musik
ich höre je nach laune die musik, gibt viele die sagen das wenn man traurig ist keine musik hören soll die einen noch trauriger macht, ich brauche das für mich aber genau so. wenn es mir schlecht geht höre ich gern was von geothes erben, unheilig, subway to sally oder der gleichen. ich komme so am besten zum nachdenken auch wenn ich mir damit selber weh tue. viele mögen es nicht verstehen aber mir hilft es und das zählt.
Hier muss ichmal für
http://www.joyclub.de/my/1387076.thelord_37.html Partei ergreifen.
Sich selber weh zu tun ist zwar nicht Sinn der Sache,
aber ich kann das sehr gut verstehen...
Was richtig oder falsch ist, kann man wahrscheinlich
ewig diskutieren, ohne auf einen Nenner zu kommen.
Gerade bei Musik! Da ist es ja Geschmackssache.
Wenn ich innerlich aggro bin und mir Six Feet Under
oder ähnliches anhöre, entladen sich diese Aggressionen
über die rohe, für manche brutal klingende Musik.
Würde ich dann Entspannungsmusik hören,
bekäme ich die Krise.
Musik, auch depressiv oder düster angehauchte,
wichtig für MICH ist:
mich in dem Moment damit identifizieren zu können...
mich verstanden zu fühlen.
Melancholische Momente müssen auch sein dürfen.
Manchmal brauche ich das.
Wenn mich alles ankotzt, kann ich auch keine rosa Blümchen
und Herzchen an die Wand malen,
da hätte ich das Gefühl, mich selbst zu verarschen.
Ich bin nicht so, weil ich eine bestimmte art von Musik höre,
sondern ich höre diese Musik, weil ich so bin!