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Wie geht ihr mit Selbstmordandrohungen um?

ach nee komm
@*****eon ach nee ich glaube nicht das es beabsichtig ist das Thema kaputt zu reden. Ich weiß nicht wie ich geschrieben hätte wenn es meine Schwester wäre. Er hat nur eben den falschen Thread erwischt. Bitte keinen streit hier ja das Thema ist einfach zu bitter.

Lieben Gruß Claudia die niemanden auf den Chlips treten möchte
wie nur
wir sind alle keine fachleute doch durch das auseinandersetzen mit anderen vom thema betroffenen gibts diese situation schon mal..

ich selbst bin dankbar..
bei anderen ohne ankündigung nur mit anzeichen und vielen versuchen drauf einzureden.. nun da wars wohl wirklich so das man nur "laufen lassen konnte" selbst die Fachkräfte konnten nicht mehr ausrichten..

und bei den die deutlich um aufmerksamkeit betteln oder die ich nicht kenne macht es mich eben aus den umstrittenem Thema von Claudia so schön geklärt so wütend..
ich ziehe mich dann nur noch zurück und lass es von dem fachwerkern richten...

scheusslich menschen in diese situatiuon zu bringen.. das ist einfach nicht fair..
sowasvon oderaber: Lyncht mich noch ein wenig wenn ihr müsst
Hallo ,

PSI ist ein Versager .
PSI Weiss nicht worum es wirklich geht .
PSI mischt sich ein und erntet schläge in's gesicht .
PSI macht sich mit seinen Gedanken ganzschön unbeliebt bei euch...
Warum glaubt ihr binn ich wohl in euren Reihen aufgetaucht?
-denkt nicht darüber nach-

Mein Kommentar war also unpassend ?
Unpassend ist das fehlen von konstruktiven vorschlägen zum Titel des Thread's. Ihr wiederholt euch gegenseitig, tauscht erfahrungen ( schlimme erfahrungen - mein aufrichtiges beileid) aus und wenn ein als fachlich hilfreich bestätigter kommentar das bild vom friedefreudeeierkuchen-wirsinddenUmfangdesChatsgewöhntundwollennichtmehrwissen- verstört geratet ihr aussereuch.
vielleicht nocheinmal deutlicher ( ja lyncht mich ruhig, meine schwesster ist kern gesund)
- natürlich spreche ich den selbstrichter Direkt an -
" wie geht ihr mit selbstmordandrohungen um "
• irgendjemand muss gedroht haben, also kann ich ihn ja wohl in diesem fall direkt ansprechen - was den 'umgang' wohl erläutert.
desweiteren : wer einen suizid in planung hat wird in diesem moment von den grausamsten gefühlen beherrscht die der Verstand hervorbringen kann. - das weiss jeder -
Schuld ist ein Teil dieses horrorgefühlscoctails- Schuld lastet sehr sehr schwer ( und sei es auch nur das schuldbewusstsein knoblauch aus Australien im supermarkt gekauft zu haben und die welt dadurch zu einem schlechteren ort gemaht zu haben), und es kann sich in's beinahe unermessliche steigern.
Wie kann man nun das schuldbewusstsein des attentäters entlasten ?
Schuld kann man nicht abschütteln, sie wird einem Vergeben.
und wodurch ? durch wen ? letztendlich nur durch die person selbst die sich davon befreit. wie befreit sie sich davon ? Durch eine "edle" tat.
Der Spruch " halt nein, also wennschon kannst du mir auch vorher deine Organe vermachen"
durchschlägt, die für den gepeinigten logische gedankenkette, auf emotionaler ebene was ihn dazu verannlast erneute überlegungen anzustellen die plötzlich ziemlich im wiederspruch zu den vorherigen stehen.


Ich weiss, in euren - missgünstigen- Augen trete ich hier als neunmalklug auf. Ich weiss nicht woraus sich eure leben zusammensetzen, wo ihr gesehen / gelernt habt mit massiven gefühlslagen umzugehen.

Meine Worte sind nicht die Donnersense des Zorns die über eure Köpfe hinwegfegt. Nein, dass gewiss nicht.
Statistiken zugrunde habe ich eine chance von knapp 3 % in diesem Leben noch 40 Jahre alt zu werden, ..und es ist nicht mein körper der hier einem Limit unterliegt.
Mit meiner Anmeldung in dieser gruppe flackerte ziemlich glorreich die Hoffnung daher Menschen zu treffen, die auf ähnliche weise wie ich vielleicht, dem eigenen Elend erbarmungslos die Stirn bieten und dabei noch lächeln , düster und dreckig zwar, aber lächeln.

Auf meine schlichte frage nach bekannten "hausmitteln" gegen Depression gabs statt hilfreicher antworten auch nur 'n paar in die Fresse'.

Passt scho...
nicht fair
@*******ilia

Ich hatte bis vor zwei Jahren eine Selbsthilfegruppe für Missbrauchsopfer und Borderliner. Ich war oft in der Situation das ich nicht helfen konnte eben weil ich nicht vom Fach bin. Natürlich hatte ich auch anwesende vom Fach dabei, doch gerade dennen wurde sich nicht anvertraut. Ich alleine war nicht mehr in der Lage es zu meistern, so sehr ich auch gekämpft habe, so sehr ich mich auch bemü+ht habe ich stand auf verlorenen Posten als meine Freundin von dem Dacht sprang wo ich sie einst mal runter geholt hatte war es für mich das ende dieser Gruppe. Ich hatte das Gefühl versagt zu haben, fast wäre ich daran zerrbrochen.

Ich stellte nach dem Schock fest man kann vielleicht helfen da wo noch hilfe erwünscht ist aber wer einmal abgeschlossen hat da hilft man nicht mehr, man kann die Verantwortung entweder nur abgegeben oder verlieren. Ich selbst möchte niemals mehr daneben stehen und nichts mehr tun können und ich betet zu Gott das ich nie wieder in so eine Situation komme.

Selbstmörder machen sich keine Gedanken was sie anderen die eingeweiht sind damit antun. Leider.....

Lieben Gruß Claudia die auch schon mal da war ohne nach zu denken
ich habs nicht verstanden.
zerknirscht
Wie geht ihr mit Selbsmordandrohungen um?
Ich beziehe mich mal auf den Eingangspost...
Androhungen sind ein Hilferuf und nichts anderes..
Tragisch ist wenn der Ruf verhallt, weil zu oft vergebens gerufen wurde ...man nicht mehr rechtzeitig gefunden wird.

Meine (traurige) Erfahrung ist das Menschen die mit ihrem Leben voll und ganz abgeschlossen haben, nicht mehr in der Lage, und auch nicht Willens sind sich anderen mitzuteilen
@ psicrow
Hallo,
ich halte Dich nicht für neunmalklug sondern - nachdem was Du schreibst und wie Du schreibst - für bipolar manisch.
Du solltest mal zum Doc gehen - ein guter Psychiater sollte Dir helfen können. (Leider wirst Du meinem Rat nicht folgen, weil Du ja manisch bist ...)
Nun zum Thema: Eine Selbstmordandrohung sollte IMMER ernst genommen werden. Also versuchen zu reden, zuhören und im Zweifelsfall den Notarzt (112) rufen, ohne das der Betroffene das mitkriegt.
Ein Versprechen, niemandem was zu sagen, würd ich geben - und ggf. trotzdem den Notarzt rufen.
Aber es braucht sich keiner einen Vorwurf machen, wenn man "es" nicht verhindert hat - wer sich wirklich umbringen will findet immer einen Weg - und niemand kann es auf Dauer verhindern.

Liebe Grüße
Hermann (von humaniac)
@Hermann
*offtopic* Na das nenn ich ja mal eine Ferndiagnose...

Herzlichen Glückwunsch...
...
...im übrigen es geht um Selbstmordankündigung...
Was möchtest du denn dem Notarzt erzählen?
@psicrow
Ich finde, du musst dich nicht so aufplustern. Wenn du, anstatt einfach nur diesen einen Satz hier reinzudonnern, dir ein wenig mehr Mühe gegeben hättest, zu erklären, warum du der Auffassung bist, dass ein solcher Satz sinnvoll wäre und welche Wirkung (Schockmoment, Änderung der Sichtweise) er hat, hättest du nicht solche Reaktionen geerntet.

Fachlich kann ich diesen "Vorschlag" nicht beurteilen, er erscheint mir jedoch logisch. Dein Posting selbst war jedoch "ungenügend", die Reaktionen darauf absolut verständlich.
...im übrigen es geht um Selbstmordankündigung...
Was möchtest du denn dem Notarzt erzählen?
Ankündigung ist ausreichend
...keinesfalls..
Ankündigung ist ausreichend
Selbstmorddrohung ist ausreichend dafür, dass der Notarzt kommt.
Wenn der dann feststellt, dass vielleicht tatsächlich was dran sein könnte, an dem Verdacht, wird er den Betreffenden mit in die Klinik nehmen zum Neurologen/Psychiater.
Und dieser wird denjenigen dann erst mal da behalten zur Beobachtung - meist in der geschlossenen Abteilung der Psychiatrie.

Keiner von den Ärzten will sich später nachsagen lassen, er hätte was übersehen.

Und: ich hab inzwischen schon die 3. Manie und viele viele Depressionen von meinem Schatz überstanden und viele andere Betroffene kennengelernt - ich weiß, wie jemand ist, der manisch ist. (und hab so die Schnauze voll von dieser Krankheit)

Gruß

Hermann
Ernst sollte man sowas dennoch nehmen. Auch wenn's nur ein Hilferuf ist!!
*******gam Mann
494 Beiträge
mal aus meinem Leben ..
Wann immer ich gesagt hab ich wollte gehen, war es mir ernst.
Das letzte was mit geholfen hat, waren Leute, die sich in mein Leben eingemischt haben.
Zwei haben mich einweisen wollen. Hat nicht geholfen.

Was ich in solchen Situationen mach- und ich werde manchmal gefragt:

Ich nehm den Menschen zuerst ernst.
Ich versuche, das künftige Vorgehen erzählt zu bekommen und im Gespräch mögliche Denkfehler, Planungsmängel, Fehlerquellen etc zu besprechen. Dazu gehört, keine unbeteiligten unnötig zu belasten...
Wenn alle Fragen - und ich bin ein hartnäckiger Pessimist! - geklärt sind, gilt es zu klären, was jetzt, wo eh alles geklärt ist, noch mit wem zu besprechen wäre, wem man jetzt noch was sagen würde, weil es ja drauf ankommt nachher ned auf der Wolke runterzuschaun und sich zu ärgern, weil man was vergessen hätte...!
Und ich breite mich darauf vor, noch alles zu sagen, was ich noch loswerden würde wollen...

Das war der Weg auf dem ich draufgekommen bin, dass ich noch jede Menge an Dingen vorhabe, bevor es bei mir so weit ist.
DAS hat mir geholfen.
Hat meine Motivation nicht verändert.
Aber den Zeitplan wesentlich sinnvoller gestaltet.
Und noch allen mit denen ich seither diesen Check gemacht hab hats auch geholfen - seit 17 Jahren ...
Hört sich auch gut an! Nur sehen die Menschen, die in einer solchen Situation sind doch alles verdreht oder verrückt (die Wahrnehmung ist verrückt). Ist es da nicht schwierig sie von den verrückten Gedanken los zu bekommen? Ein Beispiel: Es will sich jemand aus Liebeskummer das Leben nehmen, weil ohne diese Person alles scheiße ist. Was sagt man dann? Hast du denn keine Pläne mehr? Oder: Es kommt jemand besseres, der dich verdient hat? Ich würde bei solchen Aussagen denken, das sind doch Standardsprüche
*******gam Mann
494 Beiträge
Standardsprüche ...
passen genau nur zu Standardmenschen.
Aber sowas ist glücklicherweise extrem selten *lol*
Ich hab noch keinen kennengelernt ...

Und gegen die Ver-rücktheit hilft aufmerksames, neugieriges nachfragen. Das rückt sich von selber wieder zurecht. Oder überzeut. Das ist dann auch ok. *rotfl*
Ich war zwar noch nie wirklich soweit, dass ich mir das Leben nehmen wollte aber es gab schon viele Momente, da habe ich den lieben Gott verflucht, dass er mich auf diese Welt gebracht hat. Hätte ich mich dann einfach entscheiden dürfen, ob ich weiterleben möchte, dann wäre ich jetzt nicht mehr hier.

In diesen Momenten hätte ich wohl einen Menschen gebraucht, der mir in den Hintern getreten hätte. In diesen Phasen ziehe ich mich immer extrem zurück und ein durchdringen ist nur schwer, daher brauche ich dann schon klare und direkte Worte. Meistens habe ich mich dann in eine Situation verrannt und sehe keinen Ausweg, weil ich total überfordert bin.

Dann brauche ich bildlich gesprochen, die fürsorgliche Mutter, die mich an die Hand nimmt und mir den richtigen Weg aus dem Labyrinth zeigt. Mich dann allerdings nicht verhätschelt, sondern mich ernst nimmt und mir zuhört.
das
Das ist oft das Problem bei einer Androhung, sie wird meistens nicht wirklich ernst genommen, man wird warscheinlich als durchgeknallt abgetan. Doch das da eventuell wirklich etwas hinter steht, soweit denken sehr viele Menschen leider nicht. Ich denke jeder sollte wissen das wenn mit Selbstmord droht gedroht wird, das das ein sehr sehr Lauter Hilferuf ist, nur wird dieses oft nicht erkannt.

Lieben Gruß Claudia
Mal kurz vom Thema abweichend - wenn gestattet - wollte ich einen Kommentar einwerfen zu einem Beitrag, der hier (verständlicherweise?) etwas unangebracht empfunden wurde.
halt , warte warte
Wenn du dich schon umbringen willst... meine schwesster liegt im sterben.. sie braucht zwei neue nieren ... gib ihr doch deine wenn du sie eh nichtmehr möchtest.....
Ich besitze seit dem Jahre 2002 einen Organspendeausweis, der sich seitdem in meinem Portemonnaie befindet!
Und ich kann nur jedem ans Herz legen, einmal darüber nachzudenken!
Wenn meine Pumpe mal irgendwann zum Stillstand kommt (warum auch immer), dann stelle ich gerne zur Verfügung, was bei mir an Organen oder Gewebe noch zu gebrauchen ist. Naja, mit meiner Lunge und der Leber würde ich wohl niemandem einen Gefallen tun, aber es gibt noch viel mehr, was zu verschiedenen Zwecken nützlich sein kann! Hört sich eklig an aber zum Beispiel die Hornschicht der Augen...
Nur mein Herz habe ich davon ausgeschlossen.
Meine jüngere Schwester hat übrigens drei Nieren *nixweiss*

http://www.organspende-info.de/
http://organspendeausweis.biz/?gclid=CNTfh6ywoqICFUgz3wodnXDqxw
*******984 Frau
32 Beiträge
@lauretta
Leider ist es so das meist nach Suizid die Organe nicht als spenderorgane verwendet werden können.

Wollt ich nur anmerken da das meine erste Reaktion auf einen Suizid im familliären umfeld war. Was bestimmt auch nicht angebracht war, allerdings war mein erster Gedanke: was hätte er ( das Opfer/der Täter) in dem Moment gewollt?
Ich weiß, dass das verdammt bescheuert klingt.

Lg kathi
@ kathi:
Danke für die Info! Also ich habe nicht vor, Suizid zu begehen, habe zwar seeeehr oft mit dem Gedanken zu tun, aber ich habe es noch nie versucht und auch niemandem ernsthaft damit "gedroht"!
Denn aus Familien- und Bekanntenkreis weiß ich, wir furchtbar das für die Beteiligten ist!
allerdings war mein erster Gedanke: was hätte er ( das Opfer/der Täter) in dem Moment gewollt? Ich weiß, dass das verdammt bescheuert klingt.
Nein, das klingt nicht bescheuert! Ich verstehe es nur nicht so ganz.
Es geht um einen Selbstmörder? Und da war dann die Frage der Organspende?
Und eben weil die Angehörigen dann meist hilflos, eh überfordert und überfragt sind ist es nicht verkehrt, zu Lebzeiten mal ein paar Minuten zu investieren, sich zu fragen, wie man es möchte und ggf. einen Organspendeausweis auszufüllen. Der kostet ja NICHTS!

Sterben müssen wir alle.

Leider ist es so das meist nach Suizid die Organe nicht als spenderorgane verwendet werden können.
Weil sie dann unbrauchbar (geworden) sind im Sinne von medizinischen Aspekten oder ist es eine moralische Sache, dass generell Organe etc. von Selbstmördern nicht weiterverwendet werden?
Also KANN oder DARF man nicht?
*******984 Frau
32 Beiträge
@ lauretta
Es ist technisch wohl nicht mehr möglich diese noch zu verwenden.
Gründe hierfür wurden mir nicht genannt. Ich kann nur mutmaßen, dass es daran liegen könnte, dass es sich in solchen Fällen um nicht natürliche Todesfälle handelt bei denen durch Obduktion ein fremdverschulden ausgeschlossen werden muss. Oder aber dass es wenn die Leichen gefunden ist vielleicht einfach zu spät für die Verwendung ist.

Und nein danach wurde nicht gefragt jedoch waren meine ersten Fragen an die Kripo:

wie?
Wo?
Und dann kam von mir direkt der Hinweis dass er organspender war weil mein Kopf mir automatisch aufgedrängt hat was hätte er jetzt erwartet bzw gewollt, dass ich tue.
*******984 Frau
32 Beiträge
Nachtrag
Ich besitze selbst auch seit meinem 18 geb. einen organspendeausweis weil ich diese Entscheidung meinen Angehörigen nicht antun möchte.
Ich seh das nach dem Motto was soll ih mit meinen Organen wenn ich Tod bin.
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