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A B C der Fachausdrücke

*******gam Mann
494 Beiträge
Teilantwort...
Fachleut tickt im Takt der Schematik-
sonst kanns mit anderem Fachleut ned reden-
Genauso wie eine analoge Temperaturangabe
nur in Gradeinteilungen beschreibbar ist-
und trotzdem voller fließender Übergänge besteht.

Das unlösbare Dilemma zwischen
unserem Sein und seiner Beschreibung
*zumthema*
*****_by Paar
206 Beiträge
Hab grad so die Beiträge durchgelesen..
Also wenn ich mir überlege ob BPS eine Unterform oder abgeleitet sein könnte von einer PTBS...dann stellt sich mir die Frage, ob nicht auch z.B. eine Depression eine Unterform sein könnte? Haben nicht viele Menschen traumatische Erfahrungen in ihrer Kindheit oder im Leben machen müssen?!! Entstehen nicht viele psychischen Störungen aufgrund von Erlebnissen und sind somit Post?

Laut ICD-10 kann ich mir nicht vorstellen oder erklären, daß es eine Unterform sein kann, da wie in manch anderen Beiträgen auch schon erwähnt wurde, bei PTBS ein Trauma vorliegen muß, was bei einer BPS nicht der Fall sein muß! Außerdem liegen bei der PTBS auch Zeitangaben vor.

Ich persönlich finde diesen Denkansatz (ob erwiesen oder nicht) etwas weit hergeholt.

Letztendlich sind wir Individuen und der ICD-10 nur Richtlinien und ein Leitfaden.

LG Nico
*********art84 Frau
7.924 Beiträge
Laut ICD-10 kann ich mir nicht vorstellen oder erklären, daß es eine Unterform sein kann, da wie in manch anderen Beiträgen auch schon erwähnt wurde, bei PTBS ein Trauma vorliegen muß, was bei einer BPS nicht der Fall sein muß!

Ich korrigiere!! Auch bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung ist die auch Ursache ein schweres Trauma meist in der Kindheit anzusiedeln, wie z.B. ein sexueller Missbrauch!!

Hier ein paar Zeilen aus Wiki dazu:

Ursachen [Bearbeiten]

Es gibt verschiedene Theorien und Modelle dazu, wie die BPS entsteht. Und es gibt verschiedene Faktoren, die als mögliche Ursachen oder Teilursachen in Betracht gezogen werden. Die meisten Wissenschaftler gehen davon aus, dass mehrere Faktoren zur Entstehung beitragen.
Mögliche Faktoren [Bearbeiten]
Genetische Veranlagung [Bearbeiten]

Verschiedene Forscher ziehen erbliche Merkmale in Betracht. Diese könnten sich auf Persönlichkeitsmerkmale beziehen, könnten aber auch einfach eine erhöhte Sensibilität für schädliche Einwirkungen darstellen. Dabei spielt auch eine Rolle, inwiefern Persönlichkeitsmerkmale vererbt werden (Paris 2001).

Zwillingsstudien lassen vermuten, dass es einen starken Einfluss der Gene gibt.[9] Nach heutigem Forschungsstand ist es wahrscheinlich, dass die Neigung zu instabilen Affekten, einem instabilen Selbstbild und wechselhaften zwischenmenschlichen Affekten genetisch vererbt wird. Es kommt jedoch erst im Zusammenwirken mit ungünstigen Umweltbedingungen zur Ausprägung der Borderline-Persönlichkeitsstörung.[10]

Molekulargenetische Untersuchungen, bei denen bestimmte Gene von Menschen mit bestimmten Persönlichkeitseigenschaften analysiert werden, könnten aussagekräftige Ergebnisse liefern (Paris 2001). Bisher hat man nur fragmentarische Erkenntnisse gewonnen, die sich noch nicht auf die BPS anwenden lassen. Aber im Zuge der weiteren Entwicklung verspricht man sich, Aufschluss zu bekommen.
Umwelteinflüsse [Bearbeiten]

Es besteht breite Einstimmigkeit darüber, dass wesentliche Grundsteine der BPS schon in der frühen Kindheit gelegt werden. Ungünstige Umweltbedingungen im Kindesalter wie sexueller Missbrauch, Vernachlässigung und Gewalterfahrungen tragen zur Entwicklung der Borderline-Persönlichkeitsstörung bei.[10]

In der Psychoanalyse misst man Beziehungserfahrungen eine zentrale Rolle bei. Einflüssen wie schweren Traumata werden je nach Fachrichtung unterschiedliche Bedeutungen zugeordnet.

Bei Überlegungen über mögliche Umwelteinflüsse bezieht man immer den familiären Hintergrund ein. Thesen, die besagen, dass BPS-Betroffene häufiger aus unteren sozioökonomischen Schichten kommen, konnten widerlegt werden (Joe Paris 2001).

Als besonders typisch für das Entstehen einer BPS werden zwei Typen von Familien gesehen (Cierpka, Reich 2001), wobei es auch Mischformen gibt: Zum einen so genannte „chaotisch-instabile Familien“ und zum anderen „vernachlässigende und emotional missbrauchende Familien“.

Chaotisch-Instabile Familien kennzeichnen sich durch ständige Ehekrisen und Streite innerhalb der Familie, impulsive Szenarios, Alkohol oder Sucht und Kinder als Sündenbock. Der andere Familientyp ist geprägt durch Gefühlskälte gegenüber dem Kind, Demoralisierung, Vernachlässigung, frühe Trennung der Eltern, lange Phasen des Alleinseins und depressive Erkrankungen der Eltern. Ruiz-Sancho und Gunderson (2001) halten es für möglich, dass sich unberechenbare Elternteile ähnlich auswirken können wie emotionale Vernachlässigungen und Misshandlungen und so eine BPS mit bedingen können.

Ein weiterer Aspekt ist, dass BPS und andere Persönlichkeitsstörungen innerhalb von Familien gehäuft vorkommen, weshalb manche Forscher vermuten, dass sich die Symptomatiken durch das Verhalten übertragen könnten (Cierpka, Reich 2001). Demnach können sich die Impulse von Eltern mit BPS negativ auf ihre Kinder auswirken, die dadurch ähnliche Schäden erleiden, wie ihre Eltern sie haben. Allerdings kann man dabei nicht alle Eltern mit BPS in dieselbe Kategorie ordnen, was das Verhalten gegenüber ihren Kindern betrifft. Und genau wie bei der Frage von genetischen Komponenten gibt es auch hierzu keine soliden Erkenntnisse.

Eine sichere Erkenntnis ist aber, dass es auch viele Borderline-Patienten gibt, die aus völlig intakten Familien kommen und deren Eltern fürsorglich und vorbildlich handeln (Ruiz-Sancho, Gunderson 2001).
Entstehungsmodelle [Bearbeiten]
Psychoanalytisches Entstehungsmodell [Bearbeiten]

Nach Otto F. Kernberg und anderen Autoren entsteht die BPS dadurch, dass bestimmte frühkindliche Entwicklungsprozesse nicht erfolgreich durchlaufen werden. Für eine gesunde Entwicklung muss es dem Individuum gelingen, das Selbst von anderen Objekten zu trennen. Außerdem müssen die noch gesplitterten Ich-Anteile zu einer Gesamtheit integriert werden. Nur dann kann der Mensch die primitive Aufspaltung in „nur gut“ und „nur böse“ in ein und demselben Objekt vereinen.

Das bezieht sich insbesondere auf gute und schlechte Erfahrungen mit der Mutter. Die Mutter kann z. B. zu einem Zeitpunkt als gut erlebt werden, wenn sie sich dem Kind fürsorglich widmet. Ist die Mutter aber längere Zeit abwesend, kann sie als schlecht empfunden werden. Diese widersprüchliche Erfahrung resultiert zunächst in Spaltung.

Bei einer gesunden Entwicklung würde das Kind lernen, dass die Mutter auch noch existiert, wenn sie abwesend ist. Diese Fähigkeit nennt man Objektpermanenz oder Objektkonstanz. Entwickelt sich keine Objektkonstanz, so bedeutet Abwesenheit immer eine intensive Verlusterfahrung. Weil das Individuum das Selbst nicht von Objekten trennen kann, sieht es dabei einen Teil von sich selbst verloren gehen.

Nach Kernberg haben von BPS Betroffene ein konstitutionell bedingtes (also angeborenes) Übermaß an frühkindlicher Aggression, wobei Wut die Hauptfolge der Aggression darstellt. Gleichsam ist die Libido erhöht, die sich in sexueller Erregung ausdrückt. Die exzessive Wutaktivität behindert die beschriebenen Entwicklungsziele und ist somit die Ursache für eine BPS.
Mentalisierung nach Peter Fonagy und Marry Target [Bearbeiten]

Das psychoanalytische Modell der Mentalisierung das von Peter Fonagy und Marry Target entwickelt wurde, sieht komplexe Entwicklungsprozesse als Ursache für eine Borderlinestörung an. In der Mutter-Säuglings/Kleinkind-Beziehung sehen sie die Störung der sich entwickelnden Bindung sowie subtilerer gestörter soziale Austauschprozesse (Interaktion) zwischen Mutter und Kind als entscheidende Ursache an. Das Kind entwickelt in den ersten drei Jahren eine Vorstellung davon, wie das mentale, also das Denken, das Handeln beeinflusst. Kinder können häufig ab dem vierten Lebensjahr verstehen, dass menschlichen, absichtsvollen Handlungen bestimmte Vorstellungen, Wünschen etc. zugrunde liegen. Fonagy und Target sprechen von Mentalisierung, also der „Fähigkeit, das eigene Verhalten oder das Verhalten anderer Menschen durch Zuschreibung mentaler Zustände zu interpretieren.“[11] Um diese Fähigkeit zu entwickeln, also ein Verständnis dafür, was in den Köpfen anderer vorgeht, sind verschiedene Entwicklungen notwendig. In den, ab dem frühesten Säuglingsalter beginnenden Interaktionenen mit der Bezugsperson, eignet sich der Säugling sowohl die Fähigkeit zur Steuerung der Aufmerksamkeit als auch der Regulierung der Emotionen an. Durch die übertriebene emotionale Antwort der Bezugsperson auf die Affekte (Markierung) des Säuglings, lernt dieser, die verschiedenen emotionalen Zustände zu unterscheiden. Er besitzt dann die Fähigkeit, diese mental zu repräsentieren, also die Fähigkeit über emotionale Zustände nachdenken zu können (sekundäre Repräsentationen). Als Störungen in diesem Prozess sehen Fonagy und Target sowohl eine fehlende als auch eine unmarkierte Spiegelung durch die Bezugsperson an. Hierdurch wird bei fehlender Spiegelung die Bildung sekundärer Repräsentanzen verhindert. Wird unmarkiert gespiegelt, können Affekte nicht korrekt repräsentiert werden. Fonagy und Taget vergleichen dies mit dem Konzept des falschen Selbst von Donald Winnicott.[12][13] In der weiteren Entwicklung zwischen 18 Monaten und dem vierten Lebensjahr, ist der spielerische Umgang mit den Gedanken und Affekten sowie deren Ausdruck entscheidend. Der Ausdruck im Spiel und die Antwort der Bezugsperson ersetzt hier die Spiegelung der ersten Säuglings- und Kleinkindphase. Ist es dem Kind nicht möglich, seine Affekte im Spiel auszudrücken, oder wird es, beispielsweise durch Gewalterfahrungen in der Familie gezwungen, die Realität zu ernst zu nehmen, lernt es nicht, seine Gedanken als Repräsentation der Wirklichkeit anzunehmen. Das Kind nimmt die Realität als gleich mit den Gedanken wahr („Äquivalenzmodus“) oder nimmt sie rein spielerisch und nicht als Möglichkeit, die Gedanken anderer zu erschließen. Neben diesen Entwicklungen ist die Steuerung der Aufmerksamkeit nicht entwickelt, die dazu dient, sich auf den sozialen Austausch zu konzentrieren und die äußeren Umstände zu suspendieren. Auch die Kontrolle der Affekte ist bei dieser ungünstigen Entwicklung nicht entwickelt. Starke Affekte können die Fähigkeit, die mentalen Zustände anderer Menschen zu erschließen, immer wieder stören. Eine Borderline-Persönlichkeitsstörung ist nach Fonagy und Target also als strukturelle Störung zu verstehen, in der dem Betroffenen wichtige Grundlagen für den sozialen Austausch aber auch für die reflexive Erfassung der eigenen Selbststruktur fehlen. [14]
Das neurobehaviorale Modell [Bearbeiten]
Die Systematik des neurobehavioralen Modells

Das neurobehaviorale Modell ist ein multifaktoraler Ansatz. Er schließt eine neurobiologische Veranlagung ein, sowie Entwicklungsstörungen, die durch traumatische Einflüsse im frühen Kindesalter entstehen und später zu schädlichen Verhaltensautomatismen führen.

Danach schädigen frühkindliche Extrembelastungen das ohnehin bereits empfindlichere limbische System, was die Gefühlsverarbeitung erschwert. Damit erhöht sich die Dissoziationsneigung (Spaltung) und es entsteht eine ausgeprägte Angststruktur.

Da die Einwirkenden (resp. Täter) meist auch die Beschützer sind, das Kind völlig von ihnen abhängt und eine enge wie auch positive Beziehung zu ihnen hat, prägen sich durch den Kontrast von Geborgenheit und erlebter Misshandlung widersprüchliche Denkweisen zeitlos ein. Hier spielt das Prinzip der Introjektion eine besondere Rolle. Dabei werden die Denkweisen des Anderen parallel zu den eigenen Denkweisen übernommen. In solchen Extremsituationen geschieht das, um in der Situation einen Sinn zu sehen.

Ein bekanntes vergleichbares Phänomen ist das Stockholm-Syndrom, wo die Opfer einer extremen Situation die Denkweisen der Täter übernommen haben. Ähnliches berichtete auch Jan Philipp Reemtsma über seine Entführung. Solche Gedanken prägen sich bei Kindern zeitlos ein, entsprechend verhält es sich mit den Gefühlen. Diese Vorgänge sind dissoziativ, weil sie die Einheit des Ich aufspalten.

Die Extremerlebnisse müssen nicht unbedingt durch Eltern oder andere Personen ausgelöst werden. Es können auch andere Einflüsse bestehen, welche dieselben Wirkungsmechanismen haben.

Die Gefühlsentwicklung und die Verstandesebene sind dadurch gleichermaßen gestört. Die zeitlos gespeicherten traumatischen Erlebnisse werden später unbewusst auf die Umgebung projektiert, die ursächlichen Situationen sind in dieser Hinsicht immer präsent. Das spiegelt sich später auch in den Handlungen und sozialen Beziehungen wider.

Im weiteren Verlauf können verschiedene Einflussfaktoren (z. B. aufkeimende Sexualität, Problemlagen, ungeeignete Psychotherapie) retraumatisieren und so eine negative Rückkopplung bewirken. Außerdem werden selbstschädigende Verhaltensmuster entwickelt, die als Problemlösungsversuche gedacht sind.

Nach dem neurobehavioralen Modell stehen Betroffene in angespannten oder belastenden Situationen unter ständigem Einfluss von traumatisch bedingtem Stress, der sowohl offen als auch latent wirken kann.

*********art84 Frau
7.924 Beiträge
Wiki sagt auch noch...
Die BPS als Posttraumatische Belastungsstörung

Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte, insbesondere in der Zeit nach dem Vietnamkrieg, wurden Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) verstärkt untersucht. Dabei hat sich gezeigt, dass besonders schwere Formen der Störung vielfältige Beschwerdebilder zeigen, die über die bekannten Merkmale einer gewöhnlichen PTBS hinausgehen und die alle Kriterien einer Borderline-Störung erfüllen.

Dieses Störungsbild wurde im neu entstandenen Fachgebiet Psychotraumatologie unter dem Begriff komplexe Posttraumatische Belastungsstörung zusammengefasst. Einige Traumaspezialisten betrachten die BPS als schwere Form der komplexen PTBS. Als Gründe werden genannt:

* 75 bis 90 Prozent der BPS-Patienten geben an, schwere Traumata erlitten zu haben, dabei am häufigsten sexuelle und/oder körperliche Misshandlungen in der Kindheit (Bohus, Unckel 2005, Herman 1992).
* Dass traumatische Erlebnisse bei der Restgruppe vermeintlich fehlen, ist praktisch selbstverständlich, da besonders schwere Traumata oft nicht erinnerbar sind, zudem wirken sie in der frühen Kindheit am schwersten (Priming-Phase), was sich auch nicht erinnern lässt.
* Die neurologischen Schäden bei Borderline und schwerer PTBS sind identisch.
* Die komplexe PTBS erklärt die schwer verständliche Symptomatik der BPS in allen Aspekten.

Die Entstehungskonzepte entsprechen dabei dem neurobehavioralen Modell (siehe weiter oben).

Andere Experten sind jedoch der Meinung, dass sexuelle Traumatisierung weder eine notwendige noch hinreichende Voraussetzung für die Entwicklung einer BPS darstellt: „…Die unter Klinikern stark verbreitete Annahme, dass es sich bei der BPS um ein chronisches posttraumatisches Belastungssyndrom handelt, findet auf wissenschaftlicher Ebene keine Evidenz.“

*****_by Paar
206 Beiträge
@LoveFor2
bei Interesse mal im ICD-10 F43.1 nachlesen...denn darauf hab ich mich bezogen...genau wie mein geschriebenes in kurzform genau das ausgesagt hat, was du mit der BPS von Wiki beschrieben hast...ich bezog mich aber auf die PTBS vom ICD-10 und habe einen allgemeinen Denkansatz beschrieben und korrigieren...sorry...ich glaube nicht daß du/ihr meine Denkansätze korrigieren mußt/müßt!

lg Nico
*********art84 Frau
7.924 Beiträge
Passt schon!! Ist wohl mal wieder falsch angekommen, was freue ich mich!!!!

EGAL!!!!
*****_by Paar
206 Beiträge
Weißt du...
...ich will nicht mit dir streiten und bestimmt auch keine langen Diskussionen hier beginnen...die wären hier vom Thema weg...dennoch habe ich das Gefühl, daß wenn Du Feedback bekommst...du es entweder falsch verstehst...und wenn es anders ausfällt als erwartet du beleidigt bist...dafür ist das Forum aber meiner Meinung nach nicht gedacht...sondern zum Austausch...deshalb bin zumindest ich hier...und ich denke du auch (ich gehe mal davon aus)...ein kleiner Wunsch von mir an dich/euch...fühl dich nicht gleich persönlich angegriffen, sondern nimm es einfach als Feedback auf Dich...daß muß nicht immer so böse gemeint sein, wie du evtl. annimmst... *zwinker*
Wie wäre es, wenn wir einfach versuchen hier Gedanken auszutauschen und damit unseren Horizont erweitern!!!???

LG Nico
*********art84 Frau
7.924 Beiträge
No Comment , momentan!!!

Wenn dann bitte über CM!! Wie schon sagtest, wir wollen uns austauschen!
*******fin Frau
2.113 Beiträge
Mal so ein kleiner Gedankeneinwurf von mir *zwinker*
Für ein ABC als solches, welches eigentlich nur kurz und knapp die Abkürzungen erklären sollte, finde ich wird es langsam etwas unübersichtlich mit extrem vielen Infos.

Ich persönlich blicke hier nicht mehr so ganz wirklich durch.. *oh*
bi-woelfin,
genauso sehe ich das auch und deshalb lese ich so lange beiträge mit den ganzen abkürzungen auch schon gar nicht mehr.....
Hi

Da sag ich doch auch mal wieder was. Wie wäre es vielleicht mit einem extra fred um über die verschiedenen diagnosen und Begriffe zu diskutieren? Denn das scheint doch viele hier zu interessieren...
Wär mal ne Idee denk ich. und dann kommt hier wirklich nur das ABC rein.

Zum Thema BPS uns PTBS und dem, was ich dazu gesagt habe...
Im Februar sehe ich die besagte Therapeutin wieder und dann werd ich mir das nochmal eingehend erklären lassen..bin gespannt was dabei herauskommt. Da ich das selbst nicht studiert habe, fehlen mir die Quellen um irgendwas zu beweisen und deshalb sag ich erstmal ix mehr dazu. was aber nicht bedeutet das ich beleidigt wäre. Bin trotzdem weiter interessiert am Thema.

LG BB26
*****_by Paar
206 Beiträge
finde ich eine gute Idee...
...das mit dem eigenen Thread für diskussionen um Diagnosen, Krankheitsbilder und Ansichten sowie Meinungen dazu...!

Muß ja auch niemand beleidigt sein, es ist ja Sinn und Zweck über solche Sachen sich auszutauschen und andere Sicht-und Denkweisen kennen zu lernen *gg*

LG Nico
******wen Frau
15.885 Beiträge
Gruppen-Mod 
Auch bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung ist die auch Ursache ein schweres Trauma meist in der Kindheit anzusiedeln, wie z.B. ein sexueller Missbrauch

Du sagst es... auch. Ein Trauma findet sich aber nur bei 50% aller BL. Die anderen kommen ohne Trauma aus... und haben trotzdem BL.
*******gam Mann
494 Beiträge
Trauma
Da ist schon wieder so ein Begriff, der sich einer Norm entzieht-
Weil ein Traume im psychischen Feld etwas ist, das ein Geschehen beschreibt, das einen tiefgehenden Einfluss auf das Befinden zur Folge hat.
Die Bemerkung, dass 50% der von einer bestimmten Diagnose betroffener Menschen kein erkanntes Trauma haben, erscheint mir sehr diskussionsfähig.
Dass kein Trauma bekannt ist, heißt genau genommen nur, dass die untersuchenden Methoden unfähig waren, eines zu entdecken.
Nur weil ich nicht mehr weiß woher der blaue Fleck kommt,
heißt nicht, dass ich ihn nicht habe ...*nono*
*****_by Paar
206 Beiträge
@ereclingam...
...stimmt darüber kann man diskutieren...dennoch ist auch das kein Beweis das eines vorliegen muß...!

lg nico
*******gam Mann
494 Beiträge
@nicla
DA hattu recht!
Deshalb lässt sich seriöserweise auch Traumatisierung als allein auslösende Ursache für Diagnosen weder behaupten noch ablehnen...
Das alles kann und wird öfter, muss aber nicht zutreffen!
Und die objektive Wahrheit bleibt im Dunkel der subjektiven Erinnerung ver- und geborgen.
Alles Liebe!
Erec
******wen Frau
15.885 Beiträge
Gruppen-Mod 
@Erec...: BPS und Trauma
Ich muss diese meine Behauptung mal mit Daten unterlegen und kann da auch nur unzählige Studien zitieren:

Bryer et al. 1987, Byrne et al. 1990, Goldmann et al. 1992, Herman et al. 1989, Ludolph et al. 1990, Nigg et al. 1991, Ogata et al. 1990, Paris 2001, Paris et al. 1994, Zanarini et al. 1989 (genaue Titel der Studien bei Interesse per CM)

...vor allem aber Barnow et al. 2005. Zarnini fand nur mittlere Korrelationen zwischen traumatischen Ereignissen und verschiedenen PS. Fossati schätzt die Effektstärke bei .27 ein - nicht so viel. Bei emotionaler Vernachlässigung beträgt der OR=6.92, eine BPS zu entwickeln (Barnow 2008).

__________


Kernberg definiert TRAUMA als "einmalige intensive überwältigende und desorganisierende Erfahrung, die von der Psyche nicht absorbiert und metabolisiert werden kann". (Kernberg 1999)
@all...
war ja gestern bei meinem hausarzt, der mir immer wieder einreden will, dass ich "keine" depressionen hab, sondern irgendetwas anderes.... er ist mit mir auch völlig überfordert, weil ich so viele gefühle auf einmal in mir hab während eines schubes!
ich beschrieb das alles, so gut ich konnte und er meinte, dass kein patient so offen und intensiv seine gefühle zum ausdruck bringen kann.... naja egal jetzt... es ging mir also ziemlich scheisse.... so scheisse, dass ich echt dachte, ich mach schluss mit dem eimer voll kacke aber ich krieg mich dann ja zum glück immer wieder kurzweilig ein ( ca 10 min), die mir dann mein leben retten...
egal...
meine frage an euch alle...
was bedeutet
F32.9.6
manchmal schreibt er auch was mit J am anfang....
kann mir hier jemand was über diese diagnose sagen?
lieben dank!
*****_by Paar
206 Beiträge
F32.9
F32.9 nicht näher bezeichnete depressive Episode

lg nico
*****_by Paar
206 Beiträge
@wildeorchidee71
geh doch mal zu einem Facharzt!

lg nico
bin auch schon dabei... war ja in einer klinik, nach 2 wochen hab ich gedacht, die machen mich hier alle noch bekloppter usw.... ich wollte nach hause unbedingt! hier ging`s ne woche gut und dann kam wieder der 1 schub....
kannst dir nicht vorstellen, wie furchtbar ich mich dann fühle... krieg nix mehr auf die kette, selbst duschen usw geht dann nicht... bin nur total agressiv und eine unendliche traurigkeit fließt durch mein herz, was eigentlich schon gebrochen sein müßte....
dank dir sehr für die info.....
( mein bester freund... auch in meiner homepage zu sehen... sagt immer, du bist genauso wie ich und er ist schizophren....
naja, ne persönlichkeitsstörung wurd bei mir auch schon festgestellt!!!!!
mal sehen, was die in der tagesklinik sagen.....
*****_by Paar
206 Beiträge
@wildeorchidee71
...doch ich kann mir viel vorstellen...daß es dir nicht gut geht und die Gefühlsschwankungen manchmal fast unerträglich sind...dennoch und verzeih mir diese ehrlichen Worte...wird es dadurch nicht besser...daß es in der Therapie dir schlechter gehen kann als vorher ist auch ziemlich normal...Therapie ist kein Ponyhof...aber du trägst all das mit dir herum, in Therapie kann nur das hochkommen, was eh in dir ist...wielange willst du es denn noch mit dir rumtragen?
Therapie ist anstrengend...aber sie ist auch eine Chance, eine Möglichkeit...!

Depression ist im übrigen ganz anders als Schizophrenie!

Ich wünsch dir das allerbeste

lg nico
*********art84 Frau
7.924 Beiträge
Guten Morgen nicla! *knuddel*

Da muss ich dir voll u ganz recht geben! So anstrengend eine Therapie auch ist, so gut ist sie aber auch wiederum! *g*

Liebe Grüße Frau LoveFor2
ich weiß, manchmal war`s dort anstrengend und meistens aber auch komplett langweilig! wie gesagt, gehe ja nun hoffentlich bald in ne tagesklinik!
*****_by Paar
206 Beiträge
Guten Morgen LoveFor2
*smile*

jetzt bringen wir die Leute ins grübeln...grins...so kennt man uns gar nicht gell!!!

JA auch wir können nett zueinander sein!!!

lg nico

jetzt aber gleich zurück zum Thema! *rotwerd*
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