ich hab so mist gebaut

fühldicherstmalgedrückt
das medikamente entzugserscheinungen machen können ist meist so ,deswegen werden sie normalerweise langsam abdosiert .hängt aber auch davon was man genommen hat .es gibt auch die vorallendingen benzos die abhängig machen und nur für kurze zeit genommen werden dürfen.
so wie es mir scheint hast du auch nicht das vertrauen zu deiner ärztin vielleicht einfach zu einem andern facharzt gehen.
gibt auch psychatriche stationen die notdienste und notnummern haben.

Hallo sweet_chrissy,
Das hört sich alles wirklich nicht so gut an…!


Du hast aus Unwissenheit(?) und weil Du nicht zu der Psychologin
gehen wolltest, Dein Antidepressuvum abgesetzt!
...Kein Wunder, dass es Dir mies geht!
Die Absetz-Erscheinungen sind quasi Entzugserscheinungen
und ich weiß aus eigener Erfahrung, welche eine Tortur das ist!!!
Ist bei jedem anders...
Normalerweise wird das Medikament langsam ausgeschlichen,
über einen längeren Zeitraum immer die Dosis verringert,
und zwar unter ärztlicher Aufsicht.

Musst Du denn öfters Schmerzmittel nehmen?
Das war ja Dein Grund, das AD nicht einzunehmen?

Ich glaube, Du solltest machen, was Deine Hausärztin gesagt hat.
Und ich hoffe mal, sie hat Dich über das neue AD informiert...?
Ansonsten würde ich mich selber schlau machen, ggf. Internet.

Aber auf jeden Fall darfst Du nicht alleine vor Dich hinwurschteln,
Suche Dir einen Neurologen oder einen anderen Facharzt,
dem Du vertraust, wenn Du nicht zu der anderen Psychologin gehen willst.
Ruf sie morgen doch an, lass Dich evtl. zurückrufen
und besprich das mit den Medikamenten am Telefon.

Gibt es jemanden, mit dem Du Dich zusammen um das alles kümmern kannst,
bis es Dir zumindest erstmal etwas besser geht?

Das nicht schlafen können und alles kenne ich gut,
ich hatte auch immer so komische Zuckungen,
besonders wenn ich im Bett lag und den tausendsten Versuch startete zu schlafen.
Die seelischen Entzugserscheinungen blieben mir noch eine ganze Weile erhalten.
Immer wieder fing ich aus dem Nicht heraus zu weinen an und war extrem dünnhäutig.

Aber auch das geht vorbei.
Mach Dir vor allem nicht so einen Druck.

Bitte - zumindest bis morgen - deinem Arzt glauben.
Gib ihm eine Chance, dort, wo er sich mit größter Wahrscheinlichkeit besser auskennt, zu helfen.

Und morgen ist ein neuer Tag...

Erec

Ich meinte "Ärztin"...


Zustimmung, Lauretta.

Und - zur Sicherheit - hier in der Gruppe findest du bis in die Früh AnschreibpartnerInnen

Ja ein deutliches Ja!

Aber es kommt darauf an was für eins es ist!

Mein Freund nimmt Paroxetin u er hat, wenn er die Tabletten mal 2-3 Tage nicht nimmt, heftigtste Entzugerscheinungen! Genauso wie du sie beschrieben hast!
Für mich also nicht unbekannt!

Ich würde dir raten, dass du heute noch einmal die alten nimmst u morgen zusammen mit deiner Psychologin besprichst, ob du u welche du davon weiter nehmen sollst!

Und ansonsten würde ich dir noch raten dir eine fähigere Hausärztin zu suchen u eine/n Psychater/in! Die Leute wissen wenigstens, was sie dir verschreiben dürfen u was nicht!

Liebe Grüße u alles Liebe Frau LoveFor2

Die meisten Antidepressiva machen den Körper abhängig, was du hast sind ganz normale Entzugserscheinungen.
Von alleine ohne Ärztliche Aufsicht sollte man es nicht absetzten...ums so länger man sowas genommen hat um so mehr ist man davon abhängig...

Was ich aber beunruhigend bei deinem Text lese ist das Verhältnis zwischen dir und deiner Therapeutin. Dein vertrauen ihr gegenüber ist nicht zu mutbar vor allem wenn es um sowas geht (heisst nicht das sie schlecht ist) aber du solltest dir dringend eine(n) neuen suchen...bei dem du dich aufgehoben fühlst dem du vertrauen kannst...

Zu den Tabletten auch Hausärzte können Antidepressiva verschreiben, sie können dich auch weiter beraten..Ich würde dir auch raten die Tabletten deines Hausarztes zu nehmen!!

fühl dich gedrückt
lg

...ersteinmalbin ich zu tiefst gerührt, dass es euch gibt und ich doch soviele antworten bekommen habe...ich bin euch wirklich sehr sehr dankbar auch ein großes danke an die vielen privaten mails die ich bekommen habe.

ich hab gestern zuhause einfach nicht mehr ausgehalten, irgendwie ist mir die decke auf den kopf gefallen, ich bin dann zu meiner besten freundin rüber, die mir in den letzten monaten eine unbeschreiblich rießen große stütze ist!

ich hab mich gesternnoch eiwgkeiten verrückt gemacht und zu guter letzt hab ich dann bei meiner "alten" psychologin angerufen und sie meinte dann das ich das alte wieder nehmen soll, aber erstmal nur mit einer tablette starten soll, also nicht wie sonst die "übliche" dosis...klar sagt sie ich solls alte nehmen, als ich ihr sagte was ich verschrieben bekommen hab, ist sie total durchgedreht...

...ich hätt meiner hausärztin s gerne geglaubt, zumal ich ihr eigentlich vertrau...(sie hat mich aber über das neue medikament nicht informiert, hab ich selbst gemacht im internet) ...aber die negativen erfahrungsberichten waren mir einfach zu krass, zumlas wirklkich JEDER die gleichen probleme hat. ich hab ja zwei kinder und diese neuen tabletten hätten bewirkt das ich schlafe, ja schön und gut, aberich kann nicht tabletten nehmen die mich so stark schlafen lassen das ich um mich herum nichts mehr höre..zudem erzählen sie das man morgens aufwacht und total k.o ist und das den ganzen tag und ich mein das bin ich jetzt ja auch durch den schlafmangel...
und das zunehmen hat mich total schockiert. mir is klar das man durch ad zunimmt bei meinemalten wars aber net wirklich viel, bei dem neuen ist es "anscheinend deutlich mehr" und des kann ich mir net erlauben, zumal sich das net gut auf meine psychische verfassung auswirkt, habe eh sehr große probleme mit meinem gewicht.
und ja auch sex ist für mich ein thema, ich kann bei mir keinen libidoverlust feststellen im gegenteil, seit ich diese tabletten nahm hab ich überhaupt wieder lust daran, was vrher nichtmehr so häufig der fall war...einziges manko orgasmusstörungen,. aber auch die zeichnen sich bei mir eigentlich nicht so sehr schlimm aus...
(vll sollte ich aufhören solche erfahrungsberichte zu lesen, ich lasse mich dadurch SEHR STARK beeinflußen)


@*****tta
ich würde eher sagen aus dummheit (!!!!!), naivität oder sonst was...
...mir hat niemand gesagt setzt das nicht ab. klar hätt ich mir das selber denken können, aber ich hab net einmal drüber nachgedacht das es schlimm isein könnt...naiv ich sag ja. diese erfahrung hat mich jetzt aber deutlich schlauer gemacht !!!!
ich habe diese schmerzen früher sehr oft gehabt, jetzt habe ich sie zum ersten mal seit knapp 1,5jahren wieder...aber es wird besser das merke ich!


ich hab mir von meiner hausärztin gestern ne überweißung zum psychologen geben lassen..,direkt bei einer angerufen (jaaa meine ärzte sind alles nur frauen, kann vertrauen zu männer sehr schlecht aufbringen/aufbauen) ja nun steh ich dort auf der warteliste in frühstens 8wochen kann ich dann dahin...auch das macht mir ein bisschen angst, ich hoffe ich bin solange stark.


hier mal die medikamente: hehe wär mal hilfreich

also mein altes ad heißt venlafaxin (wie gesagt hab ich eigentlich super vertragen)

und das neue heißt mirtazapin


noch mal ein großes danke an euch alle !!!

das ich so verwirrend schreibe. ich sollte mal mehr absätze punkte und kommas einfügen. es mag euch komisch vorkommen aber ich kann das irgendwie grad nicht mehr. ich kann auch das was ich denke nicht in worte fassen, ich weiß nicht woran es liegt geht einfach im moment nicht...genauso meine rechtschreibung manchmal muss ich richtig lange überlegen wie ich ein wort schreibe, oder mir fallen teilweise worte gar nicht mehr ein...ich hoffe das sich das von alleine wieder legt...

und ich hoff au das ihr mich dennoch verstehen könnt...
..in meinem kopf ist auch ein rießen wirr-wa

sweet_chrissy..


für mich schreibst Du keinesfalls wirr...

ich kann alles verstehen und auch nachvollziehen....


lg
Fotograf_56

das beruhigt mich doch sehr... ich kann meinen sätzen leider auch manchmal net viel entnehmen xD

ich mache jetzt das "fälscheste" was man als depressiver mensch machen kann, aber ich bin so kaputt...ich versuch nun mich hinzulegen und ein bisschen zu schlafen...ich weiß das ist kontrproduktiv, aber ich bin so k.o

manchmal hilft schlafen aber auch......
vielleicht fühlst du dich hinterher wohler und ruhiger!!!!!

@ sweet_chrissy

Das ist doch mal was Positives:-)

Deine "alte" Psychologin ist mir, so wie Du von ihr schreibst,
ein bißchen suspekt...
Von daher finde ich es echt gut, dass Du Dich um eine Überweisung
gekümmert und auch schon angerufen hast!!!
Manch ein depressiver Mensch hätte sich dazu nichtmals aufraffen können...
Dann schaffst Du auch die acht Wochen noch!
Immerhin hast Du ein Ziel, eine Sicherheit,
anstatt perspektivlos Tag für Tag in Deinem eigenen Saft zu schmoren...

Deine Hausärztin hat es wahrscheinlich gut gemeint,
aber sie hätte Dich gleich überweisen sollen
und vor allem aufklären über das Medikament,
wenn sie Dir schon etwas gibt!
Naja, Du hattest ja auch ziemlichen Schlafmangel...
Aber hat sie den Zusammenhang nicht gesehen zu Deinem Absetzen vom Venlafaxin?
Da hätte sie Dir vielleicht für den Notfall/ vorübergehend
ein Mittel gegen Schlafstörungen verschreiben sollen
(mit Zopiclon habe ich bisher die besten Erfahrungen...)
anstatt gleich Mirtazapin!

Ist leider oft so, dass die Informationen sehr dürftig sind
und man von sich aus nachhaken muss!
Und die diversen Erfahrungsberichte schrecken teilweise schon sehr ab, da kann ich Dich gut verstehen.

Wie schon gesagt hatte ich in etwa die gleichen Absetzerscheinungen wie Du.
Ich habe auch Venlafaxin genommen, bzw. Trevilor retard.
Das wird wohl generell sehr gerne verschrieben.

Tja, Naivität sagst Du... Ich sage eher schlechte Aufklärung.
Von daher: immer zusätzlich selber schlau machen.
Nicht VERRÜCKT machen (lassen)...
Denn jeder reagiert anders auf ein Medikament.
Blöd, aber viele müssen sich jahrelang durchprobieren,
bis sie das richtige für sich gefunden haben.

Und sei froh, wenn Du schlafen kannst!
Das ist überhaupt nicht kontraproduktiv,
das kann Dir nur helfen, Deine Batterien wieder ein wenig aufzuladen!

...das schlafen...auch wenn ich fast ne stunde gebraucht hab wieder aufzustehen, dennoch wars das wert!!!

ich beschreibe mich selber als "untypischen" depressiven...zumindest manchmal. ich habe auch phasen in denen gar nichts mehr geht..und das größte problem nin eigentlich ich selber , weil ich selber sehr hohe ansprüche für mich stelle und so sachen wie "reiß dich jetzt endlich mal zusammen, es kann net so schwer sein", denke ich ständig...vll is das doch typisch...ich weiß es net...

...manchmla glaube ich ich bin schizophren, ich möchte damit nun niemanden angreifen der diese krankheit hat...aber in mir drin gibts immer zwei seiten, ich sag immer die eine kaputte, die mich so herunter zieht und in der ich nicht verstehe was passiert, was ich mche was ich tue und warum ich das mache und dann hab ich die andere seite, die mein denken und handeln versteht, aber auf einer vernünftigen basis..es ist schwer zu erklären, in meinem kopf herrscht wie ein machtkampf...ich bin zwar krank aber in "guten" phasen kann ich sehen was ich falsch mache und ich kann dagegen ankämpfen---aber es gibt auch schlechte und dann ist alles schwarz und ich kann nichts tun... oder wenn ich so ausraster bekomme, z.b aus heiterem himmel meine freundin blöd anmache, wegen ner kleinigkeit...aber kaum hab ich die worte ausgesprochen schält sich die andere seite wieder ein und sagt "was hast du wieder getan"...gehts euch auch so...also das ich das gefühl habt zwei persönlichkeiten in einem zu sein?...die eine ist die kranke und die andere die völlig normale und gesunde??
ich muss dazu sagen, so geht es mir erst seit ein paar wochen. vorher gabs nur das schlechte...und das ich in der lage bin irgendetwas dagegen zu unternehmen ist einfach weil ich vor mir selber angst habe...
ende letzten jahres gab es wochen in denen ich nur drüber nachgedacht habe warum ich eigentlich noch..ich mein ihr kennts sicher...ist ja eh alles schwarz, man ist ncht mehr glücklich nichts macht spaß, alles was man muss strengt einen unglaublich an. ich hab immer versucht meinen kindern gerecht zu werden, aber auch das ging irgendwann nicht mehr zu 100%..und dann wurden meine suizidgedanken immer und immer schlimmer..ich fing an mir genaustens auszumalen wie ich es mache...das einizge was mich davon abhielt es zu tun war, schätz ich die angst danach nicht tot zu sein, sondern überlebt zu haben...und irgendwann in der zeit hats mich gepackt und ich hab gesagt ich bin eine gefahr für mich selber und bin damit auch zu meiner alten psychologin, mehr als medikamentenerhöhung war nicht drin...naja und des generve wieder ich solle mich doch selber als notfall einweisen lassen...ja und ab diesem zeitpunkt ist das so, dass in meinem kopf irgendwas anderes ist..ich schaffe es weiß gott net immer mich aufzuraffen, aber in manchen dingen gehts...ich habe zwei kinder, hab verantwortung und möchte einfach wenigstens halb fitt sein und ich MUSS eine therapie machen, ich brauche hilfe und darum muss ich mich kümmern, wer macht es sonst wenn ich es nich tue...


das "problem" bei sachen selber in erfahrung bringen bin ich!...war schon immer ein porblem von mir, ich bin nen hypochonder (jetzt net ganz so ernst nehmen...) ich kann mir netmal backpackzettel durchlesen, weil ich genaustens weiß das ich diese ganzen nebenwirkungen bekomme...also in diesem punkt dreh ich wirklich ein bisschen ab...ich neige gern dazu selbstdiagnosen zu stellen und versetzt mich dann so hinein bis ichs selber glaube und zum arzt gehe und sage ich hab das und das. das schlimmste was ich je "gebracht" habe war vor 2 jahren als ich mich zum hno überweißen ließ, weil ich glaubte lymknothenkrebs zu haben...gib mir 30min und ich rede mir kopfschmerzen ein..ist übertrieben gesagt jetzt...aber in dieser hinsicht bin ich irgendwie eigenartig, aber mein ganzes leben lang schon...deshalb is es grad für mich eigentlich falsch erfhrungsberichte zu lesen... hätt ich jetzt das neue ad genommen, ich hätte ganz sicher diee nebenwirkungen gehabt, aber ob ich sie nun gehabt hätte weil ich wirklich nebenwirkungen hab oder weil ich sie mir einbilde könnt ich net sagen...

leider bin ich nur noch basis mitglied und kann dir hierüber b#nur einen ganz lieben dank aussprechen,.... du weißt ja wofür.... bist ein sehr netter mensch, der gern hilft!!!!!
also ganz lichen dank!!!!!!!

lg devot

Da spricht mir jemand aus meinem Herzen. Und aus dem von unheimlich vielen Leuten, die ich kenne.
Ich glaub fast, die von dir beschriebene Art von Selbstzweifel und dem Gefühl von fehlender Aussicht kennen alle Leute in der Gesellschaft.
Mehr oder weniger halt.
Und manche kennen sich eben besser damit aus, stehen dem Thema offener gegenüber. Die haben dann eine Diagnose.

Aber du hast es bis hierher geschafft!
Und das ist deine ganz persönliche Erfolgsgeschichte!
Auch wenn sie in deiner Erinnerung aus lauter Problemen besteht.
Von außen betrachtet sind es aber lauter bewältigte Probleme.

Alles Liebe!
Erec

Nur aus meiner erfahrung her muss ich sagen finde ich den einsatz von schlafförderen medikamenten bei jemanden der kinder hat bedenklich.als absolutes notfallmedikament ok aber als dauertägliche lösung *nein danke*,das ist aber nur meine erfahrung dazu.weil ich finde es ist nicht wirklich gut den ganzen tag in einem dösigen zustand durch die gegend zu laufen.der vielleicht einzige weg wird eine therapie sein oder vielleicht auch eine tagesklinik.für diese zeiten kann man auch eine haushaltshilfe beantragen ,um nicht alleien da zu stehen .um auch irgendwannn selbst wieder stark genug zu sein für sich und seine kinder.

leider hab ich jetzt erst zeit mal wieder reinzuschauen .
grüsse dich Chrissy
dir geht es mit dem schreiben genauso wie mir denk ich mal , bei mir liegt es daran , das ich so wirr wie ich schreibe auch denke , also schnell und so und dann ist da noch das problem das es einen ja nicht leicht fällt darüber zu schreiben deswegen lieber so schreiben wie es einen gerade in gedanken ist .
und kann mich Fotograf nur anschliessen man kann deine erläuterungen lesen und auch verstehen .
kann dir leider bei deinen problem keinen rat geben , weil das was ich dazu gesagt wurde , wurde schon geschrieben .
wünsche dir aber mal schnelle besserung bzw eine besserung die so ist das du damit besser leben kannst , das andere bringt dann die zeit

Lg Mathias

das bringt mich auf die nächste frage, die ich da hätte...!

werde ich jemals wieder richtig "gesund"..oder habe ich das immer iwie in mir drin, nur ich kann dann nach ner therapie damit umgehen. wisst ihr wie ich's meine??

Kommt darauf an wie stark deine Dpressionen sind!

Und welches Mittel bekommst du? Klingt für mich schwer nach Paroxetin!

denk mal man lernt damit besser umzugehen und ich muss erstmal zum psychologen bei mir ist es mit den tabletten nicht so einfach wegen meiner schlafmaske und den daraus resultierenden schon etwas schwierigen schlafens hm jedenfalls sagte das der psychater

ich nehme meines erachtens viel zu viele pillen, bin manchmal schon richtig meschucke, da spielt natürlich mein soziales umfeld auch eine große rolle......
ich nehme morgens 40 mg citalopram, mittags ne beruhigungstablette (gegen meine heufigen aggressionen) und abends 30 mg mirtacipin und bei bedarf bromacepam, die ich allerdings schon in höheren dosen nehme, weil ich ohne gar nicht mehr aus dem knick komme..... wann geht es uns denn endlich besser?
therapieplatz? gleich null, die sind alle überfüllt......
ich halt es bald echt nicht mehr aus......

eine therpie verändert wenn man sie annimmt,sie kann einem helfen besser mit sich um zu gehen und auch vor abstürzen bewaren.ist zumindestens bei mir so ich achte mehr auf mich und die signale meines körpers .ich hab seit dem keine wochenlangen depresionen mehr gehabt .klar hab ich ab und an welche aber sie sind nicht mehr so schrecklich das ich nicht alleien raus komme.

ob das für immer verschwindet ich weiss es nicht schulterzuck das kann ich wohl erst wissen wenn mein leben ich hoffe erst in vielen vielen jahren zu ende ist.

so geht es mir ja auch...8wochen warten und ich habe jetzt schon das gefühl es nicht mehr zuschaffen...

...ich nehme jetzt wieder mein "altes" ad also venlafaxin (150mg)...

...mirtazapin hab ich hier rum liegen und sollte ich ja laut meiner hausärztin ab sofort nehmen(30mg), aber dieses ad halte ich für sehr ungeeignet..wie seelenflug schon sagte das mit dem schlafen ist ein echtes "no go" (wegen der kinder)...irritiert hatte mich auch das ich ja radikal mein altes aufgehört hab und gleich mirtazapin eine ganze tablette nehmen soll also 30mg, wobei doch viele erst mit 15mg anfangen, weil es eben so stark is...es kann doch net gut sein so ein radikaler wechseln, wohl bemerkt OHNE ärztliche/psychologische "aufsicht"...oder verdramatisiere ich das nur???

@***OT hätt ich vorher gewusst das du dieses ad nimmst,. ich hätt dich direkt drauf angesprochen wie dein körper darauf reagiert hat am anfang...aber es wär trotzdem lieb wenn du vll mal so stichpunktartig sagen würdest was dieses ad mit deinem körper "gemacht hat"..dankeeee (ich weiß ja das du ein offenes ohr hast, hehe )


@*******lug
klingt logisch. wenn du sagst das du das jetzt auch noch hast, also das du halt in nen loch fällst, ich entnehme dem mal das du nun in der lage bist alleine raus zu kommen?! immer??...
also ich verstehe das nun so, die starke depressive phase ist vorbei man hat gelernt in diesen therapien wie man sich zu "verhalten hat" oder das es gar nimmer soweit kommt..oki schön und gut.
man hat dann aber immernoch so situationen wos einem schlecht geht...also so wie jeder gesunde mensch auc hat??, wo man eigentlich immer selber rauskommt??, meinst du das??...oder ist dann eine krise gleich ein "untergang"???
ist man sein ganzes leben lang depressiv??

bei mir haben die tabletten anfangs nur sehr müde gemacht, mittlerweile hab ich mit dran gewöhnt. ich nehme zur zeit bis zu 6 broacapam am tag, da ich ohne die das alles nicht mehr aushalten würde..... es ist eine viel zu hohe dosis, ich weiß aber ohne diese scheiß beruhigungsmittel geht zur zeit gar nichts mehr....