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Reizdarmsyndrom

Reizdarmsyndrom
Hallo Ihr Lieben,

Wer von Euch kennt sich vielleicht mit den Reizdarmsyndrom aus ?

Ich hatte letztes Jahr einen depressiven Schub und habe auch eine Weile Citalopram genommen, diese konnte ich aber erfolgreich vor ein paar Wochen absetzen. Bisher dachte ich auch das es mir so richtig gut ginge.

Dann fing Mitte September es an mit einer Verstopfung bei mir an....so heftig, das ich mit v.a Darmverschluß ins Krankenhaus musste, dort bestätigte sich dieser Verdacht aber nicht. Nach Einnahme von Gastrolux (ein Kontrastmittel das stark abführend wirkt) löste sich auch mein Stuhl. Ein CT zeigte keinerlei Veränderung oder gar einen Verschluss, also wurde ich wieder entlassen.

Nach erneuter Nahrungsaufnahme (wenn auch wenig) bin ich eine Woche später mit den gleichen Symptomen ins Krankenhaus......da ich Fieber dabei hatte, diesmal mit v.a Blinddarmentzündung. Da sich der Verdacht nicht bestätigte , bekam ich noch eine Darmspiegelung, wobei auch nichts herauskam, ausser der Vermutung das es sich um ein Reizdarmsyndrom handeln könnte.

Daher nu meine Frage ob hier jemand auch damit Erfahrungen hat ?

LG Chrissy (janriva)
Ich kann dir nur lieder von Morbus Crohn singen.
Psyche und Darm hängen unmittelbar beisammen. Geht es dir nicht gut, hast du magen oder darmbeschwerden. geht es dir wiederum geht, bist du beschwerdefrei.
kenne mich nicht so aus mit dem reizdarm, aber das ist glaube ich eine auswirkung bzw. folge von stress.

Stress und Ärger verändern die Motorik im Darm

Ein Reizdarm...
...äußert sich eigentlich eher mit gegenteiliger Symptomatik ==> unklare Diarrhöen

Für mich klingt es bei Dir nach einer psychosomatischen Geschichte, oder eventuell reagiert Dein Körper so auch auf das Absetzen des Citalopram.

Hast Du mal mit Deinem behandelnden Neurologen/Hausarzt darüber gesprochen, oder diese Tatsache - das Absetzen des Medikamentes - im KH erwähnt?

LG

Sascha
@Sonic
Ja hatte ich. Da ich auf einer chirurgischen Station lag, wurde das eh nicht allzu ernst genommen.

Metzgermentalität der Chirurgen passt wohl nicht zu psychichen Ursachen.

Und Citalopram hab ich schon vor zig Wochen abgesetz, bzw ausgeschlichen und die Symptome traten ja jetzt erst vor kurzen auf.Ich glaube nicht das da ein Zusammenhang besteht.
*******fin Frau
2.113 Beiträge
Hallo Janriva

kenne diese Problematik.
Wandere zwischen Durchfall und Verstopfung hin und her.
Wenn ich psychischen Streß habe, ist Durchfall vorprogrammiert.
Was ich versuche, ist ein Gleichgewicht zu finden. Umso ruhiger ich innerlich werde, umso mehr Flüssigkeit (Wasser) muß ich zu mir nehmen um einer Verstopfung vorzubeugen. Bei Nervosität alles vermeiden, was einen Durchfall fördert (Sahne, Fett, Mayonnaise, etc.).
*********ious Frau
2.485 Beiträge
ich denke schon dass das psychischer natur sein kann...

kennt ihr das nicht, das besagte "angstpissen"... nennt man zumindest bei uns so...
wenn man aufgeregt is, sich auf etwas freut, ne prüfung, ürobleme oder irgendwas vor der tür steht das man dann ständig das gefühl hat pinkeln zu müssen?!, oder das der magen generell rebelliert??
mir wirds immer total übel in solchen situationen, is ja aber alles psychisch beding, is dann die prüfung z.b vorbei oder währenddessen is alles wieder weg...
Hallo Janriva,

ist es mittlerweile vorbei ?

Du kannst durch die psych. Probleme bzw Medikamente auch REaktionen auf Lebensmittel entwickelt haben; v.a. Milch ist da gern ien Auslöser eines absolut unfestlegbaren Magen-Darm-Problems...

Versuchs einfac mal mit Auslassen von Lebensmittteln, die Du im Verdacht hast....

Ich war damals wg Herzrhythmusstörungen nach Durchfall im KH, hat ewig gedauert - nach Aushluss M Crohn. Colitis Ulcerosa usw - bis die Laktoseintoleranz feststand...
******wen Frau
15.887 Beiträge
Gruppen-Mod 
Man weiß ja inzwischen, dass das Sonnengeflecht, unser sog. Bauchhirn, aus Millionen oder Milliarden Nervenzellen besteht. Warum sollte nur der Kopf von einer psychischen Störung betroffen sein? Somatische Beschwerden wie Kopfschmerzen, Verspannungen oder Verdauungsbeschwerden treten bei fast jeder psych. Störung auf. Jeder kennt den "Angstschiss", etwas bereitet uns Kopfschmerzen oder Magendrücken, es liegt uns eine Last auf den Schultern. Ein RDS und andere somatische Beschwerden betrachte ich als Spiegel dessen, was sich parallel im Kopf abspielt.


Ich leide ebenfalls unter RDS, wobei ich dazu sagen muss, dass es bei mir gekoppelt ist mit einer Fruktose-Malabsorption. Was aber jetzt in Bezug auf meine psych. Erkrankungen und meinen Darm die Henne und was das Ei war, kann keiner sagen.
hallo ihr lieben,

viele grüße aus einer psychosomatischen klinik in der heide *ggg*

ich musste mich hier nun auch endlich damit abfinden/damit auseinandersetzen, dass sich meine psyche immer einen weg sucht, an der schwächsten stelle durchzubrechen. vor paar wochen kam ich wegen chronischer schmerzen hierher. mittlerweile habe ich einiges hier bewältigt, leide aber die ganze zeit unter meiner chronischen gastritis und auch rds. und um mir noch besser zu demonstrieren, wie gut meine seele mich im griff hat, lag ich von einem auf den anderen tag mit grippesymptomen und 40° fieber flach. innerhalb von 3 tagen war alles wieder vorbei.........
man merkt also deutlich, wie sehr seele und körper miteinander in verbindung stehen. es ist sehr anstrengend, aber ich versuche so gut, wie nur irgend möglich, für mich "zu sorgen".

bisher habe ich das alles weggeschoben und es wurde schlimmer. jetzt versuche ich es anzunehmen und damit zu leben. man meint, es geht dann leichter.

durch die antibiotika habe ich nun wieder sehr mit rds und dem candida zu tun und werde mich mal wieder der "candida-diät" unterziehen, die auch bei rds gut hilft......o0(ich hoffe nur auf ausreichend disziplin ;))

trotz aller mühe, es ist ein teufelskreis. einmal drin, ist ein entkommen schwer.
aber ich denke, wenn man sich damit arrangiert und es nicht bekämpft, kann man damit leben.... *g*

also, nicht unterkriegen lassen!
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