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Schwierige Entscheidung - Freunde oder Freundin?101
De, ich habe ein Anliegen, bei dem ich nicht recht weiter weis, es…
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Muss ich Sachen machen, die mir eigentlich nicht gefallen?

Muss ich Sachen machen, die mir eigentlich nicht gefallen?
In den letzten Tagen ist mir wieder einmal aufgefallen, dass ich Sachen gemacht habe, damit andere glücklich sind und nicht denken, dass ich immer nur streiten möchte. Mein Mann ich ich waren heute bei Freunden zu einer Party eingeladen. Da es eher Freunde von meinem Mann sind, war es für mich ok aber ich wusste, dass der Abend für mich gruselig wird und ich habe in der ganzen letzten Woche in mir eine Wut gehabt, weil ich zugesagt habe. Es sind zwar liebe nette Menschen aber wir haben uns nichts zu erzählen.

Sie können mit Depressionen nichts anfangen und verstehen nicht, wenn ich mal etwas Ruhe brauche oder nicht ganz so viel, zu reden habe. Dazu kommt, dass der Altersdurchschnitt mindestens 6 Jahre jünger ist und man lebt halt in verschiedenen Welten.

Für mich war es aber völlig normal, dass ich meinen Mann begleite und er es auch von mir erwartet. Damit andere zufrieden sind, habe ich mich wieder einmal völlig ignoriert. Was ist es für eine Ehe, wenn mein Mann allein zu einer Party geht. *gruebel*

Am Freitag habe ich nun dieses Thema bei meiner Therapeutin ausgesprochen und sie hat mir beinahe den Kopf abgerissen. Sie weiß, wie mich dieses Thema beschäftigt hat und hat mich gefragt, wieso andere mir immer so wichtig sind und ich mir selbst völlig egal. Erst durch sie bin ich zu der Einsicht gelangt, dass ich ja auch "nein" sagen kann. Nun habe ich gestern Abend mit meinem Mann gesprochen und er war erleichtert, dass ich nicht mitkommen möchte. Er weiß, dass der Abend für mich nicht schön geworden wäre und hätte sich dann selbst nicht amüsieren können, weil er versucht hätte, mich etwas aufzumuntern.

Nun ist er allein unterwegs und wir beide sind zufrieden. Aber wieso ist es immer so kompliziert? Wieso machen wir uns das Leben unnötig schwer?

Ich habe früher nie gelernt, dass auch ein "nein" von mir akzeptiert wird und mache heute noch Versprechungen, obwohl ich weiß, dass es nicht gut für mich ist.

Geht es euch auch so? Tappt ihr auch immer wieder in diese Falle, dass ihr etwas versprecht, was ihr gar nicht wollt? Macht ihr das dann trotzdem oder sagt ihr diese Sachen wieder ab?

Danke eure Darkangel *bussi*
dazu...
passt gut das helfersyndrom. man ofert sich auf, ein stück weit um selber dafür anerkennung zu bekommen auch wenn es unterbewusst ist und ein stück weit weil man um sich herum eine heile welt sucht. so sehe ich das.
********usOH Paar
433 Beiträge
Ich möchte mal als nicht von Depressionen Betroffener anmerken, dass der von Dir geschilderte Fall eine Alltagssituation ist und bei jedem Menschen zu ähnlichen Konfliktsituationen führen kann und oft auch wird. Mit Depressionen oder ohne.... es ist immer eine Gratwanderung. Wann ist man kompromissbereit und tolerant, erduldet auch mal im Sinne des Partners und wann ist man egoistisch. Irgendwo in der Mitte möchte und sollte man sich wiederfinden. Das ist nicht leicht, aber Du hast hier offenbar genau zur richtigen Zeit das richtige getan. Darüber gesprochen! Und das finde ich *top* Besser konntest Du nicht handeln.
@*******esse
ich würde es nun nicht als Helfersyndrom bezeichnen, weil ich dafür keine Anerkennung bekomme. Es gibt Sachen, die werden einfach von mir erwartet. Na ja, jedenfalls glaube ich es oft.

Morgen z. B. müssen wir zu meinem Vater und Geburtstag feiern. Generell geht es immer zum Kaffee hin und abends gegen 22:00 Uhr zurück. Zu sagen hat man sich nicht viel und versucht mühsam, das Gespräch nicht zum Stillstand kommen zu lassen. Er weiß ganz genau, dass wir 6 Stunden rumsitzen zu lang ist aber er "ordnet" es immer wieder an. Dieses mal hätte ich das Spiel auch fast wieder mitgemacht aber gestern habe ich da angerufen und gesagt, dass ich entweder zum Kaffee oder zum Abendbrot kommen möchte. Ich habe zwar gemerkt, dass er mit meiner Entscheidung nicht glücklich war aber nun fahre nur zum Abendbrot hin und brauche nicht bei über 20 Grad 6 Stunden in der Wohnung hocken.

Anerkennung hätte ich nun nicht bekommen, wenn ich die brave Tochter gespielt hätte. Mir ist nur aufgefallen, wie wenig sich meine Mitmenschen, für meine Bedürfnisse interessieren. Daher muss ich in dieser Beziehung dringend aktiv werden und mich selbst schützen.

@********usOH
*danke* für das Lob. Tut mir jetzt richtig gut. Ja es ist immer schwierig zu entscheiden, was ich ein Kompromiss und was tut mir einfach nicht gut. Was sagen die Mitmenschen dazu, wenn man in einer Ehe teilweise getrennte Wege geht? In dieser Beziehung muss ich noch wesentlich egoistischer werden und nicht immer und überall "ja" sagen. Es heißt ja nun nicht, dass man nur noch das macht, was ich möchte. Aber die Frage ist, wie wichtig es für die andere Person in Wirklichkeit ist und wie weit kann es mir dabei schlecht gehen.

*bussi*
********usOH Paar
433 Beiträge
Schön, dass Dir das Lob gut tut. Aber es ist auch durchaus verdient. Wenn ich lese
gestern habe ich da angerufen und gesagt, dass ich entweder zum Kaffee oder zum Abendbrot kommen möchte
dann machst Du das doch ganz hervorragend. Kommunikation ist alles. Und solange die andere Seite nicht das Gefühl hat, sie wird ausgetrickst, nicht ernst genommen oder anders irgendwie veralbert, solange ist das absolut legitim. Behalte für Dich im Auge, dass eine Abstimmung mit dem Partner immer die erste Wahl sein sollte. Und dann kann es auch mal so sein, dass man mal etwas erdulden muss... ein anderes Mal eben nicht. Wenn man einen Partner hat, mit dem man sprechen kann, der Verständnis hat, der begreift worum es geht, dann kann das nur gut gehen. bei Dir scheint der Weg genau der richtige zu sein... das passt schon so, wie Du es beschreibst! Mach weiter so. Und behalte auch ruhig Deine Selbstzweifel.. die sorgen dafür, dass Du nicht wegen Übermut andere vor den Kopf stösst.
Oh ja, liebe darkangel_72, natürlich kenne ich solche Situationen auch - zuhauf.

Ich vermute, dass es etwas mit dem Wunsch/dem Gedanken zu tun hat, dem jeweils anderen nicht zur Last zu fallen, indem man einen eigenen Standpunkt vertritt oder ein "Nein" in den Raum stellt, das dann eventuell zu Problemen oder Fragen führen kann - oder zu Missstimmungen.... oder jeder anderen Form von Katastrophe, die sich unsereins so ausmalt im Schwarzdenken (der Phantasie, vor allem des psychisch Erkrankten, sind ja hierbei wenig Grenzen gesetzt).
Verliere ich Sympathien? Rufe ich Unverständnis oder Ärger hervor? Mag der andere mich noch, auch wenn ich jetzt nicht so reagiere, wie er/sie es normalerweise von mir kennt? Kann ich das aushalten? Darf ich das, erlaube ich es mir selbst, für mich einzugestehen? Wie enttäuscht muss doch XY wieder sein, wenn ich jetzt... Verlässt er/sie mich? Darf ich...?

Dass andere Beteiligte in solchen Fällen wesentlich nachsichtiger sind/wären und unser Gegenüber, das wir nicht verletzen oder verlieren etc. wollen, es wahrscheinlich auch nicht so "dramatisch" erlebt, ist uns in dem Moment nicht bewusst.

Ich denke, auch dabei handelt es sich um ein Muster, eine übliche Verhaltensweise. Das Gute daran ist: es ist veränderbar; auch wenn das wieder einen langwierigen Prozess bedeutet.
Es ist so gewohnt und üblich geworden, sich selbst immer hintenan zu stellen, dass wir dabei selten realisieren: hoppla, damit tue ich mir aber GANZ bestimmt NICHTS Gutes. Wir sind bereit, uns selbst damit zu schaden, um es einem anderen Recht zu machen... keine Umstände zu bereiten... uns nichts "herauszunehmen"... je nachdem, welchen Begriff der Abwertung wir im jeweiligen Fall gerade verwenden.
Denn das ist es doch am Ende - eine Abwertung des Ich zugunsten des Du.
Die Hintergründe dafür liegen ja nun wieder... ach, das führt hier zu weit.
Zumindest gerät das Abwägen aus den Fugen: wann muss ich auf mich achten - wann auf den anderen... wo und unter welchen Bedingungen ist ein Kompromiss denkbar... Kann ich an diesem Punkt zurückstecken oder ist es mir vorrangig wichtig, dass...
Solches zu denken, funktioniert, meine ich, nur mit einer gesund-stabilen Selbstwertschätzung.

Was mir hilft: ich "versetze" gedanklich eine gute Freundin in meine Lage: wie würde sie handeln, welche Optionen erwägen... denn: mit anderen bin ich gnädiger als mit mir selbst.
Die Verhaltensweise ist sicher nicht zwingend "typisch für Depressive", aber ganz bestimmt häufig bei all jenen zu finden, die ein mehr oder minder schweres Problem in puncto Selbstwert bei sich entdecken können. Was ja, im Umkehrschluss, für einen großen Teil depressiv Erkrankter zutrifft.
Aber gut, ich verzettele mich...

Liebe darkangel_72, meiner Ansicht nach hast du diesen - vor allem inneren - Konflikt mit Bravour gemeistert! Du hast den Widerstreit bemerkt - und nach einer Lösung gesucht, im Abwägen des Für und Wider. Hast erkannt, dass mit der Zusage zu dieser Einladung wenig Gutes zusammenhängt (weder für dich noch für die Gastgeber und deinen Partner). Und bist ins Gespräch gegangen.
Die Erleichterung darüber ist bis hier her spürbar - und ich kann nur sagen, dass du das hervorragend gemeistert hast!
wichtig
Liebe @********l_72

Du hast nicht nur gelernt "nein zusagen" nein Du hast warscheinlich auch nie gelernt, dich selbst wahr zunehmen. Du tust immer das was man gerade von Dir erwartet, und ja schön das machen was andere wollen*g*
Oh man wie sehr ich das doch kenne. Nicht nein sagen und bloss niemanden verletzten lieber still vor sich hinleiden, und niemanden Zeigen was in dir selbst vor geht.

Hey süße ich musste das in den letzten Monaten sehr schnell lernen.

DU BIST WICHTIG
DU BIST WICHTIG
Andere müssen warten bist du bereit bist, etwas zu tun was DU willst.

Ich habe mein ganzes Leben immer versucht es allen Recht zu machen ( ist nie möglich) Habe versucht niemanden zu verletzten habe nie "nein gesagt" und wäre um ein Jahr daran zerbrochen.

Ich habe in zwischen einen sehr liebevollen Partner an meiner Seite der mir jeden Tag gesagt hat " nein Schatz" Jetzt bist Du daran, Du bist wichtig. Es war so schwer es anzunehmen. Manchmal konnte ich ihm nicht folgen, wusste nicht es umzusetzten ohne das ich wieder mal jemand vor den Kopf stoße.

Wir *tel* jeden Tag und das erste was er mir Wochen lang sagte war " Stopp meine liebe" Jetzt bist Du wichtig.

Weißt Du @********l_72 es ist schwer auf sich selbst zu schauen, selbst zu entscheiden was man denn eigendlich will. Man hat mir mein ganzes Leben vorschriften gemacht. Man sagte ich tat. Mir war es nicht mehr bewusst, es ist mir nicht mehr aufgefallen, weil ich es eben nicht kannte. Heute jedoch sehe ich es anderes. Es waren harte 5 Monate jetzt, aber eins kann ich hier an dieser Stelle sagen ich bin meinem Partner sehr dankbar für seine Hartnäkigkeit. Man lernt es nicht von heute auf morgen sondern Schritt für Schritt, jeden Tag ein kleines Stückchen.
Und ganz ehrlich darkangel_72 wer dich als Freundin bezeichnet wird diese auch Respektieren wenn Du "nein sagst"
In erster Linie zählst du.*knuddel*

Lieben Gruß Claudia
sehr gut
Hallo@whispered_wish *g*

Besser hätte man es gar nicht in Worte fassen können *knuddel*

Lieben Gruß Claudia
*****a62 Frau
1.471 Beiträge
darkangel_72
Nun viele haben dir schon einiges hier dazu gesagt, nun sie haben Recht ich kenne diese Situationen selber, es ist schwer immer nein zu sagen man möchte ja auch an dem Mannes seite sein, aber das ist am Ende nur ein druck den man selbst nicht erträgt..Eine reine selbstaufgabe um zu gefallen...Das bringtr nichts für dich nicht und für deinen Mann nicht.. Also nein ist nicht immer schwer.. Du kannst von glück sagen das dein Mann so Reagiert meiner dagegen hat es verlangt selbst bei 35 grad und schwanger musste ich mitfahren.. Das ist das schlimmste für ich gewesen ..
lesen
Oh ha ich kann gar nicht so schnell lesen wie ich Antworten möchte*g* Ihr schreibt ja blad schneller als die Polizei erlaubt. grummel Ich werd alt *ggg*

@********usOH
Genau das ist oft das Problem es fehlt die Kommunikation. Man selbst hält sich zurück, und meistens wird auf die die eh schon sehr ruhig sind nicht wirklich ein gegangen. Naja wenn man Still ist fällt man ja auch nicht auf.

Depressionen, ist heute immer noch ein Thema was man am liebsten Totschweigen möchte, leider aber wahr.

Lieben Gruß Claudia
********usOH Paar
433 Beiträge
Kleine Randbemerkung, passend zum Thema:
In unserer Ehe ist eigentlich der einzige Streitpunkt, dass es keinen Streit gibt. Oberflächlich gesehen könnte man jetzt sagen, dass es doch dann rundum harmonisch sein müsste. Mitnichten, das Gegenteil ist der Fall.
Wenn einer von beiden nur Ja und Amen sagt, in Wirklichkeit aber eher anderer Meinung ist, dann muss es zwangsläufig kriseln, wenn der andere Partner nicht ganz blöd ist. Na gut, mag auch Leute geben, die nutzen das aus, tun so, als würden sie es nicht merken und ziehen ihr Ding durch... und der nichtssagende Partner erstickt langsam.
Bei uns bin ich derjenige, der im Laufe der Jahre eine Antenne ausgebildet hat und merkt, wenn etwas nicht stimmt. Es ist dann an mir dafür zu sorgen, dass ein Gespräch stattfindet. Das ist zwar nicht wirklich schön, belastet mich auch, aber es ist eine Lösung die bei uns funktioniert. Leider ist es aber so, dass meine Frau tatsächlich immer erst an mich und unseren Sohn denkt und dann an sich. Und ich habe manchmal alle Hände voll zu tun um Ihr das auszutreiben und dafür zu sorgen, dass sie nicht zu kurz kommt. Da muss man schon hart gegen sich selbst sein und auch bereit freiwillig zurück zu stecken und sich selbst die schlechten Karten zuzuteilen... damit alles gerecht abläuft. Dein Beitrag, darkangel_72 hätte von meiner Frau stammen können. Ich hoffe immer noch drauf, dass sie mal mehr aus sich rauskommt... es bleibt bei allem guten Willen meinerseits doch immer die Sorge, dass ich etwas falsch interpretiere und meine Frau übervorteile oder so. Auch wenn sie gewissermassen selbst Schuld ist.. aber zum Glück können wir drüber sprechen, auch wenn ich anfangen muss...
Hab ich früher ab und zu gemacht, heute aber nicht mehr, wenn ich weiß ich kann´s bzw möchte es nicht halten. Es ist auch gar nicht schwer auf das zu achten was man selber möchte. Ich mache etwas was ich eigentlich nicht soooo gerne möchte nur wenn ich es mit mir vereinbaren kann.
Vielen Dank für eure liebe Unterstützung. *bussi*

Bis jetzt habe ich halt noch nicht gelernt, dass ich auch wichtig bin und das man auch mal "nein" sagen kann. Es ist einfach sehr schwierig, wenn man sein Leben verändern möchte und meine Mitmenschen mich lieber so hätten, wie ich damals war. So hatten Sie weniger Ärger mit mir und mussten worauf sie sich einlassen. Nun denke ich, dass man Mann z. B. nicht weiß, wie unserer weiteres Leben aussieht. Na ja, ich ja nun auch nicht aber ich kann es wenigstens selbst beeinflussen aber er ist machtlos und kann eigentlich nur abwarten.

Er hat natürlich auch seine Probleme und versucht zwar, diese zu bearbeiten aber es ist für ihn wesentlich schwerer, weil er noch nie in Behandlung war.

Aber jetzt gerade kann ich nur an mich denken und immer wieder versuchen, auf meine Bedürfnisse zu achten. Sonst werde ich meine Depressionen und Süchte nie überwinden.

Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag und passt auf euch auf.

LG Darkangel
*******cka Frau
260 Beiträge
... kenne ich auch!
Ich kenne dieses Verhalten auch und es war auch mal ein dickes thema in einer meiner Therapiesitzungen...

"Mussten sie in ihrer Kindheit immer warten und hatten das gefühl immer an letzter stelle zu stehen???"
- war die erste frage meiner therapeutin... - dies wäre ein grund warum man dieses verhalten an den tag legt, man nimmt in dem fall in frühen jahren die rolle der letzten Person in einer warteschlange an und so sinkt mit den jahren der selbstwert um dieses Manko aus zugleichen macht man alles um sich besser zu fühlen und reiht sich auch in anderen situationen immer an die letzte stelle ein... z.B. die Bedrüfnisse der anderen werden mit Vorrang behandelt, man kennt es ja zu warten und man hat sich damit abgefunden, man hat die rolle der letzten geige einfach angenommen...
ok macht sinn wenn es so bei mir gewesen wäre hätte es mir geholfen... -

"Mussten sie in ihrem leben immer zurückstecken und wenn sie es nicht wollten sind sie immer gezungen worden sei es durch androhung von gewalt oder aber von verboten.. oder hat man ihre bedrüfnisse gemindert und es mit anderen dingen übertrumpft?"
• ja das war schon ein schritt bei mir in die richtige richtung aber es war nicht der tatsächliche grund warum ich mich so verhalte - macht auch sinn warum man nicht das macht oder erreicht was man will sondern sich auch zurückstellt und sich nicht ernst nimmt und vorallem man versucht so eine "falsche" harmonie im Umfeld zu erzeugen, diese löst dann auch einen zwiespalt aus... man hat die gewünschte ruhe und harmonie im umfeld - hat inneren Unfrieden der sich dann auch nach vielen solcher "Selbstaufgaben" durch agression und wut teils auf das umfeld und auch auf sich sebst den weg nach aussen verschaft...

"Haben sie immer unter dem Zwang gestanden dies zu tun um Anerkennung... Respekt... Verständnis zu erhalten..?"
Volltreffer bei mir! Volltreffer sicher bei den meisten... diagnose und rat meiner therapeutin... mangelnder selbstwert! Wegweiser meiner Therapeutin: einen gesunden Egoismuss aufbauen... und da bin ich nun dabei... *zwinker* ist schwer, besonders wenn man dieses verhalten schon sein leben lang an den tag gelegt hat...

Durch dieses verhalten kam schon vor jahren die frage immer hoch... was ist denn nun ein kopromiss und was ist selbstaufgabe..? Hat jemand von euch denn auf diese frage schon eine antwort... wäre dankbar wenn mir da jemand helfen könnte... aber ich glaube diese grenzen sind bei jedem verschieden.. und viele kleine kompromisse könnten auch zur selbstaufgabe führen... ich kann diese frage scheinbar nicht für mich beantworten...

Hoffe ich konnte helfen... und es ist in den 3 unterschiedlichen verhaltensmustern immer der selbstwert und der gesunde egoismus ist in allen 3 fällen die lösung... also immer schön achtsam zu sich und seinen bedürfnissen sein... denn jeder hat das recht sich zu verwirklichen... wir sind alle gleich und keiner ist schlechter oder besser als der andere...
Ähnlich
Guten morgen@wirzweiausOH

Ähnlich war es in meiner Ehe auch. "Nein" gab es von meiner Seite, so gut wie nie. Dumm nur das mein damaliger Mann das nicht gemerkt hat, mhhh oder nicht merken wollte. Egal was entscheiden wurde er entschied, selbst wenn ich etwas versuchte entgegenen zu bringen, er hatte Grundsätzlich Recht, zu mindestens meinte er das.

In meinen darauffolgenden Bezieheung lief es nicht anderes.

Ich dachte bis vor ein paar Monaten, gib lieber klein bei und ruhe ist. Doch wie oft habe ich weinend in einer Ecke gesessen, habe mich gehasst weil ich nicht "nein" sagen konnte. Das gleiche gilt mit Ansprüchen stellen. Ich stelle nie welche äusserte nie einen Wunsch, wieso auch sie wurden entweder überhört oder wurden doch nicht erfüllt.
Irgend wie passte ich mich mich der Situaion einfach nur an. Immer schön darauf bedacht das kein Streit auf kommt, immer schön darauf bedacht das alles so läuft wie er sich das denkt.

Heute erlebe ich es völlig anderes, frage mich oft warum habe ich nicht schon viel eher mal auf mich geschaut, warum habe ich nicht schon viel früher dem Mund aufgemacht, warum habe ich nicht schon vor Jahren "Nein" gesagt.
Wenn ich es früher gekonnt hätte, dann hätte ich mir ganz sicher eine Menge leid erspart. So habe ich aber eine Erfahrung gemacht, die ich heute so nicht mehr machen möchte.

Wer "nein" sagen kann beweist auch damit Stärke und Selbstbewusstsein.*g*

Lieben Gruß Claudia
********usOH Paar
433 Beiträge
"Nein" gab es von meiner Seite, so gut wie nie. Dumm nur das mein damaliger Mann das nicht gemerkt hat, mhhh oder nicht merken wollte. Egal was entscheiden wurde er entschied, selbst wenn ich etwas versuchte entgegenen zu bringen, er hatte Grundsätzlich Recht, zu mindestens meinte er das.

Genau das ist es. Verdammt viele Ehen werden daran scheitern, verdammt viele Menschen daran kaputt gehen. Und es wäre gelogen, würde ich behaupten, dass es bei uns immer anders gewesen wäre.
Wir haben auch eine schwierige Zeit hinter uns, einige Jahre mit viel Anspannung, schwere Zeiten wo der Zusammenhalt nur wegen des Kindes da war und wo auch depressive Phasen sich in heimlichen Weinanfällen Luft machten.

Der entscheidende Punkt ist nur der, dass ich irgendwann bemerkt habe worum es geht, was los ist und mich der Liebe zu meiner Frau besann. Heute tut mir das so unglaublich leid, was meine Frau da doch sehr lange mit mir ertragen musste. Auch wenn es letztlich bestimmte Umstände gab, über die ich jetzt hier nicht weiter sprechen will, weil das zu weit führen würde und die das auch etwas herausforderten, dass ich mich so verhielt, war ich nicht gänzlich schuldlos. Sicher nicht. Eventuell kann man mir "mildernde" Umstände für meine menschliche Unzulänglichkeit anrechnen, aber das wars dann auch schon.

Heute gehe ich damit so um, dass kein Tag ins Land geht, ohne dass ich meine Frau mindestens einmal in den Arm nehme und ihr sage, dass ich sie liebe. Jeden Tag aufs neue... jeden!


Das hilft einem selbst auch sehr sich immer wieder zu besinnen und nicht zu vergessen, was einem wichtig ist. Und meine Frau lernt auch langsam aber sicher immer öfter zu sagen, was ihr nicht passt, was sie möchte und was nicht. Auch wenn das nur langsam voran geht, aber sie macht Fortschritte und unser Umgang miteinander erleichtert ihr das massiv.

Im Grunde kann ich nur jedem Mann raten, der ähnliches erlebt, einmal in sich zu gehen und zu versuchen mal ganz ehrlich zu sich selbst zu sein. Danach sollte er die Frage der Wichtigkeiten angehen und klären. Kommt er zu dem Schluss, dass er irgedwas falsch macht und seine Frau darunter leidet, so sollte er sich seiner Schwäche bewusst werden und sich ihr stellen.

Im Klartext heisst das: sucht ein Gespräch mit einer Eheberatung oder trennt Euch und lasst Eure Frau in Zukunft in Frieden leben, wenn ihr kein echtes Interesse an ihr habt und sie nicht liebt. Hart und traurig, aber ehrlich.
*******rin Frau
2.926 Beiträge
@wirzweiausOH
ein sehr schönes Statement, das du da schreibst.
Kann ich mich nur anschließen.

Bei mir liegt der Fall etwas anders.

Ich habe es von meinen Eltern immer vorgelebt bekommen:
sei lieb und nett
immer hilfsbereit
sie zu, dass es dem anderen gut geht
usw.

ihr kennt diese Sprüche alle selbst, denke ich mal.

Dieses Leben habe ich fast 31 Jahre durchgehalten.
Bis mir irgendwann der Kragen geplatzt ist.
Damals war ich noch nicht erkrankt. Das kam erst 5 jahre später.

Ich habe meiner Mutter die Stirn geboten.
Nach einem nichtigem Vorfall habe ich ihr mehrmals ein NEIN
gesagt zu Dingen, die sie von mir wollte.
Die Situation ist dann so eskaliert, von ihrer Seite her, dass wir mehr als 3 Jahre keinen Kontakt zueinander hatten. Obwohl wir in der gleichen Stadt wohnen.
wir haben auch versucht uns auszusprechen, aber sie hat mich und das was ich gesagt habe, nicht für bahre Münze genommen.

Mittlerweile läuft es wieder ganz gut und sie hat meine Neins scheinbar akzeptiert. Aber sie schiebt das vermutlich auch nur auf meine Depression, dass man dann solche Sachen macht - wie NEIN sagen.

Mir stehen aber immer noch die Nackenhaare hoch, wenn ich ein Nein bringe.
Also sitzt diese Sache doch noch viel tiefer in mir.

Silver

Nachsatz:

In einer Partnerschaft habe ich dieses Problem nicht so extrem gehabt. Habe meinen Partnern immer viel "zugestanden - Ja gesagt" solange ein Gleichgewicht da war.

Nur im Berufsleben habe ich noch massive Probleme damit.
Habe ja auch leider 8 Jahre Mobbing hinter mir und da verliert man jeden Mut NEIN zu sagen, weil es könnte ja wieder eine Attake gegen mich kommen.

Daran muß ich noch verstärkt arbeiten.

Silver
********usOH Paar
433 Beiträge
Auf die eigene Persönlichkeit kommt es an
Ich habe es von meinen Eltern immer vorgelebt bekommen:
sei lieb und nett
immer hilfsbereit
sie zu, dass es dem anderen gut geht
usw

Ich auch. Trotzdem habe ich einen Weg gefunden, der meine eigenen Belange durchaus berücksichtigt und zwar schon in gewisser Weise mit einer etwas höheren Priorität. Gesunder Egoismus vielleicht. Deshalb habe ich wohl auch nicht die Entwicklung erlebt, wie andere, die einfach etwas sensibler sind. Vermutlich mein Glück...
*******rin Frau
2.926 Beiträge
@wirzweiausOH
ja, ich habe zum Glück auch einen eigenen Weg gefunden,
wenn auch mit hindernissen.

und Ja - ich habe auch Prioritäten gesetzt

und Ja - ich tue mir auch mittlerweile oft etwas gutes, indem ich mir freiräume verschaffe um luft zu holen und kraft zu tanken.

ich habe in meiner kur gelernt mir etwas gutes zu tun - mich abzugrenzen und auch mal nur an mich zu denken.

eine eigene persönlichkeit habe ich eigentlich immer gehabt aber halt nicht in jeder situation.
Aber irgendwann hab ich es ja erkannt und konnte es verändern.
denke
Ich denke wenn man erst mal erkannt hat, kann man auch daran Arbeiten. Doch oft ist es so das man selbst es gar nicht merkt, weil man erstens ja gar nicht anderes kennt, oder keiner einen darauf hinweist. Wenn ich meinen Partner nicht haben würde der mich immer wieder darauf hinweist dann hätte ich sicherlich so weiter gemacht wie all die Jahre. Es fällt mir immer noch so so schwer nein zu sagen, aber auch ich Arbeite an mir.

Jeden Tag ein bißchen weiter. Wichtig um dieses zu er kennen waren auch die endlos langen Gespräch die ich mit ihm führen konnte.

Lieben Gruß Claudia
Ein Partner ist bei sowas sehr wichtig und kann Wunder bewirken *ja*
@*******Girl
Dieses Wochenende habe ich es mal wirklich geschafft, dass ich nur das gemacht habe, was ich wirklich wollte. Wahrscheinlich habe ich meinen Vater sehr verletzt aber was macht er mit mir schon 38 Jahre lang. Wieso soll ich auf heile Familie machen, wenn es gar nicht so ist?

Es fiel mir alles verdammt schwer und ich merke, dass meine Mitmenschen sehr irritiert sind aber ich denke, dass es bald wieder einfacher wird. Du hast Recht...immer einen Schritt nach dem anderen und nicht zu lange im voraus planen. Meistend kommt es dann sowieso anders und dann ist man nur wieder enttäuscht.


@ Fuckable
du hast Recht, dass der Partner dabei sehr wichtig ist aber meiner versteht mich nicht immer. Er bemüht sich zwar, kann aber nicht alles nachvollziehen. Er versteht z. B. einfach nicht, dass man sich ausgeschlossen vorkommen kann. Auch wenn ich in einer Gruppe bin, kann es schnell sein, dass ich mich überflüssig fühle. Daran habe ich dann wieder 1-2 Tage zu knabbern und er sagt dann immer, dass ich es mir nicht so zu Herzen nehmen soll.
*freu*
Hallo@darkangel_72

Wow ich bin Stolz auf Dich *knuddel2*

Ganz genau schön Schritt für Schritt. NAja und selbst wenn sie Irretiert sind lass sie ruhig sie werden sich daran gewöhnen, das Du nicht immer nur das machst was sie von Dir erwaret. Um deinen Vater mach Dir keine Sorgen, der wird das schon schlucken. Und wenn nicht ist es nicht Dein Problem.*lächel*

Lieben Gruß CLaudia *knuddel*
*********ragon Frau
227 Beiträge
O-K...
aufgrund dieser "Aufopferung", habe ich einen Nervenzusammenbruch erlitten, der mich dazu zwingt, dass ich in meinem gelernten Beruf nicht mehr arbeiten kann...

@ darkangel
Aber klingt ja momentan ganz vernünftig, was du da machst und sagst... Wenn die anderen kein verständnis aufbringen, haste wenigstens noch den trumpf der "aufopfernden" im ärmel... und schlechte gewissen sind sehr erheiternd und siegreich...

Was noch schlimmer ist, für mich persönlich, ist, wenn ich zu etwas zusage, worauf ich eigentlich kein Lust habe(oder kein Geld), es aber dann doch tuen möchte, für eben die andere Person, die einem ja wichtig ist und man dann, weil wirklich etwas unvorhergesehenes passiert, weshalb man dann doch nicht kann und dann auch noch fertig gemacht wird...

Das trifft mich... Sehr sogar... Da muss es ja nicht mal um was großes gehen...

Ich wohne nicht weit weg von meinem Vater, habe erst abends feierabend und muss dann mit öffentlichen bzw. zu fuss zu ihm nach hause, um etwas abzuholen... Wenn er kurzfristig absagt, dann ist das okey, aber wenn ich dann morgens anrufe, sage, dass ich noch einkaufen muss, weil ich nichts(damit meine ich wirklich nichts!!!) mehr im kühlschranke habe, muss ich mich noch rechtfertigen und entschuldigen, dass ich halt einen abend später komme... Das suckt... UND ZWAR SEHR!!!!

Aber das gilt auch für kollegen oder "freunde"...

Und wenn ich dass dann nicht an mich rann lasse, dann bin ich wieder die böse, weil ich ja so gefühl- und gedankenlos bin... Und da wundern sich meine mitmenschen, warum ich immer so negativ und sarkastisch bin...


Bis denne, Die Andi
Die "Entscheidung zu einem neuen Weg" ist selten geradlinig, sondern ein mit vielen Sackgassen, Fragezeichen, Kreisen, Ängsten, Pflastern versehener Parcours, wie mir scheint.
Dennoch:
Wie - und Warum - sollen oder können wir etwas aushalten und weiter verfestigen, was uns doch - sichtlich! - nicht hilft, uns mitnichten weiterbringt --- uns zurückwirft in und festhält in alten Mustern...
Wenn wir refkektiert haben, wenn wir erkennen, an welcher Stelle wir selbst eine Veränderung in der Hand haben, an der wir maßgeblich etwas für unser Wohlergehen, für unser Heilwerden und -bleiben tun können - und obendrein der Glaube daran und die Kraft dafür vorhanden sind... dann wünsche ich jedem von uns, dass wir das Zögern ablegen und uns mutig aufmachen!

Sich die Erlaubnis geben, den Raum neu auszumessen; etwas zu verändern und umzugestalten... ja, ich denke, das Sich-Erlauben spielt eine zentrale Rolle.
Ob man dann zukünftig immer den neuen Weg geht, ob sich die Lösungen je nach Situation entwickeln oder ob man auch mal den "alten" Weg wieder beschaut... all diese Möglichkeiten kann ich erst bedenken, wenn ich mir selbst es gestatte, den Blick auf das "Andere" zu richten. Und ich werde freier darin, zu wählen - und zwar das, was gerade "passt". Schei* aufs "das war immer so" oder "sonst hast du immer" oder "normalerweise" oder "du bist doch SONST nicht so"...
Die Entscheidung treffen wir, allein, für uns selbst... aber leben können wir sie nur im normalen, alltäglichen Miteinander.

Gerade die, die uns nahe sind, reagieren oft mit Unverständnis - unser Verhalten ist auf einmal nicht mehr "wie immer", nicht mehr vorhersehbar: hoppla, da passiert ja was! Die Folgen können vielschichtig sein - von der Unterstützung und Ermutigung bis hin zu Steinen, die man uns - jetzt erst recht - in den noch unbekannten Weg rollt. Von gesteigertem Erwartungsdruck und Enttäuschtsein, Rückenstärken und emotionalem Erpresserdruck bis hin zum Entmutigungs-Muster.
Ja, unsere Lieben sind schnell verwundert, verärgert, vergrätzt, wenn wir unsere Selbstbestimmtheit in die Waagschale werfen. Damit "hat ja schließlich keiner gerechnet", dass die eingespielte Marionette sich "plötzlich" dem Standard-Stück verweigert und stattdessen selbst kräftig an ihren Fäden mitzieht.
Dabei würde ich noch nicht mal Boshaftigkeit unterstellen - nicht in allen Fällen geschieht solche "Manipulation" und "Führung" vollkommen bewusst. Auch wenn sie dennoch häufig planvoll scheint.
Das Uns-Verändern, das Erkunden neuer Wege im Handeln... wird damit auch ein Ver-Handeln mit meinen Mitmenschen.
Mit Folgen zwischen Durchboxen, Kompromiss, Rückschritt und Neuaufraffen, Unverständnis und Verlust, aber auch Intensivierung und Hilfe.

Wie auch könnte ohne ein solches "Echo" eine Weiterentwicklung, ein Umdenken und Neu-Handeln möglich sein? Denn wir sind nun einmal nicht für uns alleine - können, wollen, dürfen das auch gar nicht sein.
Aber der Preis ist - wir müssen viel aushalten, werden hin und her geschleudert, müssen standhalten und erklären, verteidigen und immer wieder neu Anlauf nehmen, müssen häufig um Akzeptanz ringen und an Unterstützung mangelt es leider einfach oftmals.
Dennoch: der neue Weg ist der, auf den wir unseren Blick richten! Von kleinsten Veränderungen im (gemeinsamen) Alltag, von neuen Verhaltensstrukturen bis hin zu großen Brüchen.

Ein weiterer Aspekt des Veränderns und Veränderung-Zulassens: vielleicht kann ich so auch bei meinem Gegenüber etwas anregen, Impulse setzen, Nachdenken fördern. Auch wenn darauf nun weiß-der-Himmel nicht der Hauptschwerpunkt liegt. Denn gerade bei allen neuen, mutigen Schritten, die wir gehen, gilt doch:

Sorge gut für dich selbst! Achte auf dein Wohlergehen! Schaffe dir, was du brauchst und kämpfe dafür - sowohl in dir drin als auch um dich herum. Das ist vhart, sehr hart, kräfteraubend und schwer. Und wir können dabei nun wirklich nicht noch "jeden" anderen mit retten. Denn dann geraten wir schon wieder an den verheerenden Punkt: Zerrissenheit.

Und dir, liebe darkangel_72, würde ich gern noch ein virtuelles, lobendes auf-die-schulter-Klopfen mitgeben. Ich finde es toll - mutig und stark - von dir, wie du das "Problem Wochenende" angegangen bist und die "Prüfung" mit Bravour bestanden hast.
Zudem denke ich, dass die Art und Weise, auf die du dich selbst überdenkst und - durchaus kritisch - reflektierst, dir viele Tore öffnet. Ich wünsche dir - wie auch allen anderen, die auf dem Weg sind - die mutige Ausdauer, auch weiterhin die Pfade einzuschlagen, die für dich - dein "Gepäck", dein derzeitiges "Schuhwerk", deine "Kondition" - am passendsten sind!

wish*

*die jetzt erst einmal eine Schreib- und Denkpause braucht
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