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::: Gedanken und Bilder :::

Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
ist das eine Träne die der Dame rechts runterläuft..?
Nun verging doch einge Zeit...
und langsam bin ich nun soweit...

Andauernd war ich hin und her gerissen
so stark es hat mich fast zerissen

immer diese Teufelchen
der eine Links der andere Rechts

"tue es" - "nein tu es nicht"

na es fehlte mir absolut das innere Gleichgewicht.

Doch es zu suchen, krampfhaft,
das half erst recht nicht.

Zur Ruhe kommen,
sich selbst genügen,
über seine eigne Blödheit rügen
dann beginnen zu verstehen
und siehe da

ich beginne die Welt mit anderen Augen zu sehen

wenn ich mir selbst nicht wichtig bin
dann auch niemand anderem
dann kann ich ewig durch die Gegend wandern

werde aber nie ankommen

doch wo will ich eigentlich hin
wenn ich nicht ich selbst bin?

da war der Hund begraben
egal was mir andere sagen

ich war biegbar,
hab mich angepasst
damit aber das Schönste auf Erden verpasst

denn nur wer sich selber liebt
wird auch geliebt werden

so ist das hier auf Erden..

nun trage ich die Liebe in mir drin

jetzt hat mein Leben endlich Sinn
wann liegt endlich der RICHTIGE weg vor mir?
wann weiß ich, welchen weg ich gehen muß?
wird es immer eine endlose suche sein?

ich möchte ankommen.....
*******ost Frau
54 Beiträge
Kennst du das?
Manchmal steckst du voller Energie,
aber manchmal fühlst du dich leer.
Du siehst keinen Ausweg mehr,
hast keine Hoffnung,
hast keine Kraft mehr zu Leben.
Du willst die Zeit anhalten.
Das Leben geht weiter,
aber du denkst es geht an dir vorbei.
Du bist unendlich traurig,
aber du kannst nicht mehr weinen.
Du willst nur noch vergessen,
doch Gedanken quälen dich.
Du atmes ein und aus,
aber du hasst dein Leben.
Du vergisst alles um dich herum
und bist nur noch Schmerz.
Und das alles nur,
weil du liebst...

...und geliebt werden willst
oh, das kenne ich zu genüge.... liebesschmerz.... da steht man kurz vor`m wahnsinnig werden!!!!! und leider macht man aus der verletzten situation heraus auch noch dinge, die man hinterher bereut!
****i64 Mann
73 Beiträge
Das Kind in mir
Ich tanz durch den Regen und mal den Himmel an,
durchschreite Dimensionen, flieg im freien Fall.
Ich lach mit den Geistern, kann die Zwerge sehen,
träum mit offenen Augen, das kann niemand verstehn.

Ich berühre den Regenbogen mit meiner Hand,
mal tausend Mondgesichter an die Häuserwand.
Lauf durch die Nacht, kann im dunkeln sehen
und kann die Feen hören, Ihre Sprache verstehen.

Ich spiel mit dem Feuer, hab keine Angst davor,
denn mit kindlichen Gemüt steh vorm Märchentor.
Ich reite auf den Einhörnern durch grüne Welten,
da wo noch ganz andere Werte für uns gelten.

Dieses Kind in mir, das die Welten neu macht,
das mit den Drachen kämpft, mit Gnomen lacht.
Dieses Kind, es lebt und es wird immer so sein,
denn mit diesen Augen ist die Welt einfach fein.

Kann sie drehen, wenn sie mal zu sehr verrückt
und sie wandelnd durchschreiten, lachen entzückt.
Die Probleme sind dann klein, der Spass ist gross,
mit funkelnden Augen renn ich einfach dann los.

Lass die Realität sausen, seh dem Zauberer zu,
fazinierende Magie, Hexen fliegen dann im Nu.
Dieses Kind tief in mir das bleib wohl erhalten,
denn dadurch können sich Fantasien entfalten.

Ein Kind zu sein, heißt für mich die Freiheit fühlen,
mit den Elfen fliegen, neue Welten zu durchwühlen.
Kind zu sein, einfach mal unbeschwert zu lachen,
über sinnlosen Ulk, auch über die Alltags Sachen.

Drum seh ich die Welt einfach mit kindlichen Augen,
kann dann einfach glücklich sein und Träume saugen.
*******ost Frau
54 Beiträge
@rebel_yell
Finde das man das aber auch auf viele Situationen im Leben übertragen kann...z. B. ist es bei mir meinem Vater so gegenüber. Er war nie da, jetzt kommt er immer wenn er was will....ich schaffe es einfach nicht Nein zu sagen aus der Angst das er dann wieder nicht da ist....es ist wie ein Film den man immer und immer wieder unbewusst auf eine Leinwand seines Lebens projeziert.
sehr schön geschrieben, nur leider verspüre ich das kind nicht mehr in mir... wäre gern mal wieder kind!!!!
Rose
Früh morgend steh ich da,
blicke durch den Garten,
fast nur Gebüsch,
doch da
ich einen wundervollen Anblick erhasch.

Langsam öffnet sich vor mir eine wilde Rose,
mit starkem Stamm,
unzähligen Dornen,
emsig am spornen,
sich gegen die Sonne zu wenden
und mir damit viel Freude zu schenken.

Eine wahrhaft königliche Blüte,
gehüllt in tiefes Rot,
schon bemerk ich meine Not,
am liebsten würd ich sie nun pflücken,
damit sie mich kann zuhause entzücken,
doch ists das wert?

Hab schon die Hand am Stengel,
doch mich überkommen doch Zweifel.
Diese wunderschöne Machwerk der Natur,
sie ist Schönheit pur.

Lieber laß ich sie da wo sie ist,
und ist mein Leben noch so trist,
ich weiß ja
ich muß nur runter in den Garten,
meine Rose wird dort ewig auf mich warten.

amh2010
KOPF HOCH.....
hier haste deine rose in voller blüte.....
Wege...
rebel_yell:
wann liegt endlich der RICHTIGE weg vor mir?
wann weiß ich, welchen weg ich gehen muß?
wird es immer eine endlose suche sein?
ich möchte ankommen.....
Ich kenne das!!!
Meine Angst ist oft so groß,
dass ich einfach stehen bleibe,
bis mich wieder jemand anschubst
oder an die Hand nimmt,
wenn ich es zulasse...
Gerade ich muss das sagen,
aber mal einen falschen Weg einzuschlagen
ist wenigstens lehrreich.
Stillstand ist der Tod.


Ode an das Leben

Langsam stirbt, wer Sklave der Gewohnheit wird, in dem er jeden Tag die gleiche Wege wiederholt, wer nie seine Marke ändert, wer nie riskiert und nie die Farbe seiner Kleider wechselt, wer mit niemandem spricht, den er nicht kennt.

Langsam stirbt, wer die Leidenschaft vermeidet, wer Schwarz dem Weiß und das Tüpfelchen auf dem „i „ bevorzugt, anstatt einer Vielfalt von Emotionen, eben solche die die Augen glänzen lassen, solche die ein Gähnen in ein Lächeln verwandeln, solche die das Herz in Gegenwart eines Fehlers und Gefühlen hoch schlagen lassen.

Langsam stirbt, wer den Tisch nicht umstülpt, wenn er sich unglücklich auf seiner Arbeit fühlt, wer um einen Traum zu verfolgen die Sicherheit für Unsicherheit nicht riskiert, wer sich nicht einmal in seinem Leben die Freiheit nimmt, sich vernünftigen Ratschlägen zu entziehen.

Langsam stirbt, wer nicht reist, wer nicht liest, wer keine Musik hört, wer nicht das Edle in sich selbst findet.

Langsam stirbt, wer die Liebe zu sich selbst zerstört; wer sich nicht helfen lässt.

Langsam stirbt, wer die Tage damit verbringt, über sein Unglück oder über den ununterbrochenen Regen zu klagen.

Langsam stirbt, wer ein Projekt abschreibt, bevor er es beginnt; wer keine Fragen stellt zu Argumenten, die er nicht kennt; wer nicht antwortet, wenn man ihn nach etwas fragt, das er weiß.

Vermeiden wir den Tod in kleinen Raten, in dem wir uns immer erinnern, dass leben eine viel größere Anstrengung beinhaltet, als die einfache Tatsache zu atmen.

Nur die unauslöschliche Geduld wird zu einer wunderbaren Glückseligkeit führen.

(Pablo Neruda)
Viele Wege
Das Märchen von der traurigen Traurigkeit
...
Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlangkam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.

Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?"

Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüstere die Stimme stockend und so leise, daß sie kaum zu hören war.

"Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.

"Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit mißtrauisch.

"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder eimal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."

"Ja, aber ...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"

"Warum sollte ich vor die davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, daß du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"

"Ich ... ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.

Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."

Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. "Ach, weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, "es ist so, daß mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest."

Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muß sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."

"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir schon oft begegnet.

Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zuläßt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, daß ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.

Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüstere sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt."

Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber ... aber – wer bist eigentlich du?"

"Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzeln, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. "Ich bin die Hoffnung."


( Autorin: Inge Wuthe )
Feldweg
lauretta
bin am ende angekommen.... will nichts mehr hören, lesen, reden, fühlen!
ich kann und will nicht mehr.... SCHEIß LEBEN!!!!!!!!!
ich bin zerschmettert.....
Warum?
das will und kann ich hier nicht breittreten.... mir geht es trotz brom und alk beschissen, wie fast noch nie....
hab auch kein bock mehr, probleme zu wälzen.... entweder ich werd morgen wach und ich pack`s ENDLICH mal.... oder ich werd für immer schlafen, was ich insgeheim wünsche.....
sei mir nicht böse aber ich KANN nicht mehr, WILL nicht mehr.... immer wenn ich gerad am aufstehen bin, was schwer genug fält, stürze ich wieder ab.... es gibt einen menschen, der mich immer wieder tritt....
Ist doch okay,
ich mag manchmal auch einfach nicht mehr reden,
Probleme zu wälzen.
Verpisse mich auch erstmal bald wieder...
Brom und Alk helfen ja nun auch nicht langfristig...
Vielleicht kannst Du dem Menschen aus dem Weg gehen,
lass es nicht so an Dich ran
oder tritt zurück!
der arsch ist hier im joy....
Ach, na super *roll*
naheliegend wäre dann trotzdem IGNORIEREN!
Mann ey, der kann Dir doch nichts... *basta*
Am Marktplatz
die Sonne strahlt am Horizont,
es kündigt sich nun langsam an,
der Frühling kommt.

Die Gesichter nicht mehr gar so grimmig,
die Vögel singen Mehrstimmig,
langsam kehrt in die leeren Strassen
wieder Leben ein.
Im Hintergrund - sind Kinder am schreien,
ein Ehepaar streitet laut in der Ferne,
oh wie mag ich die Jahreszeiten doch gerne.

Im Schatten ist ein wenig dunkel,
noch kalt vom Winter,doch bald ist er vorbei.
Zieht seines Weges,er wird wieder kommen,
doch zuerst der Frühling,
dann der Sommer und der Herbst
und immer wieder erwärmt die Sonne mein Herz.

Es gibt sovieles was mich bewegt,
was meine Stimmung hebt,
mich tief in Trauer senkt,
besonders, wenn ich an die Liebe denk.
Begegnet ist sie mir einmal,
tief, innig, uvergleichbar schön,
doch konnte es nicht weitergehen.

Die Umwelt macht es einem schon schwer,
zwei unterschiedliche Charakter umso mehr.
Egal wieviel Liebe ich doch schenkte,
wieviel Vertrauen mich doch lenkte,
ich hab bei all der Liebelei
fast nicht bemerkt,
dass ich selber brach in zwei.

Andauernd nach dem Andren richten,
innere Unruhe beschwichtigen,
immer wieder unbegründete Vorwürfe hören,
oh je, ich könnte nun schwören,
dass kann keine Liebe gewesen sein,
wenn sie versursacht Schmerz und Pein.

AMH 022010
schrott vom letzten jahr.

Schmerz

Ich brauche den Schmerz
Ich will ihn nicht
Ich leide
Liebe ist Leid
Sie liebt mich
Sie schlägt mich
Ich will es nicht
Doch ich brauche es
Ich brauche Liebe
Liebe ist Schmerz
Schläge sind Leid
Schläge sind Liebe…

~~~~~~~~~~~

Der Ast

Du balancierst über einen Ast
Er wackelt
Beugt sich deinem Gewicht
Du rutscht aus
Immer wieder
Ziehst dich mit den Armen wieder hoch
Läufst weiter
Rutscht wieder aus
Stehst wieder auf
Doch der Ast wird dicker
Je näher du dem Baumstamm kommst
Er wird immer dicker und du rutscht kaum noch aus
Du stolperst
Doch der breite Ast fängt dich auf
Und am Ende deines Weges
Wartet ein dicker Baumstamm
An dem du dich sicher halten kannst
Der dich vor Winden schützt
Und nichts kann dir mehr etwas anhaben
Und der dünne Ast von damals scheint vergessen...


~~~~~~~~~~~~~~~

Engel


Du springst
Und alles dreht sich
Du fliegst
Und nichts bewegt sich
Steht still
Die Zeit friert ein
Du weißt es ist zu spät
Und doch springst du
Denn Engel haben Flügel...

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Erlösung

Ich bin allein mit meinen Gedanken
Weiß nicht wo mir der Kopf steht
Bin sehnsüchtig nach dem Tod
Sehnsüchtig nach einem Gefühl
Möchte leben und möchte sterben
Ich liebe sie
Und ich kann nicht ohne sie
Und doch tut sie mir weh
Ich möchte fliehen
Weit weg in eine andere Welt
In ein anderes Leben
Glücklich sein und in Frieden leben
Doch ich weiß ich kann es nicht
Bin gefangen in dieser Welt,
in diesem Leben
Ich muss kämpfen doch ich bin zu schwach
Möchte leiden
Aufgeben, kapitulieren
Im Wechselbad der Gefühle walten
Nichts ahnend einer ungewissen Zukunft entgegen sehen
Hoffen und verstehen
Ich sterbe innerlich
Vertrockne
Zerbreche...
Ich frage mich
Wer wird die Splitter zusammen setzen
In mühevoller Kleinstarbeit
Sie mit Liebe zusammenfügen
Vielleicht unbewusst
Wer kann mir helfen
Mich befreien aus dieser Hülle
Dieser Hülle aus Schmerz und Selbsthass
Ich warte
Warte mein Leben lang
Bis ich nicht mehr kann
Und dann ist es vorbei,
alles zu spät
in mir drin ist alles kaputt
Die Scherben meiner Seele zu Staub zerfallen
Mein Herz versteinert
Und ich warte –
Auf den Tag der Hilfe
Auf den Tag des Endes
Auf die Erlösung


~~~~~~~~~~~~~

Vision

Von der Wahrheit betrogen
Wird man ständig belogen

Eine blütenlose Vergangenheit,
eine knospenreiche Zukunft.

Gibt es die Zukunft?
Gibt es das Morgen?

Für mich ist diese Welt gestorben.

~~~~~~~~~~~

Allein

Zerrissene Träume in trostlosen Zeiten
Keine Engel die dich den Weg entlang begleiten
Keine Hand die dich festhält
Wenn du in einen Abgrund fällst
Keine Stimme die zu dir spricht
Wenn kein Licht mehr deine Dunkelheit durchbricht
Verloren in dir selbst
Kein Traum mehr den du hältst...


~~~~~~~~~~~~~

Tag und Nacht

Tag für Tag,
Nacht für Nacht,
hat mein Herz nur Sünden hervorgebracht,
meine Seele schmerzt, bevor sie bricht,
kann nicht mehr halten der Sünd’ Gewicht.
Und so kämpf ich,
Tag für Tag,
und Nacht für Nacht,
bis ich es zum Abgrund geschafft.
Ich breite meine verletzten Schwingen weit aus und schlage mit ihnen,
unaufhörlich,
während ich falle,
immer tiefer,
unaufhaltsam,
Tag für Tag,
und Nacht für Nacht.
Bis mir der Tod die Erlösung gebracht.


~~~~~~~~~~~~~~~

also, schrott... aber würd mich über feedback freuen.
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Schrott..?
es ist Kein Schrott..!!

für mich sind es die Zeilen eines Manschens ,der die Welt---Seine Welt---
durch depressive Augen sieht...
ein Zustand der Vergeht...zum Glück


liebe Grüße...!!!!
danke fotograf *g*
ich drück dich, elfchen.....
*******rin Frau
2.926 Beiträge
@Elfe
wieso Schrott.

Sie sind alle sehr schön geschrieben,

nur leider sehr traurig.

Ihr seid alle SOOOO talentiert.

Ich kann es leider gar nicht.

silver
silver... deswegen mögen wir dich aber nicht weniger!!!!!
im gegenteil!!!! *roseschenk*
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