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Euer "Inneres Kind"

Recht hast du Udo aber der liebevolle und verantwortungsbewusste erwachsene kümmert sich um sein inneres Kind...also um seine Gefühle
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
die "Kinder" und "Erwachsenen" in uns (allen)
aber der liebevolle und verantwortungsbewusste erwachsene kümmert sich um sein inneres Kind...

Da gebe ich Dir Recht...!

aaaber

also um seine Gefühle

Auch ein Erwachsenr hat erwachsene Gefühle und wenn er/SIE das nicht haben sollte,wird für schon düster und bei mir gehen die Alarmglocken los... *ja* !!!

Lg
sie
haben es nicht....weil das innere kind dazwischen funkt...so ein kind...so ein gefühl kann sehr unbequem und bockig werden....

und wenn das gegenüber das gleiche thema hat...dann stehen zwei kleine kinder voreinander...und dann krachts manchmal beträchtlich...
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
...dann stehen zwei kleine kinder voreinander...


Hmmmm......das hätte ja dann schon etwas schizophrenes an sich denk

ABER weil ich mich da nicht mehr auskenne,werde ich zu Deinen Thesen ( für mich sind das welche..) NICHTS mehr sagen....*nono*

Lg
der smilie mit dem zeigefinger ist aber gut udo....lassen wir es gut sein...:-)
********2206 Frau
7.623 Beiträge
Ein wirklich schönes Thema zu dem ich auch was beitragen kann.
Nur jetzt im Moment nicht da es doch sehr ausführlich ist und ich mich erstmal sammeln muß.

*lolli* Manu
Tu das Manu......ich warte gespannt *zwinker* *kaffee*
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Manu
Ich bin sehr gespannt was Du dazu schreiben möchtest..!! *ja*

Lg
********2206 Frau
7.623 Beiträge
Da dies hier ja ein Öffentliches Thema ist möcht ich mich erstmal an die lieben Mitleser außerhalb der Gruppe wenden.
Meine persönliche Meinung ist, das gerade diese Thema nicht unbedingt in die Rubik "Psychisch Erkrankungen" gehört" (jedenfalls nicht im eigentlichen Sinne) und von daher auch niemand abgestempelt werden sollte denn das geht uns im Grunde alles was an weil:
*kuschel* Wenn Wir unsere Welt nur ein Stück mit den Augen eines Kindes betrachten dann würde diese etwas bunter, fröhlicher, freundlicher, harmonischer und auch größer sein. *kuschel*

Eine Kinderseele ist neugierig auf alles was es zu lernen und zu erkunden gibt, sie ist von Grund auf ehrlich.
Eine Kinderseele ist zart und zerbrechlich.
Eine Kinderseele hat ihre eigene noch unversehrte Logik.
Eine Kinderseele fordert nicht sondern wünscht sich geliebt, gehalten und umsorgt zu werden.

Wenn nun aber bestimmte Dinge geschehen (und dazu möcht ich was schönes aus diesem Thread zitieren) dann kann es passieren das; daß Unterbewußtsein sich aus Eigenschutz, in zwei Persönlichkeiten spaltet.
Das Kind und der Erwachsene

In der Arbeit mit dem inneren Kind wird davon ausgegangen, dass ein Mensch, der als Kind wenig Liebe und Anerkennung erfahren hat und häufig durch Missachtung, Liebesentzug, Verlassenwerden oder Entwertung verletzt wurde, in seinem Selbstwertgefühl beschädigt wurde und dann als Erwachsener ein unangemessen großes Verlangen nach Zuwendung durch andere Menschen entwickelt und, dass bei einem solchen Menschen schon wenig Kritik alte Kindheitsverletzungen aktualisieren kann und er dadurch übermäßig kränkbar ist.

So ist es auch bei mir geschehen.

Durch bestimmte Umstände in meiner Kindheit wurde ich gezwungen sehr schnell wie ein Erwachsener zu denken, zu fühlen und zu handeln.
Mein Kind durfte in der realen Welt einfach nicht mehr fröhlich sein, sich seinen Träumen hingeben, die eigene Phantasie erleben denn ansonsten wäre ich/das Kind zerbrochen.
Ich habe mich damals bewußt oder unbewußt gespalten und dem Kind in mir ein neues Heim geschaffen.
Ein Heim mit viel Sonne, Freude, Harmonie und Phantasie.
Die Gewalt, die Traurigkeit und den Hass den ich erlebte hab ich von diesem Kind völlig ferngehalten.
In wenigen Momenten die ich hatte, hab ich mich mit der kleinen Manu zurückgezogen und in unserem Heim konnten Wir für ein Weilchen glücklich sein.
Wärend ich zum Teenager und dann zum Erwachsenen wurde blieb mein Kind stets klein und begleitete mich ständig.

Fortsetzung folgt........
********2206 Frau
7.623 Beiträge
Aus einem anderem Thread hab ich was herraus gesucht womit ich meinen Beitrag fortsetzen möchte.

Klar, ich war in mehreren Kliniken, habe einige Therapien hinter mir, "heilen" wäre gleichzusetzen mit der Amputation einer oder mehrerer Persönlichkeiten, laut den Ärzten nicht empfehlenswert, weil keiner von uns z.B. suizidal oder aggressiv ist.
Mein kommentar dazu war
Amputieren sich einige Menschen nicht selbst und lassen zumindenst, das Kind in sich sterben weil das ja nicht normal sein kann wenn man als biologischer Erwachsener noch immer kindliche Züge, in sich trägt oder sie zuläßt?

Beim lesen dieses Thread, dem des inneren Kindes, ist mir besonders ein Beitrag ins Auge gefallen.
Traurig und bestürzt hab ich darin erkannt, das man sein inneres Kind auch einfach so sterben läßt.
In einer Welt ohne Emotionaltät, ohne Licht, ohne Farben und ohne Phantasie ist kein Platz für unser inneres Kind.
Das mußte ich eine Zeitlang auch schmerzlich durchmachen.
In dieser Zeit habe ich mir durch den Gebrauch diverser Substanzen diese Gefühle selber abgeschnitten.
Gefühle wie Wärme, Zärtlichkeit, Freude, Nähe waren in diesem Zeitraum, Fremdwörter für mich. Auch hatte ich jegliche Phantasie aus meinem Kopf verbannt.
Und gerade das sind oder waren die Dinge die Mein inneres Kind so dringend brauchte um überhaubt zu exestieren.
Ich habe die Kleine jedoch so sehr vermisst weil ich doch wußte, das sie irgendwo ganz tief in mir drin war, das ich mir irgendwann dazu gezwungen hab, an mir zu arbeiten/mich zu verändern.
Es hat sehr lange gedauert aber ich weiß noch wie es war, als ich dann zum ersten Mal wieder was schönes empfinden konnte und demzufolge ich auch wieder anfing, Phantasien zu entwickeln.

Vielleicht möcht ich in meiner kindlichen Naivität einfach nicht daran glauben, das es Menschen gibt die so garnix empfinden können oder wollen.
Ich möchte so sehr hoffen können, das sei es auch nur für einen Moment, diese Menschen glücklich sein dürfen.

.............
********2206 Frau
7.623 Beiträge
Peter Pan und die verlorenen Kinder
Sicher kennt man den Ausdruck, das „Kind im Mann oder der Frau” aber was heißt das überhaupt.
Es gibt die Bezeichnung des Peter Pansyndroms. Dort wird von einer krankhaften Störung geredet, da heißt es das man unfähig und unselbstständig ist außerdem sind diese Menschen Bindungs unfähig.(alles nachzulesen bei Onkel Google)

Was aber ist mit den Menschen, die sich ihr kindliches Dasein bewahrt haben und keine Krankheit darin sehen?

Ich selbst lebe dieses Peter Pan Syndrom b.z.w. Cinderellakomplex. (Dies ist das weibliche Gegenstück)
Ich habe keine Kinder weil Ich in meiner eigenen kindlichen Welt lebe.

Die große Verantwortung gegenüber meiner Person oder die Bindung meinem Partner gegenüber mußte ich mir Stück um Stück erarbeiten und diese jeden Tag auf´s Neue festigen.
Eine weitere noch größere Verantwortung einem realen Kind gegenüber......dazu reicht es mir leider nicht an Kraft, Mut und Stärke.

Ein Satz, der nicht von mir ist. „Kinder sind auf dieser und in dieser Welt Gäste. Wir nehmen sie auf und beherbergen sie und wenn die Zeit reif ist, müssen Wir sie gehen lassen.”

Ein sehr schöner Satz der aber für mich auch Traurigkeit beinhaltet denn er sagt mir, das ich diesen kleinen Menschen den ich mit meiner Liebe beschenkt hab, irgendwann loslassen muß.
Ich habe jedoch große Angst vor diesem Loslassen und auch vor einer Entscheidung die es dann zu schließen gilt.
Für wen empfinde ich mehr Liebe und wen gebe ich mehr Gefühle wie Wärme, Zuneigung, Nähe und Geborgenheit.

Ich möchte mich noch nicht entscheiden denn ich habe es, auch durch die Hilfe meines Partners lernen können, was es heißt Kind zusein.

Vielleicht bin ich in den Augen andere feige ich jedoch, empfinde es als großen Liebesbeweis meinem ungeborenem Kind, es nicht in diese Welt zubringen sondern es als "Inneres Kind" am Leben zu erhalten.
Manuchen2206

Vielen lieben Dank Manu für deine ausführlichen Einblicke.....chapeau....
Es ist für mich absolut nachvollziehbar.

Auch wenn ich immer noch keinen Zugang gefunden habe zu meinem inneren Kind, weiß ich trotzdem, dass es da ist und so habe ich mich in vielen Passagen wiedergefunden.

LG Hanin *blumenschenk*
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