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Depression - Eine tiefe Traurigkeit

och.. son symbol ist doch auch nicht nötig.. ist doch so viel persönlicher..
ich danke dir auch für die rückmeldung.. ich hoffe sehr, dass ich euch ein wenig mut machen kann...
aber sach mal.. bist du ne superschnell leserin? ich hab doch eben erst auf "antwort speichern" gedrückt.. oder kann man dat schon lesen, wenn ichs noch schreibe? *zwinker*
*********ious Frau
2.485 Beiträge
Themenersteller 
hehe nein, kann man natürlich nicht *smile*
ich hab den beitrag direkt gelesen als er drin war du hast so schön flüßig und super verständlich geschrieben, das man beim lesen nicht nachdenken muss. das sind die besten beiträge! und die lesen sich wie von selbst. und ja ich bin auch ne schnelle leserin lese unheimlich viel und gerne.

ich denke das dein beitrag wirklich mut macht, denn in ner depressiven phase will man ja oft einfach nur liegen bleiben und du sagst so schön, dass das leben lebenswert ist und das aufstehen, so schwer es ist, das es sich einfach immer wieder lohnt!
*******1_ni Mann
125 Beiträge
Mieze
vielen herzlichen DANK,
chris
huuui.. das iss ja mal nen kompliment.. hey.. danke.. ist mir 1000 mal lieber als dieser unpersönliche knopf da oder ne mail mit "hallo du interessante frau" von leuten, die noch nicht mal nen post von mir (o.ä.) gelesen haben.. *zwinker*

und was das liegen bleiben angeht.. hmm.. man kann halt nicht immer sofort aufstehen, wenn man sich beide beine gebrochen hat.. aber irgendwann kommt man wieder - wenn auch erst mal nur kriechend - vorwärts.. und dann sollte man auch die schlimmsten schmerzen dafür durchstehen, denn es lohnt sich.. hätte ich mit knapp 30 meine tochter nicht gehabt, wäre ich meinen damaligen partner in den tod gefolgt.. ich bin heute sehr sehr froh, dass mir meine tochter das leben gerettet hat.. sonst wäre ich gestorben ohne je zu wissen, wie die sonne aussieht.. zumindest die in mir drinnen.. und die fühlt sich sooooooooooooo gut an, dass ich sehr gern davon abgebe, wenn ich ausreichend davon habe..
*********ious Frau
2.485 Beiträge
Themenersteller 
ich finds einfach toll mal jemanden zu lesen der es "geschafft" hat... und der davon berichtet das es zwar nciht leicht, aber machbar ist!
*******1_ni Mann
125 Beiträge
man, man
du kannst aber sehr gut schreiben, wäre froh wenn ich einen bruchteil davon könnte,
und alles gute bzw. einen schönen gruss an deine tochter,
chris
*******ley Mann
126 Beiträge
@ Mieze
vielen herzlichen Dank für Deinen Beitrag,ich hänge jetzt schon seit
fast 2 Jahren in diesem dunklen Tal und war davon ein halbes im Krankenhaus,staionär und ambulant,und ich muss sagen das ich auch diese Tage hatte an denen ich zu nichts fähig war,aber wenn mir kleine,sehr kleine Aufgaben gestellt wurden,die ich mit aller größter Uberwindungund Anstrengung angegangen bin,hat es mit hinterher Mut gemacht und geholfen,und in dieses Loch bin ich nie wieder gefallen. Es war ungefähr so,als wenn ich allesneu lernenund mir zutrauen musste,und ich habe bisher vielleicht 30% meiner Lebensfreude und Leistung erreicht in solanger Zeit,aber es geht immer weiter,auch wenn es viel Kraft kostet,denn ich möchte auch einmal sowie du "mietze" sagen können,ja es hat sich gelohnt.
lieben Gruss an alle,Tom-harley
*ja* ich weiss.. das brauchen depressive menschen sehr viel mehr, menschen, die hoffnung machen.. liebe chrissy.. das dumme ist nur, wenn man da raus kommt, hört man die (auch nur im gedanken) nach hilfe rufenden sehr viel besser als menschen, die diesen wald nicht kennen.. und wenn man dann dem drang nachgeht all denen helfen zu wollen, die ihren weg nicht dort raus finden, landet man ganz schnell selbst wieder dort... und findet den weg zurück wieder genauso schwer.. und die kraft kann niemand aufbringen.. auch wenn er es noch sehr gerne würde.. vielleicht schreiben deshalb so wenige davon, dass sie diesem "wald" entkommen sind..

und dir, lieber chris_41 danke ich auch für das kompliment.. aber ich kann wirklich nicht gut schreiben.. zumal ich hier ständig von der arbeit abgehalten werde.. ich tipsel einfach nur, was mir in den sinn kommt.. und das kannst du genauso gut, wenn dus nur versuchst *zwinker*

so.. und nun werd ich mich mal wieder etwas intensiver der arbeit zuwenden.. auch wenn das nicht die ist, die ich mir gesucht hätte, wäre ich nie in diesem wald gewesen, aber es ist die, die mir nicht nur ermöglicht meiner familie "unter die arme" zu greifen, sondern auch meinen akku immer wieder aufzuladen, wenn er denn mal wieder leer zu werden droht.. u.ä...

gebt die hoffnung nicht auf.. es gibt einen weg da raus.. auch wenn ihr ihn zzt nicht seht, finden kann ihn jeder... irgendwann...
*********ious Frau
2.485 Beiträge
Themenersteller 
und genau das ist mir jetzt passiert mieze.
ich bin halbwegs daraus aus dem wald. aber ein mir wichtiger mensch befindet sich mitten drin, ich hör seine stummen schreie, kann aber nicht helfen, ich begehe diesen wald, hören ihn rufen, möchte ihm meine hand reichen und ihn hinaus begleiten... nur ich finde ihn nicht und beginne mich in diesem wald zu verlaufen....

verständlich was ich meine?


wie metaphorisch
*ja* klar ist das verständlich.. denn das dürfte uns allen genauso passieren, wie jedem der aus der drogensucht hinaus will.. der rückfall gehört zum lernprozess...
aber das passiert nur in der anfangsphase, wenn man sich zwar schon halb draussen wähnt, weils schon viel viel heller ist..

du gehst deinen weg weiter.. wenn du gelernt hast, dass du zeitweise loslassen musst, wenn deine kraft nicht für beide reicht..
ich musste damals meine tochter loslassen.. obwohl sie mir das leben gerettet hat.. sehr schwerer lernstoff *ja* aber dadurch habe ich es geschafft und ihr geht es heute auch schon sehr viel besser...
********gika Frau
731 Beiträge
@Mieze
Es ist schön zu hören, wenn jemand zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Hilfen hatte.
Ich wünsche mir das ich irgendwann auch an die Person gerate, die ich nicht nur im Wald rufen höre, sondern die mich dort auch wirklich findet und dann zusätzlich noch den Weg nach draußen kennt (danke Chrissy für das Beispiel das trifft es auf den Punkt).
Die meisten Helfer müssen leider oft selber aufpassen sich nicht im Wald zu verirren bzw. mit im Sumpf zu versinken.
Ich bin auch als Betroffene Realist genug um zu Wissen das es Aussenstehende förmlich mit in die tiefen Abgründe ziehen kann. Mit ein Grund warum man versucht den Schein zu wahren, sobald irgendeine Menschenseele zufällig im Wald auftaucht.
Dabei würde ich mich in solchen Momenten am liebsten an denjenigen klammern und um Hilfe schreien, das er/sie mich nur ja mit sich aus dem Wald holt.
Da Depressionen immer noch so ein Tabuthema sind, hülle ich mich dann doch in der Regel in Schweigen und leide stattdessen einsam vor mich hin.
Selbst wenn ich es dann mal geschafft habe doch laut zu schreien, ist es oft so das einem das gegenüber ein Gefühl von Schuld vermittelt. Schuld das ich jemanden mit runterziehe, das ich es nicht alleine schaffe, das ich nichts auf die Reihe bekomme etc.
Was dazu führt sich noch mehr hinter einer Maske zu verstecken bis sich der depressive Ausbruch selbst dadurch nicht mehr zurückhalten lässt.
*********e7204 Mann
495 Beiträge
auch von mir einen herzlichen dank
Mieze
dein schreiben war sehr rührend und hat mir wieder ein bisschen mut gemacht , und wenn dieser mut endlich voll ist wird es bald schneller gehen .
Danke .

Lg Mathias
*********e7204 Mann
495 Beiträge
Signis
also ich habe mir jetzt angewöhnt all meine gefühle und auch das ich depressive phasen habe , zu erzählen und mir ist es egal was andere davon halten , so kann jeder halt reagieren wenn was ist .
oder halt nachfragen .
wer das nicht will oder halt denkt ach der spinnt doch , der kann sich ja dann zurückziehen , weil auf solche menschen kann ich gern verzichten .
ich weiss nicht ob es der richtige weg ist , aber ich komme damit zurecht .
es muss aber nicht der weg sein den alle gehen können .

Lg Mathias
sweety *g* kleines
Toller Beitrag *top*

Ich selbst leide auch an Depressionen mal mehr mal weniger, *g* Ironie ab und an habe ich die sogar im Griff, doch manchmal überennen sie mich halt. Ich falle in eine Tiefe Traurigkeit, dann bleibt es nicht bei der Depression, sondern sie schleicht langsam und stetig weiter, bis hin zu einem Ausbruch. Man merkt es manchmal nicht mal wo hin man sich bewegt.

Ich wünschte ich könnte diesen ganzen dreck irgendwo an einen Nagel hängen.

Lieben Gruß Claudia
******w87 Mann
243 Beiträge
huhu
Naja ich weis das ich mich in einer schweren depression befinde, ich hab bis zum äusersten gewartet bzw. über umwege jetzt tabletten bekommen

amitripylin beta, ich kann grad weder alkohol, koffein noch schokolade essen.

Füll mich total komisch, ich weis das meine schlechte stimmung immoment nur unterdrückt wird, aber ich hab mal bisschen abstand von allem. Denk mal wieder klarer bzw. weniger kann mich zu mehr aufraffen werd bisschen angetrieben.

Vieles was hier geschrieben wir kann ich nur bestätigen, fählt mir selbst nur grad so schwer aus diesem bescheidenen wald rauszukommen.

Hab auch nicht wirklich den halt um mich herrum oder Personen denen es gut geht, eltern krank, schwestern haben eigene Probleme....
Kumpels blickens eh nicht..
Und selbst fehlt die Kraft um mit allem noch klar zu kommen.
Über Umwege tabletten bekommen?
Ich hoffe doch mal du bist in therapie...
weil medikamente helfen, das Leben wieder einigermaßen hinzubekommen aber sie HEILEN nicht...
******w87 Mann
243 Beiträge
Ja
Was heist behandlung, ein neurologe hat mir empfolen die Schmerztabletten nu nemen wegen sehr starken rücken schmerzen, ich hab bissher immer abgelent etwas zu nemen.

Nun ja, Psychologen oder dergleichen habe ich nicht, mein letzter geht gerade in rente, bzw. hatt es ihn nicht mehr wirklich interresiert, hätte er das früher gesagt hätte ich nun einen, aber so, er hat mich zimlich im stich gelassen.


Was heilt einen dan?
********1_rp Frau
1.182 Beiträge
@annubis
Solltest auf jeden Fall einen Psychiater suchen mit dem Du dann auch weitere Behandlungsmöglichkeiten besprechen kannst.
Klar niemand nimmt gerne Medis, aber gerade "am Anfang" helfen sie Dir einen Weg aus der Depression zu suchen und ihn zu gehen.
Mit Charakterstärke allein wirst Du es sehr wahrscheinlich nicht schaffen.

lg finchen
Heilen tut einen wenn überhaupt ne Therapie und auch die kann keine wunder bewirken du brauchst dazu ne menge eigener Kraft, Arbeit und Willen...die Sachen anzupacken, aufzuwühlen, dahin zu gehen wo es weh tut.
Ein Neurologe hilft dir da wenig!!!!!
Such dir en neuen, es gibt soooo viele Psychotherapeuten auf der Welt...alleine wirst du e nicht schaffen denke ich!
*********0_bw Mann
35 Beiträge
Es ist ein großer schritt sich einen neuen Psychologen zu suchen vertrauen in ihn zu fassen und den Willen zu haben die Sachen aufzuarbeiten die einen Sehr weh tuhen aufzuarbeiten. Das ist aber die einzigste metode sich helfen zu lassen. Die pillen und den rest den der Psychater verschreibt hilft nur für kurze Zeit aber bringt keine Beserung nur ein verschieben der Symtome, mehr nicht. Heilung oder besserung bringt nur eine Terapie egal ob stationär oder Ampulant.

Gute besserung und Kopf hoch hier sind auch viele Leute die dir ratschläge geben können.
Wird schon wieder
********0_nw Frau
54 Beiträge
@anubis
Hallo!
Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur sagen, dass du durch eine Therapie lernen kannst mit deiner Erkrankung umzugehen. Medikamente sind meist anfangs nötig, weil deine Erkrankung dir die Möglichkeit nimmt überhaupt einen Anfang zur Besserung zu machen.Du solltest dich allerdings nicht über Umwege um Medis kümmern...dann ist die Chance hoch, dass du vernünftig eingestellt wirst und du gute Startmöglichkeiten für eine Therapie hast.
Die Medis allein machen die Erkrankung nämlich nicht weg...auch wenn das schön einfach wäre...
Suche dir dringend einen Therapeuten (Wartezeiten meist sehr lang) und/oder für die Übergangszeit einen Psychiater oder Facharzt...Wenn es dir zu schlecht geht, zöger nicht, dir Hilfe zu holen...es gibt sog. Akutsprechstunden....
Der Weg ist lang und schwer...aber es lohnt sich wirklich ihn zu gehen...
LG
dopamin
********gika Frau
731 Beiträge
Es ist aber durchaus wichtig zu wissen welche Art von Therapie man benötigt. Hatte schon drei mal eine Psychotherapie mittlerweile denke ich aber das eine Psychoanalyse für mich geeigneter wäre.
Erstere beschäftigen sich halt eher mit der Gegenwart, aber meine Probleme kommen aus der Vergangenheit, die kann man nicht einfach ignorieren oder tot reden. Da helfen auch keine "netten" Ideen wie suchen sie sich eine Beschäftigung die sie mögen und machen sie Sport.
Erst mal die Vergangenheit mit einem geeigneten Analytiker bearbeiten und dann hoffentlich endlich weiter voran kommen.
welche Therapie
Kann mir ein Therapeut überhaupt helfen ? Wenn ich nicht weiß was mit mir los ist ? Und ich auch sehr schlecht über meine Gefühle reden kann .

Ich fühle mich zur Zeit total schlecht . Müde und leer . Habe den Kontakt zu zwei Freunden , die ich überhaupt nur hatte abgebrochen .
Möchte mich am liebsten verkriechen und nur noch schlafen .
Fühle mich ungeliebt , nutzlos , nichts wert .

LG Fee160
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
*troest* oh je,das klingt böse! komm lass doch umarmen und trösten
********1_rp Frau
1.182 Beiträge
@fee
Liebe Fee, lass Dich erst einmal umarmen und drücken *knuddel2* .

Suche Dir auf jeden Fall Hilfe. Im Grund hast du in Deinem Post schon gesagt, was Dir fehlt. Du bist einsam, hast kein Selbstwertgefühlt und ziehst Dich zurück.
Ein Therapeut wird Dir helfen können. Eine Therapie wirkt nie von jetzt auf gleich. Du wirst lernen Dich zu öffnen und über Deine Gefühle zu reden.
Tue es. Es wird Dir gut tun.

lg finchen
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