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Männer und die Angst vor...

...zu Funpaar3053....
hast du schon mal Hühnerfutter in einen Hühnerring geschmissen? Oder brot in einen (Karpfen-)oder ganz allg. gesagt Fischteich geworfen?

Die Massendynamik, die man dabei beobachten kann, zeigt anschaulich, wie das beim Menschen sein muss, denn er ist auch nur ein Tier.

Bleibt nur eine Frage: Wer ist Schuld?????


Eva....

oder doch Adam???

Meine Meinung: der Mann selbst!

Fazit: ich glaube, dass der Anteil von dem du sprichst wesentlich größer ist!

Gruß, Herr_Z
********2206 Frau
7.621 Beiträge
Mir hat mal ein Therapeut gesagt, das wir nicht von Schuld sprechen sondern es Verantwortung nennen.

Also wer ist verantwortlich?

Es ist eine Spirale ohne Anfang.
Wahrscheinlich war es der Vater der dem Sohn immer zu verstehen gegeben hat, "Junge sei ein Mann und hab dich nicht so mädchenhaft oder aus dir werd ich nen richtigen Mann machen....."
Wahrscheinlich gab es Schläge wenn Söhnchen dann doch mal geweint hat.
Ebenso gab es aufmundernde Worte wenn Sohnemann was mit Mädchen anfing,"die mußt du dir richtig erziehen...."
u.s.w.
Doch der Vater hat es ja auch von Jemanden also Wer ist verantwortlich?
Oder gab es eine dominante Mutter?
Wer war da verantwortlich?

*offtopic* Ich weiß nur das ich jetzt Kopfschmerzen hab für die ich auch verantwortlich bin- Mist wenn man zulange vor dem Rechner hängt.
Also biba und gute Nacht
autsch
Mhhhh ich weiß ja das ich etwas Begriffstuzig bin aber hier verstehe ich dann so gar nichts mehr.

Mhhhh Maleur ist etwas wenn ich etwas zerrdepper oder etwas fallen lasse oder oder oder, aber weinen ist doch eine Emotion.......

Und noch was ich stehe immer zu meinem Partner egal wie er ist, und wenn er weinen sollte dann liegt es doch an mir ihn wieder aufzubauen, ihm halt zu geben. Ist eine Partnerschaft die gleichberechtigt ist nicht ein NEHMEN und ein GEBEN?

Natürlich weiß ich das es Männern schwer fällt ihre Emotionen zu zeigen, ja aber meine lieben habt ihr euch denn mal gefragt warum das so ist?
Sind es nicht wir Frauen die von einem Mann erwarten immer cooll zu sein, immer stark zu sein..... usw. Wir leben im 20 Jahrhundert doch scheint sich da wirklich noch nicht wirklich was getan zu haben..........

Die Welt hat sich verändert, dumm nur das dass wohl an den Männern vorbei gegangen ist.
Frauen sind inzwischen genauso stark wie die Männer sie gehen Arbeiten, ja sogar auch in Männerberufen, sie haben sich ihre gleichberechtigung schwer erarbeitet. Männer werden warscheinlich nie lernen ihre Gefühle nach aussen zu zeigen, es könnte ja ihrem Image schaden kopfschüttel


Lieben Gruß Claudia
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Männer werden warscheinlich nie lernen ihre Gefühle nach aussen zu zeigen, es könnte ja ihrem Image schaden *kopfschüttel*


wer Gefühle zeigt macht sich angreifbar...vll ist das auch ein Grund dass wir Männer unsere Gefühle nicht so zeigen und irgendwann sind sie dann vergraben/verschüttet.....?!

Lg
*****a62 Frau
1.471 Beiträge
Grml
Wist ihr das schon heftig..HIER!!

Da kann ich nur sagen ..Ich habe meine Söhne dann doch gut erzogen den sie können weinen vor mir vor ihrer Freundin und ich würde mir gedanken machen wenn sie es nicht täten..
Da auch das gehört zur Liebe..

Und diese Stärke die man braucht um für eine Familie da zu sein heißt auch mal eine schwäche zu zeigen und smoit kann Frau und Mann füreinander da sein und zusammen ist man stark um vieles zu bewältigen ..
Wenn ein mann keine gefühle zeigen kann darf dann frage ich mich doch als Frau hat er welche ..
******e4u Mann
343 Beiträge
So einfach...
wie es hier beschrieben wird, ist es nicht, denn es hat nicht immer alles mit Erziehung und Gesellschaft zu tun, wie es oberflächlich erscheinen mag. Das, was unsere Gesellschaft ausmacht, ist das Ergebnis eines Jahrtausende alten Entwicklungsprozesses, Evolution genannt.

Es geht viel tiefer.

Hier wurden "Urängste" genannt und die sind die häufigsten Auslöser, für Ängste, die wir dann benennen können. Es hängt mit unseren Instinkten, wir wollen überleben!

dazu folgendes:

Die 7 Grundmotive

Instinkte dienen nur um zu überleben. Die grundsächlichen Ziele, die du seit deiner Geburt versuchst zu erfüllen – Ziele, die dir genetisch einprogrammiert sind. Sind diese Ziele erfüllt, erzeugen deine Gefühle Glücksgefühle. Sind sie nicht erfüllt, schaffen sie dir unglückliche Gefühle. Du musst deinen Instinkten nur zeigen, dass ihre Grundgefühle in der heutigen Gesellschaft fast immer erfüllt sind. Wenn wir uns dann einreden, dass das nicht der Fall ist, dann ist das ein Denkfehler und die Instinkte reagieren entsprechend.


Du willst Menschen haben, die zu dir passen
Du willst bei den Menschen erwünscht sein.
Du willst Schutz vor Gewallt.
Du willst deine Existenz sichern.
Du willst Deine Entscheidungsfreiheit sichern.
Du strebst nach Macht. (Das der Stärkste im Rudel das Rudel führt,Selbstbewusstsein)
Du hast das Bedürfnis nach Sex. (Fortpflanzungstrieb, Oxytocin, erzeugt „Passensgefühl")

Stelle Dir dazu folgende Fragen und wenn Du sie alle mit positiv beantworten kannst, kannst Du Deine Ängste loslassen, Solltest du eine Frage nicht wirklich positiv beantworten, dann weißt du, wo deine ängste begründet liegen und man kann dan daran arbeiten, ob es wirklich so ist.

• Hast du genug Leute, die zu dir passen, um überleben zu können?
• Hast du auch genug Leute, die zu dir passen und bei denen du erwünscht bist, um überleben zu können?
• Genießt du einen ausreichenden Schutz vor Gewalt und vor wilden Tieren in unserer Gesellschaft, damit du dir darüber nicht ständig Sorgen machen musst?
• Hast du genug zu essen, um überleben zu können? Oder musst du dir jeden Tag Gedanken darüber machen, zu verhungern oder zu erfrieren?
• Hast du genug Entscheidungsfreiheit, um überleben zu können? Oder gibt es Menschen, die dir befehlen könnten, dein Leben aufs Spiel zu setzen?
• Hast Du genug Macht über dein Umfeld, damit du überleben kannst?
• Musst du dir Gedanken machen, dass du nie wieder Sex haben können wirst?

Es ist sicherlich ein Bisschen umfangreicher, als hier so kurz geschrieben, aber das ist der Kern.

Herzleiche Grüße,

Snuggle
achja
Ach ja Fotograf? Das erzähl mal meinem Therapeuten denn auf dieser Schiene bin ich Jahrelang gefahren, der Absprung von diesem Zug war Steinig und schwer, und ist er noch. Niemals hätte ich meine Gefühle nach aussen gezeigt genau aus diesem Grund, weil ich immer der Meinung war wer Gefühle nach aussen zeigt ist Angreifbar, war in meinem Falle auch, umso mehr ich zeigte um so verletzlicher war ich und dummerweise gab es tatsächlich Menschen die dieses Ausnutzten.

Nein diese Denkensweise ist längstens überholt.

WER GEFÜHLE ZEIGT, ZEIGT DAS ER/SIE AUCH WELCHE HAT und daran ist nichts falsches. Energisch Protest einreicht. grummel

Lieben Gruß Claudia
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Nein diese Denkensweise ist längstens überholt.

ich habe nicht gesagt,dass es gut ist seine Gefühle zu verstecken..!
das kam wohl falsch rüber *sorry*

WER GEFÜHLE ZEIGT, ZEIGT DAS ER/SIE AUCH WELCHE HAT und daran ist nichts falsches. Energisch Protest einreicht. *grummel*

Nein..!! falsch ist das nicht,nur kann man so in leicht problematische Situationen rein kommen---eben dadurch dass man angreifbarer wird

Lg
********2206 Frau
7.621 Beiträge
Durch Worte kann der Mensch den anderen selig machen oder zur Verzweiflung treiben, durch Worte überträgt der Lehrer sein Wissen auf die Schüler, durch Worte reißt der Redner die Versammlung der Zuhörer mit sich fort und bestimmt Urteile und Entscheidungen. Worte rufen Affekte hervor und sind das allgemeine Mittel zur Beeinflussung der Menschen untereinander.

Zitat von Sigmund Freud

Ich würde mir wünschen, das der Threadersteller mal ein kleines Feedback abgibt. Bitte!

Gibt es denn noch mehr Ängste von Männern?
Ich habe hier was über Verlustängste gelesen.
Wie macht die sich, in welcher Form bemerkbar?
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Durch Worte kann der Mensch den anderen selig machen oder zur Verzweiflung treiben....

was macht denn der Siggi hier..?


Gibt es denn noch mehr Ängste von Männern?

ich denke schon... Versagensängte zB


Ich habe hier was über Verlustängste gelesen.

ich glaube die haben Männlein wie auch Weiblein gleichermassen


Wie macht die sich, in welcher Form bemerkbar?

Angst den Partner zu verlieren *snief*
Feedback
also, ich finde es ja schon recht gut das ihr hier so viel dazu schreibt, es ging mir aber nicht nur darum das ihr mir edrklärt woher meine ängste kommen oder das es zum glück immer noch menschen gibt die männer schätzen die auch mal weinen können. mir ging es in dem thread darum das hier männer mal über ihre ängste schreiben können, erfahrungen austauschen, erlebtes berichten oder so.

ich möchte damit nun nicht sagen das all die geschriebenen worte hier mir nichts bringen oder anderen nichts bringen, nein ganz und garnicht, ich fände es nur schön wenn auch andere männer mal ihre ängste hier nieder schreiben.
bla,bla,...
Weinen ist ein Ventil bzw. das Ventil ist das Überwinden der Hemmschwelle zum Weinen.

Wenn Frauen mittlerweile wie Männer sind, warum sollen Männer nicht auch wie Frauen sein dürfen?

Ich weine gerne!

Weinen ist wichtig...Weinen ist menschlich! Jeder, der dagegen ist, lebt hinterm Mond =)

..........................................................

Schonmal aus Freude geweint???????
*****a62 Frau
1.471 Beiträge
Du!!
Hast es gut ich bin eine Frau und kann seid Jahren nicht mehr weinen und ich weiß das ich es tun müßte ..
No woman no cry;)
********1_nw Mann
263 Beiträge
Der Mensch ist mindestens zu 51% Tier
Wir sind gegenüber den Tieren "Mangelwesen". Daher schuf sich der Mensch die Kultur. Sie unterdrückt unsere Triebe und schafft Struktur, die uns einerseits hilft den archaischen Agressionen anderer Mitmenschen unter zuhilfenahme der Mehrheit (die ja stärker ist als der Einzellne), jedoch andererseits eine Veranlassung schafft unsere Gefühle zu unterdrücken. Wir verschieben unsere Triebe und damit auch unserere Emotionen; man spricht von Sublimierung in diesem Zusammenhang (man könnte auch sagen Gefühle werden am Ursprungsort unterdrückt und an einer anderen Quelle treten sie zwangsläufig nach außen hin zu Tage (falls sie nach innen gehen, so kommen sie halt als Depression an Licht)).
Jeder Mensch der in einer Kultur lebt (übrigens auch Tiere (Termiten, Bienenvölker, etc.)) trägt also im nicht entferntesten Sinne eine Maske gegenüber der Gesellschaft. Würden wir das nicht tun müssen, aufgrund fehlender Kultur, so würden wir uns gegenseitig umbringen und hätten eine natürliche Rangordnung / Auslese, wie sie von anderen Tierarten bekannt ist (Darwin).
Die Kultur schützt und begrenzt uns also zugleich und ob wir ohne jegliche Kultur glücklicher wären, das seie mal dahingestellt. Wir sollten mal einen Löwen dazu interviewen ;-).
Dennoch ist sicher nicht zu verleugnen, das kulturelle Ordnung jeglicher Art auch individuelles strukturelles Machtelement sein eigen nennt. Hier sei genannt der Kanzler, der mehr Rechte genießt, als der Obdachlose. Gesellschaftlich betrachtet bewerten wir uns zunehmend anhand von Geld. Geld bedeutet also Macht und mit ihr kann man sich anderen Gesellschaftsmitgliedern gegenüber Vorteile fast jeglicher Art verschaffen. Geld schafft also künstliche Rangordnungen im entferntesten Sinne und unterteilt uns Menschen in Klassen, so wie die Tiere (wir sind ja auch welche) anhand von Rangkämpfen tun. Wir machen das halt etwas eleganter aber nicht mit weniger Brutalität, wenn man das ganz nüchtern betrachtet. Wir machen es halt emotionaler und intelligenzbezogener (halt unter dem Einfluss unseres Über-Ichs (Gewissen, kulturelle Norm, etc.)). Wir tarnen es besser, denn aufgrund unserer Behinderung, in Zerrissenheit zwischen Moral und tierischen Trieben, bleibt uns ja auch nichts anderes übrig. Ihr könnt es ja mal versuchen es nicht zu tarnen, indem ihr eine Bank ausraubt, lol. Da jedoch die uralten Instinkte auch in kulturellen Formen immer mehr archaisch zum Vorschein kommen (das Tier in uns setzt sich allmählich wieder auf andere Art und Weise durch), wird das System wohl zwangsläufig irgendwann, wie ein Kartenhaus zusammenfallen und es ward eine neue Form der Kultur geboren *zwinker* Der Kreislauf schließt sich somit und der Mensch wird wieder zu dem was er eigentlich ist. Das wird den Zyklus Mensch zum Tiere wandeln. "Back to the roots". Zumindest sind wir auf dem besten Wege dorthin. Beispiele der Ungerechtigkeiten möchte ich hier nicht nennen. Man muss ja nur die Augen auf machen und erkennt es selbst. Sogar anhand dieses Threads. Wenn Männer schon Angst haben müssen Gefühle zeigen zu dürfen (und so ist es leider), dann verwandeln wir uns in kaltes Gestein. Steine der Verdammnis, des Irrsinns, der Leb- und Lieblosigkeit. Das machen wir zur Normalität. Ich weiß, meine Feder malt in dunklen Farben. Jedoch bin ich bereit die Kritik zu ertragen, denn ich freue mich, wenn mein Beitrag (sei er auch falsch oder richtig - alles ist ohnehin relativ) zum Nachdenken anregt. Wir sind es nämlich alle gemeinsam, die diese Welt verderben. Durch schaffen von Normalitäten grenzen wir unseren Individualismus zunehmend aus. Das stimmt mich nachdenklich. Auch wenn ich dabei die Macht der geballten Kultur abbekomme. Ich absorbiere sie einfach, indem ich zu dem stehe, was ich bin und was ich denke. Wenn das jeder tut, dann wird die Welt vielleicht natürlicher und ungeschminkter. Ich hasse die Armee der Ja-Sager und seit kurzem kann ich wieder weinen. Darauf bin ich stolz!
LG
Angst
@*******esse

Das Thema ist sehr gut gewählt, nur dumm das Männer eben genau darüber nicht schreiben Reden wollen *g* Das alte Muster halt. *knuddel*

Lieben Gruß Claudia
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