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Therapeutische Wohngemeinschaft

*******985 Frau
71 Beiträge
Themenersteller 
Therapeutische Wohngemeinschaft
Hey ihr´s,

nun auch mal wieder ein Thema von, mit welchem ich mich derzeit intensiv beschäfftige.
Derzeit wohne ich in einer Wohngemeinschaft mit einer "Freundin", welche nun schwanger ist und wir uns vor kurzem so richtig gezofft haben. Mittlerweile geht es wieder, also wir reden wieder vernünftig miteinander, aber dennoch geht jder seinen weg, was ja auch OK ist.

Allerdings möchte ich hier raus und weg. Meine Betreuerin meinte, das ich mich mal erkundigen sollte für Betreutes Wohnen mit Hund, da ohne meinen Hund mal rein gar nichts geht, sie ist der einzigste Bezug den ich derzeit habe.
Ich wollte erst mit meinem Freund zusammen ziehen, als WG, um zu schauen ob es überhaupt funktioniert, aber den Fehler habe ich schon einmal gemacht.
Nun mal mein Anliegen, da ich schon fast am verzweifeln bin.
Wo kann ich mich danach erkundigen wo es sowas gitb, ich mein im Netz findet man soviel nur leider ganz selten was, wo man einen Hund mitnehmen kann. Da es mich aber nach Berlin zieht, find ich sogut wie nichts darüber. Ich habe jetzt am 18.8. ein Info-Gespräch in einer TWG, aber ob ich dort meinen Hund mitnehmen kann weis ich nicht, zumal mir schon einige gesagt haben, das sie nur für die Bezirke zuständig sind und Leute die von außerhalb dazu wollen, nicht wirklich "bedienen" können, da die Leute aus den eigenen Bezirken vorrang haben.

Hilfe, ich weis nicht mehr weiter.

Meine Betreuerin meinte heute dann auch noch, das ich nicht alles bedenke...was gibt es denn, was ich nicht bedenke? Ich habe keine Ahnung was sie meint.

Ich bin am verzweifeln *snief* *snief*
*********orn82 Frau
1.374 Beiträge
Google mal...
...ambulant betreutes Wohnen für deinen Wohnort. Da müsstest Du was finden. Ich wohne in so einer WG will aber nächstes Jahr hier ausziehen weil ich es nicht mehr aushalte nichts als Ärger. Aber das muss ja bei Dir nicht auch so sein.
*******985 Frau
71 Beiträge
Themenersteller 
ich schaue ja schon, aber ich will ja auch nicht an meinem wohnort bleiben, sondern weg von hier und in einen anderen landkreis, also berlin, ziehen...
aber ich werd von allen nur abgewimmelt mit der begründung "Wir müssen die Leute aus unserem Bezirk zuerst bedienen[...]"
diese absagen, zerren an meinen nerven *snief*
*********orn82 Frau
1.374 Beiträge
Das...
...glaube ich Dir gerne. Das ist aber leider so. Bei solchen WG´s oder auch Werkstätten die haben alle ein bestimmtes Einzuggebiet. Hm, da weiß ich leider nich wie ich Dir helfen kann. Ansonsten frage doch mal eine dieser Organisationen welche Organisationen es da noch gibt.
*******ende Frau
2.668 Beiträge
Mmmh alleine ziehen mit Hund und ambulantem Betreutem wohnen wäre nichts für dich? Hier in Köln gibt es einiges was betreute Wgs angeht das weiss ich aber das sind auch alles kostenfaktoren und genehmigungssachen, da kommt man so schnell auch nicht rein.
*******985 Frau
71 Beiträge
Themenersteller 
nein alleine ziehen kommt vorerst nicht in frage, das hatte ich schon und hatte letztes jahr den absturz gehabt...hab ein problem mit dem alleine sein ab und zu und rutsche dann sehr sehr schnell in tiefe depressionen und wenn dann keiner da ist der vllt ab und zu mal ein auge auf mich wirft, oder bevor ich ins loch stürze mich evtl auffängt...is es aus *snief*
Wenn du Anspruch auf Betreuung hast und das scheint ja der Fall zu sein kann man dich schlecht abwimmeln wenn du erst einmal nach Berlin gezogen bist...

Aber sicherlich spielen da die Kosten eine entscheidene Rolle um das allein durchzuziehen...

Und wenn deine Betreuerin der Meinug ist das du einige Dinge nicht bedacht hast, dann sollte sie dich darüber aufklären...das ist schließlich ihr Job!
*******ende Frau
2.668 Beiträge
http://www.keinelinks.de
Wobei mich jetzt auch intressieren würde wenn ich fragen darf ob du ambulantes betreutes wohnen hast momentan oder eine gesetzliche Betreuerin.Meinetwegen gerne auch per cm wenn ud das nicht hier schreiben magst.

Den Link bitte direkt erfragen....
Silver
Jepp, denke auch das das nicht unwichtig ist...
*******985 Frau
71 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe eine gesetzliche Betreuerin, welche das auf ehrenamtlicher Basis macht, da es auch eine gute Freundin ist ^^

Ich wohn derzeit in einer "normalen" WG
*******985 Frau
71 Beiträge
Themenersteller 
vielen lieben dank für die seite, hab da gleich mal eine mail hingeschickt
*******ende Frau
2.668 Beiträge
Wie gesagt das eine ist die Kostensache,eine betreuter Wg PLatz kostet richtig viel Geld .Das weiss ich von Arbeitskollegen die allerdings alle eine Suchtproblematik haben.Allerdings gibt es ja auch noch das ambulante betreute Wohnen,das heisst jemand der in dem Bereich ausgebildet ist kommt 1 bis 2 mal die Woche vorbei,redet mit dir,hilft dir bei Papierkram e.t.c.Wieviel Stunden das sind hängt allerdings von der Erkrankung ab und wieviel die LVR genehmigt.
Wenn du die Unterstützung durch eine Betreuerin hast... und zudem noch von ärztlicher/therapeutischer Seite - dann empfehle ich dir, eben jene für dein Anliegen zu nutzen.

Wenn du auf eigene Faust nach Angeboten suchst bzgl. des therapeutisch betreuten Wohnens... ist es für eine Institution sehr leicht, dich abzuwimmeln oder zu vertrösten. Die Erfahrung hast du ja leider bereits machen müssen.

Wenn du hingegen eine Anfrage/ein Ersuchen mit Unterstützung deines Helfersystems suchst, könnte das eher zum Erfolg führen. Also bspw. mithilfe eines "empfehlenden" Schreibens deines Arztes, deiner Betreuerin - je nachdem.
Das macht das Anliegen einfach nochmal deutlicher bzw. begründet auch die Notwendigkeit.

Dann bietet sich, die Suche betreffend, immer an... hingehen statt anrufen oder mailen. Sofern das machbar ist.

Auf jeden Fall wünsche ich dir, dass du die Hilfe bekommst, die du brauchst - einschließlich der Möglichkeit, gemeinsam mit deinem vierbeinigen Freund in solch eine WG zu ziehen.

Liebe Grüße,
wish
Ich denke die Schwierigkeit wird sein zu begründen warum du in einen anderen Landkreis ziehen möchtest...gibt es triftige Gründe?

Job, Ausbildung, etc...
Das würde die Sache durchaus erleichtern..
********1_rp Frau
1.182 Beiträge
Hi Latoya,
erst einmal würde ich Dir empfehlen, Dich mit Deiner Betreuerin zusammen zu setzen und alles genau zu besprechen. Du sagtest, sie hätte gemeint, Du hättest nicht alles überdacht, wüsstest aber nicht, was sie meint. Frage sie und besprecht dann alles weitere.

Bei einem Umzug, besonders in einen anderen Landkreis müssen unter Umständen noch weitere Behörden gefragt werden. Wovon lebst Du? Wenn Du SGB II Leistungen beziehst, musst Du auch eine Genehmigung der Arge haben. Gleiches gilt auch für SGB XII, wobei dort nicht ganz so hart verfahren wird. Um diese Genehmigung zu bekommen, musst Du eine gute Begründung haben, da die Kosten für die Arge, höher ausfallen werden. Bitte nicht, ich verstehe mich nicht mehr gut mit meiner WG-Partnerin.

Dann musst Du es auch in der Hilfeplankonferenz besprechen. Auch diese müssen ihr okay geben, da sie auch in Berlin, der Kostenträger sein werden. Ich vermute, dass die Kosten in Berlin höher sein werden, als in Deiner jetzigen Umgebung. Somit musst Du auch hier eine gute Begründung haben.

Infos über Angebote kannst Du bei den Psychiatriekoordinatoren der Gesundheitsämter bekommen, bzw. die zuständigen Sachbearbeiter des Sozialamtes/Kreisverwaltung müssten Dir Ansprechpersonen in Berlin nennen können.

An sich sind das Dinge, die Du gemeinsam mit Deiner Betreuerin erledigen solltest. Wundern tut mich Deine Aussage, dass Deine ehrenamtliche Betreuerin, Deine Freundin ist. Lässt die Vermutung nahe, dass sie selber nicht genau weiss, was zu tun ist. Wenn das der Fall ist, überlegt doch einmal, beim AG, einen Antrag auf eine Ergänzungsbetreuung für den Aufgabenkreis Umzug zu beantragen. Denke dass ein Berufsbetreuer dann besser geeignet ist.


Aber was Du auf jeden Fall gut überdenken solltest, sind Deine persönlichen Gründe. Ein bisschen hört es sich an, als wenn Du vor Deiner Situation flüchten wolltest. Nur werden Dich Deine Probleme dann wieder einholen. Sehr wahrscheinlich wird es dann noch schlimmer. Die Personen, die Dich jetzt auffangen, Dir helfen, wenn Du in ein Loch fällst, sind dann nicht mehr da. Du bist dann eventuell alleine. Zu den neuen "Betreuern"/ Helfern hast Du vielleicht noch kein Vertrauensverhältnis aufgebaut. Und auch die kennen Dich noch nicht. Wissen noch gar nicht, wie sie auf Dich eingehen können und sollen.
Bei Depressionen neigt man leider dazu, zu glauben, wenn ich woanders wäre, ist oder wird alles besser. Stimmt nicht! Besser wird es nur, wenn Du Dich Deinen Problemen stellst und sie bearbeitest. Das ist nicht einfach, weiss ich aus eigener Erfahrung, aber der einzige Weg weiterzukommen.

lg finchen
Herzlichen Dank....
Hallo finchen01,

ein Beitrag, der viel Wahres in sich hat, an die Realität herangeht und Klartext spricht. Besser hätte man es nicht erklären können.

Nochmal Danke
Anton
*******985 Frau
71 Beiträge
Themenersteller 
Danke dir finchen für die ganzen Info´s

Ich werde mir einige davon rausschreiben und diese dann am Mittwoch mit meiner Betreuerin besprechen.

Und ja du hast recht mir ihr, ich bin sozusagen ihre erste Klientin, wenn man das so sagen kann. Sie hat Zwar irgendwie Familienhilfe studiert, oder sowas in der Richtung, aber sie hat in manchen Sachen nciht so die Ahnung. Auch da werd ich mich nochmal kundig machen, wie und was ich machen kann.

Aber erstmal vielen lieben Dank für die Info´s

LG und noch einen schönen Sonntag euch gewünscht
********1_rp Frau
1.182 Beiträge
Hey Latoya,
freut mich, dass ich Dir ein bißchen helfen konnte.
Wenn Du noch etwas wissen möchtest, kannst mich ruhig fragen.
Bin aufgrund eines Mißbrauches selber krank, aber auch vom Fach.

lg finchen
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