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Weibliche Intimbehaarung: natürlich, glatt, getrimmt77
Weibliche Intimbehaarung: natürlich, stoppelig, getrimmt/gestutzt…
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Weibliche Wut...

*****sin Mann
8.899 Beiträge
Das gleiche müsst ihr dann auch den Männern zugestehen, dass sie eben auch sauer werden dürfen, wenn es passt.

Das ist auch uns aberzogen worden.

Das richtet sich an Luna und Charlie.

Auch wir erreichen unsere Grenzen irgendwann und müssen uns auch immer zurückhalten, wenn Frauen übergriffig werden.

Was Charlie sagte, ist auch im Umkehrschluss von seiten der Frau einem Mann gegenüber übergriffig.
Eine Ohrfeige ist auch übergriffig oder grundlos und ohne Erklärung warum wieso weshalb angeplärrt zu werden auch.
Ebenso wenn einem Mann oder Jungen die Gefühle abspenstig gemacht werden oder sexisstische Sprüche zu hören (Siehe im JC Hauptforum, was da manchmal abgesondert wird, von Seiten der Frauen, geht gar nicht)

Mir ist ein "Ich bin wütend, weil... " lieber, als nur Gekeife oder geschlagen zu werden. Das macht auch mit mir was, wenn sowas passiert und ist eben auch nicht mehr hinzunehmen, vor allem, wenn man nicht mal wegen "gesellschaftlichen Konsens" oder sonst was sich dagegen als Mann nicht mal wehren darf, ohne gleich als Schläger dazustehen.

Sorry das ich abdrifte. Die Diskussion und das Thema bezieht sich auf "weibliche Wut", aber da gehören meiner Meinung nach mehrere Seiten dazu.

Wenn Frauen sich nicht mehr zusammenreißen wollen, ok, aber dann gilt gleiches Recht auch für Männer und Sonstige.

Was auch heißt, dass es natürlich sinnlos ist, aufeinander loszuschreien oder zu -prügeln. Es kann vorkommen, aber sollte es nicht im Regelfall.

Und wenn sollte man, egal was man irgendwo baumeln hat, wegen seinen Gefühlen nicht geächtet werden!
******una Frau
7.586 Beiträge
Das gleiche müsst ihr dann auch den Männern zugestehen, dass sie eben auch sauer werden dürfen, wenn es passt.

Das ist auch uns aberzogen worden.

Das richtet sich an Luna und Charlie.

das wird (von mir) ja keinesfalls bestritten.

es ist aber so, wie allana es so richtig beschrieben hat: frauen werden dahin erzogen, ihre wut zu unterdrücken. bei einem mann ist sie ja quasi"gefordert". und wird, aufgrund von testosteron auch real mehr gelebt. (klingt wie ein vorurteil... aber zuviel testosteron macht wirklich aggressiv)

und... zu dem einwand (der kommen könnte) : für mich gibt es einen realen körperlichen unterschied zwischen frauen und männern.

dass es transgender gibt, ändert an dieser tatsache nichts.

die erziehung von frauen geht dahin: brav, schön, sexy und häuslich zu sein. ja, auch heute noch...
wut ist für eine frau nicht gesellschaftlich akzeptabel.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
und ich sag eben: das ist das gleiche, was uns Männern heut suggeriert wird. Und dass das auch im Kindergarten zu meiner Zeit schon angefangen hatte.

So sind eben zwei unterschiedliche Ansichten. *g*
*********_1976 Frau
1.866 Beiträge
Erziehung in festen Rollen war noch nie so krass wie seit einigen Jahren.
Das sieht man schon am steigenden Trend von hellblau und rosa.
Wenn man so durch die Spielzeugläden schlendert wird das schnell klar.
Auch was die Gefühle ausdrücken beinhaltet gibt es mittlerweile einen Trend zu lieb, brav, angepasst in allen Geschlechtern.
Wenn Frau jedoch durchsetzungsfähig ist hat sie zu wenig Sex oder ist hysterisch.
Wenn Mann durchsetzungsfähig ist ist er einfach nur durchsetzungsfähig.
Es gibt so ein Kuddelmuddel an verschiedenen Rollen und Themen was Gefühle angeht das sich viele ein klares System wünschen. Die vielfältigen Möglichkeiten verunsichern glaube ich auch und die verschiedenen Rollen überfordern.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Oh ja das auch @ Rote Zora...

Meine Rede
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Ich habe Männern ihre Gefühle nie abgesprochen. Nur geht es hier um die Weiblichkeit im Aufhänger des Threads.
Ich denke, für die Jungs müsste man ein eigenes Thema eröffnen... *zwinker*

Wie hier und da schon erwähnt ist die männliche Gefühlswelt und ihre Ausdrucksweise deutlich von der weiblichen zu unterscheiden.

Teils natürlich erworben... anerzogen (Prägung)... teils hormonell und physisch bedingt.
********_bln Frau
11.887 Beiträge
Zitat von ********Love:
Weibliche Wut...

Wie seht Ihr das?

Wut ist ein Gefühl und sollte wenn überhaupt Geschlecht unabhängig gelebt werden dürfen. Ohne andere anzugreifen oder irgendwie zu verletzen.

Allerdings kenne ich das Gefühl nicht wirklich. Richtig wütend war ich noch nicht in meinem Leben und wenn ein Anflug in Sicht war, dann habe ich mich damit maximal unwohl gefühlt.

Bin mir aber auch irgendwie unsicher ob ich das so wirklich in meinem Leben benötige.

Ist die Wut nicht schlimmer als Ärger? Handelt man nicht oft in Wut ohne groß nachzudenken und noch dazu aggressiv?

Welchen Mehrwert hat dieses Gefühl so wirklich für mich persönlich und für den anderen?

Oder geht es hier an sich nur darum, dass es dem Mädchen/Frau ab erzogen wird?
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
ich kann nur von mir reden. ich kenne unterschiedliche wut. die leise, die sich gegen mich selbst richtet, und die laute, die sich explosionsartig in mein umfeld entlädt, wenn ich als bordi überbordere. ja, ich bin dann aggressiv. meist gegen mich selbst, aber ab und an auch gegen andere. mehrwert bekommt meine wut nur, wenn ich es schaffe, sie zu kanalysieren -> ein wutputz, ein wuttext, ein wutbild, ein wutspaziergang oder ähnliches. dann habe ich die aufgestaute emotion in was nützliches umgemünzt, etwas was mir gut tut und sie nicht gegen mich selbst und mein selbstwertgefühl oder gar gegen andere gerichtet. mehrwert bekommt soetwas nur, wenn cih es eben nicht in mich hineinfresse, sondern halbwegs vernünftig darüber reden kann, evtl. auch mit dem menschen, der diese wut ausgelöst hat oder eben mit menschen über die triggersituation. das muss nicht immer zeitnah passieren. meist ist es bei mir dann besser, wenn n paar stunden oder ein tag verstreichen. oder so. n bissi abstand oder so. mehrwert bekommt dieses an sich negative gefühl dann, wenn ich sie eben nicht verneine, sondern wenn ich sie checke, wahrnehme, ernst nehme und ihr auch ihren raum gebe und auch merke, warum sie gerade da ist, wo sie herkommt.

bei mir ist oft das gefühl, dass ich ganz viel und irgendwas fühle und irgendwie total intensiv, aber im prinzip gar nedde bewusst bemerke, was ich da eigentlich fühle. es im ersten moment auch gar nedde benennen kann. ich merke oft nicht, wenn ich ungeduldig bin oder auch unterschwellig aggro und rumtrüffele ...

aber mein mehrwert entsteht einzig über den bewussten weg der wahrnehmung und der aussprache dessen. erst dann kann ich etwas gegen das blindwütige, verletzte innere kind tun bzw. etwas positives für dieses.

und mihc dabei eben nicht abwerten und klein machen und innerlich total negativ fertig machen, weil ich eben wütend bin und andere leute antrüffel oder so.
********_bln Frau
11.887 Beiträge
aber mein mehrwert entsteht einzig über den bewussten weg der wahrnehmung und der aussprache dessen. erst dann kann ich etwas gegen das blindwütige, verletzte innere kind tun bzw. etwas positives für dieses.

Würde dann aber theoretisch bedeuten, wenn die Wut einem zur Aufarbeitung geholfen hat, das man sie dann gar nicht mehr braucht oder?
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
für den augenblick dann erstmal nicht mehr. bis wieder irgendwas passiert und man vielleicht wieder etwas über sich selbst lernt. also ich für mich. wobei mir das kanalysieren momentan noch nicht soooo gut gelingt. oft bleibe ich im negativ kleben
********_bln Frau
11.887 Beiträge
Das Leben ist Bewegung und die persönliche Entwicklung endet mit dem Tod. Von daher werden wir wohl alle immer wieder "Situationen" haben 😉

Ich erlebe gerade in anderen Bereichen immer wieder ein Dejavu 🙄

Danke Dir *blume*
******una Frau
7.586 Beiträge
Auf jeden Fall ist es mega gut, diese Mechanismen erkennen zu können, das gibt die Chance, daran zu arbeiten.
Daher ist dieser thread für mich sehr wertvoll. *blume*
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
ich habe in den letzten tagen viel über meine eigene wut nachgedacht. auslöser ist nicht nur dieser thread hier gewesen, sondern auch das derzeitige drumherum in meiner familie. und gestern, als ich hier in le endlich wieder zu mir kommen konnte, habe ich einen text dazu geschrieben.

es ist so einer dieser "borditexte", die überzeichnen und auch schwarz und weiß malen - ganz bewusst dieses mal, aber auch wahrheiten enthalten. ein bisschen märchen, ein bisschen realität und missgebrauchtes "bdsm":

"Was ich dir, so ich mir

Missus Pickel beäugte ihren Göttergatten mit Augen, die sie zu Schlitzen zusammengekniffen hatte und wartete darauf, dass er einen Fehler beim Entfilzen des Wollknäuels beging. Denn dann hätte sie gemein zu ihm sein können. Noch gemeiner, als sie eh schon zu ihm gewesen war, wenn sie die Wut auf ihn und alles, was sie um ihn herum störte, malträtierte. Dann wusste sie nicht, wie sie hätte aus ihrer Haut herauskommen können, um nicht ungeduldig und unzufrieden mit ihm und ihren Leben zu sein.
Missus Pickel hatte eine Statur, die so hoch wie breit gewesen war, und sie konnte nicht mehr normal gehen, sondern rollte sich von einem Ende ihrer überschaubaren Behausung bis hin zum anderen, wenn ihr Göttergatte die Hausarbeit nach ihren Anweisungen für sie erledigte.
Und nie hatte sie dabei ein gutes Wort für ihn übrig, auch nicht, wenn sie mit den alteingesessenen Nachbarn über dieses und jenes tratschte und sich den Mund über ihren Mann und andere Gestalten der Stadt zerriss.

Doch niemals verlor sie dabei in der Öffentlichkeit ein Wort darüber, was sie alles mit ihm anstellte, wenn er etwas zu ihrem Missfallen tat oder sagte. Denn das gehörte ihrer Ansicht nach nur in ihre eigenen vier Wände und selbst dann eigentlich nur in das Reich ihres Schlafzimmers. Denn dort war er erst recht ihrer Gnädigkeit Untertan und Speisenzofe und Lustverkoster, in dem er alles, worauf sie in ihrem Dasein mühsam verzichtete, auf ihren Befehl hin in sich hineinstopfen und wörtlich genommen fressen musste, um es dann wieder zwangsweise auszukotzen.
Dabei baumelte er kopfüber von ihrem geliebten Deckenhaken herab und schwebte mit seinem Gesicht genau dreizehn Zentimeter über ihrem Nachttopf. Währenddessen hatte er die heldenhafte Aufgabe, auch ja keinen Tropfen ihrer milden Gaben über den Rand ihrer nächtlichen Erleichterung vorbei zu spritzen. Sonst hätte sie ihn mit Haut und Haar gefressen und zur Nacktschnecke mit Windelhosen um den Leib gemacht, um ihn dann ungnädig bei Wind und Wetter auf der Terrasse abzustellen, ohne sein Bitten und Flehen zu erhören, ihn doch wieder in die gute Stube hereinzuholen.

Es ergab sich jedoch eines Tages, dass eine schöne Maid ihrer Wege kam, die ihr halbes Leben bei einem Winkeladvokatenhexer zugebracht hatte und ihm dabei allerlei Kniffe abgeschaut hatte.
Sie erkannte die Situation der Missus Pickel und ihrem dienstbaren Göttergatten sofort und bot Missus Pickel einen Präsentkorb voller Genüsslichkeiten an. Diesen hatte sie allerdings vorher mit allen Wassern gewaschen und dazu verdammt, ihr Opfer und dessen ausgesuchten Gemeinheiten zu läutern und es zu verführen und am Ende diesem das anzutun, was es vorher andern angetan hatte.

So kam es, dass Missus Pickel beim Anblick dieses Geschenkes den unwiderstehlichen Drang verspürte, diese geschmackvollen Gaben augenblicklich selbst zu verschlingen. Mit ihrem Mann im Schlepptau eilte sie nach Hause, und sobald sie ihre überschaubare Behausung betreten hatte, machte sie sich über das Geschenk der ehemaligen Maid des Winkeladvokatenhexers her.
Das gab ein Hauen und Stechen in Missus Pickels Gedärm, bis es ihr speiübel wurde und sie sich selbst über ihrem Nachttopf kopfüber aufhängte, um sich zu erleichtern. Ihre Speiseröhre und ihr Rachen brannte von ihren jahrelangen Gemeinheiten ihrem Mann und anderen Menschen gegenüber und ihre Wut richtete sich nun gegen sie selbst.
Geschlagene fünf Stunden hing sie so über ihrem Nachttopf, und ihre vergangenen Fiesheiten zehrten an ihr, bis sie ganz schrumpelig wurde, nichts mehr von ihrer vorherigen Drallheit an sich hatte und bitterliche Tränen weinte.

Schließlich würgte sie ihren letzten harschen Befehl an ihren Göttergatten hinunter und bat ihren Mann mit erstickender Stimme, sie von ihrem Elend zu befreien und sie ihrer Herrschaft über ihn zu entbinden, denn sie selbst sah sich dazu nicht mehr in der Lage.
Und so kam es, dass der dienstbare Göttergatte plötzlich gar kein dienstbarer Göttergatte gewesen war, sondern ein freier Mann, der nun sein eigener Herr über sich selbst war und die überschaubare Behausung seines geläuterten Weibes aufatmend verließ und seiner Wege zog, um die weite Welt zu erkunden.
Was allerdings aus Missus Pickel wurde, bleibt offen, und ist Teil einer anderen Geschichte …

© CRK, LE, 07/2020"

****ed Frau
1.970 Beiträge
Ehrlich gesagt macht mich die Aussage *wütend*.

Wut wird nie willkommen geheißen. Sie ist eine aggressive Erklärung des Nichteinverständnisses.

Wie alle Gefühle ist sie gesund, wenn man anderen und sich selbst dadurch nicht schadet. Natürlich wird es nicht gerne gesehen, wenn man a deren wütend angreift oder sich wütend verteidigt: Es ist aggressiv und es gibt im Umgang mit anderen andere Mittel und Wege.

Wut und die Reaktion auf ihre Äußerung ist darüber hinaus geschlechtslos, daß hat nichts mit Mann oder Frau sein zu tun.

Warum muss man die Frauen durch solche Aussagen in die Opferrolle drängen?
******wen Frau
15.885 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****ed:
Wut wird nie willkommen geheißen. Sie ist eine aggressive Erklärung des Nichteinverständnisses.

Ich sehe das etwas anders. Wut ist ein Gefühl bzw. noch genauer eine Emotion, wenn man nach Ekman geht. Aggression hingegen ist eine zielgerichtete Handlung, in feindseliger Weise seiner Wut Ausdruck zu verleihen. Ich kann also wütend sein, ohne aggressiv zu werden; jedoch nicht umgekehrt.

Hierin stimme ich uneingeschränkt zu:
Zitat von ****ed:
Wut und die Reaktion auf ihre Äußerung ist darüber hinaus geschlechtslos, daß hat nichts mit Mann oder Frau sein zu tun.

****ed Frau
1.970 Beiträge
Zitat von ******wen:
Zitat von ****ed:
Wut wird nie willkommen geheißen. Sie ist eine aggressive Erklärung des Nichteinverständnisses.

Ich sehe das etwas anders. Wut ist ein Gefühl bzw. noch genauer eine Emotion, wenn man nach Ekman geht. Aggression hingegen ist eine zielgerichtete Handlung, in feindseliger Weise seiner Wut Ausdruck zu verleihen. Ich kann also wütend sein, ohne aggressiv zu werden; jedoch nicht umgekehrt.


Ich empfinde Wut als Äußerung anderen gegenüber eigentlich immer in einem gewissen Grad als aggressiv. Kannst Du mir ein Beispiel für eine nicht aggressive, wütende Äußerung geben?
******wen Frau
15.885 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich versuche es mal, ist gar nicht so einfach, aber lass mich kurz nachdenken.

Eine wütende Äußerung ohne Aggression wäre für mich die bloße Äußerung "Ich bin so wütend, ich könnte platzen". Es geht nur um Gefühl und Emotion. Der Satz ist geprägt von starker Wut, aber ohne sich gegen jemanden zu richten.
Eine wütende Äußerung mit Aggression wäre z.B. wenn ich damit verbale Gewalt gegen den Zuhörer transportiere: "Deine jämmerlichen Argumente gehen mir tierisch auf den Sack, du bist eine unmögliche Person". Ich greife jemanden mit meiner Wut an, in diesem Fall verbal. Das ist dann Aggression.

Vielleicht nicht die besten Beispiele, aber auf die Schnelle fiel mir nix Besseres ein. Ich hoffe du verstehst trotzdem wie ich es meinte.
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
näh, das hinkt. denn ich kann mich wütend gegenüber jemanden äußern, ohne agression diesem jemanden gegenüber aber eben auch agressiv mir gegenüber.

das ist z.b. bei mir öfters mal der fall. ohne mir agressives anzutun, aber z.b. mit agressiven gedankenmustern mir selbst gegenüber.
******wen Frau
15.885 Beiträge
Gruppen-Mod 
Du sagst damit Ähnliches aus wie ich. *g* Du richtest in deinem Beispiel deine Wut in Form einer Aktion gegen jemanden, in diesem Fall dich selbst. Das wäre dann eine Form von Autoaggression, Gewalt gegen sich selbst.

Übrigens ein sehr anschaulicher Artikel über das Thema "Weibliche Wut" bzw. Wut und Geschlecht:
https://www.psychologie-heut … schaft/38943-voller-wut.html
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
hmmm ... also zu meiner wut "stehen" ... naja ... das ist alles bei mir oft ein pulverfass, vorallem wenn ich in situationen stecke, die mich überfordern und dazu noch negativ triggern.

entweder ich werde laut und das außen bekommt alles ab
oder es richtet sich alles gegen mich

oder ich werde laut und drangsaliere mein außen
und werde dann noch aggro gegen mich selbst

ich mach mich dann dafür selbst völlig fertig.

mir fehlt halt oft die aufmerksamkeit für mich selbst. also im realen hier und jetzt - ohne meine bildwelt.
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
den artikel kann ich leider nicht bis zum ende lesen. schade ....
********mira Frau
2.840 Beiträge
Aggression ist Wut ausleben. Aber Wut ist niemals direkt auch Aggression.

Ich kann auch wütend sein, wenn ich ganz alleine bin. Wütend auf meinen Exmann oder meinen besten Freund zB. Sie kriegen es dann nicht ab, ich auch nicht - ergo keine Aggression, aber dennoch ist meine Wut real.
****ed Frau
1.970 Beiträge
Zitat von ********mira:
Aggression ist Wut ausleben. Aber Wut ist niemals direkt auch Aggression.

Ich kann auch wütend sein, wenn ich ganz alleine bin. Wütend auf meinen Exmann oder meinen besten Freund zB. Sie kriegen es dann nicht ab, ich auch nicht - ergo keine Aggression, aber dennoch ist meine Wut real.

Aber genau dieses Zeigen der Wut, darum geht es doch. Wut, die keiner sieht, wird auch von niemandem positiv oder negativ kommentiert.

Natürlich stört es niemanden, wenn ich heimlich darüber nachdenke, XYZ etwas anzutun. Es weiß ja keiner. Es geht um sichtbare Äußerung der Wut.
******wen Frau
15.885 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zugegeben, diese Begriffsklauberei, mit der ich angefangen habe, ist auf recht hohem Niveau. Die Allgemeinheit, nehme ich an, verwendet Wut, Zorn und Aggression synonym, und so verstehe ich auch den Thementitel. Das aufzudröseln und voneinander anzugrenzen, ist schon sehr fachlich. Viele wissen einfach gar nicht, dass man das unterscheiden kann, woher denn auch, ist kein Schulwissen. Ich finde es spannend, das auseinanderzuklamüsern. *g*
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