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hypersensibilität im bezug auf Musik

hypersensibilität im bezug auf Musik
Mich würde mal sehr interessieren ob es hier noch mehr Menschen gibt die wie ich hypersensibel auf Musik reagieren.

Ich kann zum beispiel mit Hilfe von Musik meine Stimmung komplett umkrempeln. Vor kurzem ist es mir passiert, dass ich super gelaunt im radio "allein allein" gehört hab und noch bevor der erste satz gesungen wurde hatte ich einen heulkrampf. Umgekehrt funktioniert das aber zum Glück auch. Wenn ich richtig Depri bin, dann kann ich mich mit bestimmten Liedern da total rausholen.
Ich kann mich mit dem richtigen lied in jede Gefühlslage triggern.
Kennt das noch jemand?
****is Frau
651 Beiträge
vorgestern erst gehabt... leider
Ein "falsches" Lied gehört und schon war ich voll depri drauf... Nur geheult..das ganze ging ca. 4 Stunden..
Ich hab zwar keine Depris, aber ich kann auch mit Musik meine Stimmung beeinflussen. Ich denk das hat damit was zu tun wo das Zemtrum für Musik im Gehirn liegt, warscheinlich nah beim Glückszentrum oder irgendwie so, weiss es aber nicht genau *g*

Genauso geht es mir aber auch mit Filmen, natürlich nicht alle, aber sie können auch sehr auf die Stimmung drücken.
jepp!!! musik ist mein größter lebensinhalt!!!! ohne mucke wäre ich schon lange tot
ihr müßt mal "BLUE OCTOBER" hören..... genial
*********e7204 Mann
495 Beiträge
bei mir ist es fast genauso , bloss halt nicht so sehr die gefühle umkrempeln , bzw stimmung sondern eher halt das mir die tränen kommen und so , wegen der kompletten stimmung hm glaub das bekämpfe ich dann hm .

Lg Mathias
********1_rp Frau
1.182 Beiträge
Passiert bei mir auf jeden Fall. Deshalb achte ich auch darauf, was ich höre. Besonders wenn ich schon Depri draufbin.

lg finchen
Jepp, da kann ich mich auch nur anschließen ... als ich neulich den Mitschnitt des Konzertes von Unheilig sah, und sah, wie er es schafft eine ganze Halle durch ein einziges Lied mit Tränen zu benetzen ... da musste ich sogar mit mir selbst ringen ...

Am intensivsten sind die Gefühle allerdings sogar beim Autofahren, hier muss ich teilweise sogar aufpassen was ich höre. Je nach Musik kann ich auch dementsprechend aggressiv oder zurückhaltend fahren ...

Kurzum: Musik hat einen sehr großen Einfluss auf mich und meinen Gemütszustand!

LG Jörg
Radio ...
geht gar nicht mehr beim Autofahren, weil ich nie abschätzen kann, was kommt als nächstes und beim Autofahren kann ich mir nicht leisten mich von Musik so dermaßen beeinflussen zu lassen ...
Ich kann ohne Musik nicht leben.. für jede Situation hab ich ein Lied.. gerne auch laut ..zum Ärger meines Nachbarn =)
Musik ist was ganz tolles !!

freddy
Von Karats "Schwanenkönig" bis zu den RHCPs mit "Under The Bridge"...
Musik ist mein ständiger Begleiter. Ob nur im Kopf, per mp3-Player, über Stereoanlage oder sogar in Träumen.

Ohne Musik und Musiktherapie hätte ich meine stationäre Thera nicht fortgeführt.

Sie ist für mich Regulativ, Ausdrucksmedium, sie ist Wiederfinden und Ausdruck meiner Emotionen und/oder Gedanken. Sie ist Ventil.
Sie kann meine Stimmung verstärken oder abschwächen. Einen neuen Impuls wecken. Kann wie ein Schwamm mein Gefühl aufsaugen oder mich überschwemmen. Spiegelt mich. Schreit mich an und widerspricht. Wühlt mich auf, wallt durch mich durch. Rettet mich. Ist immer ehrlich. Ist ein Tanz. Fließt. Ist lebendig. Ist jedes Mal neu. Ist ein Zuhause.

Sie hat Macht. Denn sie vermag, mich zum Zusammenbruch zu bringen. Lässt mich schlafen. Zieht mich hoch. Lässt mich lächeln. Lässt mich Weinen, Schreien.
Schafft Gänsehaut, macht einen Kloß im Hals.
Verschließt oder öffnet Kanäle.
Kämpft oder befriedet.
Lässt mich erinnern oder vergessen.
Sie ist alles: von Schwarz bis Weiß, von Verzweiflung bis Glück, von Entspannung bis Stress, von Wut bis Freude, von eiskalt bis glutheiß.

Nährt mich. Tröstet mich und beruhigt, umfängt mich. Versteht mich. Fängt mich auf. Treibt mich an. Schützt mich und wärmt. Streichelt.

Sie knipst das Licht entweder an oder aus.

Musik ist mein Mantel.
********1_nw Mann
263 Beiträge
Inneres nach außen kehren!
Ich denke, dass es in unserer normierten und oberflächlichen Gesellschaft in der wir leben und in der wir alle, fast wie Maschinen, funktionieren müssen, einige unserer Gefühle und unserer Bedürfnisse einfach auf der Strecke bleiben, weil man sie runterschluckt und verdrängt und es nicht mehr versteht sie zu kanalisieren und herauszulassen.
Die Kommunikationsfähigkeit nimmt in gleicher Form ab (Weniger Zeit, mehr Berieselung durch Fernsehen und Medien).
Es ist also wichtig, dass man einen Weg findet sein Innerstes nach außen zu kehren. Musik und Tanz ist eine der Möglichkeiten sich kreativ auszudrücken und Gefühle zu kanalisieren. Kunst und Gestaltung ist eine weitere Möglichkeit. Genauso wie Gesprächsgruppen oder dieses Forum. Soziale Kontakte sind auch sehr wichtig, um das eigene Selbstbewusstsein zu steigern.
Welche dieser "Lebensinstrumente" man auswählt um glücklich zu sein ist sicher stark von der Individualität der eigenen Persönlichkeit abhängig. Aber Musik ist tatsächlich etwas unglaublich faszinierendes und besitzt starke Kraft. Nicht umsonst sagt man ja:
"Wo Musik ist, da lass dich nieder, denn böse Menschen kennen keine Lieder!"
Musik ist ein komisches Thema
Das einzig sichere sind 2x Cafe del Mar Alben und ein Album mit Klassik, die mich sicher beruhigen.

Aber sonst ist es unberechenbar. Ein Lied, was mir bei Aggressionen hilft, kann mich einem Monat später traurig machen.

Manche "beliebte" Lieder würde ich gerne konservieren, höre sie dann aber zu oft. Es gibt Tage, da kann ich alles hören und Tag da ist meine Stimmung "beeinflussbar" / "anfällig". Heute konnte ich mich beruhigen. I

Gibt zu viele Baustellen, um sich um Musik zu kümmern. Manchmal kann sie ein Freund und Helfer sein, manchmal fällt sie mir unerwartet in den Rücken.
me too...
Auch ich kenne das sehr gut. Ich benutze Musik oft, um meine Stimmung zu beeinflussen, also sie entweder zu verstärken oder sie zu verändern. Außerdem höre ich gerne Musik sehr "bewusst", um mich von anderen Dingen abzulenken, und kann dadurch z.B. Überforderungen, Grübeleien etc. abwenden.

Situationen, in denen ich das "falsche" Lied gehört habe und dadurch in eine schlechte Stimmung oder eine Heulerei abgedriftet bin, kenne ich auch, sehe darin aber auch den positiven Aspekt, dass die Musik eine Tür öffnet, die offenbar geöffnet werden wollte.

lg Christian
Na Gott sei Dank hab ich sowas nicht. Klingt für mich sehr kompliziert. Könnte auch nicht damit umgehen.
Musik ist mein Leben
so wie whispered_wish das beschrieben hat ist das bei mir auch so *g*
Ohne Musik würde ich sterben, ich brauch auch immer Musik um mich herum. Ab und an geht es sogar so weit das ich ohne nicht einschlafen kann oder mich beruhigen.

Die Musikrichtung ist je nach Laune unterschiedlich aber grösstenteils Rock, Metal und Gothik *g*

Mal laut, mal leise - mal zum runterkommen, mal zum erst recht abdriften weils mir danach besser geht wenn alles ganz draussen ist
******wen Frau
15.887 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich kann mich Cute as Hell nur anschließen - dito. Genau so. Japp. *ja*
Mich hats grade mal wieder voll erwischt. Hab den dummen Fehler gemacht seit langem langem langem mal wieder Radio zu hören und was lief als eins der ersten Lieder ... Fix you von Coldplay ... mich hats völlig gerissen und ich hab geheult wie ein Schloßhund ... aber schön wars irgendwie trotzdem das lied mal wieder zu hören ...
coldplay sind sehr geil und ja, die haben's drauf, einen rauszureissen!
*******me3 Frau
43 Beiträge
Ich mache sie ...
Gerade in emotional ereignisreichen Zeiten mache ich selber Musik oder besser gesagt, ich singe und das kann sowohl nach vorne, als auch nach hinten losgehen.
Ich habe eh den völlig subjektiven Eindruck, das bei Menschen mit einer "psychischen Erkrankung" ( ich kann das bald nicht mehr hören *gr3* )
gerne drei Dinge zusammen kommen:
1. Sensibilität
2. Hohes Maß an Kreativität und
3. Intelligenz

Eine Mischung mir hohem Explosions-Potential - finde ich jedenfalls ...
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