als kind / jugendliche hatte ich gar keine freunde, war immer nur das fünfte rad überhaupt, wenn überhaupt und gehörte nirgends dazu. ich war der prügelknabe für die launen der anderen und kommte aber auch nicht gut aushalten, wenn mir andere doch mal näher gekommen sind, dann war ich sehr schnell abeweisend.
opfer können eben auch täter sein. manchmal.
ich studium war ich überall mit dabei, auf jeder party, in vielen projekten, blah ... aber auch hier war ich für viele eher der klotz am bein, weil ich mich schwer damit tat, auch mal für mich allein zu sein.
das konnte ich damals nicht.
ich lebte in meiner eigenen welt und dort hatte ich freunde.
während meiner alkizeit gab es nur einen menschen, den ich nahe an mich herangelassen habe, und das war damals f. ... f., die heute 2 kleine kinder hat und verheiratet ist und in berlin lebt, wohnt und dann auchw ieder arbeitet.
sie zähle ich auch heute noch zu meinen ganz, ganz wirklichen freunden, aber sie hat immer wahnsinnsviel zu tun, wir hören uns nicht oft und sehen noch viel seltener.
viele jahre tat ich mich total schwer mit einem sozialen netzwerk vor ort - außer der familie, die damals 500 km weiter weg gewohnt hat,
nach dem ausstieg vom alk lernte ich meine erste muse kennen. 10 jahre hat dieser kontakt gehalten, und ich war in meiner tagtraumwelt echt verschossen in diese frau, wollte so sehr eine freundschaft, doch sie sah mich immer nur als ratsuchende, und so hat man sich gegenseitig in kompromisse hineinkomplimiert, ...
ach ja, und s. ... aus stuttgarter zeiten. war eine eigenwillige freundin, ...
als ich hier nach leipzig zog, hatte ich immer noch kein soziales netzwerk. aber irgendwann nahm mich meine ersten gehversuche hier vor ort.
so lernte ich h. kennen, die mir sehr wichtig ist, hier in le ... und st., der mit mir zsuammen in die schule geht, den ich auch als lockeren freund betrachte ...
seit ich hier in le wohne, und eben nciht nur arbeite und schule sehe, sondern auch regelmäßig an den wochenenden nette dinge unternehme, und seit ich hier im joy bin, lerne ich auch verstärkt leipziger kennen ...
das könnte soetwas wie ein soziales netzwerk ergeben, aus lockeren bekannten, kumpels und echt guten freunden ...
es betrifft auch menschen, die sehr weit weg wohnen, die da sich mit hineinflechten. wie c., meine beste freundin, oder andere menschen.
aber wenn man losläuft, um sich so ein soziales netzwerk aufzubauen,b edeutet das auch, sich über andere menschen mit sich selbst auseinanderzusetzen, sich auch zu bewegen und zu verändern, etc. pp.
das ist teilweise auch echt anstrengend und arbeit, undmanchmal bedeutet das auch klohgriffe, ... und schwerz und enttäuschungen.
aber es lohnt sich. ich bereue nix. und bin gern bereit, mich auch weiterzuentwickeln.