Vorstellen...einfach Hallo sagen...

Ein Hallo an alle Mitglieder !

Danke für die Aufnahme in eure Gruppe.

Ich leide seit 4 Jahren an Angst und Panikattacken und depressiven Störungen, ich bin froh das diese Themen nicht totgeschwiegen werden.
Mehr zu meiner Person bin Doreen 33Jahre, Mutter 2er Kinder.

Mehr auf mein Profil und HP 'Geständnisse'.

lg Doreen

Ich fang mal mit den technischen Daten an:
Borderline
schwere Depressionen, Dissoziationen, SSV
zwanghafte Perönlichkeitsstörung
sekundärer Narzismus

Medikation
Trevilor, Atosil, Zopiclon

Das Rundum Sorglospaket
Wenigstens ist mir mein schwarzer Humor geblieben.

Ich habe zwei 12wöchige stationäre Aufenthalte in der Klinik in Bad Bramstedt hinter mir. Abulante Therapie ist im Aufbau. Ich schaffe mir zur Zeit ein neues Umfeld, sprich ich ziehe gerade um. Im Januar läuft dann ein Reha Assessment an. Mal schauen wie das so wird. Ist schon komisch bei vollem Bewustsein mitzubekommen, wie das Leben eine gefühlte Schussfahrt ins Tal hinlegt. Aber ich weiß heute auch, dass es die einzige Möglichkeit ist, ein lebenswertes Leben zu finden. Naja soviel erst einmal. Ich freue mich jedenfalls riesig, das es hier so eine Gruppe gibt. Bin zwar schon länger dabei, aber diese Gruppe wertet das Ganze nochmal enorm auf.
Freue mich also auf nette Kontakte, ein bischen Gebeorgenheit im Wissen darum nicht allein zu sein und was sich sonst so für Überraschungen ergeben mögen.
Liebe Grüsse an Euch alle,
Thomas

in unserer Gruppe!
Ich liebe schwarzen Humor!
Auch ich bin froh,daß es Gleichbetroffene gibt!
Bin eine "bipolar Gestörte"!
Na,das hört sich aber blöd an...
Egal! Ist so.

Danke dank.......

Die Klinik in der ich war ist einfach Spitze in Diagnostik.
Ist in Europa führend was Depressinen angeht und in Deutschland was Persönlichkeitsstörung betrifft.
Und es fühlt sich alles stimmig an. Ich kann endlich anfangen mich zu verstehen.

Die Ärzte zu denen ich seit Jahren gerannt bin waren so leid es mit tut einfach Pfeifen. Von "Sie sind in den Wechseljahren" über "Stellen Sie Sich mal nicht so an" bis hin zu "hier haben Sie eine Gratispackung Johanneskraut und gehen Sie mal unter Leute".

LG,
Thomas

danke für das willkommen!!!
Nö hört sich überhaupt nicht blöde an.

hätte ich noch eine Frage an dich:
was ist sekundärer narzißmus?
Ich kenn schon den Begriff Narziß,der Egoist,der nur sich selbst liebt.
Das tun doch viele Leute...?

Vielen Dank das ich eurer Gruppe beitreten durfte.

Ich bin Diana,und

ich selbst litt seit einigen Jahren unter Depressionen und im November vergangenen Jahres ging dann nichts mehr.War dann nen 3/4 Jahr krank.Habe ambulante Therapie hinter mir-in der ich meine Vergangenheit bewältigen konnte-mehr dazu in Beiträgen und mir wurde klar das viel an diesen Depressionen mein Job schuld war.


Nun darf ich eine Umschulung machen.

Ich habe die Depressionen soweit im Griff aber es gibt immer noch Tage wo es mal wieder hoch kommt.

Hoffe mich hier mit anderen austauschen zu können und eventuell gegenseitiges Aufbauen.

Freu mich auf euch!

So wie es sich bei mir darstellt, ist es ein "gespielter" Narzismuss.
Um meinen niedrigen Selbstwert zu kompensieren und es andere nicht merken zulassen habe ich mir im Laufe der Zeit ein Verhalten wie ein echter Narzisst antrainiert. Ich tat also das exakte Gegenteil von meiner Gefühlswelt. Leider auch wieder ohne es bewusst zu merken.

das so sein,daß du dich immer profilieren willst?
Ich frag aus einem besonderen Grund:bin mir bei meinem Mann nicht sicher,ob das nicht ganz ähnlich ist.
Er muß nämlich immer im Vordergrund stehen,alles,was er macht (Kochen,Gefälligkeiten erweisen)ist toll.
Wenn ich was mache,was anderen gefällt und ich krieg ein Lob,dann macht er mich nieder.Alles hätte ich ihm zu verdanken und wenn es ihn nicht gäbe,dann wär ich zu nichts fähig.
Macht mir natürlich sehr zu schaffen,und da ist meine krankheit auch nicht sehr hilfreich,mich immer zu behaupten.
Würd mich interessieren,ob dir das bekannt vorkommt?
Vlt. täusche ich mich da auch...?
Ihn würde man mit 10 Pferden nicht zu einem Arztbesuch bewegen.(Seufz)

Ich möchte mich hier auch kurz vorstellen.

Eine gute Freundin hat mich in diese Gruppe geführt.

Daher möchte ich mich auch schreiben wer ich bin.

nenne mich Susanne 37 Jahre und bin Transvestit.
Bin von meiner Frau getrennt lebend und lebe mein
Leben jetzt. Ich bin in ein tiefes Loch gefallen und
alles um mich herum war wohl gegen mich.

War sogar fast so weit, das ich von dieser Welt gehen
wollte, aber meine Kind hat mich davon abgehalten.
Sie hat mir indirekt die Kraft gegeben, das Leben
wieder lebenswert zu finden. Dazu noch die sehr
gute Freundin.

Dazu kam noch die Frage, was bin ich!

Frau oder Mann, was bin ich. Es ging in mir hin und her. Ich bin Mann aber lebe meine weibliche Seite aus und so lebe ich jetzt auch mein Leben.

So das war es erst mal von mir und solltet ihr Fragen habe, dann dürft ihr mich gerne anschreiben.

Liebe Grüße

Susanne

Nein, mit Profilierung hat das im direkten Sinn nichts zu tun.
2 Dinge sind mir mittlerweile dazu bewusst:

1. Ich habe immer alles perfekt mach müssen um keine Angriffsfläche für Konfrontationen zu bieten.

2. Alles was ich tat, war ausschließlich in meiner Vorstellung dazu geeignet mir Dinge zu verdienen / verdienen zu müssen.

Ein Beispiel, weil Du etwas von Gefallen gesagt hast.
Ich grille seit 14 Jahren auf einem Fest.
Nach außen glaubten alle ich mache das weil es mir spaß macht.
Heute weiß ich ich tat das, um mir mein DABEISEINZUDÜRFEN damit verdienen zu müssen. Habe das aber nie jemandem vorgehalten.

Einer meiner mächtigsten negativen Leitsätze ist:
Ich darf nichts annehmen, wofür ich nicht eine Leistung erbracht habe.
Das beeinhaltet Zuneigung, Freundschaft, Sex, Liebe,....alle meine Lebensbereiche.

Ne beschissen harte Erkenntnis, die gerade mal ein halbes Jahr zurückliegt.

hat sich aber dein Elternhaus auch einiges vorzuwerfen.
Denn das sind eigentlich Sachen, die von der Kinderzeit geblieben sind.
Und wenn man nie Lob kriegt,oder überhaupt positive verstärkung vermißt,dann kann sich das ntürlich sehr negativ auswirken.
Aber ich muß dir jetzt ein Lob aussprechen-endlich mal ein Mann,der sich mit seiner Störung auseinander setzt.
Mein mann drängt sich überall vor,wenn bei unseren kiindern irgend eine Hilfe ansteht,dann macht er das ntürlich,und schaut,was für ein toller Papa ich doch bin!
Oder wir haben Gäste,da kocht natürlich er und ich darf dann putzen und aufräumen.
Wer kriegt dann das Lob?...klar,er.
Am Samstag war er mir beleidigt,weil ich den Kuchen gebacken hab,weil er noch schlief.
War gut,der Kuchen,aber er meinte,na ja...geht schon.
Solche Sachen meinte ich.Vielleicht meint er,nicht geliebt zu werden,wenn er das nicht tut.weiß nicht

Die Problematik, welche Ihr hier beschreibt, kenne ich selbst auch sehr gut.. aber ich denke, wir sollten uns damit wo anders hinverziehen? Wohin liebste(r) Mod?

Viell kannst Du auch die nicht hier her gehörenden mit verschieben, um den Zusammenhang nicht zu verlieren? wäre lieb und denke in aller Interessen..

wenn nicht, dann poste ich das meine auch gerne hier mit her.. viell kurz Bescheid geben, wäre lieb

blackgirl
Ich bin auch der Meinung, dass wir uns irgendwohin verziehen sollten. Diese Psycho-Sachen sind doch wirklich sehr intim, für meine Begriffe viel intimer als Erotik und Sex (nicht zu vergessen: weswegen eigentlich die meisten im JC sind). Aufruf an die MODS: wir brauchen eine private Seite zum Reden/Chatten ohne vorgegebene Themen.

mimi
zu Deiner These "Aber ich muß dir jetzt ein Lob aussprechen-endlich mal ein Mann,der sich mit seiner Störung auseinander setzt"

"Endlich mal"?? Ich denke, Männer setzen sich schon (Thomas Mann etc) mit ihren Störungen auseinander, sicherlich nicht so häufig wie Frauen. Die Frage ist aber, ob Männer sich mit ihren Problemen auch an die "Öffentlichkeit" trauen. Nur wenn Du einen Mann direkt fragst, bekommst Du hierauf eine Antwort. Von sich aus werden viele Männer nicht gerne hier oder sonst wo irgendetwas von sich geben.

Übrigens: Wenn man bedenkt, wie viele Mitglieder diese Gruppe schon hat und wie schwer es möglicherweise einigen gefallen ist, sich hier anzumelden, so ist es erstaunlich, wie wenig Bewegung in der Gruppe ist. Kürzlich hat eine der jungen Damen moniert, ob die Gruppe schon eingeschlafen sei oder so ähnlich. Und genau das ist das Problem.
Gerade unsere Gruppe und deren Mitglieder brauchen Bewegung, Austausch und Ideen. Wir sind hier nicht in der
Katzenliebhabergruppe. Hier geht es richtig um WAS.

Kommen wir also raus aus den Socken!

Fred (lunatic60)

ne um narzissmus geht es hier nicht. miml hatte ne konkrete frage, die ich nicht per mail beantwortet, sondern hier gepostet habe. nicht zuletzt da ich selber sehr gut weiß, das bei bordi`s nur sehr selten eine einzige diagnose vorhanden ist.
lg, thomas

hallo =)

ich bin bl seid ich jung bin, und habe ca 6-7 jahre svv probleme gehabt, inywischen bin aus dem gröbsten raus würd ich sagen und habe viel gelernt dadurch.

Ich bin als BL-Betroffene nahezu beschwerdefrei, nachdem es einige Jahre ziemlich hart auf hart ging. Genau dem Klischee entsprechend studiere ich Psychologie (im 9. Semester) - und nein, es hat mir nicht geholfen. Und nein - ich analysiere niemanden. Ich bin u.a. als Berater in einem großen BL-Forum tätig und helfe gerne, wo ich kann.

Also, ich habe wohl schon seit Kindheit Borderline, aber die Diagnose erst seit 2 Jahren. Davor Magersucht, Bulimie, Depressionen. Das ist mehr oder weniger immer noch da, meine Süchte verlagern sich immer wieder. Im Moment befinde ich mich gerade wieder auf einer Talfahrt, die letzte endete im Juli in der Geschlossenen.

an alle hier in der Gruppe,

Ich bin ganz neu hier und Danke für die Aufnahme in die Gruppe.

Was es aktuell zu mir gibt, steht in meinem Profil.

Was nicht drin steht ist,

das ich nach einer sehr glücklichen Ehevon meinem Exmann so
knall auf Fall verlassen wurde.
Ja, so wie in einem schlechten Film; Schatz ich geh mal schnell
Zigaretten holen.
Nur das er das 2x mit mir gespielt hat.
Nach dem 1 Weggang habe ich ihm noch eine Chance gegeben, die dann so 6 Wochen gedauert hat, bis er wieder weg war.

Gleichzeitig spitze sich die Situation in meinem Job zu.
Habe so round about 5 Jahre aktives Mobbing hinter mir.

Na ja, lange rede - ich bin zusammengebrochen,
danach war ich insgesamt 18 Monate nicht arbeitsfähig.
In dieser Zeit wurde ich durch einen Psychiater und Therapeuten betreut, auch mit Medikamenten.
Eine 6 wöchige Kur ist auch in der Zeit gelaufen.

Mitllerweile bin ich geschieden, habe die Therapie abgeschlossen und brauche nur noch eine minimaldossis von dem Medikament.

Das waren (sind) meine 1. beiden Baustellen.

Das 3. Problem (kann man eigentlich so nicht nennen)
ist mein Sohn (27).

Er ist zum 2. Mal an einem Hirntumor erkrankt.
Diesemal sieht es ganz schlecht für ihn aus.
Er wohnt mittlerweile wieder bei mir.
Die Ärzte geben ihm nicht mehr lange.
Aber wir kämpfen wie die Löwen.

Ich hoffe, das ich euch nicht "erschlagen" habe.
Falls ihr noch Fragen habt, schreibt mir einfach.

lg
Silver