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Einfach nur Gefühle betäuben!

@golden girl
... das schlimme und gemeine ist, daß wir unsere gefühle betäuben können!
du mußt nur zu deinem arzt gehen, ihm sagen, wie scheiße es dir geht und du kriegst alles!!!!!!
bleib bitte so, wie du bist!!!!!!!!
ich werde all meine gefühle betäuben... hab keinen bock mehr auf so'ne scheiße....
@ rebel
würde dir jetzt gern helfen aber wie?

Ich kenne es, wenn man sich einfach nur noch betäuben möchte aber was wird dir dann alles entgehen? Jede Stunde, die vorbei ist, wirst du nicht noch einmal erleben. Tröstet jetzt bestimmt nicht wirklich, wenn man sowieso sein Leben verflucht aber so schlecht sind wir doch auch nicht und es muss doch irgendwann wieder bergauf gehen.

Drück dich ganz fest *knuddel*
oh oh
Liebe rebel_yell na nich doch süße denke an Deinen kleinen der kommt Morgen und freut sich auf Dich*knuddel*
Ich denke wir alle kennen ja solche Situationen.

Es gab weiß Gott Zeiten da hätte ich alles betäubt was ich nur betäuben konnte, oh ja. Nur nicht denken, nur nichts hören, hören was man eh nicht wirklich hören will.

Nein ich habe damit aufgehört, erst als ich lernte mich meinen Gefühlen zu stellen ging es mir besser. Ich fing wieder an zu Leben.

Du bist so weit gekommen, ganz sicher schaffst du es auch wieder in den Griff zu bekommen. Denke immer daran morgen ist ein neuer Tag, morgen sieht die Welt wieder ganz anderes aus.

Lieben Gruß Claudia
danke!
ich freue mich auch tierisch auf meinen lütten...
deswegen verstehe ich nicht, warum meine stimmung gestern so sehr kippte, daß ich so'n scheiß gemacht habe...
aber nicht mehr drüber nachdenken, bin ja bald in der klinik.... hoffentlich kriegen die mich dort wieder hin!!!!!!
*lächel*
Hey süße @*******ell ruf mich doch beim nächsten mal einfach an*g* Oder schreib einfach das kann manchmal das schlimmste verhindern, mhhh zumindestens hilft es mir.

*knuddel* Claudia
in so einer situation kann ich meist nicht telefonieren und mag auch nicht schreiben... ich bin dann wie in trance und nicht ganz bei mir!
danke für dein angebot....
manchmal
Manchmal kann ich es auch nicht wirklich, vor allem wenn mich einfach alles nur noch so überennt. Doch steht mein Angebot immer und zu jeder Zeit *g*

Lächel Du schaffst das wieder da raus zu kommen. *g*

Lieben Gruß Claudia *knuddel*
Ich habe in den letzten Tagen gemerkt, dass es vielleicht doch besser ist, wenn man den Schmerz der Gefühle spüren sollte. Er wird dann von mal zu mal weniger und vergeht. Es ist zwar wirklich eine harte Zeit, weil man denkt, dass einem das Herz rausgerissen wird aber dadurch wird es auch verarbeitet. Wie soll es zur Besserung kommen, wenn wir nicht fühlen wollen?
darkangel
Das ist ein gutes Thema! Oder sollte man sagen eine gute Frage?
Ich schätze mal, wir sind so weit, unsere Probleme zu sehen, zu erkennen und auch vielleicht mit Abstand zu betrachten (können), sonst wären wir alle nicht hier in der Gruppe.
Darum gehe ich mal davon aus, dass uns klar ist, RATIONAL: Gefühle zu unterdrücken kann nicht der richtige Weg sein, damit umzugehen, was einen beschäftigt!
Ganz so einfach ist es aber leider nunmal nicht. Denn vieles passiert nicht bewusst. Eingefahrene Verhaltensweisen laufen mehr und mehr automatisch ab. Das zu durchbrechen muss man wirklich wollen!
Und es kann schmerzhaft sein.
Aber ist es schmerzhafter als nach etlichen Jahren festzustellen, dass man sich alles verbaut hat?

Was das Verdrängen betrifft bin ich eine Meisterin! Oder ich war...
17. Siebzehn Jahre war ich alt, als eine Psychotante mir zum ersten mal aufgezeigt hat, WAS ich alles verdrängt habe im Laufe meines Lebens...
Ich war ein verschlossenes eigensinniges Kind und auch später eher ein Grübler, gedankenversunken aber doch nirgends, introvertiert, alleine mit mir selbst.
Ich hatte vieles aufzuarbeiten, was ich in mich reingefressen hatte.
Das waren Dinge, die mir vorher gar nicht klar waren, da ich wirklich NIE mit jemandem gesprochen habe.
Fazit positiv: Ich kann mich besser einschätzen, ich weiß, warum ich so bin wie ich bin
Fazit negativ: es tut weh und ein Teil von mir sträubt sich dagegen

Muss zugeben, ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, was ich aber noch machen werde!, doch es war die Rede von hin- und hergerissen sein. Und das habe ich auch leider!
Ich habe (langsam) gelernt mich zu öffnen, mich mitzuteilen und nicht imer nur alles hinzunehmen, an gewissen Punkten auch mal auszuteilen statt nur einzustecken... In dem Moment ist mir das sogar ein Bedürfnis, aber hinterher verspüre ich keine Erleichterung.
Ich möchte mich dann in Luft auflösen, meine gesagten Worte ausradieren und verschwinden, es geht keinen was an!
Das sind Momente, da möchte ich wieder zurück! In meinen Verdrängungs-Mechanismus, was ich nicht mit anderen teile kann auch nicht so groß werden, darum hasse ich alles was ich sage!!!

Ich hasse auch das, was ich hier sage bzw schreibe,
denn sobald ich es geschrieben habe, ist es außer Kontrolle.

Oft habe ich solche Gedanken, wer bin ich, wie bin ich, wie will ich sein? Will ich offen, freiherzig und umgänglich sein oder freundlich distanziert, meine Gedanken für mich behaltend?
Can't find myself.

Ein Aspekt, ich weiß nicht ob der schon genannt wurde ist sicherlich die Selbstliebe/ die Zufriedenheit mit sich SELBST!
Wer zu sich steht und sich akzeptiert anstatt gegen sich zu kämpfen, der steht auch zu seinem Gedankengut. Denn das gehört dazu.

Den Frieden mit sich selbst kann man nur schließen, wenn man seine Gedanken wahrnimmt und ernst nimmt! Durch Ignorieren oder Verdrängen oder Betäuben kippt man nur noch Dünger auf das Unkraut!
Und dann frisst es einen von innen auf!

Ich war 1999 sehr krank. Ich war zu der Zeit wie in Dauer-Trance. Hatte ärztliche Begleitung und wurde zumindest körperlich langsam wieder gesund, ..ob ich eine Therapie möchte? ..NEIN!
Und? Körper hat wieder funktioniert, aber Psyche im Arsch!
Die Probleme suchen sich schon einen Weg!!!
Das bekam ich zu spüren als ich (glaube Ende 1999) meine erste Panikattacke hatte. Und auf die eine folgt die nächste... Prost Mahlzeit! Dann als Ausgleich am WE richtig abgehen, alles vergessen! Alkohol hilft dabei! Losgelöst vo all den Sorgen und Gedanken! Und wenn sie nicht weggehen, dann wandeln sie sich um in Aggressionen, ..die ich nur gegen mich selber richten kann, da ich unfähig bin, andere Menschen zuj hassen.
Erwische ich mich doch mal dabei, dass ich schlecht oder kritisch über jemanden denke, dann habe ich ein so schlechtes Gewissen, dass es mir auch körperlich schlecht geht, ich habe eine Hitze im Nacken, und wenn die länger anhält weiß ich (mittlerweile) genau, dass eine handfeste Depression daraus wird. Eine Major Depression.

Noch eine davon und ich gehe kaputt!!!

Ich bin doch echt krank und verkorkst bis zum Gehtnichtmehr!
oft
Danke zuerst mal für deinen sehr schönen Beitrag. Ok in ".

Die frage nach dem wer bin ich was bin ich habe ich mir so oft gestellt. Mhhhh ich bin eine Frau die sich selbst oft hasst, hasst weil sie mit machen Situationen nicht umgehen kann, weil ich nicht weiß wie ich was wann anstellen soll. ich hasse das was ich mir manchmal selbst an tue. Aber ich bin auch eine Starke Frau die Kämpfen kann, sicherlich mehr für andere als für sich selbst. Diese habe ich nicht immer so gesehen, erst in den letzten 6 Monaten habe ich mit meinem Partner sehr hart an mir gearbeitet, um meine Minderwertigkeits Komplexe in den Griff zu bekommen. Wärend dieser Arbeit hatte ich einen Ausbruch, aber auch den habe ich inzwischen sehr gut verkraftet.

Wenn man anfängt auf sich selbst zu schauen man sich selbst wahr nimmt, dann hat man auch ein ganz anderes Gefühl für sich selbst. Doch bis man dieses auch sehen kann bedarf es oft sehr sehr lange wege.

Lieben Gruß Claudia
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