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Selbstverletzungen

Selbstverletzungen
Sind Selbstverletzungen, wie beispielsweise Ritzen, immer ein Zeichen einer psychischen Erkrankung oder gibt es auch 'gesunde' Menschen, die in sehr belastenden Situationen darauf zurück greifen?
********Esma Frau
294 Beiträge
sehr gute Frage! kann ich leider auch nicht beantworten, da ich auch nicht gesund bin, allerdings (noch nicht) selbstverletzend bin. interessiert mich auch, was andre davon halten.
glaub allerdings, dass es sich hier um ein krankhaftes Verhalten handelt.
gute frage ich bin masso veranlagt bedeutet das ich Lust gewinn habe durch schmerz

aber ich verletze mich auch wenn es mir nicht gut geht

daher weiß ich manchmal nicht warum ich mich verletze
Dazu müßte man genau definieren, was Selbstverletzung ist, wo fängt sie an, wo hört sie auf? Ist es Selbstverletzung, wenn sich eine Frau an Stellen piercen läßt, wo es so RICHTIG wehtut, nur weil der Habschi das gerne hätte? Viele würden sagen: Nee wieso, wenn es beide möchten?
Ich würd sagen: Ja, ist es. Und das ist NICHT gesund.
Wo ist die Grenze?
Ich meine jetzt, dass man sich z.B. in belastenden Situationen die Arme einschneiden, wenn der psychische Druck zu groß ist und das Gefühl hat, es nicht mehr auszuhalten.
******wen Frau
15.893 Beiträge
Gruppen-Mod 
Für mich definiert sich SVV, als dass sich ein Mensch in psychischen Stresssituationen Schädigungen an Leib und Seele zufügt, um das Stresslevel zu senken. Das können Fressattacken, Alkoholexzesse, Kopf gegen die Wand schlagen, das klassische Ritzen, und noch viel mehr sein. Im erweiterten Sinne zählt alles zu selbstschädigendem Verhalten, was auch riskante Verhaltensweisen mit einschließt, und deren eventuelle schädliche Folgen man billigend in Kauf nimmt. So jedenfalls hab ich das mal im Studium gelernt.

Nach meinem Verständnis ist das Zufügung von Schäden am eigenen Körper bzw. Geist/Seele nichts, was dem gesunden Verhalten entspricht. Die menschliche Psyche ist gemacht, um ganz und heile zu bleiben, und Schäden abzuwehren. Jemand, der sich selber wissentlich und willentlich schädigt (Masochismus zählt hier nicht dazu!), ist nach dem, was ich als Lehrmeinung hörte, nicht gesund.

Mir ist kein Fall bekannt, dass das klassische Ritzen/Schneiden als physiologisches, also gesundes normales Verhalten, bei psychisch gesunden Menschen auftaucht.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich denke, es kommt auf die Motivation an.


Lustschmerz (Masochismus) oder Begleitschmerz (Piercer, Sport, etc) ist das eine.

Schmerz, weil man mit sich un der Umwelt überfordert ist, etwas anderes. Ich glaube nicht, dass regelmäßiges/weitreichendes SVV aus der Motivation der Überforderung/Druck normal ist und halte das tatsächlich persönlich für krankhaftes Verhalten.
Gibt es psychische Erkrankungen, die das Ritzen als Symptom haben?
Oder sind das mehrere Erkrankungen, bei denen das sein kann?
******wen Frau
15.893 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ********eams:
Oder sind das mehrere Erkrankungen, bei denen das sein kann?

SVV kann bei verschiedenen psychischen Erkrankungen auftreten.
Ich beschreibe mal noch ein paar weitere Symptome. Vielleicht weiß ja irgendjemand, was es damit auf sich haben könnte.

• Unfähigkeit den Partner zu verlassen, trotz toxischer Beziehung
• Beklemmungen, wenn der Partner nicht da ist
• körperliche Schmerzen und Unwohlsein, als Reaktion auf Streit mit dem Partner
• Partner über alles stellen, unheimlich starke Liebe fühlen, aber bei Enttäuschungen auch starken Hass
• starke Wutausbrüche, unheimlich fies werden, kaum Gewalt dem Partner gegenüber zurück halten können
********Esma Frau
294 Beiträge
*wink* willkommen im Club! do gings mir 7 Jahre. Jetzt hat er Schlußgemacht. und ich trudle in Abgrund. ist voll krank das Verhalten. Lass dir helfen!!! Lös dich!!
*********_1976 Frau
1.866 Beiträge
Ich würde dir raten eine Therapeutin zu befragen. Ich glaube nicht, dass wir hier richtig sind um Diagnosen zu stellen.
Das was du beschreibst hört sich ziemlich gefährlich an und ich würde mir Hilfe holen.
Lg
Das Werd ich auf jeden Fall. Hätte nur vorher schon so ne Grundtendenz gehabt, wo die Reise hingeht
*********r_85 Mann
2.040 Beiträge
Zitat von ********eams:
Gibt es psychische Erkrankungen, die das Ritzen als Symptom haben?

Borderliner "ritzen sich oft. Aber auch Depressive Menschen tun das. Zwar nicht alle, aber auch nicht wenige. Wenn du das "Ritzen" einer Psychischen Krankheit zuordnen willst, dann trifft es auf das Borderliner Syndrom und auf Depressionen am ehesten zu.

Allgemein kann man sagen, dass Menschen, die sich Ritzen, ziemlich schlimme traumatische Erlebnisse durchlebt haben. Wenn ihnen diese Erlebnisse wieder vor Augen kommen, stumpfen sie Emotional ab. Sie nehmen ihren Körper nicht mehr war. Um sich wieder "spüren" zu können, verletzen sie sich mit scharfen Gegenständen wie Messern oder Rasierklingen.
@*********r_85 Ich hab aber gar keine traumatischen Erlebnisse gehabt, trotzdem hab ich mich schon als Jugendliche immer geritzt. Als Erwachsene mache ich das nur noch sehr selten. Nur wenn die Situation mit meinem Mann komplett eskaliert und dann auch nicht immer.
Das letzte Mal hab ich das vor 1 Jahr oder so gemacht.
Ich versteh mich einfach selber nicht.
Warum ich mir alles gefallen lassen, ihm trotzdem immer hinterher laufe, überhaupt nicht mehr klar komme, wenn er mal wieder abhaut und dann noch zu solchen Mitteln wie Messer greife.
*********r_85 Mann
2.040 Beiträge
Zitat von ********eams:
• Unfähigkeit den Partner zu verlassen, trotz toxischer Beziehung
• Beklemmungen, wenn der Partner nicht da ist
• körperliche Schmerzen und Unwohlsein, als Reaktion auf Streit mit dem Partner
• Partner über alles stellen, unheimlich starke Liebe fühlen, aber bei Enttäuschungen auch starken Hass
• starke Wutausbrüche, unheimlich fies werden, kaum Gewalt dem Partner gegenüber zurück halten können

Diese Symptome gehen schon stark in Richtung Borderline. Vor allem das zusätzliche Ritzen hebt es hervor. Borderliner leiden an mangelnder Emotionskontrolle. Sie handeln in Situationen in denen sie Entscheidungen treffen müssen, meistens aus ihren Emotionen heraus und nicht mit logischem Verstand. Sie wägen in solchen Situationen nicht zwischen Vorteil und Nachteil ab. Reagieren auf nahestehende Personen sehr Rücksichtslos und egoistisch, obwohl ihnen das nicht bewusst ist. Sie sind kaum psychisch belastbar, haben kaum Geduld. Einer ihrer Hauptängste ist die Einsamkeit. Deswegen gehen sie toxische Beziehungen ein, um der Einsamkeit zu entfliehen. So nach dem Motto, ich lieb dich nicht aber verlass mich nicht.

Die beste Diagnose kann nur ein Psychotherapeut geben. Meine Einschätzungen sind nichts im Gegensatz zu einem Psychotherapeuten. Ihm können sogar noch andere Symptome auffallen, um eine noch Präzisere Diagnose geben zu können.
********eams Frau
2.973 Beiträge
Zitat von ******wen:
Für mich definiert sich SVV, als dass sich ein Mensch in psychischen Stresssituationen Schädigungen an Leib und Seele zufügt, um das Stresslevel zu senken. Das können Fressattacken, Alkoholexzesse, Kopf gegen die Wand schlagen, das klassische Ritzen, und noch viel mehr sein. Im erweiterten Sinne zählt alles zu selbstschädigendem Verhalten, was auch riskante Verhaltensweisen mit einschließt, und deren eventuelle schädliche Folgen man billigend in Kauf nimmt. So jedenfalls hab ich das mal im Studium gelernt.

Nach meinem Verständnis ist das Zufügung von Schäden am eigenen Körper bzw. Geist/Seele nichts, was dem gesunden Verhalten entspricht. Die menschliche Psyche ist gemacht, um ganz und heile zu bleiben, und Schäden abzuwehren. Jemand, der sich selber wissentlich und willentlich schädigt (Masochismus zählt hier nicht dazu!), ist nach dem, was ich als Lehrmeinung hörte, nicht gesund.

Mir ist kein Fall bekannt, dass das klassische Ritzen/Schneiden als physiologisches, also gesundes normales Verhalten, bei psychisch gesunden Menschen auftaucht.

Kann mich Cerridwen nur anschließen, das was sie schreibt entspricht auch dem wie ich SVV (selbst verletzendes Verhalten) und SSV (selbst schädigendes Verhalten) verstehe.

Aber ich denke nicht, dass es deswegen zwingend Borderline sein muss.
Vielmehr hab ich das Gefühl einer gewissen emotionalen Abhängigkeit (in deiner aktuellen Beziehung) wenn ich deine Erklärung lese liebe @********eams.

Da durch SVV/SSV idR etwas anderes kompensiert/abgemildert werden soll wäre es vielleicht hilfreich zu beleuchten was jeweils der Auslöser/Trigger ist/war wenn du dich geritzt hast, auch in jungen Jahren.
Therapeutische Hilfe ist in meinen Augen auf jeden Fall auch eine gute Idee.


PS in eigener Sache: Ich bin Bordi, aber wenn ich den Drang habe mich zu ritzen dann nicht weil ich mich nicht mehr fühle, sondern weil ich viel zu viel spüre und innerlich vor Druck/Anspannung fast zerreiße. Allerdings kann ich kein Blut sehen und ritze mich daher (zum Glück) nicht.
MMn ist der "ritzende Borderliner" inzwischen ein Stück weit Klischee und/oder Vorurteil wenn von dieser Störung gesprochen wird.
Sorry für's OT
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ********eams:
• Unfähigkeit den Partner zu verlassen, trotz toxischer Beziehung
• Beklemmungen, wenn der Partner nicht da ist
• körperliche Schmerzen und Unwohlsein, als Reaktion auf Streit mit dem Partner
• Partner über alles stellen, unheimlich starke Liebe fühlen, aber bei Enttäuschungen auch starken Hass
• starke Wutausbrüche, unheimlich fies werden, kaum Gewalt dem Partner gegenüber zurück halten können

Zitat von ********eams:
Warum ich mir alles gefallen lassen, ihm trotzdem immer hinterher laufe, überhaupt nicht mehr klar komme, wenn er mal wieder abhaut und dann noch zu solchen Mitteln wie Messer greife.

Ich kann leider nicht einschätzen, in welche Diagnose-Richtung das gehen könnte.
Aber ganz spontan kommen mir folgende Begriffe in den Sinn:

• psychische und emotionale Abhängigkeit
• (finanzielle Abhängigkeit?)
• Verlustangst
• Angst vorm Alleinsein
• Angst vor Veränderungen, vor Neuem
• Hörigkeit

Was davon nun zutrifft, weiß ich nicht.
Das waren nur spontane Ideen.
**st
Zitat von ********eams:
Ich beschreibe mal noch ein paar weitere Symptome. Vielleicht weiß ja irgendjemand, was es damit auf sich haben könnte.

Die Beispiele, die du beschreibst, sind selbstschädigendes Verhalten bzw Selbstaufgabe u/oder Selbstzerstörung.
Ein kleiner Unterschied zu aktivem Schneiden.

Hab ich jahrelang erfolgreich betrieben u mich kaputt machen lassen..
Ich gehe davon aus, dass der Begriff "gesund" sowieso relativ ist.
Kein Mensch, auch nicht die sogenannten normalen, geht in Notsituationen immer selbst fürsorglich und rücksichtvoll mit sich und anderen um.
Das einzige das uns unterscheidet, ist das wir gemäss icd genügend Kriterien erfüllen um den diagnosestandarts zu entsprechen.
Alle anderen überschreiten sozusagen den willkürlichen Grenzwert nicht.
Menschsein bedeutet unvollkommen, und manchmal hilflos zu sein. Oder eben eine Emotion auszuagieren.
Ich zB hab den Stempel Borderline nie offiziell erhalten. Und mir trotzdem vor not schon mit einem Stein der Kopf blutig gehauen.
Und ich hab nicht das Gefühl viel kranker zu sein, als der Rest da draussen.
****ord Frau
328 Beiträge
Kleiner Erfahrungsbericht einer Stillen Borderliner.
Zitat von ********eams:
• Unfähigkeit den Partner zu verlassen, trotz toxischer Beziehung
• Beklemmungen, wenn der Partner nicht da ist
• körperliche Schmerzen und Unwohlsein, als Reaktion auf Streit mit dem Partner
• Partner über alles stellen, unheimlich starke Liebe fühlen, aber bei Enttäuschungen auch starken Hass
• starke Wutausbrüche, unheimlich fies werden, kaum Gewalt dem Partner gegenüber zurück halten können

Ja das kenne ich alles . Ausser die Wutausbrüche dem Partner gegenüber. Ich habe es gegen mich selbst gerichtet weil ich nie wusste warum ich verzweifelt war (wütend). in der Regel kam meine Wut immer in den paar Tagen vor der Regel.was ich aber nie zuordnen konnte.
Von aussen hat es keiner wirklicch gemerkt. Selbst mein Ex der Borderline erfahren ist nicht.
Selbstverletzend also so das man sagen könnte da stimmt was nicht hatte ich auch nur in der Jugend. Später hörte es auf. Dieser Druck der entstand habe ich ausgehalten und nach innen gerichtet. Was zur Folge hatte das ich viele körperliche Symptome aller Art bekam. Kein Arzt konnte mir wirklich helfen. Heute weiss ich das es Stresssymtome sind und es bedarf ganz viel Aufmerksamkeit um nicht in alte Muster zu verfallen.

Zitat von *****ess:
• psychische und emotionale Abhängigkeit
• (finanzielle Abhängigkeit?)
• Verlustangst
• Angst vorm Alleinsein
• Angst vor Veränderungen, vor Neuem
• Hörigkeit

Auch das kenne ich. Aber nicht die Angst vor dem allein sein sondern die Angst allein für alles alleine verantwortlich sein zu müssen. Ich habe nämlich Angst das ich das alleine nicht schaffe.
Überhaupt spielt Angst eine große Rolle. Habe ich selber nie bemerkt . Irgendwie konnte ich immer alles erklären und umschiffen.
Hörigkeit ist auch eigendlich so nicht ganz richtig.

Im übrigen habe ich keine wirklichen Traumatischen Erlebnisse in der Kindheit gehabt.
Nichts was nicht Millionen von anderen Kindern auch erleben. Aber ich hab extrem drauf Reagiert. Die folgen daraus waren für mich verherend weil ich lange lange nicht erkennen konnte was für Verhaltensweisen anderer für mich absolut schädlich sind und warum.
Ein Burn out nach meiner damaligen Beziehung hat mich wachgerüttelt und ich habe Hilfe gesucht.

Egal ob es sich um Borderline handelt oder was anderes . Reflektiere dich selber. Sei ehrlich zu dir selber. Und such dir Hilfe.
******wen Frau
15.893 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ********eams:
Ich beschreibe mal noch ein paar weitere Symptome. Vielleicht weiß ja irgendjemand, was es damit auf sich haben könnte.

Keiner von uns kann wissen, was es damit auf sich hat. Und das, was du verlangst, ist nicht weniger als der Versuch einer Ferndiagnose. Der Appell aller, die bisher geantwortet haben, ist eindeutig: Ferndiagnosen kann, darf und wird dir hier niemand erstellen. Und es wäre sehr hilfreich, wenn du dich in professionelle Betreuung begibst. Nur dort kann dir fachlich richtig geholfen werden.

Werde bitte zügig aktiv und suche dir Hilfe. Die Wartelisten sind lang genug. Aber du brauchst JETZT Unterstützung.
Ich werde morgen erstmal beim sozialpsychiatrischen Dienst anrufen und mich beraten lassen.
Vielen Dank euch allen, für eure Antworten!
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Zitat von ********eams:
Das Werd ich auf jeden Fall. Hätte nur vorher schon so ne Grundtendenz gehabt, wo die Reise hingeht

die grundtendenz gibt dir ein psychiater bzw. therapeut. nicht wir hier.

ansonsten hat es @******wen gut auf den punkt gebracht, was selbstverletzendes verhalten alles bedeuten kann. das ist eine sehr vielschichte sache, weil svv viele gesichter haben kann.
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
p.s. bei mir äußerst sich solch verhalten in psychischen dingen. ich gehe in beziehung zu "unerreichbarben" menschen und verknalle mich in diese, vermische freundschaftliches mit sexuellem und kann mich dann nur extremst schwer da wieder herauslösen. weil es nicht so negativ ist, wie es sich jetzt anhört. i.d.r. überwiegt bei mir eher das positive in so einem konstrukt. meist jedenfalls. aber meine sexualität bleibt eben unerfüllt und meine sehnsucht.

ich nenne sie meine musen. die erste, die ich kannte, zu der pflegte ich gute 10 jahre einen regen kontakt. die zweite dieser art und doch wiederum so ganz anders kenne ich inzwischen auch über 1,5 jahre, im märz nächsten jahres werden es dann 2 jahre sein.

das muster ist aber noch viel, viel älter. es begann in meiner jugendzeit ... der erste war mein ex. keine muse, gottseidank. aber jemand, der mir sex und bdsm etwas näher brachte. jemand wo ich viele jahre der meinung gewesen bin, dass ich ihn lieben würde. dabei war ich damals nur nicht in der lage, allein zu sein und mit mir selbst klarzukommen.

meine musen allerdings liebe ich noch heute auf meine ganz persönlich "schräge" art. und heute kann ich auch sehr gut, allein mit mir sein. manchmal zu gut.

es gibt noch mehr ssv dieser diffusen art bei mir, z.b. über jahre hinweg ungute wohnsituationen zu erdulden, obwohl es der psyche so überhaupt nicht gut tut.

etc. pp
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