Hallo Rebel,
Entzug von Bromacepam habe ich nicht hinter mir, aber von Morphium.
Du solltest auf jeden Fall den Entzug nur in einer Klinik durchziehen! Alles andere wird bei Deinem Suchtverhalten (nicht negative gemeint!) zum scheitern verurteilt sein.
Ich habe über drei Monate Pflaster bekommen gegen meine extreme Schmerzen. Gegen Ende der Zeit waren die Schmerzen genauso wieder da, meine Haut von den Pflastern wund und ich abhängig...
Da ich medizinisch ein gutes Wissen habe, entschloß ich mich von heute auf morgen das Medikament komplett abzusetzen, kein langsames Ausschleichen, etc. Dafür bekam ich hinterher von meinen Ärzten eine gute Standpauke.
Die ersten 24 Stunden waren die Hölle. Entzugserscheinungen vom feinsten, Herzrasen (welches ich medikamentös in den Griff bekam), Zittern, Atemnot, Schweißausbrüche, Unruhigsein mit Panikanfällen, etc. Da ich aber "nur" drei Monate unter diesem Medikament stand, einen extrem starken Willen habe (ich hasse es von etwas abhängig zu sein), habe ich den Entzug mit Erfolg durchgezogen.
Natürlich hatte ich ein extremes Verlangen danach und das Teufelchen im Kopf sagte mir auch, wenn ich das nächste Pflaster klebe, geht es mir wieder gut, aber ich wußte, dem ist eben nicht so. Ich befinde mich in einem Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt.
Ca. ein Jahr lang mußte ich hin und wieder noch auf das Pflaster zurück greifen, aber dann immer nur für 1-2 Tage um die schlimmste Zeit zu überbrücken, nie wieder im Langzeiteinsatz um nicht mehr davon abhängig zu werden.
Ich wünsche Dir sehr viel Kraft und vor allem Willensstärke für Deinen Entzug. Sage Dir immer wieder vor, der Entzug dauert nur eine Zeitlang, danach bist Du dahingehend wieder frei. Du darfst nur nicht rückfällig werden! Alles Gute!!
Entzug von Bromacepam habe ich nicht hinter mir, aber von Morphium.
Du solltest auf jeden Fall den Entzug nur in einer Klinik durchziehen! Alles andere wird bei Deinem Suchtverhalten (nicht negative gemeint!) zum scheitern verurteilt sein.
Ich habe über drei Monate Pflaster bekommen gegen meine extreme Schmerzen. Gegen Ende der Zeit waren die Schmerzen genauso wieder da, meine Haut von den Pflastern wund und ich abhängig...
Da ich medizinisch ein gutes Wissen habe, entschloß ich mich von heute auf morgen das Medikament komplett abzusetzen, kein langsames Ausschleichen, etc. Dafür bekam ich hinterher von meinen Ärzten eine gute Standpauke.
Die ersten 24 Stunden waren die Hölle. Entzugserscheinungen vom feinsten, Herzrasen (welches ich medikamentös in den Griff bekam), Zittern, Atemnot, Schweißausbrüche, Unruhigsein mit Panikanfällen, etc. Da ich aber "nur" drei Monate unter diesem Medikament stand, einen extrem starken Willen habe (ich hasse es von etwas abhängig zu sein), habe ich den Entzug mit Erfolg durchgezogen.
Natürlich hatte ich ein extremes Verlangen danach und das Teufelchen im Kopf sagte mir auch, wenn ich das nächste Pflaster klebe, geht es mir wieder gut, aber ich wußte, dem ist eben nicht so. Ich befinde mich in einem Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt.
Ca. ein Jahr lang mußte ich hin und wieder noch auf das Pflaster zurück greifen, aber dann immer nur für 1-2 Tage um die schlimmste Zeit zu überbrücken, nie wieder im Langzeiteinsatz um nicht mehr davon abhängig zu werden.
Ich wünsche Dir sehr viel Kraft und vor allem Willensstärke für Deinen Entzug. Sage Dir immer wieder vor, der Entzug dauert nur eine Zeitlang, danach bist Du dahingehend wieder frei. Du darfst nur nicht rückfällig werden! Alles Gute!!