen von meinem Partner) nur einen Menschen, den ich als Freund im Sinne der o. g. Definition betrachte.
****ko Frau
763 Beiträge
Ich habe keine echten Freunde, nur einige lockere Bekanntschaften, aber nichts mit Tiefe. Das ist ja gerade der Grund, weshalb ich immer mal wieder in depressive Phasen falle, diese Einsamkeit, den Mangel an einem tiefer gehenden Austausch, Menschen, die einem helfen und Halt geben. Meistens komme ich auch alleine zurecht und bin schon froh, wenigstens oberflächliche Kontakte zu knüpfen, aber manchmal reicht das einfach nicht, dann bin ich mir auf Dauer doch nicht selbst genug.
Das Gefühl Freunde zu haben hatte ich zu Letzt bei meinem Umzug 2014 auch 👍
*****ter Mann
5.306 Beiträge
Ich habe keine echten Freunde, nur einige lockere Bekanntschaften, aber nichts mit Tiefe. Das ist ja gerade der Grund, weshalb ich immer mal wieder in depressive Phasen falle, diese Einsamkeit, den Mangel an einem tiefer gehenden Austausch, Menschen, die einem helfen und Halt geben. Meistens komme ich auch alleine zurecht und bin schon froh, wenigstens oberflächliche Kontakte zu knüpfen, aber manchmal reicht das einfach nicht, dann bin ich mir auf Dauer doch nicht selbst genug.

@****ko So etwa geht es mir auch
einige meiner Besten Kumpels sind leider verstorben
so verringert sich der Freundeskreis läeider weiter
und Neue enge Freundschaften zu finden und zu knüpfen ist schwierig
**st
Zitat von *****ant:
Frage: hat wer mehr als zwei?

Ja.. Schon immer gehabt..
Aber ich glaube das liegt auch mit an einem selbst, wie gut man Freundschaften pflegt.
*****d32 Frau
20 Beiträge
Hay,

ich habe bis jetzt auch nur 2 Freunde den ich wirklich vertraue. Aber ich gebe nicht auf und es kommen bestimmt im Laufe der Zeit noch welche dazu, wenn ich mich nicht komplett verschliesse und ich den neuen Menschen in meinen Umfeld eine Chance gebe. Zumindest klappt das gerade einigermaßen gut ohne gleich wieder komplett enttäuscht zu werden.

Ja, wir haben eine Macke in unserem Kopf, ich finde aber das es auch viel an dieser Gesellschaft liegt das es Menschen wie uns schwer fällt besser klar zu kommen.
*********prika Frau
581 Beiträge
Zitat von ****ko:
Ich habe keine echten Freunde, nur einige lockere Bekanntschaften, aber nichts mit Tiefe. Das ist ja gerade der Grund, weshalb ich immer mal wieder in depressive Phasen falle, diese Einsamkeit, den Mangel an einem tiefer gehenden Austausch reicht ... dann bin ich mir auf Dauer doch nicht selbst genug.

Genauso gehts mir auch.
Ich suche immer wieder aktiv neue Kontakte
aber es bleibt immer nur bei Weggefährten die nach einer Zeit wieder weg sind.
Eine Freundin hab ich seit 7 Jahren.
Meinen ExMann ist auch ein guter Freund seit nun mehr 17 Jahren.
Aber das wars dann auch.
***_I Mann
1.000 Beiträge
Ich habe nur einen wirklichen Freund, er kennt auch meine vielen Innenpersonen und geht schon so viele Jahre damit um...Er kennt mich kaum anders.Es ist mein Partner, zu dem ich einerseits eine Liebesbeziehung habe, andererseits verbindet uns eine tiefe Männerfreundschaft über mehr als 30 Jahre.Fast blindes Vertrauen.Ebenso zu meinen beiden erwachsenen Töchtern.Heute bereiten wir auf, was sie die vielen Jahre meiner Krankheit so miterlebten...Im jetzigen "Daan"-Zustand sehe ich meine Kinder eher als Freundinnen, so wie sie mich als Freund sehen.

Ich versuche gerade mit meiner Schwester, die ich über 15 Jahre nicht sah, Freundschaft und Vertrauen aufzubauen.Kein leichtes Unterfangen.

In letzter Zeit bin ich wieder sehr aktiv gewesen und hab auch lose Kontakte geknüpft, für Smalltalk und dergleichen.Oberflächlichkeit tut mir gut.Überhaupt mit jmd. zu sprechen statt Dinge in sich hinein zu fressen...sehr angenehm!

Aber ich bin auch in mich gegangen...zu tieferer Freundschaft fehlt mir das Vertrauen, das ist auch meiner Krankheit geschuldet.
Und da ich mich viel um meine 10 Innenpersonen kümmern muss, würde mir auch der Elan fehlen, zu diesem Zeitpunkt tiefere Kontakte zu knüpfen.Als Freund muss man auch für den anderen da sein, das kann ich gerade nicht leisten.

Insofern bin ich derzeit ganz zufrieden und suche nicht wirklich danach.

Sehr hilfreich ist eine online-Selbsthilfegruppe, in der ich mich mit 6 Chatfreunden austausche.Alle haben Psychokrankheiten und man unterhält sich auf ganz anderer Ebene.Man kann also auch "kleiner", behutsamer anfangen Kontakte zu knüpfen, muss sie nicht gleich auf enge Freundschaft auslegen...Vielleicht braucht es manchmal nicht mehr als ein gutes Gespräch...
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
als kind / jugendliche hatte ich gar keine freunde, war immer nur das fünfte rad überhaupt, wenn überhaupt und gehörte nirgends dazu. ich war der prügelknabe für die launen der anderen und kommte aber auch nicht gut aushalten, wenn mir andere doch mal näher gekommen sind, dann war ich sehr schnell abeweisend.

opfer können eben auch täter sein. manchmal.

ich studium war ich überall mit dabei, auf jeder party, in vielen projekten, blah ... aber auch hier war ich für viele eher der klotz am bein, weil ich mich schwer damit tat, auch mal für mich allein zu sein.

das konnte ich damals nicht.

ich lebte in meiner eigenen welt und dort hatte ich freunde.

während meiner alkizeit gab es nur einen menschen, den ich nahe an mich herangelassen habe, und das war damals f. ... f., die heute 2 kleine kinder hat und verheiratet ist und in berlin lebt, wohnt und dann auchw ieder arbeitet.

sie zähle ich auch heute noch zu meinen ganz, ganz wirklichen freunden, aber sie hat immer wahnsinnsviel zu tun, wir hören uns nicht oft und sehen noch viel seltener.

viele jahre tat ich mich total schwer mit einem sozialen netzwerk vor ort - außer der familie, die damals 500 km weiter weg gewohnt hat,

nach dem ausstieg vom alk lernte ich meine erste muse kennen. 10 jahre hat dieser kontakt gehalten, und ich war in meiner tagtraumwelt echt verschossen in diese frau, wollte so sehr eine freundschaft, doch sie sah mich immer nur als ratsuchende, und so hat man sich gegenseitig in kompromisse hineinkomplimiert, ...

ach ja, und s. ... aus stuttgarter zeiten. war eine eigenwillige freundin, ...

als ich hier nach leipzig zog, hatte ich immer noch kein soziales netzwerk. aber irgendwann nahm mich meine ersten gehversuche hier vor ort.

so lernte ich h. kennen, die mir sehr wichtig ist, hier in le ... und st., der mit mir zsuammen in die schule geht, den ich auch als lockeren freund betrachte ...

seit ich hier in le wohne, und eben nciht nur arbeite und schule sehe, sondern auch regelmäßig an den wochenenden nette dinge unternehme, und seit ich hier im joy bin, lerne ich auch verstärkt leipziger kennen ...

das könnte soetwas wie ein soziales netzwerk ergeben, aus lockeren bekannten, kumpels und echt guten freunden ...

es betrifft auch menschen, die sehr weit weg wohnen, die da sich mit hineinflechten. wie c., meine beste freundin, oder andere menschen.

aber wenn man losläuft, um sich so ein soziales netzwerk aufzubauen,b edeutet das auch, sich über andere menschen mit sich selbst auseinanderzusetzen, sich auch zu bewegen und zu verändern, etc. pp.

das ist teilweise auch echt anstrengend und arbeit, undmanchmal bedeutet das auch klohgriffe, ... und schwerz und enttäuschungen.

aber es lohnt sich. ich bereue nix. und bin gern bereit, mich auch weiterzuentwickeln.
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