Diagnosen, Krankheitsbilder...

...meine Diagnose:

Angststörung organischen Ursprungs

Leichte kognitive Störung organischen Ursprungs (leichte Ermüdbarkeit, Gedächtnisschwäche, Störung des Lernens)

Anpassungsstörungen (siehe auch: Hospitalismus, Deprivationssyndrom)

histrionische Persönlichkeitsstörung

Also wirklich diagnostiziert wurde "nur":
eine mittelschwere rezedivierende Depression.
Was ich nicht genau weiß ist, ob die Depressionen meine Ängste auslösen oder die Ängste meine Depressionen. Letzteres würde wohl bedeuten das noch irgendwas wie eine Angststörung (heißt das so???) vorliegt.
Zudem würde ich mich den Symptomen nach zu den Borderlinern zählen, ist aber wie gesagt noch nie diagnostiziert worden. Vielleicht sollte ich mal bei meiner Therapeutin nachbohren....

Wäre einen Versuch wert. Du hast schließlich auch das Recht zu erfahren was mit dir los ist

Ob nun deine Ängste die Depression auslösen oder umgekehrt, ist insofern zu wissen von Vorteil, als dass man dann die Reiz-Reaktionskette an einer geeigneten Stelle unterbrechen kann. Wenn du das Gefühl hast, außer deiner Depression noch an BPS und/oder einer Angststörung zu leiden, solltest du wirklich mal deine Thera ansprechen.

Meine Ängste werden/wurden schon thematisiert nur meine Vermutung mit dem Borderline habe ich bisher noch nicht geäußert.

Da ich mit der bereits erwähnten Diagnose zu meiner Therapeutin kam, haben wir auch "nur" über das Krankheitsbild Depression gesprochen. Eben mit der Begleiterscheinung meiner Ängste.
Da meine Depris und auch die Ängste aber schon ca. 15 Jahre bestehen, fällt es mir schwer festzustellen was zuerst da war.

Keine Ahnung, ob die Therapeutin etwas aus meinem Lebenslauf herausgelesen hat (musstet ihr sowas auch machen?) wenn ja, dann hat sie mir das nicht mitgeteilt.
Ich musste leider sowieso feststellen, das sich die meisten Ärzte mit ausgesprochenen Diagnosen sehr zurückhalten. Eigentlich findet man es oft nur raus, indem im Internet der Diagnoseschlüssel gegoogelt wird.
Vielleicht liegt's auch einfach daran das ich nicht genug nachbohre...

Die erste aus der Tagesklinik ist bestehen geblieben!

schizo-affektive Störung

neue:

mittelgradige Depression auf dem Boden emotional instabiler Persönlivhkeitsakzentuierung (F 33.1)

F 33.1 hab ich auch

Mamamia Sachen gibt´s

Ja.. Das hab ich mir auch gedacht Fucki!

Meine Neurologin hat mir jetzt eine gemischte Angst-Depressions-Störung bescheinigt... huch?!

Klingt so als könnte ich das auch haben....
Bei mir wurde allerdings nur die Depression diagnostiziert, die Ängste haben sie wohl als zugehörig definiert oder so...

Wahrscheinlich ist es in Wahrheit so, wenn man 5 verschiedene Ärzte fragt, bekommt man auch 5 verschieden Diagnosen.

Falsch... 6!

Bei mir haben bislang alle das Gleiche gesagt. Ist das positiv??

Ich finde das positiv, endlich mal eine gesicherte Diagnose.

Obwohl ich gerade ähnliche Aussagen über Therapeuten machen wollte. Bloss nicht vom gewählten Kurs abweichen, egal ob man nun der 0815-Patient ist oder nicht... Im Zweifel liegt's halt am Patienten, der sperrt sich, will nicht, kann sich nicht darauf einlassen etc.

Hab für mich jedenfalls noch nicht den optimalen Therapeuten gefunden. Mit jedem komme ich ein Stückchen weiter, aber irgendwann ist halt Ende.
Und ann steht man wieder im Nirvana und wartet darauf das die Kasse den nächsten Versuch bezahlt....

@****ni
In so einem Fall hilft wirklich nur noch Humor...
... selbst wenn einem davon bald die Zähne ausfallen....

wir sind halt alle bekloppt... wie schön! ich habe auch eine schwere depressive episode, irgendwas vom borderlinetyp aber ohne ritzen, sondern beziehungsunfähigkeit und probleme mit fremden menschen, nikotinabusus, tablettensucht und eine paranoide persönlichkeitsstörung!!!! ach, herrlich.....
ich könnte ab

meine aggressivität und unkontrollierte handlungen kommen von der borderline-geschichte....
ich finde nix im netz, was mir bei meiner tablettensucht helfen kann....
hab da viel über koks gelesen, was ich ja auch exessiv konsumiert habe... da steht unter späteren folgeerscheinungen... starke deppressionen, suizidgefährdet, und überhaupt alles scheiße....

... ziehen zur Zeit die folgenden Gäule:

rezidivierende Depression (derzeitige Phase: schwer)
Borderline-Störung
Posttraumatische Belastungsstörung
Essstörung - Anorexie mit bulimischen (atypischen) Phasen

Und, natürlich, jedes Pferd zieht in ne andere Richtung. Und sie wechseln sich gut ab dabei, damit es auch ja nicht ruhig zugeht.

Ein kleines Phobiechen bzw eine latente Angststörung scheint sich auch einzumischen.


Ansonsten bin ich für eine strikte Trennung, was die Diagnosen-Benennung angeht: für den "bürokratischen Sektor" rund um Krankenkassen, Rentenversicherung & Co. mögen die Klassifizierungen nach ICD und DSM sinnig sein. Dem Patienten bringen sie wenig und können - siehe Stigma - die Behandlung eher noch erschweren. Außerdem finde ich, dass Zahlencodes in der therapeutischen Arbeit nichts zu suchen haben. Da geht es schon genug um Entschlüsselungsarbeit.

Ich stelle diesen Beitrag für ein Mitglied ein,
das "verdeckt" bei uns ist.


Weil ich immer wieder die Definition höre, krank ist nicht gesund oder nicht normal. Fehlt nur die geistige Eigenleistung, aber das Zitat alleine genügt manchmal.


Durch Achtsamkeit und Akzeptieren Ihre Depression überwinden:

Gesundheit ist ein Zustand, für den
anatomische, physiologisch und psychische Integrität
charakteristisch sind;
außerdem die Fähigkeit, von den Betreffenden persönlich geschätzte Rollen in der Familie, im Beruf und in der Gemeinschaft zu übernehmen;
weiterhin die Fähigkeit, mit körperlichen, biologischen, psychischen und sozialen Belastungen fertig zu werden;
ein Gefühl des Behagens und Freiheit, von der Gefahr einer Erkrankung und eines vorzeitigen Todes ..............

...das Letztere habe ich überstanden und das nur mit Glück

Die "rezedivierende mittelschwere depression" begleitet mich seit 31 Jahren... Borderline habe ich vor gut drei Jahren das erste mal diagnostiziert bekommen.

Zuerst war dies ein riesen Schock heute bin ich dankbar, dass dies festgestellt wurde. Denn durch die folgenden Klinikaufenthalte (div Psychiatrien zuletzt die Psy44 in HH Ochsenzoll ) habe ich den Schritt ins Leben zurückgefunden....



Colour my Life



Und durch dich http://www.joyclub.de/my/1594928.colour_of_life.html bin ich auf diesem Weg geblieben!!!

Ich werd bekloppt!

Also..

Infantil histrionische Persönlichkeitsstörung (F60.4)
Anpassungsstörung (F43.2)
(u zu guterletzt.. als hätte ich es mir nicht besser diagnostizieren können ) Adipositas

F60.4 - sowas gibbet?

Äh.. Ja, steht auf meinem Kruzbrief drauf SafiSchatz!

Das steht bei Wiki:



Hört sich nicht so toll an...

Ne nicht wirklich!