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Depression - Eine tiefe Traurigkeit

Mal andersherum
Sicher ist das schwierig für jemanden , der so etwas noch nicht erlebt hat .
Allerdings glaube ich , das es viele nur als Schwäche sehen
und nicht als Krankheit .
Auch wenn ich als Betroffene noch völlig am Anfang stehe , geht es auch mir als Frau so das ich möglichst nach außen hin keine Schwäche preis gebe .
Weil ich mich ansonsten noch kleiner fühle .
Es fällt mir auch nicht soo leicht nach außen zu zu geben , das ich seelische Probleme habe .
Da ich immer angst habe von anderen verachtet zu werden .
*********ious Frau
2.485 Beiträge
Themenersteller 
möglichst nach außen hin keine Schwäche preis gebe
machen ganz viele...
hab ich auch immer gemacht.. nur irgendwann konnte ich die maske in der öffentlichkeit nicht mehr aufrecht erhalten.. bin immer tiefer reingestürzt und hab es dann vermieden rauszugehen.. eben weil ich nicht mehr in der lage war nach aussenhin stark zu sein
Und genau da...
...beginnt der Teufelskreis!!!

Man will nichts von sich preis geben, weil man sich sonst noch kleiner, nichtssagender und vollkommen wertlos fühlt. Man kann nicht dazu stehen, dass es einem scheiße geht, weil man sich dadurch noch angreifbarer macht - zumindest denkt man so...
*********ious Frau
2.485 Beiträge
Themenersteller 
genau!
sie zu verstellen und nach aussenhin die/der/den starken zu spielen ist das falscheste was man machen kann!!!! so wird nur schlimmer... weil man einfach irgendwann gar nimmer kann.

ist die steigerung von falsch wirklich falscheste?, bitte verzeiht mir wenn nicht
@ Seety
habe vor kurzem einen Satz gelesen , der sehr viel aussagt .

---Ich habe gelernt mit Tränen in den Augen zu lachen ,
um Andere glücklich zu machen . ---

Genau das habe ich denke ich mein Leben lang versucht .
Nur jetzt ist die zeit auch bei mir gekommen , wo es nicht
mehr funktioniert . LG
*********ious Frau
2.485 Beiträge
Themenersteller 
jetzt benutz ich das wort wieder *zwinker*

Ich habe gelernt mit Tränen in den Augen zu lachen ,
um Andere glücklich zu machen

das" falscheste" (*lol*) was du machen kannst.
irgendwann muss man ausbrechen. irgendwer hat dir ja "beigebracht" zu lachen wenns dir mies geht.
du musst lernen dich nicht zu verstellen und dich schon dreimal net dafür zu schämen.. das ist einer der wichtigsten schritte!!!.steh dazu wie es dir geht!!!!

nachsatz;: DU musst glücklich sein, net die anderen.. bzw du musst erst nach DIR gucken, dann nach anderen!
erst ich dann die Anderen
Das ist ja auch so ein Problem , das ich erst an die Anderen denke !
Und mehr oder weniger überhaupt nicht an mich .

Für mich war es immer wichtig das es anderen gut geht .
Jetzt geht es mir mal schlecht , und kaum einer ist für mich da .

Wobei ich auch so doof bin und Hilfe ablehne .
Obwohl ich Sie dringend bräuchte .
*********ious Frau
2.485 Beiträge
Themenersteller 
du bist noch ganz am anfang nehm ich an... das wirst du lernen. du wirst lernen zu sagen das du hilft brauchst und du wirst lernen nach dir zu gucken!

leider hat man viele "freunde" die eigentlich keine sind.. das merkst man in solchen "extrem situationen" recht schnell.. also wer wahre freunde sind und wer eben nicht. hat aber auch etwas positives...
****uck Paar
430 Beiträge
@ Fee
Ich bin immer für dich da.
Und ich hoffe, dass weißt du.
Bine
*****a62 Frau
1.471 Beiträge
Fotograf_56
Wenn man es versucht kann man wenigstens zuhören..Wenn es nicht und man versteht es nicht dann darf keine vourteile haben..Dann sollte man so Ehrlich sein und sagen ..Du ich verstehe deine lage nicht ...Das finde ich ist aufrichtiger ..
@ SamDuck
Ja ich weiß , das Du für mich da bist . *freu*
Und ich bin glücklich das wir wieder Kontakt haben .
Denn ich habe dich sehr sehr lieb !!!

Ich bin nur oft bockig und ein Dickschädel .
Das ich andere verletze . Was mir hinterher Leid tut .
Bussi
****uck Paar
430 Beiträge
Bockig
Ich bin nur oft bockig und ein Dickschädel .
Das ich andere verletze . Was mir hinterher Leid tut .

Da kenn ich mindestens zwei, die das bei mir auch voll unterschreiben würden. Einer davon ist meine Ma *smile* und der anderes ist dir auch wohlbekannt. *fiesgrins* *mrgreen*

Und ich bin auch froh.
Und dito *freu2*

Bine
*********ious Frau
2.485 Beiträge
Themenersteller 
ihr zwei seid ja mal voll süß... da lacht mein herz jetzt *g*
gruppenkuscheeeeeeln *knuddel*
Uuuuiiii...
...da halt ich mich mal dezent zurück:

gruppenkuscheeeeeeln *knuddel*

Und ja, schön, dass es sowas gibt... *top*
*****a62 Frau
1.471 Beiträge
mitmach gruppenkuscheln *knuddel*
********1_rp Frau
1.182 Beiträge
Egal was für eine Krankheit im Spiel ist, es ist für einen Nichtbetroffenen immer schwer sich hinein zu denken und zu fühlen. Das geht uns, wenn wir ehrlich sind, auch bei einigen Dingen so.
Das Problem ist nur, dass es sich bei einer Depression um eine psychische Erkrankung handelt. Und diese Art der Erkrankungen sind halt mit Vorurteilen besetzt. Ausserdem haben Nichtbetroffene Angst etwas falsch zu machen. Tja und statt dann einfach ruhig zu sein, kommen oft Phrasen heraus.
Ich glaube, dass sich die Gesellschaft aber am Wandeln ist. Schon allein dadurch, dass so berühmte Sportler, wie ein Robert Engke sich das Leben genommen haben. Abgesehen davon, dass sich niemand das Leben nehmen sollte, war es einerseits gut, weil die Gesellschaft hellhörig geworden ist. Aber andererseits finde ich es sehr schlimm, dass dies erst passiert, als es durch eine "Berühmtheit" publik wird.

Ich versuche im privaten und beruflichen meine Mitmenschen zu sensibilisieren. Das ist nicht einfach, da auch ich noch seeeeehr viele Tiefs habe. Besonders meine Traumatherapie macht mir oft sehr zu schaffen. Aber ich finde es wichtig. Auch wenn sie es nicht verstehen. Aber das Nichtbetroffenen mit Erkrankten darüber reden und merken, dass wir nicht "bekloppt" sind. Denn damit werden doch psychische Erkrankungen oft noch gleichgesetzt. Es ist für mich wichtig aufzuklären. Und das erste was ich sage, wenn mich jemand fragt, woher das denn käme, hey das ist eine biochemische Sache. Das sagt mir auch mein Psych immer, wenn total unten bin.

Wichtig ist das wir uns mögen und unsere Krankheit akzeptieren. Lernen mit ihr zu leben und versuchen sie loszuwerden.
Und deshalb finde ich auch so toll, was ich hier so gelesen habe.

lg finchen
********gika Frau
731 Beiträge
Wie soll sich ein nicht-Betroffener sich in die Situation eines Betroffenen hineindenken/fühlen..??

Hmm, so einfach würde ich es den Nicht-Betroffenen dann doch nicht machen wollen. Das ist ja fast schon ein Freischein für nicht verstehen können/wollen...
Warum kann sich dann aber jeder in jemanden reinversetzen der einen Beinbruch hat? Oder gar Krebs (den man im übrigen auch nicht sehen kann...)?
Warum werden ausgerechnet die seelischen Erkrankungen nicht ernst genommen? Weil man für verrückt gehalten wird? Für wehleidig? Ohne Willensstärke?
Was genau ist es also was Nicht-Betroffene mit Unverständnis quitieren? Und warum tun sie das? Es kann doch nicht nur daran liegen das sie die Depression nicht sehen können, das kann man bei so vielen anderen Krankheiten auch nicht... Auch dürften sie es im Grunde nicht als Einbildung oder ähnliches abtun, immerhin haben die meisten von uns eine ärztliche Diagnose. Diese stammt häufig nicht nur von einem Psychiater (den besagte Leute oft als selber nicht ganz richtig im Kopf abtun) sondern auch von Hausärzten, Neurologen etc.

Warum also glauben Nicht-Betroffene das ausgerechnet diese Erkrankung keine ist?
Ich denke...
...dass die Wahrheit, wie so oft, irgendwo dazwischen liegt.

Einerseits kann ein "Gesunder" doch gar nicht nachvollziehen, was in "uns" vor geht, da er/sie seine Emotionen/Gefühle/Gedanken völlig anders verarbeitet.
Andererseits wäre es wünschenswert, wenn die Bereitschaft in der Gesellschaft, sich wenigstens die Theorie mal zu Gemüte zu führen, und diese zu verstehen.

Es findet zwar langsam eine Art Wandel statt, jetzt, wo das Thema "Psychische Erkrankung" ab und an auch mal in der Tagespresse Erwähnung findet. Dies reicht jedoch ganz sicher nicht, um die Thematik zu enttabuisieren. Da bedarf es noch deutlich mehr Aufklärungsarbeit...meine Meinung.

LG

Sascha
********gika Frau
731 Beiträge
Ja, Aufklärungsarbeit ist hier das Stichwort.
Allerdings wird diese nicht leicht, wenn selbst die Betroffenen (mich eingeschlossen) normalerweise lieber schweigen, als zuzugeben das sie diese Krankheit haben.
Ok, dann...
...mal Butter bei die Fische!!!
Ich denke schon seit ein paar Tagen an einer HP in meinem Profil rum, welche das Thema aufgreift. Ist zwar nichts, was die breite Masse erreicht, aber gerade hier, auf einer Erotik-Plattform sicherlich ungewöhnlich, jedoch könnte es zur Nachahmung anregen, was die Thematik dann in das Licht der Öffentlichkeit schiebt...

Ich schaue mal, was ich da zusammen bauen kann... und traut Euch, es tut nicht weh!

LG

Sascha
********gika Frau
731 Beiträge
Finde ich echt mutig von dir. *top*
*****a62 Frau
1.471 Beiträge
SonicSL
Du wirst Lachen ich habe das Thema in anderen Plattformen auf meiner Seite geschrieben was Passiert wie es um mich stand .Und es gibt zwar wenige die es versuchen zu verstehen ..Ich finde es absolut eine gute Idee ..
Mal schauen...
...wie lange die Administrative braucht, um die HP frei zu schalten.

@ Signismagika - Mut sieht anders aus... aber Danke... *knuddel*
So...
...da isse...

http://www.joyclub.de/my/homepage/1663453-89495.achtung_aufklaerung_psychisch_krank_ist_doch.html

Viel Spaß... *zwinker*
********gika Frau
731 Beiträge
Oh doch, ich finde auch dazu gehört Mut vor allem wenn es die eigene Geschichte ist, die du ja auf diese Weise öffentlich machst.

HP scheint mittlerweile freigeschaltet zu sein. *g*
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