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Depressionen - Auswirkungen a. d. Sexleben

Zustimmung *g*
Gute Frage...
ich hatte mich damals hier angemeldet weil ich gehofft hatte neue ideen zur Bereicherung unseres Sexlebens zu finden. Irgendetwas das wieder etwas Schwung und Spannung reinbringt.
Das hat nix aber auch garnix gebracht..... *heul*

Mittlerweile beschränkt sich mein interesse auf wenige Gruppen.

Und ab und zu geb ich hier und da mal meinen Senf dazu *zwinker*
*****_by Paar
206 Beiträge
@medycel
...hmm das würde ja bedeuten, daß es sich nur um eine Störung des Sexuallebens selbst handeln würde.

Ich denke daß dies aber oftmals nicht der Fall ist.

lg Nico
*********3140 Paar
917 Beiträge
Ich habe die Erfahrung auch gemacht, nur andersrum. Mein Mann hatte irgendwann überhaupt keine Lust mehr. Deswegen kann ich Dich, Enrike, sehr gut verstehen. Bei mir kam dann noch dazu, daß ich mich nicht begehrenswert und nicht attraktiv genug gefühlt habe. Aber ich habe auch gelernt, daß Druck gar nichts bringt, ich hatte ihm sogar mit Seitensprung gedroht, was ich dann auch gemacht habe. Was mit Sicherheit kein Voschlag ist, versteh mich nicht falsch!
Ich hole es mir auch immer wieder woanders, aber jedesmal, wenn er mich erwischt, wackelt unsere Ehe ganz gewaltig.
Was sagt denn Deine Frau dazu?
Guten morgen Heissblut.

Meine Frau kann das nicht nachvollziehen.
Ich habe mich immer wieder vorsichtig herangetastet.
Gefragt ob sie schonmal einen anderen Männerkörper
innerhalb unserer Ehe mit Lust betrachtet oder gar begehrt hat.
Mit knappen Worten ob es ihr schonmal in den Sinn gekommen ist
mit einem anderen oder ja, auch mit Frau zu schlafen.
Eigentlich ist das ja normal das man solche Gedanken hat...

Aber bei ihr ist das nicht so. Sie gibt es jedenfalls nicht zu.

Heissblut3140:
Sie ist sehr eifersüchtig. Schmollt schon wenn ich eine Bemerkung
über schöne Haare einer Frau im Fernsehen mache.

Ich denke immer wieder darüber nach mir das was fehlt bei einer
anderen Frau zu holen die meine Lust und meine Leidenschaft empfangen kann. Gesprochen habe ich mit meiner Frau hierüber bis jetzt nicht.
@****gle.

Gab es ( Gibt es ) nicht einen Doktor Snuggles ?! *g*

Ich habe mit Interesse Deinen Kommentar gelesen.

Woher nimmst Du diese Weitsicht ?

Bist Du selbst betroffen oder Deine Partnerin ?
******e4u Mann
343 Beiträge
Guten Morgen..
Enrike,

ich mache eine psychologische ausbildung, schaue einfach einmal in den vorstellungs-threat.

bin vor jahren, aber einmal selber durch eine depression durch und kenne auch das paarproblem aus eigener erfahrung.

leider konnte ich letzteres damals nicht lösen und es endete in der scheidung.

lg, snuggle
Du sagst "leider".
Woran hat es gelegen ?
Was ist passiert ?
******e4u Mann
343 Beiträge
hm..
die kurzfassung:

• 47 arbeitslos
• ängste... wie ernähre ich meine familie
• depression
• nicht mit einander reden können über uns, über meine gefühle, über ihre gefühle... nach dem motto, alles wird wieder gut!
• kein sex oder sehr selten
fremdgegangen
• ende... absturz... therapie

so würde es mir heute nicht mehr passieren! ich habe meine geschiedene frau (die ich heute vielleicht noch mehr liebe als damals, wenn auch völlig anders) damals zu sehr verletzt und damit vor allem auch mich selber!

depressionen sind eine ernste krankheit und die betroffenen (auch partner) müssen dieses als solches erkennen und wissen.

je nach ursache der depression kann man aber sehr gut daran arbeiten oder eine depression heilen.

die erfahrung zeigt, das es oft "scheinbare kleinigkeiten" sind, die ursache für unlust sind, die man selber aber garnicht erkennt, weil sie tief in einem vergraben sind.

wenn man daran arbeitet, bin ich sicher, dass dinge rauskommen, an die man nicht mal im traum gedacht hat.

aber mal eine andere frage:

du bist auch in therapie? weshalb?

gruß, snuggle
"so würde es mir heute nicht mehr passieren! ich habe meine geschiedene frau (die ich heute vielleicht noch mehr liebe als damals, wenn auch völlig anders) damals zu sehr verletzt und damit vor allem auch mich selber!"

Wow !!!!

Lieber Snuggle.

Die damals ziemlich naiv begonnene Affaire hat mich aus der Umlaufbahn katapultiert.
Vielmehr die Geschichte drumherum.
Die sexuell sehr attraktive Dame hat mir schlicht und ergreifend
ihren Mann verschwiegen der plötzlich vor unserer Türe stand und unsere Familie tyrannisierte. ( Verständlich )
Ich hatte mich schon verliebt bis über beide Ohren. Meine Gespielin hat mich aber verleugnet und belogen.
Meine Familie und ich lagen am Boden.

Dann ging meine Frau für 5 Monate aus dem Haus.

In der Zeit haben wir aber beide gespürt das wir uns wollen.

Nach langer Wartezeit habe ich dann einen Therapieplatz bekommen
und festgestellt das auch ich nicht ganz "unbeteiligt" an dem psychisch und physischem Ausstieg aus unserer Ehe war.

Ich habe mich gefragt warum ich mit einer anderen Frau so offen über
meine sexuellen Bedürfnisse sprechen konnte und nicht mit meiner Frau.

Glaub mir, ich danke Gott dafür das ich an diese Therapeutin gekommen bin die mir in 14 täglichen Abständen beim aufräumen meiner Baustelle behilflich ist und hoffe innigst das ich darauf noch einige Zeit zugreifen kann.
Ich möchte mal auf meine Gruppe aufmerksam machen, denn vielleicht hilft sie ja den Betroffenen weiter:

http://sexuelle-stoerungen.joyclub.de/


herzlichst
whisper *blume*
******e4u Mann
343 Beiträge
hallo whisper..
finde ich gut , dass es solche eine gruppe gibt.

wenn auch sexuelle störungen körperliche ursachen haben können, gehören sie doch in der überzahl in den psyhologischen bereich. und körperliche ursachen durch krankheiten wie ateriosskleros, diabetis mellitus usw. haben auswirkungen auf die psyche.

warum also eine neue oder andere gruppe? schade!

mal drüber nachdenken und vllt werden die mods sich ja einig.

lg, snuggle
*******rin Frau
2.926 Beiträge
Themenersteller 
Nur mal
zur Info,

das ist eine Partnergruppe von uns. *genau*

Kann nachgelesen werden, wenn man auf unserer Startseite
mal etwas nach rechts schaut.

Da stehen auch noch weitere Partnergruppen........ *les*

LG
Silver
*********3140 Paar
917 Beiträge
Enrike
Ich habe nicht das Fremdgehen gemeint, sondern die Lust und Unlust Deiner Frau. Ob Ihr darüber redet und was sie dazu sagt.

Daß man Sex mit anderen haben kann in der Ehe, verteht nicht jeder und das müsste man akzeptieren, wenn man kann. Mein Mann hat irgendwann eingewilligt in einen Club zu gehen und ist jetzt selbst begeisterter Swinger, wenn auch nicht so hemmungslos wie ich.
Ein Beispiel:

Da ich bekennender Oralsex - Fan bin habe ich meiner Frau
( mit ganz viel Mut ) letzte Woche den Wunsch geäussert
einmal die Stellung 69 ausprobieren zu wollen.
Da ich weiss das sie mein Geschlechtsteil nicht in den Mund nehmen will, wollte ich meine Sinne in ihren Schoss legen.
Dies lehnte sie dann auch ab und äusserte auch nur Unverständnis " was man denn daran nur finde könne " und " sie käme sich so ausgeliefert " vor.

Sie weiss um meine Begierde, aber sie lässt mich trotzdem stehen.

Manchmal habe ich den Eindruck das ich sie mit meiner Begierde nur noch mehr mit dem Rücken zur Wand dränge. Aber.... was soll ich denn tun ? Wohin wenn nicht zu ihr soll ich denn mit meinen Gefühlen ? Was und wie kann ich sie fordern ?
******e4u Mann
343 Beiträge
fordern...
kannst du sie gar nicht.

ich empfehle euch eine sexualzherapie für beide!!!!!!!!!!!!! als paartherapie!!!!!!

da besteht die möglichkeit, euch zu helfen.

die ablehnung deiner frau in diesem fall steckt ganz, ganz tief.

vermutlich ist hier in diesem fall eine tiefenpsychologische ursache zu suchen.

das kann sehr weh tun und geht während einer akuten depressionsbehandlung nur bedingt, oder gar nicht.

auf jeden fall erfordert es die absolute bereitschaft deiner frau, sich in so eine therapie zu begeben und geht nur mit ihrem jetzigen therapeuten zusammen

gruß, snuggle
Mitgefühl ist gut, eine Therapie aber viel besser!
ich habe mich durch einige Beiträge gelesen und muss leider immer wieder feststellen, dass sich die Menschen nichts gutes tun, wenn Sie ein Depression durchstehen oder nur mit Medikamenten behandeln.
Ich sehe immer wieder bei meinen Klienten dass der Ursprung der Probleme in der Vergangenheit liegt und relativ einfach aufgelöst werden kann. Zwei bis vier Sitzungen sind notwendig die auch sehr emotionell sind. Ich empfehle die Hypnosetherapie, ich kann nicht anders als Hyonosetherapeut! Ich bin befangen, nicht objektiv, erlebe aber immer wieder wie schnell sich Probleme lösen können.
HP
*****_by Paar
206 Beiträge
@call69
...das kann aber auch ganz gewaltig daneben gehen...selbst erlebt...aber sicher es kann auch funktionieren.

p.s. ich kann nicht anders weil ich eben weiß, daß es bei 3-4 Sitzungen auch gewaltig daneben gehen kann.

lg nico
@nico
Ich weiss nicht was du erlebst hast Natürlich gibt es Fälle bei denen man den Auslöser nicht in der ersten Sitzung findet. Dann ist alles beim Alten, im schlechtesten Fall keine Besserung und nur minimal Besserung.
*****_by Paar
206 Beiträge
@call69
...ja ich hab mit Selbsthypnpose...sowie geführter Hypnose auch schon gute Erfahrungen gemacht....allerdings habe ich auchdie Erfahrung gemacht, daß es einen komplett aus der Bahn wirft...und das war dann nicht mehr Lustig, sondern extrem Grenzwertig.

lg Nico
*********3140 Paar
917 Beiträge
Bei manchen Sachen ist es vielleicht gar nicht gut, wenn die Ursachen an Tageslicht kommen, ist ja schließlich auch ein Schutz, wenn man was verdrängt. Und schon gar nicht nach einer Sitzung.
Um eine Heilung zu erreichen ist es immer hilfreich die Ursache zu kennnen.
*****_by Paar
206 Beiträge
@whisper
Ich gebe dir da schon Recht, wobei daß nicht in allen Situationen der Fall sein muß, siehe VT bei einer Phobie.

Dennoch glaube ich auch, daß Ursachenbekämpfung der Symptombekämpfung vorzuziehen ist (Akutbehandlung außgeschlossen).

lg nico
Die Ursache zu kennen alleine hilft noch nicht
Die Ursache, sollte aufgelöst werden, damit keine starken Emotionen mehr aufkommen wenn man daran denkt. Man soll sich daran erinnern können und dies als einen Teil seinen Lebens mitnehmen ohne damit negative Emotionen oder gar körperliche Reaktionen aufkommen.
@ snuggle

Die eigentlich Depressionsbehandlung meiner Frau erfolgt psychologisch seit einem knappen Jahr.
D.h. das meine Frau ist seit Einstellung auf das Medikament Saroten ( 450 mg ) 1998 nur Medikamentös behandelt worden ist.

Sie hat eine psychologische Behandlung bisher immer abgelehnt weil " sie nicht darüber sprechen könne ".

Ich bin jetzt erstmal froh das sie soweit ist.

Wer entscheidet denn über den Einstieg in eine tiefenpsychologische Behandlung ? Der Therapeut oder die Patientin / Patient ?

Ich spüre in meiner Frau auch eine Antihaltung gegenüber ihres eigenen Körpers.
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