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Depressive Schübe - Wie geht ihr damit um?

*******gam Mann
494 Beiträge
naja, dann isses eh im "grünen Bereich".
Da kannst ja experimentieren.
Vielleicht siehst du Depris so wie andere Krankheiten: Diabetiker leben z.B. mit Medis ein halbwegs normales Leben genauso wie Hypertoniker oder Brillenträger...
*ja*
Daumenhalt und alles Liebe!
*******gam Mann
494 Beiträge
und ja, ich verstehe dich aus eigener Erfahrung, glaub ich...
Öfter mal nervt das Medi-management. und immer rechtzeitig genug vorrätig zu haben etc.
Sei gedrückt, geknuddelt und ermutigt. Es kann jeden Tag besser werden!
*sonne*
ich danke dir gaaaaaaaaaanz doll, momentan bin ich wieder am einstellen der medis, ich habe mit 15mg wieder begonnen...
Schönes WE
*knuddel*
****gi Frau
513 Beiträge
Themenersteller 
Ich nehme seit einem Jahr Cipralex 10mg, doch vor Kurzem musste ich die Dosis erhöhen, weil ich das Gefühl hatte, dass es nicht mehr ausreicht - hab dies natürlich mit meinem Arzt besprochen.

Dennoch habe ich das Gefühl, dass es mit oder ohne Medis nicht wirklich anders ist - am Anfang (nach dem Einschleichen) hatte ich zwar mal das Gefühl, dass ich mich intensiver freuen kann usw., aber mittlerweile kommen die Schübe wieder häufiger und auch intensiv.
He Smaggi, lass den Kopf nicht hängen, du schaffst das!!!!!!!!
Ich muss auch noch auf 30mg oder 60mg hoch!!!!!!!!!
Dies soll dir Mut und Kraft geben!!!!!!!!!
****gi Frau
513 Beiträge
Themenersteller 
Was nimmst Du?

Ich weiß ja, dass es Unmengen an verschiedenen Medis gibt und je nachdem eben auch die Dosis!
ich glaube, cipralex ist der gleiche wirkstoff, wie citalopram...
und das nehme ich seit 1 jahr ( 30 mg morgens)...
****gi Frau
513 Beiträge
Themenersteller 
Hm - ich glaube nicht der gleiche Wirkstoff, aber sie haben wohl ähnliche Wirkweise.

Wie hilft es Dir rebel_yell?
ich komme damit gut klar! trotz medi's kann es einem auch mal nicht gut gehen... leider! es würde einem dann OHNE tabletten aber noch viel schlechter gehen. AD's sind ja keine wunderpillen, sie unterstützen uns nur dabei, daß wir uns etwas "normaler" fühlen!
vielleicht solltest du mit deinem arzt über eine dosiserhöhung oder ein anderes medikament sprechen hm? viel glück! und alles gute....
****gi Frau
513 Beiträge
Themenersteller 
Danke Dir!

Das werde ich auch tun - fühle mich nicht optimal eingestellt!
Habe bald einen Termin bei ihm - vielleicht sollte ich auch noch ne dritte Therapie angehen - in Richtung Verhaltenstherapie oder so.

Hat da jemand schon Erfahrungen sammeln können?
*******gam Mann
494 Beiträge
Tipp aus der Praxis
Während der Änderung von Medis führ ich sowas wie ein emotional-Tagebuch, damit ich in 6 Wochen nachlesen kann, warens die Pillen. meine Freundin, ihre Gruppe oder der Vollmond (da sind meine Probs wesentlich geringer!).
In der Distanz lässt sich für mich auch leichter der Überblick behalten.
Anafranil
Ich habe über Jahre hinweg Anafranil genommen. Mal mehr mal weniger. Als ich merkte das es meine Persönlichkeit verändert sprach ich mit meinem Doc. Ich sagte ihm ich will das nicht mehr. Unter anderem kam auch noch Oxaopan 10mg dazu später waren es 50 mg. Der Hammer. Es lässt einen nicht mehr Mensch sein, man lebt nur noch in einer Scheinwelt. genau das wollte ich nicht mehr. Mein Doc wollte alles pö ab pö absetzten ich setzte von heute auf morgen alles ab. Oh ja ich hatte entzugerscheinungen ohne ende. Doch blieb ich stur, nahm nichts mehr ein. Ich nehme heute nur noch etwas für den Notfall. Mdikamte sind nicht immer eine Lösung. lächel


Lieben Gruß Golden_Girl
gute idee, erec!!!! *zwinker*
*******gam Mann
494 Beiträge
Gratulation zur Sturheit!
BLUMENSCHENK *blumenschenk*
manchmal kommt man ohne AD's aber gar nicht klar und mir helfen sie enorm! ohne sie würde ich wahrscheinlich amok laufen....
meine süße
@*******ell es ist doch egal ob du Medi.... nimmst oder nicht. Wichtig ist doch das Du es schaffst, klar zu werden, und da ist es völlig egal ob mit Medi... oder ohne. Ich weiß das Du eine Strake Frau bist und ich weiß auch das es ganz sicher ein Zeit geben wird wo Du keine Medikamnte mehr brauchst.

*bussi* Golden_Girl
Autsch
verdammt ich war wieder zuschnell Joy hat doppelt gepostet. Entschuldigt bitte.

Lieben Gruß Dat Golden
****gi Frau
513 Beiträge
Themenersteller 
Ich glaube auch immer mehr, dass die Pharmaindustrie sich einfach nur ne goldene Nase an uns verdient, denn egal ob mit oder ohne Medi - irgendwie fühle ich mich manchmal ganz genauso!

Ach was weiß ich - das verwirrt eben!
ich bin klar! ich nehme ja nichts mehr ein, was mich benebelt... *nono*!
ich fühle mich nur eben sicherer und unterstützt durch die citalopram und mache trotzdem therapie, obwohl ich momentan glaube, daß ich wieder fit bin aber der tiefe fall könnte schon vorprogrammiert sein! es wäre natürlich sehr schön, wenn ich irgendwann keine medi's mehr nehmen muß aber momentan brauche ich sie. ich riskiere es nicht, die dinger abzusetzen... noch nicht!
lg hanna
@ smaggi
Ich nehme paroxetin neutraxpharm 30mg bin aber meistr bei 60mg
ich
bin mit 75 mg/pro tag anafranil dabei. wenn ich sie ansetze bekomme ich zwei wochen später wieder panik.

lg rolli_mann
****gi Frau
513 Beiträge
Themenersteller 
Ich glaub ich hab grad ne depressive Krise oder wie sich das schimpft!
Citalopram/Cipralex
Ich nehme auch, seit inzwischen über fünf Jahren, Citalopram, im Moment 50 mg, und neuerdings wegen der Schlafprobleme abends auch noch Trimipramin.

Cipralex ist die "Verbesserung" von Citalopram. Citalopram enthält zwei Versionen des Wirkstoffes, so wie rechtsdrehende und linksdrehende Milchsäure... nur eine davon ist wirksam. Cipralex enthält nur die wirksame Version, man muss also nur die Hälfte nehmen (30 mg Cipralex entsprechen 60 mg Citalopram) und hat angeblich weniger Nebenwirkungen.
****gi Frau
513 Beiträge
Themenersteller 
Medi. ausschleichen!
Ich habe nun für mich beschlossen meine Medikamente auszuschleichen - ich hatte es mittlerweile auf 20mg erhöht und ich habe eher das Gefühl, dass es schlechter statt besser wird.

Also versuche ich es mal ohne - ich werde es nun in 5er Schritten reduzieren - alle 5 Tage 5mg weniger - mal sehen wie das wird!

Von therapeutischer Seite erfahre ich nicht wirklich Hilfe - ich war gestern bei der Vertretung von meinem Psychologen und der war eher mit Flirten beschäftigt als mir zu helfen.
Hat mir auch gleich zu verstehen gegeben, dass er sich mir zu nah fühlt und mich nicht therapieren kann.

Toll oder?
Da sitzt man 1,5 Stunden im Wartezimmer, weil man Hilfe sucht und dann sowas.
Ich meine im Nachhinein kann ich auch nur noch drüber schmunzeln, aber in dem Moment war es mir echt nicht egal!

Fazit - ich selbst bin anscheinend eh immer noch der bessere Therapeut für mich!!!
*******gam Mann
494 Beiträge
Hat was gutes...
... wenn der Therapeut ehrlich ist und sich seiner eigenen Gefühle bewusst ist. Und dann noch die professionelle Einstellung bringt, den drohenden Crash zu verhindern.
Kompliment!
Da musst du auf ihn einen ordentlich positiven Eindruck gemacht haben!
*bravo* *spitze*
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