Was macht ihr Weihnachten so

hmmm ... na, ich hatte bisher immer das glück, dass ich gemerkt habe, dass etwas eben nicht stimmt. ergo konnte ich mich ganz bewusst dafür oder dagegen entscheiden, mich irgendwo aktiv ans steuer zu setzen.

aber schau mal auf den beipackzettel deiner medis. wenn du pech hast, drehen die dir jetzt daraus noch zusätzlich nen fallstrick.

k.a. aber so würde ich gar nimmer auto fahren.

die nl besagen das man solange nicht auto fahren darf bis man sich an die medis gewöhnt hat. dieses entscheidet aber ein psychiater.

mir hatte meine damalige psychiaterin gänzlich davon abgeraten. die jetztige sieht das allerdings auch nimmer so streng. die hat mich ja auch nie akut erlebt.

wie ich schon meinte, gesetzlich hat der psychiater das sagen, aber ich könnte eventuell noch ein vom landkreis aufm kopf bekommen. dann heißt es eventuell idiotentest.

weil du unter betreuung stehst?

nein, wegen meiner schizophrenie

@*********ose_K ich möchte dir dafür mal ein großes Lob aussprechen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, sich einzugestehen, dass man nicht mehr fahren kann und dann auch konsequent das Auto stehen zu lassen.
Ich selber musste mich vom Mofafahren verabschieden aus Sicherheitsgründen (nicht wegen Medis sondern weil die Augen zu schlecht geworden sind und andere Gründe) und ich habe es noch lange versucht.

@****73 wenn du tatsächlich nicht die Situation am Steuer mehr richtig einschätzen kannst und dann tatsächlich Unfälle hast und sogar Fahrerflucht begehst, dann ist es wohl am der Zeit, dass du darüber nachdenkst, ob du nicht besser auf das Autofahren verzichtest. Wie gesagt, ich weiß, dass so ein Verzicht nicht einfach ist und man sich vielleicht auch erst umorganisieren muss, aber bitte denk darüber nach, denn du willst doch nicht, dass du oder andere durch dich zu Schaden kommen.

achsooo ... hmmm ... na, ich hoffe, dass es "nur" ein blaues auge wird. für dich. aber hoffentlich ein lehrreiches.

ach was. ich hatte damals einfach nur wahnsinnsschiss, so wie ich damals drauf war, auch noch aktiv ein auto zu fahren. dazumal ich ja gemerkt habe, dass in meiner wahrnehmung gewaltig was schief läuft. und dann habe ich ein auto einfach nimmer gebraucht. schon die jahre in stg. nimmer ...

@*******987

Es gibt ganz unterschiedliche Ansätze diese besonderen Tage zu begehen. Es ist ja eine sehr alte Tradition die es schon seit der Keltenzeit gibt.

Eine sehr einfache und für jeden umsetzbare Sache sind die 13 Wünsche... Den Link stell ich hier Mal rein.

https://sternschnuppenzeit.de/13-wuensche-die-rauhnaechte/

Ansonsten einfach mal Tante Google fragen, aber nicht von der Fülle der Infos erschlagen lassen.

Jede der 12 Rauhnächten steht für einen der 12 Monate des kommenden Jahres und hat ein eigenes Thema und damit setzt man sich dann am jeweiligen Tag auseinander.
Sei es mit einer Meditation, einem Ritual, einer Aufgabe und einer rituellen Räucherung.

@*******987 , ich kann ein auto fast blind fahren, denn ich war tankwagenfahrer. und gerichtsmäßig hat mein anwalt gesagt das alles gut ausgehen wird.
außerdem gibt es noch ein problem, meine mutter fährt immer schlechter(alter), also muß ich wahrscheinlich irgendwann für meine eltern fahren. natürlich gucke ich aber vorher ins netz um mir einige einkäufe bringen zu lassen.

Das Thema Autofahren, Medikamente und Verantwortlichkeit ist spannend, gehört aber nicht hierher. Bitte kommt wieder zum Thema zurück: Was macht ihr an Weihnachten?

Wie jedes Jahr: Heiligabend bei meiner Mutter rumdümpeln. Wir machen das schon seit 8 Jahren nur zu zweit und das beste draus.

Ob ich an den Feiertagen zu meinen Schwiegereltern fahre, oder ob mein Kind mal herkommt, ist allerdings fraglich.

Aber in sofern: ich kenns nicht anders.

Ich werde wohl dieses Jahr schon am 24.12. allein zu meinen Eltern fahren. So zumindest mein Plan.
Ich will meiner Mutti beim Essenvorbereiten helfen, damit sie nicht immer allein die ganze Arbeit hat.
Meine Kinder werden dann wohl am 25.12. hinkommen. Mal schauen, ob ich/wir dann am 25. zurück fahren oder noch bis 26. bleiben. Das überlege ich mir noch.

Am 24. werde ich dann wohl auch meine beste Freundin (die in der Stadt meiner Eltern wohnt) besuchen oder mich mit ihr zum Spaziergang treffen. Ihre Tochter wollte mit Freund und Baby über Weihnachten zu ihr kommen, aber die haben nun abgesagt. Darüber war sie heute schon ganz traurig.
Naja, da treffen wir beide uns eben.

Ich fahre wie jedes Jahr am 24.12 zu meiner Schwester, am 25.12 essen wir zusammen, meine Mutter und ihr Freund kommen nicht, meine Nichte auch nicht. Freunde haben Geschenkgutscheine oder Geld für die Kinder geschickt.

Also werden wir nur 6 Personen sein, meine Neffen freuen sich, denn ihre Freunde können sie über die Feiertage auch nicht so richtig sehen und so nehmen sie mit ihrer Tante vorlieb.

Am 26.12 bin ich dann wieder zu Hause und werde Reste essen, so wird es ein ruhiges Weihnachten, ohne viel Familie.

.....und das besonderes in diesem Jahr.......Corona lässt die, die es eh nicht so einfach haben, noch mehr in eine schwierige Lage bringen.......

Für mich wird es Jahr für Jahr immer seltsamer und schwieriger.......es bewegt sich immer mehr weg.....wo Weihnachten eh für mich mit sehr unschönen Erinnerungen und Gefühlen verbunden ist und diese Zeit nicht im guten erleben kann, versuche ich irgendwie an den Tagen klarzukommen.....Ich muss mich dann innerlich abschotten.....

Im letzten Jahr war ich die ganzen Tage alleine....auch an Silvester.....was für mich die richtige Entscheidung war.......am liebsten würde ich auch dieses Jahr allein für mich sein, jedoch hab ich ein besten Freund und der wäre dieses Jahr für sich allein.....und so werde ich am heiligen Abend mit ihm sein unf werden zusammen kochen unf den Abend als normal verbringen.....Weihnachtsstimmung und Baum und das ganze Gedöns gibt's auch eh nicht und daher werde ich es für ihn tun und ihm Gesellschaft leisten......

Ich werde froh sein, wenn die ganzen Tage dann vorbei sind....denn besonders in dieser Zeit ist noch mehr innere Einsamkeit vorhanden und ich spalte mich dann ab, um das ganze der unschönen Energie und Schmerz auszuhalten.....

Alles Gute und viel Kraft für euch 🍀🍀🍀🍀🌟⭐🍀🍀🍀🍀🍀

Liebe Grüße
Annabell

Also, ich bin ja sonst die vergangenen Jahre immer zusammen mit meinen Kindern am 25. oder 26. zu meinen Eltern gefahren.

Dieses Jahr bin ich das erste Mal allein schon am 24. hingefahren, um meiner Mutti beim Essenvorbereiten zu helfen. Allerdings war da gar nicht so viel zu machen.

Am Nachmittag des 24. bin ich dann zu meiner Freundin zum Kaffeetrinken gegangen. Anschließend waren wir noch ein Stück zusammen spazieren.

Meine Kinder und der Freund meiner Tochter wollten eigentlich am 25. zum Mittagessen kommen.
Dann waren sie unsicher, ob sie überhaupt kommen wegen Corona.
Letztendlich hatten sie sich dann entschlossen, nur am Nachmittag zum Kaffeetrinken und Geschenkeaustauschen zu kommen, um den Kontakt so kurz wie möglich zu halten.
Zum Kaffee war dann auch noch meine Nichte mit ihrem Freund da. Sie studieren in Wien, sind jetzt aber über die Weihnachtsferien knapp 3 Wochen wieder in der Heimat (bei den Eltern von ihm).
Miene Schwester kam dann auch noch dazu, wie üblich erst, als wir schon mitten beim Essen waren. Das ist IMMER so, dass sie entweder kommt, wenn wir essen oder wenn wir schon fertig sind. Sie ist NIE pünktlich da, so dass man mal zusammen mit dem Essen anfangen kann. Selbst bei größeren Geburtstagsfeiern, wenn auch noch andere Verwandte (Tanten, Onkel, Cousins usw.) da sind - sie kommt, so scheint es, aus Prinzip NIE vor dem Essen, sondern immer mittendrin oder danach.

Meine Kinder sind dann nach dem Kaffeetrinken und der Bescherung wieder gefahren.

Ich bin noch bis zum Abendessen geblieben, ebenso meine Nichte mit ihrem Freund und meine Schwester.

Nach dem Abendessen bin ich dann auch nach Hause gefahren.

Ich war übrigens die Einzige dort, die einen Mundschutz getragen hat, außer beim Essen oder wenn ich allein im Zimmer war.
Meine Eltern nehmen es mit der Sache nicht ernst und meine Mutti zweifelt die Ernsthaftigkeit der Lage auch an. Naja, so ist das eben, wenn man persönlich niemanden kennt, der ernsthaft betroffen ist. Ich kann nur hoffen, dass sie trotz aller Skepsis und Sorglosigkeit, mit der sie das Ganze angehen, nicht daran erkranken.

Meine Freundin, die ich am 24. besuchte, erzählte mir, dass die Mutter ihres Ex vor wenigen Tagen mit 81 im Altersheim an Corona gestorben ist. Das habe ich meinen Eltern dann natürlich auch erzählt, aber ich denke, das beeindruckt sie auch bloß nicht, da sie die Frau ja nicht kennen.

Die restlichen freien Tage verbringe ich jetzt allein zu Hause. Hab hier ja auch genug zu tun und muss meine Bude mal wieder auf Vordermann bringen.