An alle hier
Im Vorstellungsthread habe ich ja schon meine Problematik
beschrieben.
Ich kann meinem Hausarzt nur Danken,
das er mich zu ganz bestimmten Therpeuten
überwiesen hat -
unter der Premisse - wenn jemand aus meiner Familie
in dieser Situation stecken würde, dürfte er nur zu ....... gehen.
Ich habe für den den Termin Beim Psychiater ca. 3 Monate, und für den Therapeutentermin auch ca. 2 Monate warten müssen.
Mein Hausarzt hat mich in dieser Zeit behandelt und Krankgeschrieben, was natürlich Termine beim medizinischen
Dienst nach sich zog.
Aber selbst der hatte Verständnis, wegen der bekannten langen
Wartezeiten in den Praxen.
Mein Psychiater verschrieb mir ein Antidepressiva, das ich bis heute nehme. Angefangen mit einer halben Tablette abends, bis zur 1,5 Tabletten in der schlimmsten Zeit.
Mittlerweile stehe ich bei 1/4 Tabl. und bin kurz vor dem Ziel, sie ganz absetzten zu können.
Die Krankschreibung lief über 18 Monate.
Bei der Therapie habe ich den absoluten Glücksgriff gemacht.
Ich weiß zwar bis heute nicht welche Art von Therapie er gemacht hat - aber sie hat geholfen.
Ich habe einfach immer nur geredet und er hat mal ein paar Zwischenfragen gestellt bzw. wenn ich die falsche Sichtweise hatte, hat er mir schon mal den Kopf gerade gerückt.
Er hat mir am Anfang eine Therapiedauer von ca. 1 1/2 bis 2 Jahren genannt und so ist es auch gekommen.
Nach 1 Jahr habe ich wieder neutrál von meinem Ex sprechen können und nach 2 Jahren (Scheidungstermin) habe ich ihm Neutral Gegenüber stehen können.
Da war die Therapie aber schon 3 Monate abgeschlossen.
Im letzten Jahr war ich 6 Wochen in einer psychosomatischen Kur.
Dort wollte man mir ein anderes Antidepr. verschreiben, was ich zum Glück abgelehnt habe.
Die Kur selber hat mich ganz wiet nach vorne gebracht.
So nun qualmen die Finger, aber falls ihr Fragen habt, schreibt mich
einfach an.
Einen schönen Sonntag noch an alle
Silver