Auswirkungen auf den Körper!

Schön das du diesen Weg gewählt hast, leicht wird es sicher nicht.

Dann auch von mir alles Gute

Balion

...ich wünsche Euch Beiden viel Kraft auf Eurem weiteren Weg.....!!!



LG
Fotograf_56

daumenhalt euch beiden.
Dir, dass du stark genug wirst, und von ihm wieder als Stütze und Hilfe wahrgenommen werden kannst. Beides mag dauern, zahlt sich aber aus.
Ihm dass er es schafft Deine Anstrengungen um ihn im richtigen Licht zu sehen. Beides hängt stark zusammen ...
Deine Entscheidung ist ein wichtiger Schritt in die Richtung einer Veränderung zum Guten. Glaube ich
Alles Liebe!
Erec

ganz lichen dank euch allen....
hatte eben gerad ein gespräch beim jugendamt und morgen wird entschieden, was genau passiert...
ich selbst werd wohl auch noch mal eine stationäre behandlung in angriff nehmen, nur da muß ich dann eine passende unterkunft für meinen hund finden.... es ist alles nicht leicht aber ich denke, mein sohn und ich haben den ersten schritt in die richtige richtung gemacht........
lg devot

Liebe Devot,

ich versteh`das nicht so ganz, denn in einer anderen Gruppe schreibst Du, dass Du Dir einen Therapeuten suchen bzw. Dir Adressen von Deinem Arz geben lassen möchtest und auch ein paar Seiten vorher hast Du auch erwähnt, dass Du keinen Therapeuten hast.
Meinst Du mit Deinem Therapeuten denjenigen, den Du in der Klinik hattest als Du für zwei Wochen da warst? Ich frage weil solche verschiedenen Äußerungen zu Widersprüchen führen und man weiß in dem Fall garnicht mehr was denn nun stimmt.

Ansonsten klingen die folgenden zwei Zitate von Dir doch sehr optimistisch und zuversichtlich. Das freut mich zu lesen und es wird sicherlich die Möglichkeit geben Deinen Hund irgendwo unterzubringen, denn Du musst wissen "es gibt IMMER eine Lösung!"




herzlichst
whisper

naja, einen richtigen therapeuten hab ich noch nicht aber mein hausarzt ist wie ein psychologe, er sieht sehr viel in mir, hat mich medikamentös richtig eingestellt und wir quatschen oftmals ne ganze stunde, ich weine dann auch sehr viel und lass alles bei ihm raus.... aber wie gesagt, morgen bin ich bei ihm und werde mir ernsthaft professionelle hilfe holen.....

Bitte, mach ernst mit dem "richtigen" Therapeuten. Es ist wichtig, dass Du professionelle Hilfe bekommst. Nimm diese Hilfe an... die Reise beginnt mit dem ersten Schritt.

auf jeden fall werde ich das tun!!!!

Wie gewünscht und von mir versprochen noch eine Übung zum Abspannen oder auch reflektorisches Atmen genannt.


Stelle Dir vor Du würdest eine Kerze ausblasen! Das machst Du dann nicht einmal sondern 5-10 Mal hintereinander.

z.B. f-f-f-f-f

dabei bewegt sich nur die Bauchdecke


Oder stelle Dir eine Eisenbahn vor: sch-sch-sch-sch (auch da bewegt sich nur die Bauchdecke)

Das ist ein ganz normaler Vorgang, den Babys ganz automatisch beim Schreien machen, doch wir können dies meistens in der Spontansprache nicht mehr anwenden, z.B. wenn wir so unter Stress oder Spannung stehen.


Du kannst auch auf fffffffff ausatmen und am Ende ein t artikulieren, aber nur den Laut und nicht den Buchstaben, also ffffffffft oder sch.....t oder ssssssssst.

Das sind Übungen, die u.A. auch entspannend wirken können oder ein wenig Stress reduzieren.



Was ich auch empfehlen kann ist folgende Übung:

Stelle Dich aufrecht hin und atme dabei frische Luft ein und bewege dabei Deine Arme seitlich nach oben. Beim Ausatmen machst Du die Arme wieder langsam runter und stellst Dir vor als würdest Du die Luft mit den Armen nach unten drücken - mit der Vorstellung frische Energie zu tanken (beim Einatmen) und Belastungen abzugeben (beim Ausatmen).


herzlichst
whisper

@****per ich danke dir für deine tipps!

Kein Problem

Kennt ihr es auch, dass man körperliche Beschwerden bekommt, wenn es der Psyche wieder einmal nicht gut geht?

Letzten Sommer hat ich mal wieder meinen absoluten Tiefpunkt und habe nur noch in einer depressiven Phase erlebt. Ich konnte nicht arbeiten und habe nur geweint. In dieser Zeit hatte ich drei mal eine Nierenkolik. Ich bin jedes mal ins Krankenhaus aber gefunden hat man nie etwas. Also es war nicht nur Einbildung, es waren Schmerzen, die tatsächlich sehr stark vorhanden waren. Auf einmal war dann wieder alles weg und die Ursache hat man nicht gefunden.

Nun ist mein Leben gerade wieder etwas im Umschwung oder ich bin dabei, es zu verändern und habe ich Zahnschmerzen bekommen. Dieses Schmerzen sind nicht immer da und es ist auch immer unterschiedlich, welcher Zahn gerade schmerzt aber ein Tag ohne Schmerzen gibt es auch nicht. Mein Zahnarzt hat inzwischen schon alles versucht aber kann nichts finden. Ab und zu denke ich, dass ich irre werde. Es kann doch nicht sein, dass man laufend etwas neues hat und die Ärzte können nichts finden.

Ich bin nun auch nicht erpicht darauf, dass ich wirklich krank bin aber dann hätte ich nicht mehr das Gefühl, dass ich mir nur alles einbilde. Es ist auch nicht gerade fair, weil ich weiß, dass viele hier sehr schwere Krankheiten haben aber immer Schmerzen haben und von Arzt zu Arzt rennen, ist einfach sehr kraftraubend. Alle Ärzte verstehen mich zwar, lächeln mich an und meinen, dass ich mir mehr Ruhe gönnen sollte.

Ist es bei euch auch so, dass euer Körper rebelliert, wenn ihr wieder in der Depression steckt?

Viola

oh das ist aber extrem also so kenne ich es nicht erlich gesagt

verbunden mit psychischen kenne ich nur zu gut...

Auch mein Körper "rebelliert", wenn es mir psychisch mal wieder total bescheiden geht... Wollte das anfangs gar nicht wahrhaben, dass es da eine Verbindung gibt bzw. wusste ja auch nicht, dass ich ernsthaft psychisch krank bin. Aber seitdem ich mich damit nun befasse, wird einiges klarer:

• über 2 Jahre lang chronische Blasenentzündung, fast alle 4 Wochen, die Ärzte konnten aber keine Ursache finden
• regelmäßig starke Kopf- und Rückenschmerzen
• Magen-/Darmprobleme
• Magenschmerzen
• Schlafstörungen
• Augenlidzittern
• Atembeschwerden/Schmerzen beim Atem
• Herzstiche

Alles nicht soo dramatisch, wenn es nur ab und an mal vorkommt, aber mittlerweile höre ich da schon drauf, wenn mein Lörper mir solche Zeichen gibt. Tatsächliche Gegenmaßnahmen habe ich aber bisher auch noch nicht ergriffen.

Die Blasenentzündungen habe ich aber natürlich jedes Mal behandeln lassen, auch wenn meine Eltern jede neue nur belächelt haben und meinten ich würde mir das einbilden, weil eben der Urologe selbst keine körperlichen Merkmale hierfür finden konnte. Seitdem ich mich aber damit abgefunden habe, dass es wohl psychisch bedingt ist und mich auch mit meiner Psyche mehr befasse, ist die Blasenentzündung weg:)

...ich auch:

-Magen/Darm
-Schlafstörungen
-Erkältungsbeschwerden

-und so weiter und sofort, habe gehört, dass man sogar Zahnschmerzen von der Psyche bekommen kann. Also, was lernen wir daraus, die beste Krankheit taugt nichts, wenn man sie hat. lol

ich habe dann auch starke magen/darm probleme, fühl mich etwas erkältet, halsschmerzen oder am schlimmsten sind dann meine schwindelgefühle....

Es ist ja sehr beruhigend, dass ich nicht alleine bin mit meinen Macken.

Aber ist es auch nicht langsam peinlich, wenn ihr wieder einmal beim Arzt seid und er nichts finden kann? Inzwischen bin ich schon so genervt, dass ich dann gar nicht zum Arzt gehe und dadurch habe ich letztens eine Blasenentzündung drei Wochen mit mir rumgeschleppt. Ich bin natürlich davon ausgegangen, dass ich wieder die Pysche ist, die mir da einen Streich spielt.

Wie geht ihr denn damit um, wenn euer Körper rebelliert?

ich gehe dann auch meistens nicht zum arzt, nun bin ich ja eh arbeitslos und beziehe krankengeld, deswegen gehe ich bis zur therapie nur noch zu ihm um mich weiterhin krankschreiben zu lassen!

Habe diverse körperliche Erkrankungen, die auf meine Psyche zurück zu führen sind. Kreuzschmerzen, Neuralgien, Schwindel etc. Was für mich aber am Schlimmsten ist, dass ich das sogenannte Binge Eating bekommen habe. Habe Fressattacken, wenn es mir schlecht geht. Und das ist wie im Wahn, kann es nicht steuern und wache danach auf, wie aus einem Alptraum.
finchen

könnten die fressanfälle vielleicht auch von deinem medikament kommen? lies doch mal den beipackzettel, denn viele antidepressiva lösen fressattacken aus....

Glaub ich weniger, da ich sie an sich schon als Kind hatte. War nach/bzw. während des Missbrauchs, meine Flucht. Leider hat es sich weitergesteigert. Merke allerdings, dass sie weniger werden, wenn es mir gut geht. Seit meinem Klinikaufenthalt und der Erhöhung der Dosis sind sie weniger geworden und ich habe auch schon etwas abgenommen.
LG finchen

Das mit den Fressanfällen kenne ich aber auch....und meistens wird dadurch alles nur noch schlimmer. Teilweise esse ist wirklich bis mir schlecht wird und dann finde ich auch noch nicht einmal den Absprung.

Teilweise denke ich, dass ich mich auch dann selbst damit bestrafen möchte. Dumme Sache....aber kann man ab und zu nicht verhindern.

LG Darkangel

man muss drarauf achten, was man wo postet.... sonst wird es verschoben oder gelöscht....