Öffentliche Plauderecke

Das ist eine sehr schwierige Sache. Ich könnte das nicht, jemanden mit dieser Krankheit pflegen. Ich wünsche dir eine gute Lösung für die seelische und die finanzielle Belastung. Bloß meistens gibt es die nicht.

Ich könnte das auch nicht...

@***ze
Alzheimer ist echt schwere Sache. Wichtig ist Pflegestufe und es gibt oft tagespflege Möglichkeiten je nach Stadt das ist oft ne gute Möglichkeit zum Heim. Da sie Tagsüber beschäftigt und betreut sind, wenn man arbeiten muss.

Ich hab es geschafft 💪🏻
Hat supi viel Kraft gekostet…
Ich bin aber auch auf mich stolz 💪🏻
Denn es war nicht einfach

Meine Mutter ist im Pflegeheim verstorben

Aber ich hab alles gegeben…💪🏻

Wenn es auch super schwer war, hab ich alles gegeben…

Mein herzliches Beileid zum Tod deiner Mutter!
Du kannst echt stolz auf dich sein! Über die Grenzen gehen erfordert Mut und Kraft und Ausdauer. Aber jetzt darfst du auch wieder in den Normalgang schalten, um deine Energien wieder aufzuladen, denn es sollte kein Dauerzustand sein, sich voll zu verausgaben. Ich wünsche dir dafür die nötige Ruhe und Ausgeglichenheit!

@***ze
Mit den Worten mein beileid tu ich mich ihrgend wie immer schwer. Aber auch ich möchte dir viel Kraft und ein komm zur Ruhe schicken. Du hast viel geleistet um sie zu begleiten, jetzt kannst du dir die Zeit nehmen die du brauchst um wieder bei dir anzukommen.

Hallo, ich überlege der Gruppe beizutreten. Möchte aber erst mal den öffentlichen Thread hier nutzen.

Ich selbst bin mein ganzes Leben Lang schon psychisch krank, nehme Medikamente und bin in professioneller Behandlung. Ich habe Klinikerfahrung. Ich suche gerade eher nach Gleichgesinnten für Austausch und um mich in dieser Zeit mit diesen Gefühlen nicht allein zu fühlen. Es ist schön, mit jemand oder auch mehreren, denen es ähnlich geht, darüber zu sprechen. Ich bin gerade stark depressiv und immer noch am auskurieren meiner starken Erkältung.

Ich fühle mich faul. Energielos, müde und erschöpft. Die einfachsten, alltäglichen Dinge fallen mir unglaublich schwer. Ich habe Angst vor anderen Menschen. Vor der Außenwelt. Ich habe Angst Ärger und Unmut und Ablehnung bei meinen Mitmenschen auszulösen, allein indem ich da bin. Durch die depressive Wolke, die ich mit mir herum schleppe. Dinge, die mir sonst Spaß gemacht haben, machen mir kaum oder gar keinen Spaß mehr. Strengen mich sehr an. Als würde ich einen Marathon laufen. Ich will mich einerseits nur noch im Bett verkriechen und vor der Welt verstecken. Meine Ruhe haben. Aber andererseits auch nicht alleine in diesem Zustnd sein. Ich kenne diesen Zustand. Habe ihn schon oft durchmachen müssen. Aber das ändert nichts an der Intensität.

Ich habe schon Verständnis erfahren und auch dir Bestätigung, dass grad keiner auf mich sauer ist. Aber es reicht schon das kleinste bisschen, dass ich denke: "Ja, das war zu dem Zeitpunkt. Jetzt ist es aber anders" ich möchte bei meinen Mitmenschen auch keinen Kummer und Sorgen auslösen... aber ich weiß, dass ich das nicht Kontrollieren kann... Kummer muss auch nichts schlechtes sein... ich will aber halt nicht, irgendwas vermeidbare auslösen...ach keine Ahnung...ist schwer zu erklären... ich weiß auch, dass es nicht ewig in der Intensität so gleich stark bleiben kann...irgendwann lässt es nach. Es hat heute schon nachgelassen... aber dann wurde es wieder stärker...ich will es auch nicht unterdrücken...ich will es zulassen... wenn ich es unterdrücke, wird es nur noch schlimmer.... ich bin der Meinung, dass mir meine Depression gerade zeigt, dass ich gerade Gefühle unterdrücke...