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BDSM Mindfuck
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::: Gedanken und Bilder :::

*******fin Frau
2.113 Beiträge
Schweben,
das Gefühl kaum den Boden zu berühren,
dies widerfährt Dir, mir,
allen Menschen auf dieser Welt,
die Liebe ist auf allen Erdteilen gleich –
berauschend und wunderschön.
Nimm Dir ein Stück davon,
sperre die Liebe nicht ein,
aber halte sie fest.
Laß Dich verzaubern von ihren Farben,
entführen in eine andere Welt,
ganz so, wie sie Dir gefällt.

*engel* *engel* *engel*

Stille liegt in der Luft,
die ersten Sonnenstrahlen dringen
durch den Morgennebel,
ganz leise erklingt das erste Vogelgezwitscher,
kannst Du die leisen Töne hören?

Gedankenverloren gehe ich über die Wiese,
meine Füße feucht vom Morgentau,
kannst Du die Freiheit fühlen?

Die Kirchenuhr schlägt zur Stunde,
die Gedanken frei,
langsam gewinnt die Sonne an Kraft,
kannst Du die Wärme spüren?

Ich drehe um
und freue mich
auf einen neuen wundervollen Tag.
Freust Du Dich mit?

In der kleinen Hoffnung vielleicht der/dem einen oder anderen ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern zu können.
...
Es ist so verdammt schwer Worte zu finden.
Worte die das ausdrücken, was ich fühle, was
mich bedrückt, was ich denke und was ich will.
Es ist so als ob alles in mir zusammen bricht,
kein Halt, keine Kraft, kein Mut und keine Stärke.
Ich möchte es so gern für mich begreifen,
versuchen zu verstehen, um für mich die richtige
Entscheidung zu treffen.
Doch wenn man nicht mehr unterscheiden kann,
welche Gefühle sind echt und was ist nur gespielt.
Soll all das, auf das du dein Leben gestützt hast,
nicht richtig gewesen sein?
Jeden Tag leidest du unter den Folgen und du weißt es,
aber du kannst dich kaum dagegen wehren.
Du spürst Wut und Verzweiflung, weil dir Menschen
weh getan haben, denen du vertraut hast.
Dann fühlst du dich wieder schuldig, für die Gedanken
die du gerade eben hattest.
In dir herrscht eine Leere, weil du eigentlich weißt,
das du so viele Schmerzen ertragen musstest.
Dann möchtest du es am liebsten alles raus schreien,
um dich davon zu befreien.
Deine Tränen wollen dir sagen, das die Gefühle die du hast
richtig und erlaubt sind.
Dein Verstand aber drängt dich in eine Enge und du bekommst
keine Luft mehr.
Jeden Tag merkst du, wie sehr dich der Gedanke daran
in ein tiefes Loch fallen lässt.
Die tägliche Angst mit der du dich auseinandersetzen musst,
kostet dich zu viel Kraft und du bist erschöpft.
Du würdest am liebsten aus deiner Welt entfliehen,
in eine Zeit wo du frei und glücklich sein kannst.
Du weißt, das sich all deine Sorgen nicht in Luft auflösen können,
und du weißt auch, das es ein sehr langer Weg werden wird.
Deine Augen und dein Herz erkennen und begreifen lassen ist die eine Seite,
deinem Verstand das Wissen zu geben und entsprechend zu handeln ist die andere.
Mittlerweile weiß du aber, das im Leben nur die Dinge möglich sind,
an die man fest glaubt und daran festhält.
Du bist dir ganz sicher, du wirst es schaffen und deinen Weg gehen,
egal wie lange es dauert und egal wie viele Steine dir in den Weg gelegt werden.
Eines Tages wirst du aber sagen können:
Ich habe es begriffen und erkannt, ich habe es verstanden und es war falsch,
ich habe es verarbeitet und daraus gelernt, ich bin glücklich und weiß was ich geschafft habe!!!


(c)Housepaar69
...
(c)Housepaar69
ein paar zeilen....
oder wie man es nennt.....

Gedanken kreisen ,
wie ein Sturm um mich herum....
es ist windig und kalt....
ich höre den Wind und das rascheln der Bäume.....
die Kälte kriecht in mich rein....
ich zitter, ich friere,
ich laufe und laufe und renne fort....
der weg ist lang....
es geht bergauf.....
der Schweiß tropft von mir....
es wird heiß und immer heißer....
ich habe Durst,
mein Mund ist trocken.....
ich falle hin,
krieche über den Boden....
die Wut steigt hoch....
Und höher in mir.....
Gleich platze ich....
Ich schreie,
ich stampfe,
ich haue zu....
Eng schnallt sich der Gürtel um meine Brust....
Dann wird es dunkel.....
Die tränen kommen....
Laufen über mein Gesicht......
Die Traurigkeit besiegt mich.....
Ich liege da und kauere mich ein....
Die Bilder ziehen an mir vorbei....
Mit ihnen macht sich die Sehnsucht breit.......
Ich bin allein,
allein mit mir,
und meiner Gefühlswelt,
ich möchte, Liebe, wärme und Geborgenheit....
Ich brauche Schutz und jemand der mich hält....
Es klopft......

Wische die Tränen weg, stehe auf und öffne meine Tür,
mit dem glücklichsten Gesicht vor meiner Maske stehe ich vor dir......
Verstehen würdest du mich nie...
Du kannst es nicht, und das akzeptiere ich jetzt......
*********art84 Frau
7.924 Beiträge
Das Leben...
Das Leben ist eine Chance, nutze sie.
Das Leben ist schön, bewundere es.
Das Leben ist ein Traum, verwirkliche ihn.
Das Leben ist eine Herausforderung, nimm sie an.
Das Leben ist kostbar, geh sorgsam damit um.
Das Leben ist ein Reichtum, bewahre ihn.
Das Leben ist ein Rätsel, löse es.
Das Leben ist ein Lied, singe es.
Das ist ein Abenteuer, wage es.
Das Leben ist Liebe, genieße sie.

Mutter Theresa

Grafikwerkstatt Bielefeld
*******rin Frau
2.926 Beiträge
Die Liebe und der Wahnsinn
..... nein - jetzt kommt kein Witz..............

Eines Tages entschloss sich der Wahnsinn, seine Freunde zu einer Party einzuladen.

Als sie alle beisammen waren, schlug die Lust vor, Verstecken zu spielen.

"Verstecken? Was ist das?" fragte die Unwissenheit.

"Verstecken ist ein Spiel: einer zählt bis 100, der Rest versteckt sich und wird dann gesucht," erklärte die Schlauheit.

Alle willigten ein bis auf die Furcht und die Faulheit.

Der Wahnsinn war wahnsinnig begeistert und erklärte sich bereit zu zählen.

Das Durcheinander begann, denn jeder lief durch den Garten auf der Suche nach einem guten Versteck.

Die Sicherheit lief ins Nachbarhaus auf den Dachboden, man weiß ja nie.

Die Sorglosigkeit wählte das Erdbeerbeet.

Die Traurigkeit weinte einfach so drauf los.

Die Verzweiflung auch, denn sie wusste nicht, ob es besser war sich hinter oder vor der Mauer zu verstecken.

"...98,99,100!" zählte der Wahnsinn.

"Ich komme euch jetzt suchen!"

Die erste, die gefunden wurde, war die Neugier, denn sie wollte wissen, wer als erster geschnappt wird und lehnte sich zu weit heraus aus ihrem Versteck.

Auch die Freude wurde schnell gefunden, denn man konnte ihr Kichern nicht überhören.

Mit der Zeit fand der Wahnsinn all seine Freunde und selbst die Sicherheit war wieder da.

Doch dann fragte die Skepsis: "Wo ist denn die Liebe?"

Alle zuckten mit der Schulter, denn keiner hatte sie gesehen.

Also gingen sie suchen. Sie schauten unter Steinen, hinterm Regenbogen und auf den Bäumen.

Der Wahnsinn suchte in einem dornigen Gebüsch mit Hilfe eines Stöckchens.

Und plötzlich gab es einen Schrei! Es war die Liebe.

Der Wahnsinn hatte ihr aus Versehen das Auge rausgepiekst.

Er bat um Vergebung, flehte um Verzeihung und bot der Liebe an, sie für immer zu begleiten und ihre Sehkraft zu werden.

Die Liebe akzeptierte diese Entschuldigung natürlich.

Seitdem ist die Liebe blind und wird vom Wahnsinn begleitet...


Silver
*****n85 Mann
118 Beiträge
keine ahnung ob das hier hin gehört... aber muss das grad mal loswerden...
****i64 Mann
73 Beiträge
Darf man ...
Darf man...
...nichts mehr fühlen,
weil die Gefühle andere verletzen?
...nicht in W orten wühlen,
weil die eigenen andere zersetzen?

Darf man...
...nichts mehr denken,
weil Gedankenlos sein - ist besser?
...keine Ängste zeigen,
auch wenn am Hals - das Messer?

Darf man...
...nicht mehr sehen,
nur weil der Rest der Welt ist Blind?
...nicht Erwachsen sein,
weil ein kleiner Teil innen ist Kind?

Darf man...
...nicht mehr lieben,
nur weil die Liebe kein Echo hat?
...nicht hungrig sein,
auch wenn die Welt meint man ist satt?

Darf man...
...nicht mehr frieren,
weil man auf den Flammen tanzen tut?
...nicht mehr leben,
weil im Körper stockt der Lauf vom Blut?

Darf man ...
...nicht mehr hören,
weil nun schweigt der schöne Ton?
...kein Engel sein,
weil man kniet vor Mephistos Thron?

Darf man...
...nicht mehr weinen,
weil sich sowas einfach nicht gehört?
...nicht mehr trauern,
weil es den Humor der anderen stört?

Darf man...
...nicht mehr träumen,
weil es an der Zeit ist nun aufzuwachen?
...keine Fehler machen,
nur weil dann andere über einen Lachen?

Mir ist es egal, ob man darf oder nicht,
Leben - heisst, dass man Regeln bricht!
Das Spiel vom Glück
Ich seh in deine Augen,
umarme dich und lache.
Du fragst wie es mir geht,
ich lächle.

Ich spiele das Spiel vom Glück.
Bin so wie du mich willst.

Doch in einsamen Stunden,
wenn alles ruhig um mich,
da bin ich – ich.

Ein kleines Mauerblümchen,
das es nicht schafft Tränen zu unterdrücken
und das Spiel vom Glück weiter zu spielen…
*********3140 Paar
917 Beiträge
Gefühle

Mein Körper ist umgeben von einer Fassade,
hinter der sich Traurigkeit,
Selbstvorwürfe und viele andere Gefühle
zu einer dunklen Gestalt vereinen.
Diese Gefühle sind so stark.
Sie drücken in mir und schnüren mir den Hals zu,
es ist kaum zu ertragen.
Und die Fassade bröckelt.

Um diesen Druck abzulassen,
greife ich mit zitternder Hand zur Klinge.
Doch niemand darf es sehen!
Was würden die Kinder denken?
Ich lasse den Druck in die Klinge fahren.
Endlich ist er draußen und die Anspannung fällt von
mir
ab.
Ein kleiner Schnitt, nicht tief und doch so erlösend!!
Eine Strafe für das was ich bin und wie ich bin.
Die Gedanken an den Tod sind jeden Tag anwesend,
sie lassen mich nicht in Ruhe.
Ich habe Angst vor dem Tod,
doch trotzdem denke ich ständig daran.
Es macht mir Angst.
Meine Kinder lassen mich alles ertragen,
doch was ist wenn die Vernunft aussetzt?


Ich werde wach,
Jetzt beginnt ein neuer Tag.
Alles wieder von vorn,
die Tränen, der Hass gegen mich selbst,
die ganzen Gefühle die mich wieder zur Klinge greifen
lassen.
Doch ich muß stark sein, muß funktionieren, irgendwie
für das was ich liebe: meine Kinder.
Die Maske lächelt weiter
und die Fassade bröckelt immer mehr.
Das habe
ich geschickt bekommen und es hat mich berührt....


MEINE ERKLÄRUNG DER SELBSTACHTUNG


Dr. Virginia Satir

Ich bin ich

Auf der ganzen Welt gibt es niemanden wie mich.
Es gibt Menschen, die mir in vielem gleichen,
aber niemand gleicht mir aufs Haar.
Deshalb ist alles, was von mir kommt,
mein Eigenes,
weil ich mich dazu entschlossen habe.
Alles, was mit mir zu tun hat, gehört zu mir.
Mein Körper, mit allem was er tut,
mein Kopf, mit allen Gedanken und Ideen,
meine Augen, mit allen Bildern, die sie erblicken,
meine Gefühle, gleich welcher Art -
Ärger, Freude, Frustration, Liebe, Enttäuschung,
Begeisterung.
Mein Mund und alle Worte, die aus ihm kommen,
höflich, lieb oder schroff, richtig oder falsch.
Meine Stimme, laut oder leise,
und alles, was ich mir selbst oder anderen tue.
Mir gehören meine Phantasien,
meine Träume, meine Hoffnungen, meine Befürchtungen,
mir gehören all meine Siege und Erfolge
und all meine Niederlagen und Fehler.
Weil ich mir ganz gehöre,
kann ich mich näher mit mir vertraut machen.
Dadurch kann ich mich lieben
und alles, was zu mir gehört, freundlich betrachten.
Damit ist es mir möglich,
mich voll zu entfalten.
Ich weiß, dass es einiges an mir gibt,
das mich verwirrt, und manches,
das ich noch gar nicht kenne.
Aber solange ich freundlich und liebevoll mit mir umgehe,
kann ich mutig und hoffnungsvoll
nach Lösungen für Unklarheiten schauen
und Wege suchen,
mehr über mich selbst zu erfahren.
Wie auch immer ich aussehe und mich anhöre,
was ich sage und tue,
was ich denke und fühle,
immer bin ich es.
Es hat seine Berechtigung,
weil es ein Ausdruck dessen ist,
wie es mir im Moment gerade geht.
Wenn ich später zurückschaue,
wie ich ausgesehen und mich angehört habe,
was ich gesagt und getan habe,
wie ich gedacht und gefühlt habe,
kann es sein,
dass sich einiges davon als unpassend herausstellt.

Ich kann das, was unpassend ist, ablegen
und das, was sich als passend erwiesen hat, beibehalten
und etwas Neues erfinden für das,
was ich abgelegt habe.
Ich kann sehen, hören, fühlen, denken, sprechen und
handeln.
Ich besitze die Werkzeuge, die ich zum Überleben
brauche,
mit denen ich Nähe zu anderen herstellen
und mich schöpferisch ausdrücken kann,
und die mir helfen,
einen Sinn und eine Ordnung
in der Welt der Menschen und Dinge
um mich herum zu finden.
Ich gehöre mir
und deshalb kann ich aus mir etwas machen.
Ich bin ich
und so, wie ich bin, bin ich ganz in Ordnung.


Virginia Satir
(1916 – 1988)
vielleicht kann sich darin jemand wiederfinden *blume*

TRAUMWELT

Kannst nicht schlafen, kannst nicht essen.
Hast die Träume in deinem Leben schon fast vergessen.
Herzen gebrochen, Vertrauen zerstört.
Zuviel ist passiert in deinem Leben.
Niemand hat den Schrei nach Liebe gehört.
Hast Scheisse gebaut, ne Dummheit begangen.
Freunde haben dich im Stich gelassen,
ab da warst du gefangen.
Geredet wurde selten, vieles unter den Teppich gekehrt.
Probleme wurden totgeschwiegen,nichts erschütterte die heile Welt.
Warst allein mit deinen Gefühlen und Sorgen!
hast dich eingesperrt und deine Ängste verborgen.
Aber wen interessierts? Alles nicht so schlimm und mies.
Hauptsache der geliebte Haussegen hängt nicht schief.
Bist geflüchtet, hast dich versteckt.
In den Hallen des Glücks, keiner hats gecheckt.
Hast gesucht nach dem Glück! Wolltest raus aus der Qual.
Es hat dich gefunden. War es Schicksal?
Dir gings gut, hattest alles im Leben.
Sie und dein Kind haben dir viel gegeben.
Du hast Stunden in der Hölle verhockt.
Hast alles und jeden Cent verzockt.
Hast dich an Familie, Vertrauen und Zukunft vergangen.
Bist in einer Spirale von Lügen gefangen.
Sie hätts merken müssen, war vor Liebe blind und taub
Die Brille war rosarot, sie hat dir alles geglaubt.
Ein Funken Hoffnung war immer da, du hast es nicht gerafft.
Und dann fragst du dich wirklich warum sie dich hasst??
Die Lichter blinken, die Melodie macht dich an.
Die Augen werden starr, sie ziehen dich in ihren Bann.
Die Scheiben des Glücks sind am rotieren.
Kannst du ihnen heute entfliehen?
Dein Leben ist zerstört, alles zerfällt!
Hast die Warnung nicht gehört!
Du lebst weiter in deiner Traumwelt!
Vielen lieben *danke* für´s DANKE *zwinker*

Mir hat´s viel geholfen meine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben.

LG
*blume*
Schicksal
Nicht was wir erleben ,

sondern wie wir empfinden , was wir erleben ,

macht unser Schicksal aus .
Leben
Sei gegenwärtig in allem was du tust ,
die einzige Wirklichkeit ist jetzt .
Solange du Vergangenem nachhängst
oder Zukünftigem nachstellst ,
bist du nicht wirklich hier , im Leben .


Zen - Weisheit
*********ious Frau
2.485 Beiträge
Mädels Eure Zeilen sind wirklich schön zu lesen und auch sehr bewegend, wärt Ihr aber so lieb und würdet sie in Zukunft bitte
hier: >> Psychische Erkrankungen: Poesie/ Gedichte
posten. Dankeschön
Sprüche / Zitate / Weisheiten
Ich wollte einen Thread für wichtige Sprüche / Zitate / Weisheiten aufmachen.

Welche Sätze haben Euch beeinflusst, beschäftigt, habt ihr gefunden? Habt ihr einen eigenen? Die Kunst etwas komplexes auf wenige Worte zu reduzieren.

Verstehen kann man das Leben rückwärts,
leben muss man es aber vorwärts

Umwege erweitern die Ortskenntnis!
*********ious Frau
2.485 Beiträge
hoffentlich poste ich hier jetzt net falch *smile*... wenn doch SORRY silver *bussi*

ich häng mich aber mal an grump...

  • Wenn Du lernst,aber nichts veränderst,hast Du nichts gelernt!!!

  • Sei eine erstklassige Aussgabe deiner selbst,anstatt eine zweitklassige von jemand anderen.

  • Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande,aber liegen bleiben ist beides.


  • Weitab von der Gefahr, rät es sich wunderbar.
  • Je größer der Dachschaden, desto himmlischer der Ausblick nach oben.
  • "Verletze nie die Gefühle eines Menschen, denn Gefühle sind wie Bilder aus Glas. Wenn sie zerbrochen sind, zerschneiden sie die Seele ! " (Autor unbekannt)
  • An Menschen mit herausragenden Ecken und Kanten können wir viel besseren Halt finden, als an rundum angepassten.

*******ears Mann
328 Beiträge
Mal ein Gedicht von mir
Ich fühl mich einsam
Verlassen und allein
Ich wünsch mir ein Herz
So hart wie ein Stein
Meine Gefühle
Verschließ ich
Mein Gewissen vergeß ich
Keine Wahrheit
Will ich mehr sagen
Keine guten Taten
Mehr vollbringen

Ein Teil der Masse
Will ich sein
So wie jeder
Nicht mehr allein
Doch bin ich
Ein Teil der Masse
So geh ich unter
Und bleib allein
Der Traum von Freiheit
Vom eigenen Ich
Es träumt sich allein,
verlassen und einsam…

© Gajas_Tears
Nach der Reha
Mal ein Gedicht dass ich in einer schlaflosen Nacht in der Reha geschrieben habe

Neue Wege

Angekommen, ausgebrannt,
wie von Sinnen rumgerannt.
Ohne Hoffnung, keinen Mut,
Nein! Mir ging es gar nicht gut.

Noch gar nicht richtig angekommen,
gleich zwei mal ins Gespräch genommen.
Die Therapeutin, ganz mein Stil
eine Frau, die mir gefiel.

Mein tiefstes Ich lässt sie erscheinen
Sie bohrt in mir und lässt mich weinen,
bringt meine Seele zum bewegen
Gedanken kreisen um mein Leben.

Und nimmt mir wirklich schwere Ketten,
die mich zu Gund` gerichtet hätten,
wenn nicht veränd´re ich mein sein.
Denn ich allein, kann mich befrei´n.

Wozu soll´t ich am Speckstein schleifen?
Den Sinn, den woll´t ich nicht begreifen.
Doch ich fing zu denken an,
was aus dem Steinchen werden kann.

Aktiv gab ich ihm neue Formen
ganz unbemerkt mir neue Normen.
Alle Ecken glatt geschliffen,
die meinen auch, ... hab´s spät begriffen.

Sport ist Mord- das kennt man ja,
bei mir das nicht viel anders war.
Bei Ball und Stock und auf der Matte,
ich anderes zum denken hatte.

Beim sinnlos durch die Halle springen,
ließ ich ein Lächeln mir entringen.
Plötzlich war ich jetzt so weit,
dass Hüpfen mir den Kopf befreit.

Das Essen, das erwähn ich hier
nur mit zwei Zeilen und nicht vier.

Nachts verkabelt, zwar nicht schön,
doch half es mir, dass mein Problem
im Schlafe auch zu lösen war
und mir wurde jetzt auch klar
dass, das was jetzt mit mir gescheh´n
in Zusammenhang geseh´n
den Teufelskreis durchbrechen kann.
Ich wusste nur nicht wie uns wann.

Die Pillen weg, zwei schlimme Nächte,
Ich kämpfte gegen eig´ne Mächte
Selber wollt´ ich schon mein Ende,
doch früh am Morgen dann die Wende...

Wenn ich die eig´nen Grenzen achte,
Kopf und Leib vereint betrachte,
an kleinen Dingen, ich mich freu´
gestaltet sich das Leben neu.

Ich weiß, das ist hier leicht gesagt,
Du denkst: „Was schreibt der Typ für´n Quark?“
„Die ändern mich hier?“ Ich sag: „Nein!!!“
„Ändern musst Du Dich allein!“


Dankeschön an das einfühlsame Team der Rehaklinik Teltow Seehof!!!
*********ious Frau
2.485 Beiträge
Gedichte könnt ihr gerne auch hier posten:

Psychische Erkrankungen: Poesie/ Gedichte
Wenn
Wenn wir bedenken, daß wir alle verrückt sind, verschwinden die Mysterien und das Leben ist erklärt.

(Mark Twain)
Im Rahmen eines Seminars mit sehr vielen Teilnehmern hielt der Trainer
einen 50-EUR-Schein in die Luft.

Er fragte:"Wer von Ihnen möchte diesen 50-EUR-Schein haben?"
Überall gingen Hände hoch.

"Ok, einen kleinen Moment" sagte er und zerknüllte den 50-EUR-Schein.
"Wer möchte diesen nun zerknüllten 50-EUR-Schein haben?"
Wieder gingen die Hände in die Luft. "Ok, warten Sie", sagte er und warf
den zerknüllten 50-EUR-Schein auf den Boden und trat mit seinen Schuhen darauf herum, bis der Schein zerknittert und voller Schmutz war.
Er hob ihn an einer Ecke auf und hielt ihn wieder in die Luft.
"Und wer von Ihnen möchte diesen dreckigen, zerknitterten 50-EUR-Schein immer noch haben?" Und erneut waren die Hände in der Luft.

"Sehen Sie, Sie haben gerade eine sehr wertvolle Lektion erfahren.
Was immer ich auch mit dem Geldschein machte, wie schmutzig und zerknittert er auch ist, es hat nichts an seinem Wert geändert.
Es sind immer noch 50,- EUR.
So oft in unserem Leben werden wir selbst fallen gelassen, sind am Boden zerstört
und kriechen vielleicht im Schmutz - und fühlen uns wertlos.

Aber all das ändert ebenso wenig etwas an unserem Wert, wie das, was ich mit diesem Schein tat, seinen Wert änderte.
Der Wert von jedem einzelnen uns bleibt immer erhalten, wie schmutzig,
arm oder verloren wir auch immer sein werden."
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